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vom WIEN nach GYÖR


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serwas leute

 

ich wollt mal fragen ob wer tipps für die fahrt von wien nach györ hat!? ich persönlich komme dann von PASSAU her nach wien und will weiterfahren nach györ.

 

bis wien is mir die strecke bekannt.......einfach am donauradweg durch pfeifen und gut is. aber ab wien? an der donau entlang is wohl etwas umweg da ich ja noch in die slowakei muss..........

 

unterwegs bin ich dann mit einem "rennrad"- fixie. also hauptsächlich für strassen geeignet. laut web sind es etwa 120km.

 

hat wer tipps für diese strecke? oder ne wegbeschreibung?

 

mfg und mercy schonmals

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Genaue Tips für eine Strecke hab ich nicht. Besser kenn ich nur den Raab-Radweg am Damm von Sárvár (Google Maps) nach Györ, und der besteht aus Kies und Schotter.

 

Ich würde es auf der 1-er Hauptstraße (föut) http://1.2.3.11/bmi/upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/98/1_%28Hu%29_Otszogletu_zold_tabla.svg/50px-1_%28Hu%29_Otszogletu_zold_tabla.svg.png von Hegyeshalom nach Györ probieren (47 km), weil die Autobahn fast parallel verläuft und der Verkehr dadurch etwas leichter sein dürfte.

 

Vergiss nicht, dass es in HU verboten ist, auf den Hauptstraßen mit dem Rad zu fahren! Du solltest daher kleinere Straßen verwenden (etwa über Halászi, Damószeli, Hédervár etc.), die sind aber oft in schlechtem Zustand. Nimm also gute Reifen (ich fahr dort nur mit dem Crosser und oft auf der Mittellinie, weil der Asphalt an den Straßenrändern weggebrochen ist).

 

Falls Du doch die Hauptroute wählst (E1): Rad- oder Güterwege nebenher suchst dort meist vergebens, aber der Platz rechts vom Seitenstreifen ist oft breit genug; und ich wurde noch nie angehalten ;) Angenehm zu fahren sind die Hauptstraßen jedenfalls nicht (von Sopron die 84-er nach Süden z.B.).

 

Golo weiß bestimmt etwas!

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Golo weiß bestimmt etwas!

 

Leider nicht - stand vor über 10 Jahren (oder ist es noch länger her ?) einmal vor dem gleichen Problem (wollte auch nach Györ und dann weiter) und bin den DRW bis Bratislava und dann solange er noch apshaltiert war weiter gefahren (Asphalt endete nach ca. 20 km). Dann noch in der Slowakei auf die Hauptstraße und in Ungarn war Radfahrverbot, das ich damals blöderweise ernst genommen habe (jetzt gibt es ja auch eine Autobahn). Der parallele Radweg wurde bald zum Feldweg... Irgendwann bin ich zur Hauptstraße zurück und dann durch die oben beschriebenen kleinen Döfern mit einigen Umwegen nach Györ. Heute würde ich den DRW in der SK weiterfahren (vielleicht ist er eh schon asphaltiert) und wenn nicht in der SK auf Landstraße bis zur Brücke bei Györ.

 

gute Fahrt und schreib wie es dir ergangen ist, der status quo interessiert mich !

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au mann des hört sich ja richtig spannend an...............also so strassen zwischen ortschaften darf man schon "radeln" oder? hoffe ich erkenn so "hauptstrassen :-) auch. werde dünne tourenbereifung aufziehen. i mach des dickste drauf was in den rahmen passt :-)

 

und mercy für die infos...............werde dann sicher berichten :-)

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Nach meinem Wissenstand darf man in Ungarn nur auf den Straßen mit einstelliger Nummer - das ist aber zB die (Bundes)Straße von der Grenze nach Györ (Nr. 1) - auf den anderen schon (außer es ist ein Verbot gekennzeichnet wie die Straße von Mosonmagyarovar nach Bratislava - vielleicht haben sie dort das Verbotsschild aber eh wieder abmontiert, seitdem es die parallele Autobahn gibt).

 

Rennradler scheinen aber primär nicht die "Zielgruppe" des Verbots zu sein - die Verbotstafeln sind dreigeteilt und betreffend Radler, Traktoren und Pferdefuhrwerke. Da in Ungarn am Land viele Leute mit waffenradähnlichen Dingern aber nur wenige mit dem schnellen RR unterwegs sind wird man in der Regel auf den Verbotsstraßen toleriert (auch seitens der Polizei) - Spaß macht das aber nicht wirklich weil in der Regel dort auch viel Verkehr ist und nur selten ein Seitenstreifen zur Verfügung steht. Also besser die Tour über Nebenstraßen planen bzw. in dem Fall über die Slowakei fahren. Was angeblich bei einbrechender Dunkelheit schon seitens der Polizei beanstandet wurde : in Ungarn müssen Radfahrer bei schlechter Sicht Warnweste tragen - also sicherheitshalber eine mitnehmen.

 

gute Fahrt !

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Also ein großes Problem sehe ich da nicht und schon gar nicht einen besonderen Umweg. Einfach den rechtsseitigen Donauradweg nehmen, der führt in mehreren Varianten nach Györ. Musst halt die asphaltierte Variante von Cunovo am Stausee des Kraftwerks Gabcikovo sofort nach Ungarn und Györ nehmen. Die asphaltierte Variante findest du im Bikeline Donauradweg Teil 3. Wenn ich es richtig im Kopf habe, ist sie voll asphaltiert und vor Györ ein eigener Radweg neben der Straße.

Allerdings gibt es am Donauradweg unterhalb von Wien bis Hainburg nur einen Naturweg am Damm mit kleineren Steinen, da solltest du etwas strapazierfähigere Reifen aufziehen. Dem kann man nur entgehen, wenn man in Wien den Donauradweg verlässt und auf die rechte Seite wechselt und die Bundessraße 9 (erlaubt) über Schwechat nach Hainburg nimmt und dort am Donauradweg weiterfährt, der vom linken Ufer über die Donaubrücke herüberkommt.

 

Viel Spaß

Norbert

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Also ein großes Problem sehe ich da nicht ... Einfach den rechtsseitigen Donauradweg nehmen, der führt in mehreren Varianten nach Györ. ...

Allerdings gibt es am Donauradweg unterhalb von Wien bis Hainburg nur einen Naturweg am Damm mit kleineren Steinen, da solltest du etwas strapazierfähigere Reifen aufziehen. ...

 

Also wenn der Dammradweg bis Hainburg das größte Problem ist, dann fahr ich demnächst auch einmal nach Györ. Der Dammradweg besteht aus so fest gepresstem feinen Schotter, dass man schon Ultralight-Reifchen mit gefühlsechter Kondomstärke braucht, um sie zu zerstören. Über den Weg sind schon unzählige Singlespeeder nach Bratislava gefahren - ohne Defekte. Und für längere Touren zieht man ja ohnehin pannensichere Reifen auf, müssen ja keine 28mm sein. Die Variante Schwechat-Hainburg ist langweilig und von PKWs stark befahren. Am linken Donauufer (am Damm durch die Lobau) begegnest nur gemütlichen Radtouristen und in der Früh Reihern, Hasen und Rehen.

 

Danke norbert für den Tip!

Und gute Fahrt, farang! Bericht uns dann!

Bearbeitet von feristelli
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Györ hat mir gut gefallen und man kann auch gut essen dort. Wir sind dann noch weiter bis Budapest.

Von Hainburg bis Cunovo ist der Radweg bestens für RR, nach Bratislava ist er nochdazu eine gerade flache Rennstrecke. Wir waren mit dem MTBs unterwegs und sind daher nach Cunovo steinigere Varianten durch die Au gefahren, aber, wie gesagt, es sollte auch möglich sein ganz über Asphalt nach Györ zu gelangen.

 

Am für mich eher faden und kerzengeraden Dammweg durch die Lobau kann man auch noch Füchsen (so nah und wenig scheu, dass ich schon etwas an Tollwut gedacht habe) begegnen und Wasserschildkröten, wenn man einmal absteigt und vorsichtig zum Altwasser hinuntergeht.

 

Angeblich soll die bereits stehende Fuß- und Radfahrerbrücke über die March im August zur Benützung freigegeben werden. Dann kann man auch am linken Donauufer über Schloßhof, Devinska Nova Ves und Devin (mit der Burgruine an der Marchmündung) nach Bratislava radeln.

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Angeblich soll die bereits stehende Fuß- und Radfahrerbrücke über die March im August zur Benützung freigegeben werden. Dann kann man auch am linken Donauufer über Schloßhof, Devinska Nova Ves und Devin (mit der Burgruine an der Marchmündung) nach Bratislava radeln.

 

Die Brücke bei Schloßhof ist so gut wie fertig, ich habe sie schon Mitte Mai einmal überquert.

 

DSCN1749r.jpg

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