Christoph Geschrieben 11. März 2004 Geschrieben 11. März 2004 Hat das Zeug irgendwelche Nebenwirkungen, oder ist das wirklich nur harmloses hochdosiertes Vitamin B12? Zitieren
adal Geschrieben 11. März 2004 Geschrieben 11. März 2004 Züchtest Du Pferde ??? http://www.epona-horsefeed.de/index/special_series/index_hepavit.html HEPAVIT sorgen für eine intakte Darmflora sowie eine geregelte Darmtätigkeit und sind daher unver- zichtbarfürLeistungsfähigkeitundWohlbefinden. HEPAVIT ist ein Ergänzungsfutter mit besonders aufbereiteten Hefezellen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spuren- elementen zur Harmonisierung und Optimierung der Verdauung. Die Stabilisierung der physiologischen Verdauungsvorgänge bewirkt eine Verbesserung der Futterverwertung und der Nährstoffresorption; unerwünschte Stoffwechsel- Vorgänge und Fehlsteuerungen der Darmmotorik können somit weitgehend verhindert werden. Dies bewirkt ein gleichmäßiges und gesundes Wachstum beim Fohlen, einen verstärkten Aufbau von Muskulatur und Energiedepots beim Sportpferd, eine Verbesserung der Hornqualität und des Haarkleides, eine deutliche Senkung des Risikos von lebens- bedrohlichen Verdauungsstörungen wie Koliken und Durchfall sowie eine schnelle und umfassende Regeneration der Verdauungsprozesse. Daher muss bei allen Erkrankungen des Verdauungsapparates (insbesondere zur Kolikvorbeugung und Nachbehandlung), bei unklaren Leistungs- und Wachstumseinbrüchen sowie bei anderweitig nicht abzuklärenden Störungen des Allgemein- und Wohlbefindens auf die gesunde Besiedlung des Darms ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die Fütterung über einen längeren Zeitraum erfolgen. Eine ganzjährige Fütterung ist problemlos und verbessert die Resultate. Dieses Ergänzungsfuttermittel darf wegen des gegenüber Alleinfuttermitteln höheren Gehaltes an Spurenelementen und Vitamin D3 nur an Fohlen, Jungpferde und Ponys bis zu 20 g je Tier und Tag sowie an Pferde (500 kg) bis zu 40 g je Tier und Tag verfüttert werden. Zitieren
Gast cw0110 Geschrieben 11. März 2004 Geschrieben 11. März 2004 Von Winnie the Pooh zu Jolly Jumper und alles nur wegen ein paar Vitamin B12 Pillen . mfg Christian cw0110 Zitieren
Christoph Geschrieben 11. März 2004 Autor Geschrieben 11. März 2004 @adal: Zum Glück bin ich in der Apotheke nicht an Dich geraten :D @cw: nix Pillen - Injektionen Zum Glück gibt's hier im Forum auch eine studierte Giftmischerin Zitieren
Matthias Geschrieben 11. März 2004 Geschrieben 11. März 2004 Hepavit dürfte zu Anämiebehandlung eingesetzt werden (Wirkstoff Hydroxocobalamin acetat - Vit. B12 eben). Ist das auch rezeptpflichtig oder nur apothekenpflichtig? Der Arzt, der dir das verordnet hat, wird schon wissen, wieso. Wenn du das Vit. B12 als Injektion bekommst, hast entweder zu wenig in der Nahrung (eher unwahrscheinlich) oder aber die Aufnahme ist gestört. Vitamin B12 is not toxic in oral doses up to 100 mg daily because absorptive efficiency decreases with increased dose. Zitieren
Christoph Geschrieben 11. März 2004 Autor Geschrieben 11. März 2004 Original geschrieben von judma Wenn du das Vit. B12 als Injektion bekommst, hast entweder zu wenig in der Nahrung (eher unwahrscheinlich) oder aber die Aufnahme ist gestört. Weder noch. Ich brauch's um mein angeschlagenes Nervensystem wieder auf Vordermann zu bringen (mein Rückenmark spinnt sich wieder mal aus). Zitieren
Matthias Geschrieben 11. März 2004 Geschrieben 11. März 2004 Original geschrieben von Christoph Weder noch. Ich brauch's um mein angeschlagenes Nervensystem wieder auf Vordermann zu bringen (mein Rückenmark spinnt sich wieder mal aus). Ist dein Leiden schon chronisch? Vitmin B12 wird ja bei diversen Problemen eingesetzt: Vitamin B12 deficiency can cause fatigue, and some research indicates that individuals who are not deficient in this vitamin have increased energy after injections of vitamin B12.1 In one unblinded trial, 2,500–5,000 mcg of vitamin B12, given by injection every two to three days, led to improvement in 50–80% of a group of people with chronic fatigue syndrome (CFS), with most improvement appearing after several weeks of B12 shots. While the research in this area remains preliminary, people with CFS interested in considering a trial of vitamin B12 injections should consult a nutritionally oriented doctor. Oral or sublingual B12 supplements are unlikely to obtain the same results as injectable B12, because the body’s ability to absorb large amounts is relatively poor. [...] Primary:Crohn’s disease, Depression, High homocysteine, Pernicious anemia. Secondary: Atherosclerosis, Bursitis, Chronic fatigue syndrome, Infertility (male) (shots). Other: Alzheimer’s disease, Asthma, Diabetes, Hepatitis, High cholesterol (protection of LDL cholesterol), HIV support, Injuries (minor), Retinopathy (associated with childhood diabetes), Shingles (herpes zoster)/postherpetic neuralgia, Tinnitus, Vitiligo. Zitieren
Christoph Geschrieben 11. März 2004 Autor Geschrieben 11. März 2004 "Chronisch" ist es nicht. Allerdings ist meine Wirbelsäule soweit geschädigt, dass es in den nächsten Jahren öfter zu Problemen kommen kann (Lähmungen & Taubheitsgefühl). Ich find's aber noch etwas zu früh um mich operieren zu lassen, und meine Ärzte haben gemeint, dass wir das auch noch einige Jahre rauszögern können wenn ich aufpasse. Deswegen jetzt auch meine Frage wegen der Nebenwirkungen, wenn es keine gibt, habe ich kein Problem gelegentlich so Vitamin-Kuren zu machen. Müßte ich aber schlimmere Medikamente nehmen, würde ich das sicher nicht lange mitmachen. Zitieren
Matthias Geschrieben 11. März 2004 Geschrieben 11. März 2004 Hast du Bandscheibenprobleme (Taubheit & Lähmungen deuten darauf hin)? Aber ich werde mal schauen, was ich finde. Habe heute mal am PC aufgräumt und die ganzen Studien, Berichte u.ä. (rund 1,5 GB) sortiert. Da ist mir einiges über Vit. B12 untergekommen.... Zitieren
Gast NoFloh Geschrieben 11. März 2004 Geschrieben 11. März 2004 Original geschrieben von Christoph "Chronisch" ist es nicht. Allerdings ist meine Wirbelsäule soweit geschädigt, dass es in den nächsten Jahren öfter zu Problemen kommen kann (Lähmungen & Taubheitsgefühl). Ich find's aber noch etwas zu früh um mich operieren zu lassen, und meine Ärzte haben gemeint, dass wir das auch noch einige Jahre rauszögern können wenn ich aufpasse. Deswegen jetzt auch meine Frage wegen der Nebenwirkungen, wenn es keine gibt, habe ich kein Problem gelegentlich so Vitamin-Kuren zu machen. Müßte ich aber schlimmere Medikamente nehmen, würde ich das sicher nicht lange mitmachen. ich hab damals bei den nervenproblemen vom rücken auch über 2 monate ein medikament mit vit b3, b6 und b12 bekommen... war damals ziemlich hoch dosiert (xx fache tagesdosis) weiß aber nimma wies geheissen hat. waren aber pulver - nebenwirkungen gabs keine. Zitieren
Mr.T Geschrieben 11. März 2004 Geschrieben 11. März 2004 Original geschrieben von NoFloh ich hab damals bei den nervenproblemen vom rücken auch über 2 monate ein medikament mit vit b3, b6 und b12 bekommen... war damals ziemlich hoch dosiert (xx fache tagesdosis) weiß aber nimma wies geheissen hat. waren aber pulver - nebenwirkungen gabs keine. mit b1 (100mg), b6 (200mg) und b12 (200µg) könnte ich neurobion forte (merck) anbieten (rezept- und apothekenpflichtig) ev. nebenwirkung: man entwickelt einen eigenartigen körpergeruch; angeblich sollen gelsen dann weniger lust auf einen haben. Zitieren
Gast NoFloh Geschrieben 12. März 2004 Geschrieben 12. März 2004 Original geschrieben von Mr.T mit b1 (100mg), b6 (200mg) und b12 (200µg) könnte ich neurobion forte (merck) anbieten (rezept- und apothekenpflichtig) ev. nebenwirkung: man entwickelt einen eigenartigen körpergeruch; angeblich sollen gelsen dann weniger lust auf einen haben. danke, jetzt brauch ichs eh nimma :-) obwohl der name kommt mir bekannt vor... *grübel* vielleicht wars das eh... ich weiß nur mehr es war ne dose. ... und ich hab mir eingebildet Vit b3, aber is ja doch schon länger her *g* obwohl bezüglich körpergeruch hab ich nix gmerkt Zitieren
Matthias Geschrieben 12. März 2004 Geschrieben 12. März 2004 Original geschrieben von Christoph Deswegen jetzt auch meine Frage wegen der Nebenwirkungen, wenn es keine gibt, habe ich kein Problem gelegentlich so Vitamin-Kuren zu machen. Soviel ich bisher rausgelesen habe, gibt es keine (bekannten) Nebenwirkungen. Da B-Vitamine allgemein wasserlöslich sind, wird ein Überschuß eh ausgeschieden. Trotzdem gibt es Berichte, worüber bei sehr hohen Überdosen Vit. B6 Symptome aufgetreten sind. Weiters wird auf eine ausreichende bzw. sogar erhöhte Folsäure-Zufuhr verwiesen. Zitieren
bikeopi Geschrieben 5. Juni 2008 Geschrieben 5. Juni 2008 hepavit ist eine aufbereitung von reinem vit b12. Zitieren
bikeopi Geschrieben 5. Juni 2008 Geschrieben 5. Juni 2008 Hepavit 500 μg-Ampullen Qualitative und quantitative Zusammensetzung 1 Ampulle(=1 ml) enthält: 500 μg Hydroxocobalaminacetat Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile fin-den Sie unter Abschnitt Sonstige Bestandteile. Darreichungsform Lösung zur intramuskulären oder intravenösen Injektion. KLINISCHE ANGABEN Anwendungsgebiete Anämien: perniziöse Anämie einschließlich neurologischer Begleiterscheinungen, Ernährungsanämie, sekundäre Anämie nach starken Blutverlusten. Neurologische Erkrankungen: Neuritiden, insbesondere Zosterneuritis, Polyneuritis, Neuralgien, Ischialgie, Trigeminusneuralgie sowie bei akuten und chronischen Hepatopathien. Dosierung, Art und Dauer der Anwendung Zu Beginn der Behandlung wird täglich oder jeden 2. Tag 1 Hepavit 500 μg Ampulle i.m. oder i.v. verabreicht, um eine rasche Remission zu erreichen. Zur Dauerbehandlung wird 1 Ampulle i.m. oder i.v. alle 5 – 6 Wochen verabreicht. Zur Behandlung von neurologischen Fällen werden 1 – 2 Ampullen 2 – 3mal wöchentlich, in schweren Fällen täglich, i.m. oder i.v. verabreicht. Hepavit 500 μg-Ampullen sind kontraindiziert bei Kindern unter 2 Jahren (siehe Abschnitt Gegenanzeigen). Gegenanzeigen Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Auf Grund des Gehaltes an Benzylalkohol nicht bei Kindern unter 2 Jahren anwenden, da die Gefahr einer metabolischen Acidose besteht. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Dosen über 0,01 mg täglich können auch bei Folsäuremangel zu vorübergehender Remission führen und so dessen Diagnose verschleiern. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln Orale Antidiabetika des Biguanidtypes sowie p-Aminosalicylsäure können mit der Resorption des Vitamin B 12 interferieren. Schwangerschaft und Stillzeit Es sind keine nachteiligen Wirkungen auf den Fötus bekannt. Cobalamin und seine Derivate werden mit der Muttermilch ausgeschieden, wobei die Konzentration in der Milch etwa dem Vitamin B 12-Blutspiegel der Mutter entspricht. Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Hepavit hat keinen oder vernachlässigbaren Einfluß auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Nebenwirkungen Häufigkeit gemäß MedDRA-Konvention: Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, 1/1.000, 1/10.000, Organklasse Sehr selten Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Blutbildveränderungen (Polyzythämie) Erkrankungen des Immunsystems anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Akne, ekzematöse und urtikarielle Arzneimittelreaktionen Überdosierung Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN Pharmakodynamische Eigenschaften Pharmakotherapeutische Gruppe: Vitamin B 12 ATC-Code: A11DB Hydroxocobalamin gehört zur Gruppe der Corrinoide, die Kobalt als Zentralatom enthalten. Die Wirkstoffe dieser Gruppe zeichnen sich durch antiperniziöse Wirksamkeit aus; sie sind identisch mit dem "extrinsic factor" des antiperniziösen Prinzips. Die Cobalamine spielen sowohl im Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel eine Rolle sowie bei Reaktionen des Aminosäurenstoffwechsels. Das durch Substitution der Hydroxylgruppe durch eine Adenosyl- oder Methylgruppe gebildete Vitamin B 12-Coenzym ist beteiligt an: der Biosynthese von Purin- und Pyrimidinbasen, der Reduktion von Ribonucleotidtriphosphaten zu 2-Desoxyribonucleotidtriphosphaten, der Synthese von Methionin aus Monocystein, der Umwandlung von Methylmalonyl-Coenzym A zu Succinyl-Coenzym A, sowie der Bildung der Myelinscheiden im Nervensystem. Pharmakokinetische Eigenschaften Parenteral appliziertes Hydroxocobalamin wird im Serum an Transcobalamin II gebunden. Der Transport durch biologische Membranen erfolgt durch Transportproteine. Cobalamine werden überwiegend in der Leber gespeichert und in die Coenzymformen umgewandelt. Die Halbwertszeit des an Transcobalamin II gebundene Vitamin B 12 liegt bei ca. 1,5 Stunden. Von einer 500 μg Dosis werden 48 Stunden nach der Injektion 45% retiniert. Der nicht retinierte Rest wird mit dem Urin ausgeschieden. Die Halbwertszeit in der Leber beträgt ca. 1 Jahr. Der größte Teil des Cobalamins wird mit der Galle ausgeschieden. Gegenüber Cyanocobalamin weist Hydroxocobalamin eine starke Eiweißbindung auf, wodurch es zu höheren und langanhaltenden Blutspiegeln kommt. Somit stellt Hydroxocobalamin eine natürliche Depotform des Vitamin B 12 dar. Präklinische Daten zur Sicherheit Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Reproduktionstoxizität, Gentoxizität, und zum kanzerogenen Potential lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN Sonstige Bestandteile Benzylalkohol 10,47 mg, Natriumchlorid, Salzsäure (zur pH Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Inkompatibilitäten Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden. Dauer der Haltbarkeit 4 Jahre. Besondere Lagerungshinweise Nicht über 25° C lagern. Lichtschutz erforderlich. Art und Inhalt des Behältnisses Klarglasampullen zu 2 x 1 ml, 5 x 1 ml, 10 x 1 ml, 100 x 1 ml, 10 x 10 x 1 ml (Bündelpackung). Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Hinweise für die Handhabung Nicht verbrauchte Arzneimittel oder Abfallmaterial sind in der Apotheke abzugeben. Zulassungsinhaber: Fresenius Kabi Austria, Graz. Zulassungsnummer: 12.537 Zulassung / Verlängerung: 25. März 1964 / 16. Dezember 2005. Stand der Information: Juni 2006. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Zitieren
bikeopi Geschrieben 5. Juni 2008 Geschrieben 5. Juni 2008 wusste ich nicht, da bei manchen medikamente ja keine fachinfo mehr, sondern eine patienteninformation beigefuegt wird. wie auch immer, es steht jedenfalls alles relevante drin. passieren kann de facto nix, da es sich um ein vitamin handelt, eine hypervitaminose ist bei korrekter dosierung auszuschliessen. lg c Zitieren
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