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Der Selberbruzzler Thread - Eine Chronologie des Scheiterns


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Form der Büchse ist wirklich kein Problem, weil die siehst du in der Praxis ja gar nicht. Erstens, weil da ja noch die Lagerschalen drangeschraubt werden, zweitens, weil die Kurbeln eh alles verdecken.

 

Siehst du hier etwas?

Road_Disc_7.jpg

 

Ich glaube, die Simoncini OS-Büchsen haben ein BSA Gewinde. Bin mir aber nicht mehr sicher

Geschrieben
Wir haben grade eine Anfrage beim Simoncini für 10 Stück von diesen Dingern laufen. Wenn von euch noch jemand welche mag, lasst es mich wissen. Vielleicht hilft eine größere angefragte Menge dem Sinoncini beim Nachbestellen.

 

Handheb!

Geschrieben

@Noize

 

Sabber!

 

grün is eh meine Ferbe. Aber ich hab das Radel damals schon gefeiert wie deppert.

 

Ob das BSA oder italo ist sollte man aber schon wissen. :)

 

Meine Lehrlinge haben schon (in meiner Abwesenheit) links auf rechts und so ausprobiert.

Auf schwäbisch heist dann so etwas:

Moischder i be ferddich!

Soll i´s rebariera?

 

WAAAAAAA:k:

 

Gruß Sebastian

Geschrieben
Würde ja auch auf eine grössere Wandstärke gehen, aber die Hersteller bieten nix in der Länge an was endverstärkt ist.

Hab als Verstärkung an ein Steuerrohrgusset gedacht.

Die Umsetzung von BTR hat mir schon immer sehr gut gefallen.

[ATTACH=CONFIG]171506[/ATTACH]

Sollte, nach meinem Verständniss von Kraftfluss in beide Richtungen hervorragend stützen.

Wenn du wen kennst, der 35-38er Geröhr endverstärkt in 780mm Länge liefert, bitte her damit ;)

 

LG, Thom.

 

Gerade nochmal Aircraft Spruce gecheckt und die können jetzt doch 38x0.9 liefern.

Oder 35x1.25mm bestellen und in der Mitte rund auf 1mm WSt. abschleifen?

 

Moin Thom,

 

Reynolds und TrueTemper gehen auch nur bis 740 oder 750mm. Wobei eine benötigte Länge von 780mm schon extrem ist. Hast Du bei den Gabeln den Sag eingerechnet, der ist bei dem Federweg ja nicht ganz unerheblich?

 

Das Bild oben schreit förmlich nach massiven Eigenspannungen, so konstruiert man eigentlich nicht bei Schweißkonstruktionen.

 

Viele Grüße,

Georg

Geschrieben
@Noize

 

Sabber!

 

grün is eh meine Ferbe. Aber ich hab das Radel damals schon gefeiert wie deppert.

 

Ob das BSA oder italo ist sollte man aber schon wissen. :)

 

Meine Lehrlinge haben schon (in meiner Abwesenheit) links auf rechts und so ausprobiert.

Auf schwäbisch heist dann so etwas:

Moischder i be ferddich!

Soll i´s rebariera?

 

WAAAAAAA:k:

 

Gruß Sebastian

 

Ich weiß halt nimma :)

 

ich kann mich noch erinnern, dass ich entweder BSA Lagerschalen nachgekauft habe, weil ich zuerst ein ITA Gewinde vermutet habe, oder dass ich ITA nachgekauft habe, weil ich BSA vermutet habe. Ich müsste halt nachschauen..

Geschrieben
Wir haben grade eine Anfrage beim Simoncini für 10 Stück von diesen Dingern laufen. Wenn von euch noch jemand welche mag, lasst es mich wissen. Vielleicht hilft eine größere angefragte Menge dem Sinoncini beim Nachbestellen.

 

Ich möcht bitte zwei

Geschrieben

Also mit einem althergebrachten Konuslager, wo ich immer noch Fan von bin, bekommt man in einer normalen Tretlagerhülse zumindest ein Röhrchen für den Schaltinnenzug um die Tretlagerachse herum.

Ist allerdings etwas fummelig.

Obs auch für eine Bremsleitung reicht, weiß ich nicht.

 

Gruss, Eike

Geschrieben (bearbeitet)

Das Bild oben schreit förmlich nach massiven Eigenspannungen, so konstruiert man eigentlich nicht bei Schweißkonstruktionen.

 

Ich weiß :bawling:

Hab es zu verdrängen versucht weil´s mir so gut gefällt.

 

Wie könnte ich den Steuerkopfbereich noch verstärken?

Blechgussets haben wohl die selbe Problematik und sind in meinen Augen unschön.

Bilaminate werden mit Wig wohl eher sinnlos? (erst Rohrstummel auf UR+OR schweissen, dann fräsen/schweissen)

Oder könnte ich bei dem Rohrgusset mit einer geänderten Schweissreihenfolge die Stannungen reduzieren?

Frage: Hat man nicht auch bei dem Steg an der IS Aufnahme, der dem Drehmoment beim Bremsen entgegensteht, ähnliche Spannungen zu erwarten?

 

LG, Thom.

Bearbeitet von thomsen
Geschrieben
Hast Du bei den Gabeln den Sag eingerechnet, der ist bei dem Federweg ja nicht ganz unerheblich?

 

Hab den SAG bei der GEO berücksichtigt.

Die Rahmen werden von der GEO her schon extrem, das stimmt.

Sie sind, besonders meiner, auch als Geomuster zu verstehen.

Mal schauen was geht, sozusagen.

 

Meiner:

2927.5 Geo.JPG

SW wird noch flacher, BB etwas tiefer und das Steuerrohr hat noch nicht die volle Länge.

Ich weiß, a bissal bekloppt :D

 

LG, Thom.

Geschrieben

 

Das Bild oben schreit förmlich nach massiven Eigenspannungen, so konstruiert man eigentlich nicht bei Schweißkonstruktionen.

 

 

Scheint aber machbar zu sein...:D

 

http://www.winni-scheibe.com/images_textbildarchiv/pressemeldungen/2006/02%202006/logo.JPG

 

 

 

 

 

Also mit einem althergebrachten Konuslager, wo ich immer noch Fan von bin, bekommt man in einer normalen Tretlagerhülse zumindest ein Röhrchen für den Schaltinnenzug um die Tretlagerachse herum.

Ist allerdings etwas fummelig.

Obs auch für eine Bremsleitung reicht, weiß ich nicht.

 

Gruss, Eike

 

Du meist so Thomson-Lager, wo rechts und links Schalen eingepresst werden...?

Dachte, die hätten wir glücklich hinter uns gelassen...

 

Es geht schon auch mit nem BSA-Lager (und zumindest 24mm-Welle), kommt aber auch ein wenig auf den Rahmen an und wie die Öffnungen im Tretlagergehäuse zu den Rahmenrohren hin aussehen.

In meinem Crosser laufen da ein paar Kabel aussenrum, problemlos, beim MTB geht das gar nicht.

Und ich erinnere mich an nen Härtefall, wo ich ein Storck (Alu, weiss die Bezeichnung leider nimmer)(Edit: Visioner?) aufbauen sollte, welches angeblich für elektronische sowie auch für Seilzugschaltung tauglich war. Der Schaltzug musste übers BB verlaufen und die Öffnung zum Unterrohr sowie die Kettenstrebe waren jeweils so weit unten wie möglich. Ich muste die Schaltzugaussenhülle im Tretlagerbereich durch Bremsaussenhülle ersetzen, sonst hätte ich die Bögen, eher Knicke, nicht hingebracht.

Nach kurzer Fahrtzeit drückte der Zug dann dennoch auf die Kunststoffhülse zwischen den Lagern und diese auf die Welle, so dass die Kurbel schwergängig lief.

Alles nochmal raus, ne Drahtschlaufe um den Zug und den damit durchs Sitzrohr hochgezogen und mit einer langen Flaschenhalterbefestigungsschraube gehalten.

Ein Albtraum!

Und wie die Schaltung funktioniert, brauch ich wahrscheinlich nicht sagen...

Geschrieben
Scheint aber machbar zu sein...:D

 

http://www.winni-scheibe.com/images_textbildarchiv/pressemeldungen/2006/02%202006/logo.JPG

 

...vermute, daß die wärmebehandelt werden.

Ausserdem ist etwas nicht gleich richtig, nur weil´s wer macht ;)

Arbeite schon gedanklich hart an einer Lösung für mein Problem.

Wird aber sicher arbeitsintensiv, wie immer :rolleyes:.

 

LG, Thom.

Geschrieben
...vermute, daß die wärmebehandelt werden.

Ausserdem ist etwas nicht gleich richtig, nur weil´s wer macht ;)

Arbeite schon gedanklich hart an einer Lösung für mein Problem.

Wird aber sicher arbeitsintensiv, wie immer :rolleyes:.

 

LG, Thom.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass da was wärmebehandelt wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Du meist so Thomson-Lager, wo rechts und links Schalen eingepresst werden...?

Dachte, die hätten wir glücklich hinter uns gelassen...

 

Nein, ich meine Konus Lager mit eingeschraubten Gewindeschalen. Aber eben nicht mit einem komplett in einer Hülse eingepackten Industrielager.

 

Sondern offene Kugellager, die man sauber machen und neu einfetten kann, nachstellen, etc...

 

Ich habe für den Schaltzug ein Edelstahlröhrchen vom Oberrohr durch das Tretlager und durch die Kettenstrebe geführt.

Funzt.

 

Gruss,

Eike

 

Edith:

konuslager.png

Bearbeitet von eoo
Geschrieben
Nein, ich meine Konus Lager mit eingeschraubten Gewindeschalen. Aber eben nicht mit einem komplett in einer Hülse eingepackten Industrielager.

 

Sondern offene Kugellager, die man sauber machen und neu einfetten kann, nachstellen, etc...

Gruss,

Eike

 

Edith:

[ATTACH=CONFIG]171528[/ATTACH]

 

ja klar, ich Idiot...:king:

 

Ausserdem ist etwas nicht gleich richtig, nur weil´s wer macht ;)

 

Schon klar. Wobei die seit Jahrzehnten so bauen und auch nicht nur Ducati alleine. Bei denen könnt ich mir in der Serienfertigung grad noch vorstellen, dass die Rahmen 'geradegebogen' werden oder so geschweisst, dass sich Spannungen in Grenzen halten, aber es gibt eben Tuner, die für alle möglichen Bikes Gitterrohrrahmen angeboten haben, die sie in Einzelfertigung hergestellt (und dann zu allem Überfluss noch vernickelt, Stichwort 'Wasserstoffversprödung', ähnliche, eigentlich gleiche Problematik beim Verchromen von Fahrradrahmen) haben.

Geschrieben
Scheint aber machbar zu sein...:D

 

http://www.winni-scheibe.com/images_textbildarchiv/pressemeldungen/2006/02%202006/logo.JPG

 

...

 

Natürlich ist das machbar, aber nicht optimal. Und wenn man beide Lösungen vergleicht, sieht man sehr deutlich, daß sich Ducati bemüht hat, daß die Rohre eher nebeneinander als im Dreierverbund angeschweißt werden. Die Diagonalstrebe zum Beispiel ist nicht mit am Steuerkopflager verschweißt. Trotzdem sind Rahmenrisse bei Ducati keine Seltenheit.

 

Beim MTB oben laufen beide Rohre voll ineinander. Wenn man das besonders schlecht machen möchte, schweißt man die beiden Rohre auch noch zusammen an das Steuerrohr. Dann gibt es fast mit Sicherheit einen Ausfall.

 

Viele Grüße,

Georg

Geschrieben
Hab den SAG bei der GEO berücksichtigt.

Die Rahmen werden von der GEO her schon extrem, das stimmt.

Sie sind, besonders meiner, auch als Geomuster zu verstehen.

Mal schauen was geht, sozusagen.

 

Meiner:

[ATTACH=CONFIG]171522[/ATTACH]

SW wird noch flacher, BB etwas tiefer und das Steuerrohr hat noch nicht die volle Länge.

Ich weiß, a bissal bekloppt :D

 

LG, Thom.

 

 

Moin Thom,

 

das würde ich nie und nimmer mit einem 35er Unterrohr mit 0,8er Wandstärke machen! Das ist schon ziemlich extrem, was du den Hauptrohren da zumutest. Wenn man da mal mit voll ausgefahrener, womögliche noch blockierter Gabel landet...

Da böte sich ein BiLaminate mit langen Stutzen aus 1,6er Rohr durchaus an. Dann brauchen die Hauptrohre auch nicht bis zum Steuerrohr zu laufen und das Längenproblem ist damit auch gelöst.

 

Viele Grüße,

Georg

Geschrieben
Wenn man das besonders schlecht machen möchte, schweißt man die beiden Rohre auch noch zusammen an das Steuerrohr. Dann gibt es fast mit Sicherheit einen Ausfall.

 

Kann man Anhand der Anlauffarben nicht ermitteln, oder?

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LG, Thom.

Geschrieben

Da böte sich ein BiLaminate mit langen Stutzen aus 1,6er Rohr durchaus an. Dann brauchen die Hauptrohre auch nicht bis zum Steuerrohr zu laufen und das Längenproblem ist damit auch gelöst.

 

Danke für deine Meinung Georg!

Mein Problem mit BiLaminaten ist vorallem, daß ich nicht Löten kann :(

Hab mir gedacht, ich könnte ein 38x1.25mm (oder besser 41x1.25?) Rohr nehmen und es manuell,

äusserlich verjüngen/abschleiffen. Natürlich mit einer passenden Apparatur die ich mir überlegt hab ;)

 

Thom

Geschrieben

Hallo Thom,

 

das sollte auch gehen. Ich weiß ja nicht, wer auf dem Rad sitzt, aber 41 wäre wahrscheinlich in diesem Fall gar nicht so verkehrt.

Apparaturen dafür gibt es natürlich schon, das ist spitzenloses Schleifen. Bei Rahmenrohren sehr gängig...

 

Viele Grüße,

Georg

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