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Triathlon-Mütter und -Väter


eddd
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Original geschrieben von TriNewbie

Fang dir einen oder eine raus und frag nach, ob sie einmal zeit haben dir etwas zu erklären. Nur zuschauen hilft (fast) nix.

 

aber das ist schon sehr off-topic.

 

kann ja den einen oder die eine Fragen, wie er/sie das unter den eine Hut bringt mit Arbeit, Familie und Triathlon, dann wär ma wieder beim Thema! :D

lg,

ed

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habe die Hilfsbereitschaft unter den Triathleten bereits kennengelernt. Beim Event am Schwarzlsee im Mai wars doch a bissi kalt- konnte 2 Tage vor dem Bewerb mir noch einen Neo ausleihen, und zwar über ein Forum im Internet- dass der Neo-Besitzer noch dazu damit gewaltig schnell schwimmt, hat mir leider nicht geholfen. bin aber nicht letzter geworden, Ziel erreicht.

 

Aber zurück zum Thema:

Familie und Triathlon scheint sich aus Sicht des Umgangs unter den Triathleten beim Wettbewerb ganz gut zu vertragen! Es bereiten sich die meisten zwar konzentriert vor auf den bevorstehenden Start, dennoch hat man nicht das Gefühl, dass da Konkurrenten beisammenstehen, sondern eher eine große Familie. Und Kontakt unter den Begleitpersonen zu finden, ist überhaupt eine einfache Sache, zumindest bei den Bewerben in Graz.

 

Triathlon ist da sehr viel sozialer und familiengeeignet als meinetwegen Fussball- blöder Vergleich- aber beim Tria kannst die Familie beim Training einbinden, und es ist ihnen auch als Begleiter beim Rennen nicht fad.

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Original geschrieben von eddd

...Triathlon ist da sehr viel sozialer und familiengeeignet als meinetwegen Fussball- blöder Vergleich- aber beim Tria kannst die Familie beim Training einbinden, und es ist ihnen auch als Begleiter beim Rennen nicht fad.

 

Ist ein Punkt, den ich 100% unterschreiben möchte. In keinem Sport, den ich bisher betrieben hab (Handball, Tischtennis, Schach, Kampfsport ...) kann man die Familie so bedenkenlos mitnehmen, trifft man nur nette Leut.

 

Super Leut, niemand für den man sich schämen muss, keine besoffenen Ausraster ... die Konkurrenten kennen und mögen sich auch am Toplevel, deren Fans und Begleiter essen Abends am gleichen Tisch, kein Vergleich mit diversen Hooligangruppen in anderen Sportarten.

 

Auch die Konkurrenten selbst, wenn man beim Schwimmen was abkriegt (ist nicht immer vermeidbar), eher ein "Sorry" von beiden, als ein Streit ...

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Hi,

 

es ist sehr interessant die Beiträge zu lesen. Die einen haben ein Problem mit der Zeit, die anderen mit der Freundin oder Frau.

Bei mir ist der langanhaltende Schlüssel zum Erfolg die kompromislose Rückhalt meiner Familie (Frau und 6-jährige Tochter). Das heißt nicht dass ich nur nehmen kann, auch ich muß dafür sorgen das die Balance gewährt bleibt. Wenn da eine Disbalance entsteht ist man schneller geschieden als man zucken kann.

Im moment sieht mein Training ungefähr 12-16 Stunden die Woche vor bei einen Job von 45-60 Stunden die Woche, den Anspruch am Abend wenigstens die Familie zusammen zu haben am Abendbrottisch und noch Zeitkontingente für mich (außerhalb des Sports), für meine Frau (dann muß ich für die Tochter da sein, für meine Frau und mich und für mene Tochter und mich. Zusätzlich für die externe Beziehungen zu Freunden und Bekannten. Dies erfordert ein stringentes Zeitmanagement und das doppelt belegen von Zeit, wie z.B. der Weg zur Firma wird als Trainingszeit belegt, Die Zeit auf der Rolle wird als Arbeitszeit benutzt (mails, telefonate, etc).

Im Moment läuft alles aber ich würde lügen wenn ich sage dass es keine Probleme und Problemchen gibt. Es ist eine Belastung für die Familie und die Haben seite ist definitiv bei mir aber solange meine treueste Fans meine Frau und Tochter sind und wir täglich mit einander reden und Probleme sofort lösen, wird es bis zum 10. Juli 2005 gut gehen.

 

Carby

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Original geschrieben von Carby

Hi,

 

es ist sehr interessant die Beiträge zu lesen. Die einen haben ein Problem mit der Zeit, die anderen mit der Freundin oder Frau.

Bei mir ist der langanhaltende Schlüssel zum Erfolg die kompromislose Rückhalt meiner Familie (Frau und 6-jährige Tochter). Das heißt nicht dass ich nur nehmen kann, auch ich muß dafür sorgen das die Balance gewährt bleibt. Wenn da eine Disbalance entsteht ist man schneller geschieden als man zucken kann....

 

Im Moment läuft alles aber ich würde lügen wenn ich sage dass es keine Probleme und Problemchen gibt. Es ist eine Belastung für die Familie und die Haben seite ist definitiv bei mir aber solange meine treueste Fans meine Frau und Tochter sind und wir täglich mit einander reden und Probleme sofort lösen, wird es bis zum 10. Juli 2005 gut gehen.

 

Carby

 

Hast recht!

Wie in allen Beziehungsfragen seh ich beim Sport ein "Geben- und Nehmen"- Prinzip. Optimal ist natürlich ein ebenso sportlicher Partner- hat man den aber nicht, so muss man dessen Interessen ebenso unterstützen, sonst fällt das Gleichgewicht meiner Meinung nach.

Kleine Probleme gibts immer. HAb mal was lustiges gehört, selbst wenns falsch ist: Probleme sind ja was gutes, sonst würden sie Kontra-bleme heissen! :kiss:

 

Um wieder zum Großvater zurückzukehren: Vor 2 Generationen hätte es eine solche Diskussion, abgesehen vom fehlenden Medium Internet, ned gegeben- nach Aussen hin natürlich nicht!

:D :D :D Da hätt der Mann gesagt zur Frau: Du kümmere dich um den Haushalt, und i moch wos i will, solang Geld reinkommt...dass ihm die Frau daheim den Nudelwalker um die Ohren schmeisst, wenn er ned spurt, ist eine andere Sache! :s: ;)

Bin froh, dass es nicht mehr so ist! Die armen Nudelwalker!

 

lg&schöns Wochenend!

ed

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Hallo ihr!

 

Bin auch so ein "Familien-Triathlet". Mit Frau, 4 Kindern, Haus und 40 Stunden Arbeit schaffe ich es trotzdem 10-15 Stunden zu trainieren. Ca. 90 % der Trainingszeit nutze ich den "Büroweg", also in die Arbeit und von der Arbeit nach Hause. Dies hat sich sehr bewährt, denn vor der Arbeit interessiert es keinen, wann ich aufstehe. So ist es Usus, dass der Tag um 4.40 Uhr beginnt. Zwischen 16 und 17 Uhr komme ich nach Hause und habe bereits 2-3 Stunden trainiert.

 

Danach ist Schwimmtraining mit der Familie im Faaker See angesagt. Mit dieser Kombination habe ich heuer den IM Austria in 11 Std. 53 Min. geschafft.

 

Bis dann und es leben die Familien-Triathleten!!

Michael

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Original geschrieben von ultegra

Hallo ihr!

 

Bin auch so ein "Familien-Triathlet". Mit Frau, 4 Kindern, Haus und 40 Stunden Arbeit schaffe ich es trotzdem 10-15 Stunden zu trainieren. Ca. 90 % der Trainingszeit nutze ich den "Büroweg", also in die Arbeit und von der Arbeit nach Hause. Dies hat sich sehr bewährt, denn vor der Arbeit interessiert es keinen, wann ich aufstehe. So ist es Usus, dass der Tag um 4.40 Uhr beginnt. Zwischen 16 und 17 Uhr komme ich nach Hause und habe bereits 2-3 Stunden trainiert.

 

Danach ist Schwimmtraining mit der Familie im Faaker See angesagt. Mit dieser Kombination habe ich heuer den IM Austria in 11 Std. 53 Min. geschafft.

 

Bis dann und es leben die Familien-Triathleten!!

Michael

 

:toll:

 

Wobei 4 Kinder irgendwie beeindruckender ist als Triathlon an sich. Ich mein, das ist wie ein täglicher Quadrathlon ...

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Ja das stimmt!

 

Das Training zwischen Arbeit und Familie tut sehr gut. Man konzentriert sich auf die jeweiligen Aufgaben und stellt sich darauf ein.

 

Die Familie gibt Kraft, Mut und Hoffnung. So wird die Arbeit zum "Vergnügen". Probleme in der Arbeit sind für mich keine Probleme, denn die tun nicht weh. So bin ich nie unzufrieden, denn ich habe gelernt, dass ganz andere Sachen wichtig sind im Leben - nicht NUR die Arbeit alleine!!!!!

 

Weh tut der Körper nach einem Marathon oder nach dem Ironman. Die Familie fordert einen richtig. Bei 4 Kindern gibt es keine Auszeit. Jedes Kind und besonders auch der Ehepartner benötigt Aufmerksamkeit, Liebe, usw. -> DAS IST RICHTIG WICHTIG!!!

 

Keep on Familiy-training

Michael

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  • 1 Jahr später...
Gratulation an Eddd, ist seit kurzem zum 2. Mal Daddy :D

Für Nachwuchs wird also gesorgt :p

 

LG

Paul

 

 

Danke Paul,

mein Söhnchen Nr. 2, Jakob, kam am 8. März um 05:10 Uhr auf die Welt. 49 cm groß und 3,75 kg schwer.

Mummy und Jakob ging es gut bei der Geburt gut, und jetzt, wo sie daheim sind, natürlich noch besser.

 

LG,

Ed

 

P.S.: Suche für meinen großen Felix (27 Monate, 12kg und 92cm groß) nach einem Baby-Jogger- ihr wisst schon, so ein dreirädriges Ding mit 20-Zoll-Radln, dass sich leicht schieben lässt. Zur Entlastung von meiner Frau darf er mich bei meinen Läufen begleiten... habt ihr jemand so etwas rumstehen?

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Hallo!

 

Ich bin im Triathlon ein ziemlicher Newbie, hab erst einen Tria (und das keine OD...) hinter mir und werde auch heuer nur ein paar kurze Trias probieren, da meine Präferenzen noch woanders (MTB, MBO, OL) liegen.

 

Auch bin ich "nur" Beziehungs- und (noch) nicht Familienmensch, kann also etwas leichter reden, möchte aber doch soviel beitrag:

 

Als damals ambitionierter, aber unkoordinierter und inkonsequenter Freizeitsportler habe ich letzten Sommer eine doppelte Motivation zu Trendwende erlebt:

Einerseits hab ich am direkten Vergelich zu einem Freund gemerkt, wie schlecht ich über einen Winter geworden bin, "nur" weil er dieselbe Zeit für konzentriertes, effizientes Training nach Plan nutze.

Dies wollte ich heuer über den (Trainings)Winter jedenfalls besser machen und hab dazu noch das Glück meines Lebens gehabt, andererseits eine Partnerin zu finden, die nicht nur Verständnis für einen sportorientierten Lebenswandel hat, sondern als Leistungssportlerin dies sogar aktiv seit Jahren betriebt.

 

Langer Rede kurzer Sinn: Wenn Motivation, Wille und Verständnis beim Partner da ist, dann ist der Rest "nur" mehr Einteilungssache!! :)

 

Vor einem Jahr wär ich nie auf die Idee gekommen, vor dem Büro zu trainieren, heut wünschte ich oft, das Büro wär weiter weg, um zumindest einen der Wege für Training noch besser zu nutzen.

Vor einem Jahr hätte ich aus jeder MTB-Ausfahrt ein organisatorisches Premborium der Sonderklasse gemacht, heute wird umgezogen (im Büro, ausm Auto, ...), aufgesessen und gefahren.

Vor einem Jahr hätten 3 Schneeflocken gereicht, um ein Training auf Grund der "widrigen Umstände" abzusagen, heute stelle ich im Lauf des Trainings erst fest, welches Wetter überhaupt ist.

 

Und wie gesagt: mein Mädel ist nicht nur unterstützend, sondern selber direkt (fast) immer dabei.

 

Und jetzt ratet mal, was mir mehr Spaß und (Trainings)Erfolge bringt?! :toll:

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mein Söhnchen Nr. 2, Jakob, kam am 8. März um 05:10 Uhr auf die Welt. 49 cm groß und 3,75 kg schwer.

Mummy und Jakob ging es gut bei der Geburt gut, und jetzt, wo sie daheim sind, natürlich noch besser.

 

:klatsch::klatsch: Herzliche Gratulation dem sichtlich stolzen Papa und Deiner Frau :klatsch::klatsch:

 

Wann sehen wir Beweise (= Bilder :devil:)?

 

LG

Manuela

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