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Geschrieben

ja durch die begrenzte zeit die man halt hat, vernachlässige ich gerne mal die grundlage.obwohl ich bei langen rennen auch schon gut durchgekommen bin. ich habe kaum zeit 3-4 stunden für GA1. und wenn ich 1-2 stunden zeit hab, dann drücke ich gerne mal aufs tempo. Ziel ist für nächste saison vernünfiges gewicht. projekt hat schon begonnen.

 

was mir schon aufgefallen ist, im vergleich zu kollegen, ist das ich relativ hochpulsig bin.gleich von unten weg. fühle mich aber nicht unwohl. was vl noch zu meiner person fehlt: radsport seit juni 2009.

Geschrieben (bearbeitet)
kaum zeit 3-4 stunden für GA1. und wenn ich 1-2 stunden zeit hab, dann drücke ich gerne mal aufs tempo.

Lies bitte den hier schon öfter erwähnten Artikel......., Grundaussage: 2-3 wirklich lange (und dadurch harte) Einheiten pro Monat (für dich wichtig, die mußt du halt "planen", dann findest du auch die Zeit dafür), viel Intensität (machst du ohnehin)

 

http://www.peakscoachinggroup.com/Articles/the_next_level.pdf

Bearbeitet von wolfzauner
Gast User#240828
Geschrieben
ja durch die begrenzte zeit die man halt hat, vernachlässige ich gerne mal die grundlage.obwohl ich bei langen rennen auch schon gut durchgekommen bin. ich habe kaum zeit 3-4 stunden für GA1. und wenn ich 1-2 stunden zeit hab, dann drücke ich gerne mal aufs tempo. Ziel ist für nächste saison vernünfiges gewicht. projekt hat schon begonnen.

 

was mir schon aufgefallen ist, im vergleich zu kollegen, ist das ich relativ hochpulsig bin.gleich von unten weg. fühle mich aber nicht unwohl. was vl noch zu meiner person fehlt: radsport seit juni 2009.

 

hochpulsig ist kein nachteil und meist auch genetisch bedingt - dennoch ist genau lsd - long slow distance das training, dass die organische anpassung herbeiführt - und das fehlt halt aus zeitmangel.

 

oftmalige, kürzere - dafür intensive einheiten sind mmn. viel besser, als ofmtalige kurze ga1/2 einheiten - insofern ist es schon sinnvoll was du machst - und bei so manchen marathons ohne grosse hügel die nicht längers sind als 100km wirst gut abschneiden..der ötzi hingegen würde so wohl echt eine herausforderung werden...:o)

 

aber, wer wenig zeit hat, sollte diese nutzen und insofern - alles ok

Geschrieben
hochpulsig ist kein nachteil und meist auch genetisch bedingt - dennoch ist genau lsd - long slow distance das training, dass die organische anpassung herbeiführt - und das fehlt halt aus zeitmangel.

 

oftmalige, kürzere - dafür intensive einheiten sind mmn. viel besser, als ofmtalige kurze ga1/2 einheiten - insofern ist es schon sinnvoll was du machst - und bei so manchen marathons ohne grosse hügel die nicht längers sind als 100km wirst gut abschneiden..der ötzi hingegen würde so wohl echt eine herausforderung werden...:o)

 

ich bin die lange beim st. pöltner auch ohne probleme gefahren mit meiner Grundlage. ca. 29 schnitt, 6std 8 min.

 

Denke nicht das die damals besser war als bei dem test.

 

ad: ötzi. abschrecken vor dem ötzi tut mich momentan nicht meine Grundlage sondern eher mein Gewicht.:-)

Gast User#240828
Geschrieben
hochpulsig ist kein nachteil und meist auch genetisch bedingt - dennoch ist genau lsd - long slow distance das training, dass die organische anpassung herbeiführt - und das fehlt halt aus zeitmangel.

 

oftmalige, kürzere - dafür intensive einheiten sind mmn. viel besser, als ofmtalige kurze ga1/2 einheiten - insofern ist es schon sinnvoll was du machst - und bei so manchen marathons ohne grosse hügel die nicht längers sind als 100km wirst gut abschneiden..der ötzi hingegen würde so wohl echt eine herausforderung werden...:o)

 

ich bin die lange beim st. pöltner auch ohne probleme gefahren mit meiner Grundlage. ca. 29 schnitt, 6std 8 min.

 

Denke nicht das die damals besser war als bei dem test.

 

ad: ötzi. abschrecken vor dem ötzi tut mich momentan nicht meine Grundlage sondern eher mein Gewicht.:-)

 

ich glaub dir alles, nur sind die grundlagenwerte - egal wie du dich fühlst - einfach nicht besonders ausgeprägt..^^

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
ja das stimmt allerdings.

 

das sind z.b. (soll keinesfalls ein schwanzvergleich sein) die aktivitäten meiner letzten 30 tage - ich trainiere im schnitt 7 bis 8 stunden in der woche..biken und rennrad...inzwischen 46j. alt und sozusagen in penison:

 

Messung: 19 Aktivitäten

Distanz: 733,76 km

Zeit: 31:06:52 h:m:s

Positiver Höhenunterschied: 5.078 m

Ø Geschw: 23,6 km/h

Ø HF: 144 bpm

Ø Trittfrequenz (Fahrrad): 79 1/min

Kalorien: 17.980 cal

Max. Ø HF: 182 bpm

Max. HF: 201 bpm

Ø Leistung: 225 W

Max. Leistung: 538 W

 

 

bei einem höchstpuls von 201bpm trainiere ich zw. 140 und 155 grundlage, dabei bewegen sich die wattwerte im ga1 um die 220 bis 230 watt../145 puls..ich denke, dass sind relativ normale werte..die von jedem erreicht werden können..ohne wahnsinnig aufwand zu betreiben.

 

edit: gemessen mit srm/garmin edge

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
interessant. ich stell mir halt immer die frage ob es groß sinn macht auf der rolle (Vorbereitungszeit im Winter) 150 W -160 W einzustellen und 1--2 stunden in dem bereich zu fahren. oder braucht man wirklich die 4-5 stunden einheiten um tatsächlich ga 1 zu trainieren
Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
interessant. ich stell mir halt immer die frage ob es groß sinn macht auf der rolle (Vorbereitungszeit im Winter) 150 W -160 W einzustellen und 1--2 stunden in dem bereich zu fahren. oder braucht man wirklich die 4-5 stunden einheiten um tatsächlich ga 1 zu trainieren

 

sicherlich ist alles über 1,5 stunden schon training..aber die langen im winter/frühjahr braucht man mmn. schon..danach vielleicht nur mehr 3 bis 5 mal im monat längere...aber zu saisonbeginn geht nix an lsd vorbei..ausnahmen sind vielleicht leute die nur kurze schnelle zeitfahren machen..je nach zielsetzung und länge der saison wird die ga1 immer wichtiger..du könntest das ga training aber auch splitten..2 mal 2h z.b. (am selben tag)

mit 1 bis 2 stunden setzt man im ga1 bereich mmn. einfach zu wenig reize..

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben

einen fehler den ich bestimmt mache ist, das ich wenn ich mir eine ga1 einheit vornehme trotzdem mal aus dem bereich rausgehe und bis 170 puls raufkomme. wenn das 3 mal in einer einheit passiert, leidet sicher auch der fettstoffwechsel darunter.

 

zu wenig disziplin.

Gast User#240828
Geschrieben
einen fehler den ich bestimmt mache ist, das ich wenn ich mir eine ga1 einheit vornehme trotzdem mal aus dem bereich rausgehe und bis 170 puls raufkomme. wenn das 3 mal in einer einheit passiert, leidet sicher auch der fettstoffwechsel darunter.

 

zu wenig disziplin.

 

es passiert einem halt oft, dass man den pulsmesser nur hat, um zu wissen wo man sich gerade nicht befindet..;o) disziplin braucht man gerade beim ga1 wirklich enorm viel..und wenn man nach haus kommt, und die strecke war nicht flach - steht dann da: durchschnitspuls 145 - super..nur bergauf ist man mit 165 gefahren und bergab mit 125;o))))

 

ein paarmal peaks einzustreuen schadet aber sicher nicht, wenn es eben kurze ausnahmen sind, darüber würd ich mir nicht den kopf zerbrechen.

Geschrieben

Ich lese ja immer gerne mit bei diesen Themen, da ich ja dieses Jahr in meiner ersten Saison mit Rennen bin und ich letztes Jahr meinen ersten Laktat Test hatte:

 

Daher habe ich eine kleine Frage: Ich bin bei der Trophy 03.19.31 für 53 km und 1470hm gefahren. Bezogen auf Training:

 

Ich denke meine Ausdauerleistung hat sich rapide verbessert seit ich meinen Laktat Test hatte, ABER am ANfang eines Rennen brauche ich ewig bis ich mal drin bin. Trotz einfahren und Vortag kurze Ausfahrt mit Renntempo. Was kann ich machen noch mehr einfahren? Oder kann man das antrainieren? Ich hatte das Problem auch immer beim FUßballspielen. Min. 20 Minuten bis ich auf Höchstform laufe. Bin sehr niedrigpulsig (187bpm/Max.) Und benötigt ihr noch INfoS?

 

Bißchen Offtopic sry :D

Geschrieben
Ich lese ja immer gerne mit bei diesen Themen, da ich ja dieses Jahr in meiner ersten Saison mit Rennen bin und ich letztes Jahr meinen ersten Laktat Test hatte:

 

Daher habe ich eine kleine Frage: Ich bin bei der Trophy 03.19.31 für 53 km und 1470hm gefahren. Bezogen auf Training:

 

Ich denke meine Ausdauerleistung hat sich rapide verbessert seit ich meinen Laktat Test hatte, ABER am ANfang eines Rennen brauche ich ewig bis ich mal drin bin. Trotz einfahren und Vortag kurze Ausfahrt mit Renntempo. Was kann ich machen noch mehr einfahren? Oder kann man das antrainieren? Ich hatte das Problem auch immer beim FUßballspielen. Min. 20 Minuten bis ich auf Höchstform laufe. Bin sehr niedrigpulsig (187bpm/Max.) Und benötigt ihr noch INfoS?

 

Bißchen Offtopic sry :D

 

Bleib Cool, bei einem Rennen welches X-Stunden dauert sind die ersten paar Minuten nicht rennentscheidend....., oder? Was du am Anfang mit zu hohem Tempo und Einfahren verheizt geht dir am Ende eventuell ab........ Race smart ! Erst wenn es um Stockerlplätze geht spielt Taktik a bissl a Rolle, dann könnte es in seltenen Fällen hilfreich sein schon am Anfang richtig hinhalten zu können......

Geschrieben
Bleib Cool, bei einem Rennen welches X-Stunden dauert sind die ersten paar Minuten nicht rennentscheidend....., oder? Was du am Anfang mit zu hohem Tempo und Einfahren verheizt geht dir am Ende eventuell ab........ Race smart ! Erst wenn es um Stockerlplätze geht spielt Taktik a bissl a Rolle, dann könnte es in seltenen Fällen hilfreich sein schon am Anfang richtig hinhalten zu können......

 

Ja Danke :D

 

Bei X h ist das ja klar! Am SO hatte ich aber ein Rennen über 18,6 km mit 600 hm in 01:02:?? . 3 Runden Rennen! Erste Runde war die Hölle (zu schnell gestartet) danach konnte ich aber trotzdem noch mal in der Letzte Runde Gas geben. DUrch einen blöden Sturz konnte ich die Stunde nicht knacken :D

 

Ich habe auch keinen Stress mit meinen Ergebnissen, nur ich analysiere sie gerne um auch aus eventuellen Fehlern zu lernen bzw. mich weiterzuentwickeln :D

Geschrieben
wie kommts? welche indizien sprechen für eine "mäßige" grundlage die ausgebaut werden sollte?

Ich hab mich sicher falsch ausgedrückt- mir ist einfach der Bereich zwischen 2 und 4mmol zu wenig. Der Bereich zwischen locker fahren und sofort übersäuern ist mir somit zu gering. Da würde ICH den Hebel ansetzen.

Gast User#240828
Geschrieben
Ich hab mich sicher falsch ausgedrückt- mir ist einfach der Bereich zwischen 2 und 4mmol zu wenig. Der Bereich zwischen locker fahren und sofort übersäuern ist mir somit zu gering. Da würde ICH den Hebel ansetzen.

 

wenn die werte stimmen und kein tippfehler vorliegt - ja, dann sind sie ein wenig aus der norm..da kann ich nur zustimmen.

 

edit: die meisten fahrer, mit denen ich leistungstest machte oder mitmachte, hatte niemals - auch in ruhe nicht 0.0 mmol laktat;o) und erst über etwa 5 mmol die schwellenzone...wie bei mir selbst auch..

Geschrieben
Ich lese ja immer gerne mit bei diesen Themen, da ich ja dieses Jahr in meiner ersten Saison mit Rennen bin und ich letztes Jahr meinen ersten Laktat Test hatte:

 

Daher habe ich eine kleine Frage: Ich bin bei der Trophy 03.19.31 für 53 km und 1470hm gefahren. Bezogen auf Training:

 

Ich denke meine Ausdauerleistung hat sich rapide verbessert seit ich meinen Laktat Test hatte, ABER am ANfang eines Rennen brauche ich ewig bis ich mal drin bin. Trotz einfahren und Vortag kurze Ausfahrt mit Renntempo. Was kann ich machen noch mehr einfahren? Oder kann man das antrainieren? Ich hatte das Problem auch immer beim FUßballspielen. Min. 20 Minuten bis ich auf Höchstform laufe. Bin sehr niedrigpulsig (187bpm/Max.) Und benötigt ihr noch INfoS?

 

Bißchen Offtopic sry :D

 

Weiss ja nicht, wie du dich einfährst, aber probier einmal beim Einfahren ein 4-5min Intervall an der Schwelle (oder knapp darunter) einzubauen. Das wirkt - zumindest bei mir - Wunder. Heute wieder einmal probiert und auf den ersten 20min sind dann gleich 343W NP (5,2w/kg) rausgesprudelt.

 

Die wissenschaftliche Erklärung dazu: http://www.pponline.co.uk/encyc/VO2-Kinetics-Oxygen-Kinetics-Exercise-performance-39310

 

 

"Alls you can do, is alls you can do!" - http://blog.jpansy.at

Geschrieben
wenn die werte stimmen und kein tippfehler vorliegt - ja, dann sind sie ein wenig aus der norm..da kann ich nur zustimmen.

 

edit: die meisten fahrer, mit denen ich leistungstest machte oder mitmachte, hatte niemals - auch in ruhe nicht 0.0 mmol laktat;o) und erst über etwa 5 mmol die schwellenzone...wie bei mir selbst auch..

 

Ok,dann bitte noch die dazugehörige herzfreq...50Watt--75hz 100W--85 150W--99 200W--113 250W--131 275W--142 300W--154 317W--166 ...Sollte möglicherweise noch erwähnt werden dass ich etwas im Unterzucker den Test machte? und alle 6 minuten ist wechsel net nach 3 öd. 4 min. ---Grosses Herz genetisch ! Danke nochmals allen für die Infos!!

Geschrieben

@ Grundlage, versteh ich das richtig, wenn sich am Ergo einmal nur 1 Std. ausgeht, dann lieber Intervalle fahren, weils für die Grundlage eh nix bringt?

 

Hans, wie hast du dich auf deinen Laktattest vorbereitet? Es hängt das Ergebniss ja stark vom aktuellen Zustand ab.

Ich habe voriges Jahr einen gemacht, der sehr enttäuschend war. Allerdings war der am Tag nach einer langen MTB Tour, mit 5std. Schlaf und mit leeren Magen. :) Aber wenigstens hats mich zu mehr Training motiviert. :)

Gast User#240828
Geschrieben
@ Grundlage, versteh ich das richtig, wenn sich am Ergo einmal nur 1 Std. ausgeht, dann lieber Intervalle fahren, weils für die Grundlage eh nix bringt?

 

 

wenn man nur eine stunde zeit hat, ist etwas mehr auch etwas mehr..;o) das stimmt, vorausgesetzt du hast schon einen halbwegsen level

Geschrieben
@ Grundlage, versteh ich das richtig, wenn sich am Ergo einmal nur 1 Std. ausgeht, dann lieber Intervalle fahren, weils für die Grundlage eh nix bringt?

 

1h fahren ist in jedem Fall besser als 1h auf der Couch sitzen - egal wie intensiv!

 

Wennst das Maximum rausholen willst, dann solltest intensiver fahren. Habe das vor 2 Jahren im Herbst einmal ausprobiert. Ergebnis siehe hier: http://blog.jpansy.at/2010/12/25/auf-der-rolle-2/

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