BEW Geschrieben 5. Juni 2012 Geschrieben 5. Juni 2012 Laufradvirus ist auch bös...hab den vor kurzen erst mit einem neuen LRS kurieren können Zitieren
AeroStef Geschrieben 6. Juni 2012 Geschrieben 6. Juni 2012 hey möchte mich da auch mal kurz einmischen! Betreffend Sattelwahl bitte nicht nach der Optik des Produkts gehen sondern zuerst einmal die Sitzknochenbreite ermitteln oder ermitteln lassen und hernach das passende Sattelmodell kaufen. Sonst läufst du Gefahr einen neuen Sattel zu haben, der vielleicht super aussieht, sich aber genauso schlecht sitzt wie der original verbaute! Und zur Radhose kann ich dir nur den Tipp geben, dass bzgl. Polsterung auch da weniger mehr ist. Zuviel Polster quetscht dir das Gewebe im Schritt und verursacht erst recht Schmerzen! Lg Stef Zitieren
Angie84 Geschrieben 6. Juni 2012 Autor Geschrieben 6. Juni 2012 @netdesk: oder Sattel und Vorbau an den Haendler zurueck. @AeroStef: danke fuer die Tips! Werde mal mit meinen neuen Hosen testfahren, aber so wie ich das sehe ist mein derzeitiger Sattel einfach zu schmal. Besorg mir dann sicher mal einen Testsattel vom Shop. Optisch muss es natuerlich zum Rad passen. Aber das ist ja schlimm, was es an Damensatteln gibt. Muss alles rosa mit Bluemchen sein?! :k: Zitieren
Rowerek Geschrieben 6. Juni 2012 Geschrieben 6. Juni 2012 Aber das ist ja schlimm, was es an Damensatteln gibt. Muss alles rosa mit Bluemchen sein?! :k: Ich habe meiner Freundin vor kurzem einen Selle Italia SLK Lady Gel Flow in Weiss montiert, letztens hat sie gemeint, er sei ihr doch zu hart. U. U. wäre er zum Probefahren verfügbar Ich habe die Herrenversion in Schwarz am RR und MTB und bin zufrieden damit. http://www.bikestore.cc/selleitalia-lady-flow-weiss-p-109290.html Welchen Sattel hast du derzeit? Zitieren
Angie84 Geschrieben 6. Juni 2012 Autor Geschrieben 6. Juni 2012 Danke fuer die Info! Ich habe den Selle Italia X1 Road drauf. Ich werde mal die Masse der beiden Sattel vergleichen und ev auf das Probefahrangebot zurueckkommen. Ich schick dir noch eine PM. Zitieren
Angie84 Geschrieben 12. Juni 2012 Autor Geschrieben 12. Juni 2012 Schoenen guten Morgen, mein Tacho naehert sich der 300km Marke, der Hunger steigt und ein paar weitere Fragen draengen sich auf. 1) Ich hatte ja anfangs das Problem mit der Sitzposition- zu gestreckte Arme, folglich auch zu weit vorne am Sattel gesessen. Mit meinem nun 2cm kuerzeren Vorbau ist es soooviel angenehmer am Rad, ich habe eine viel entspanntere Sitzposition ABER der Sattel bereitet wir immer noch grosse Qualen. Es schlaeft mir zwar nichts mehr wie vorher ein, aber ich habe die ganze Fahrt ueber (und einige Tage danach) Schmerzen am rechten Sitzbeinknochen, bzw ist sogar seit gestern eine Schwellung da. Kann ich denn schief am Sattel sitzen? Kennt jemand von euch so ein einseitiges Problem? Ein anderer Sattel scheint aber unumgaenglich, mit dem jetzigen fahre ich keinen km mehr. 2) Mir ist es schon oefter passiert, dass beim Bergabfahren und Bremsen das Vorderrad blockiert. Passiert relativ schnell und ohne exzessives Bremsen. Normal? Wie soll ich denn abrupt runterbremsen koennen, wenn das schon beim Zwischendurchbremsen passiert? Das hatte ich gestern- unbekannte Strecke, bergab und dann eine Kreuzung. Da haben die Bremsen nicht so gut gegklungen. :f: 3) Auch wenn es eigentlich in eine andere Rubrik gehoert- ich habe das Gefuehl ich komme mit dem Energietanken nicht nach. Ich koennte nach den Touren stundenlang, nein- tagelang essen. Das Gefuehl kannte ich bis jetzt nicht, ich versuche dann auch nicht den ganzen Tag dem Drang nachzugeben. Heisst das ich habe unterwegs zuwenig nachgeladen oder muss sich mein Koerper erst an die Belastung gewoehnen? Auch wenn ich Gefahr laufe, die ueblichen dummen Anfaengerfragen zu stellen, stelle ich sie trotzdem. Vielen Dank fuer eure Hilfe! Lg Angie Zitieren
netdesk Geschrieben 12. Juni 2012 Geschrieben 12. Juni 2012 (bearbeitet) Schoenen guten Morgen, mein Tacho naehert sich der 300km Marke, der Hunger steigt und ein paar weitere Fragen draengen sich auf. 1) Ich hatte ja anfangs das Problem mit der Sitzposition- zu gestreckte Arme, folglich auch zu weit vorne am Sattel gesessen. Mit meinem nun 2cm kuerzeren Vorbau ist es soooviel angenehmer am Rad, ich habe eine viel entspanntere Sitzposition ABER der Sattel bereitet wir immer noch grosse Qualen. Es schlaeft mir zwar nichts mehr wie vorher ein, aber ich habe die ganze Fahrt ueber (und einige Tage danach) Schmerzen am rechten Sitzbeinknochen, bzw ist sogar seit gestern eine Schwellung da. Kann ich denn schief am Sattel sitzen? Kennt jemand von euch so ein einseitiges Problem? Ein anderer Sattel scheint aber unumgaenglich, mit dem jetzigen fahre ich keinen km mehr. Da gibts viele mögliche Ursachen. Ich hab zB. rechts ein eingerissenes Kreuzbandl, dadurch is der rechte Oberschenkel a bissl muskulöser als der linke und dadurch sitz ich manchmal a bissl potschat am Bock. Von schiefen Hüften und anderen anatomisch bedingten Ursachen liest und hört man auch des öfteren was. Vielleicht hilfts schon, wennst einfach mal vor jemand anderem herfahrst und der soll beobachten obs einigermaßen gerade ausschaut oder ob du zu sehr hin- und herschaukelst. Beim Sattelkauf dann unbedingt auf die richtige Breite achten. Einen Händler der die Breite nicht vermisst kannst glei links liegen lassen und zum nächsten gehen. 2) Mir ist es schon oefter passiert, dass beim Bergabfahren und Bremsen das Vorderrad blockiert. Passiert relativ schnell und ohne exzessives Bremsen. Normal? Wie soll ich denn abrupt runterbremsen koennen, wenn das schon beim Zwischendurchbremsen passiert? Das hatte ich gestern- unbekannte Strecke, bergab und dann eine Kreuzung. Da haben die Bremsen nicht so gut gegklungen. :f: die züge setzen sich nach den ersten kilometern und dann muss ma auch schon mal die bremse und schaltung neu justieren. nachdems rad neu ist und du wahrscheinlich nicht von anfang an selbst dran rumfummeln möchtest, ab damit zum händler. vielleicht macht dir der so ein kleines erstservice sogar kostenlos. und wenns vorderrad wirklich blockiert, dann tät ich auch nicht mehr damit fahrn bis es repariert ist, das ist nicht normal. 3) Auch wenn es eigentlich in eine andere Rubrik gehoert- ich habe das Gefuehl ich komme mit dem Energietanken nicht nach. Ich koennte nach den Touren stundenlang, nein- tagelang essen. Das Gefuehl kannte ich bis jetzt nicht, ich versuche dann auch nicht den ganzen Tag dem Drang nachzugeben. Heisst das ich habe unterwegs zuwenig nachgeladen oder muss sich mein Koerper erst an die Belastung gewoehnen? mit gewöhnung hat das nichts zu tun. wenn der saft aus ist, ist er aus und muss auch wieder nachgefüllt werden. wie man das ideal macht, da gibts ganze bibliotheken drüber und wahrscheinlich so viele meinungen wie radler. am besten in der rubrik "Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit" ein bissl durchklicken, da finden sich viele threads darüber. aber kurz gesagt: während dem training schon brav nachtanken und gleich nach dem training auch kohlenhydrate und vor allem flüssigkeit nachfüllen. falls du regelmäßig mit hungerast oder niedrigem blutzuckerspiegel heim kommst, dann vielleicht mal irgendwas isotonisches oder noch besser irgendwelche selbstgemixten saftln in die trinkflasche füllen. das hat bei mir schon gereicht - ich war fürher auch nur mit purem wasser unterwegs. ab einem bestimmten pensum geht das aber nicht mehr. Bearbeitet 12. Juni 2012 von netdesk Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 12. Juni 2012 Geschrieben 12. Juni 2012 Auch wenn ich Gefahr laufe, die ueblichen dummen Anfaengerfragen zu stellen, stelle ich sie trotzdem. Dafür ist das Hebammen Forum (=running gag) da . 3) Auch wenn es eigentlich in eine andere Rubrik gehoert- ich habe das Gefuehl ich komme mit dem Energietanken nicht nach. Ich koennte nach den Touren stundenlang, nein- tagelang essen. Das Gefuehl kannte ich bis jetzt nicht, ich versuche dann auch nicht den ganzen Tag dem Drang nachzugeben. Heisst das ich habe unterwegs zuwenig nachgeladen oder muss sich mein Koerper erst an die Belastung gewoehnen? Ist mir auch so gegangen, bzw habe ich mich gewundert, dass ich nach zig/hundert Kilometer schufterei nichts abgenommen habe . Weil ich einfach "nachgeschaufelt" habe. Ua weil mein (Hunger-)gefühl gemeint hat, ich sollte... An die Belastung wirst du dich gewöhnen. Aber was das Essen und Trinken unterwegs betrift. Nicht alles vorher und nacher zu sich nehmen, sondern auch währenddessen ein paar Kleinigkeiten. Dh empfehlenswert ist, wenn du dir, den Klassiker, ein ein, zwei, drei Bananen mitnimmst. Oder die leckeren Energy/Powerbar Riegel. Um den "berühmte" Hunger Ast zu vermeiden. Oder so wie beim Trinken. Viele Fachartikel meinen, man sollte nicht erst dann trinken, wenn man Durst hat, sondern schon vorher. Wobei es hier aber auch gegenteilige Meinungen gibt, nämlich, dass der Körper eh weiß, wenn er Durst hat und trinken muss. Ich muss zB immer sehr viel trinken, was durchaus ein Problem sein kann, vor allem wegen dem mitnehmen, oder wenn man keine Gelegenheit hat, Wasser nachzufüllen. Manche stopfen vor einer längeren oder härteren Etappen unmengen an Kalorien in sich hinein (wohlgmerkt: gesunde Nahrung!) damit ihr Speicher während der Fahrt noch gefüllt ist. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 12. Juni 2012 Geschrieben 12. Juni 2012 das mit dem sattel ist immer so eine sache.. es dauert sowieso bis die haut am arsch dick genug ist, dass es nicht mehr schmerzt. dazu kommt, dass die radhose samt einsatz eine richtig gute sein soll, die auch passt - keinesfalls zu weit - im zweifel eine nummer kleiner kaufen, eng ist normal und da rutscht auch nix - wobei das bei männern das grösser problem ist.. schief sitzen tun viele, aus unterschiedlichen gründen..verschieden lange beine, hüfte nicht ganz in der waage - unterschiedliche amrlängen..kann viele gründe haben. versuch öfter mal zu "stangeln" - das heisst im stehen - also im wiegetritt zu fahren um die regionen zu entlasten..dich gerade hinzusetzen...den hintern mit sitzcreme schmieren..und die radhose nur einmal verwenden, dann waschen.. wenn alles nichts nützt, liegt es vielleicht am sattel - da muss man probieren..welcher am besten zum eigenen arsch passt. ich würde mir aber zeit lassen, wie schauts mit dem sattel vom bike aus? hattest da keine probleme? vielleicht dann einfach den gleichen aufs rennrad... die bremsen am vorderrad sollten nicht blockieren..auch am hinterrad nicht..du verlierst bremskraft, hast keine kontrolle mehr fürs aus/ einlenken und die reifen werden schnell kaputt.. entweder ziehst du zu fest, oder der untergrund war staubig/nass - oder du fährst für dein gewicht mit enorm viel reifendruck..je höher der druck im reifen, desto früher rutscht man bei nässe oder blockiert auch früher.. brems früh genug in die kurve und finde den punkt kurz vor dem blockieren..ist überungsache..je nach körpergewicht kann ein rennradreifen von 6 (leichte fahrer 50/60 kg) bis 8/9 bar druck haben - (eher schwere fahrer80/90kg)..über 10 bar fährt man selten bis nie, nur beim zeitfahren..und auf glattter strasse.. wenn der druck bei etwa 7 bar liegt, ist nicht der reifendruck schuld..dann musst du "gefühlvoller" werden. kann auch sein, dass neue reifen noch rutschiger sind, wenn die eingefahren sind, sollten sie auch besser am asphalt haften... essen: wenn du grundlage fährst, zieht der körper die meiste energie aus fettdepots, das aber nur, wenn die intenistät nicht zu hoch ist. fährst du schneller oder zu schnell, leert der körper die kohlenhydrastspeicher - die reichen zwischen 20 u. 50 min...noch intensiver wird eiweiß, muskeleiweiß angegriffen.. auch braucht der organismus organische anpassungen..herz, lunge..blut..das dauert... beginn langsamer als du eigentlich willst, fahr zu beginn eher länger und weniger intensive..während der fahrt genug trinken...je nach temperatur kann das schon ziemlich viel sein, was man trinken muss..bei kälte ist der energieverbrauch höher, man muss sich zwingen zu trinken, bei hitze bekommt man eh durst.. auch während des fahrens essen ist an sich pflicht. in der ersten stunde wirst wenig brauch, ab da einen halben oder ganzen riegel pro stunde..gleich danach versuchen, die kohlenhydratspeicher zu füllen..mit kakao, oder/ und einer banane..bei grösserem appetit auch einen teller nudeln, reis, kartoffeln.. je schneller danach gegessen wird, desto schneller regeniert sich der körper. ansonsten - mach keine wissenschaft draus..horch in einen körper, horch auf leute die erfahrung haben - lass dir keine scheisse erzählen;o) Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 12. Juni 2012 Geschrieben 12. Juni 2012 mit gewöhnung hat das nichts zu tun... je nachdem wie man "gewöhnung" definieren will..die optimierung des fettstoffwechsels, die anpassung und optimierung der atmung, die stärke des herzens, die menge an blutvolumen, der anstieg der roten blutköperchen, der muskelquerschnitt..schlicht die gesamte anpassung des organismus an neue belastungen haben allerdings sehr viel mit dem trinken/essen zu tun.. Zitieren
netdesk Geschrieben 12. Juni 2012 Geschrieben 12. Juni 2012 je nachdem wie man "gewöhnung" definieren will..die optimierung des fettstoffwechsels, die anpassung und optimierung der atmung, die stärke des herzens, die menge an blutvolumen, der anstieg der roten blutköperchen, der muskelquerschnitt..schlicht die gesamte anpassung des organismus an neue belastungen haben allerdings sehr viel mit dem trinken/essen zu tun.. ja, das is definitionssache. durch den trainingseffekt an sich fahrt ma natürlich irgendwann weiter oder schneller und verbraucht weniger treibstoff. von anfang an beim fahren und danach einfach hungern ist allerdings eher kontraproduktiv. eh wie du geschrieben hast - ohne nachschaufeln schauts mit regeneration trüb aus. Zitieren
Angie84 Geschrieben 12. Juni 2012 Autor Geschrieben 12. Juni 2012 @netdesk: Bis jetzt hatte ich ja gehofft, dass diverse Schiefstellungen bzw beim Radfahren keine Rolle spielen, weil man “ja eh sitzt”. Ich habe einen Beckenschiefstand, rechter Knochen ist gute 1,5 cm hoeher, Beine sind aber gleich lang. Kann es sein, dass ich am Sitz herumeiere? Bei naechster Gelegenheit werde ich meinen Mitfahrer mal instruieren meine Sitzposition zu checken. Also sollte jeder bessere Shop serienmaessig Messungen fuer den richtigen Sattel anbieten? Bei meinem Haendler haetten sie mir einfach mal einen Probesattel mitgegeben, ohne weiteren Kommentar. :f: Ich habe naechste Woche meinen Erstservice, da bringe ich das Problem mit dem Blockieren an. Es gehoert sicher noch einiges nachgestellt, ich hatte auch anfangs nach jeder Ausfahrt das Problem, dass sie Bremsbacken festgesessen sind, das habe ich beim letzten Besuch im Shop richten lassen. Also Bremse, und natuerlich auch die Schaltung, gehen sicher noch besser. Zumindest bei der gestrigen Fahrt hatte ich Angst vor einer Vollbremsung, weil das Vorderrad schon beim Temporausnehmen blockiert hat… Ich war bis jetzt auch nur mit Wasser unterwegs und haette nicht erwartet, dass man auf Touren bis 2 Std mehr braucht. Tja, weit gefehlt. Zumindest eine Banane haette mir das Heimkommen gestern erleichtert. Ich denke auch, dass jeder seine eigene Wissenschaft zu diesem Thema hat, jeder braucht anderen Treibstoff, aber die Prinzipien sollten gleich sein. Ist eben nur die Frage, ob der Heisshunger nach dem Training wirklich “nur” das notwendige Auffuellen ist, oder einfach Heisshunger nach Bewegung. Ich muss es ja nicht ernaehrungswissenschaftlich 100% korrekt angehen, will ich auch gar nicht, aber ich will zuindest ein Gefuehl dafuer entwickeln, ob ich zb 1000 kcal oder 5000 kcal nachladen muss. @wo-ufp1: Hebammen-Forum ist gut. Jaja, Nachschaufeln koennten ich stuuuundenlang nach dem Training. Gut, dass ich kein Nutella vorraetig habe. Werde mir wohl ab jetzt serienmaessig immer ein paar Snacks einstecken. Chips, Popcorn… Spass beiseite. Powerbar oder Corny Riegel habe ich eh immer daheim, Bananen werden auch nicht so schnell schlecht. Ich denke ich verbrenne in meinem noch nicht wirklich trainierten Zustand wie eine Boese Kohlehydrate, ohne Nachfuellen zwischendurch kommt nach einer Std mal der erste Hungerast bzw die Beine fuehlen sich einfach “leer” an. Als Anfaenger denke ich mir “ich bin eh nur 2 Std unterwegs, da brauch ich nix mit”. Tja, als ich dann gestern am Heimweg noch die letzte Steigung hatte, habe ich das bitter bereut. Und natuerlich auch viel zu wenig getrunken. 35 km, 500 Hm und nicht einmal 500 mL Wasser. @Reini Hoermann: Ich hab schon das Gefuehl, dass meine Radhose gut sitzt. Die Druckstelle kommt auch defintitv vom Sattelrand, nicht vom Polster. Nachdem wie oben schon erwaehnt, mein Becken schiefsteht, sitze ich wohl auch schief am Rad. Ist nur die Frage, wie man sowas kompensieren kann? Nur mit Muskulatur bzw “dicker” Haut? Das mit dem Wiegetritt habe ich versucht, jedes Mal neu hinsetzten war nur wieder schmerzhafter als wenn ich gleich sitzengeblieben waere. :f: Der Sattel von meine MTB hat nie Probleme gemacht- auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen, den zu verwenden. Spricht irgendwas dagegen? Gewicht? Material? Bezueglich Blockieren: Fahrbahn war trocken, Reifendruck ist auch “normal” ( 6-7 bar bei 51kg Koerpergewicht) Nachdem ich anfangs ja ueberhaupt nicht wusste, wie ich Kurven richtig fahren soll, versuche ich die letzten Male alles umzusetzen, was mir geraten wurde. Vorher bremsen- stueckerlweise nicht permanent- in der Kurve hoechstens Hinterradbremse. Blockiert hat das Vorderrad beim Runterbremsen vor der Kurve- hab aber nicht voll reingegriffen, meine Bremsen sind im Moment auch sehr weich eingestellt. Oder die 105er gehen gar nicht bissiger. Am Anfang hab ichs auf den Touren sicher uebertrieben- wenn man mal 2 Tage zur Erholung braucht (kein Muskelkater aber das Gefuehl, eine lange schwere Krankheit hinter sich zu haben- uebertrieben gesprochen) ist was schief gelaufen. Das Essen und Trinken habe ich sicher unterschaetzt, dazu Faktoren wie Gegenwind, Hitze. War vielleicht etwas zu gut von mir gemeint. Auch wenn ich auf der letzten Tour wieder komplett meine Speicher geleert habe, ich habe mich danach sehr schnell wieder erholt. Einmal Duschen und ich war wieder fit. Die doppelte Distanz und ich war ziemlich tot. Haette nie damit gerechnet, dass man im Vergleich zum Laufen soviel mehr braucht. Gut, solange war ich aber auch noch nie laufen. Zitieren
netdesk Geschrieben 12. Juni 2012 Geschrieben 12. Juni 2012 Eigentlich brauchst beim Laufen sogar mehr Treibstoff als am Rad. S Rennrad verlockt allerdings auch sehr schnell dazu ordentlich Gas zu geben. Beim Laufen hingegen tümpelt man mal schnell knapp über Schrittgeschwindigkeit herum und hat dann an Kalorienverbrauch wie ein 5 Jähriger im Schlaf. Ob 1000kcal oder 5000 ist nebensächlich, Hauptsache du wirst satt und du futterst nicht irgendwelches ungesundes Zeux rein. Wie reini schon schreibt, je schneller und besser du nachfüllst, umso schneller geht die Regeneration und umso schneller kannst wieder Trainingseinheiten fahren. Stärker wirst erst durch die Regeneration - nicht beim Training selbst. Wennst ständig nur am Rad sitzt aber dem Körper nicht regenerieren lässt, dann wirst eher noch schwächer. Nur keine Wissenschaft draus machen, sonst wirst verrückt. Wennst Hunger hast, dann hau rein Sattel vermessen ist auch keine Wissenschaft. Normalerweise setzt du dich dabei auf a Stückerl Wellpappe und ziehst die Haxn an, dann drücken sich die Sitzknochen in die Wellpappe et voilá - da ist der Sitzknochenabstand bereit zum Abmessen. Der Händler kann dir dann einen Sattel in richtiger Breite geben. Fizik hat da auch eine interessante Methode, die zumindest bei mir gestimmt hat - auch wenn ich den Sattel dann nicht behalten hab. Nennt sich Spine Concept und ist da relativ einfach beschrieben: http://www.fizik.it/spineconcept/ (rechts unten auf "Take the spine concept test" und dann mit den Pfeilen die drei Positionen durchklicken, dann weißt du ob du ne Snake, ein Chameleon oder ein Bull bist). Es spricht auch nix dagegen, den gleichen Sattel wie am MTB zu verwenden, wenn er in der Rennrad Sitzposition auch passt. Dass dir der Arsch weh tut wird sich aber nicht unbedingt gleich durch einen neuen Sattel verziehen. Das is einfach in den ersten Wochen Zitieren
Angie84 Geschrieben 12. Juni 2012 Autor Geschrieben 12. Juni 2012 Tja, "irgendwelches ungesundes Zeug" esse ich genug. Ist aber sicher alles eine Definitionsfrage. Zum staendig am Rad sitzen hab ich eh keine Zeit, die Regenerationszeiten sind sicher gegeben. Ich habe gerade beim Langsamerlaufen abgenommen- weil erst hier die Fettverbrennung anspringt. Bei schnellerem Tempo verheizt man wieder "nur" Kohlehydrate. Sollte beim Radeln das Gleiche in Himmelblau sein, oder? Spricht mal wieder fuer mehr Grundkondi Training. Nach Fizik waere ich die Schlange. Ich besorg mir demnaechst mal Wellpappe - waere interessant, ob die Ergebnisse matchen. Mein Allerwertester darf schon weh tun- der einseitige Schmerz am Knochen ist schon eine Stufe drueber. Einmal im Wiegeschritt fahren resultiert im Aufjaulen beim wieder Hinsetzen. Okeee, so schlimm auch wieder nicht, aber schlimm genug. Zitieren
fredf Geschrieben 12. Juni 2012 Geschrieben 12. Juni 2012 @netdesk: Bis jetzt hatte ich ja gehofft, dass diverse Schiefstellungen bzw beim Radfahren keine Rolle spielen, weil man “ja eh sitzt”. Ich habe einen Beckenschiefstand, rechter Knochen ist gute 1,5 cm hoeher, Beine sind aber gleich lang. Kann es sein, dass ich am Sitz herumeiere? Was hast du bislang zur Korrektur des Beckenschiefstandes unternommen? Was ist die Ursache des Schiefstandes? Zitieren
Angie84 Geschrieben 13. Juni 2012 Autor Geschrieben 13. Juni 2012 Ähm, rechter Knochen tiefer. Ich war schon beim Chiropraktiker, der zwar die Beinlängendifferenz ausgleichen konnte, aber nicht den angeborenen Beckenschiefstand. Zitieren
Leonidas Geschrieben 13. Juni 2012 Geschrieben 13. Juni 2012 Grundlage morgen 6.00 - 2 Std Greifenstein und zurück --> http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?156977-Wien-RR-Frühaufsteher-Spätschlafengeher-Ausfahrten-2012 :devil: Zitieren
Rowerek Geschrieben 13. Juni 2012 Geschrieben 13. Juni 2012 Einmal im Wiegeschritt fahren resultiert im Aufjaulen beim wieder Hinsetzen. Okeee, so schlimm auch wieder nicht, aber schlimm genug. Da würde ich mal ein paar Tage Pause empfehlen, du bist ja keine Profisportlerin wo das Niveau nach einem verpassten Trainingstag gleich um 10% sinkt Zitieren
Angie84 Geschrieben 13. Juni 2012 Autor Geschrieben 13. Juni 2012 Eh nicht- sonst machts ja auch keinen Spass. Ich werd mal wieder auf den Crosstrainer ausweichen. Funktioniert auch mit beleidigten Adduktoren und Hinterteil. Zitieren
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