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Shimano Zee Bremshebel - Druckpunkt


Kay2
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also bei einer bremse die saftelt.... auch wenn zuviel druck aufs membran kommt, wird man diese so oder so nie luftfrei bekommen weil dort wo das medium heraus kommt, dann luft angesaugt wird.... und das membran darf KEIN medium herauslassen (egal, wie & wann), wenn ja dann ist es bei allen shimano bremsen so, das es ein defekt ist!! das ist von shimano so nicht gewollt!!!

die bohrung auf dem "membran"deckel ist dazu da das die luft hinter dem membran hinein oder rauskommt, ansonsten währe da ja unter- oder überdruck drinnen und das membran unbrauchbar.... und nicht dazu, wie schon ein paar vor mir sagten, das es so wie bei den alten maguras ist, das dort das überflüssige medium hinter dem membran herausdrückt wird...

 

die free stroke schraube bei den shimano bremsen (wenn vorhanden) beim/vor dem entlüften, herausschrauben (ca. 5mm). dann luft & blasenfrei entlüften, danach wieder in die ursprungstellung zurückdrehn & fertig ;)

 

 

edit.:

 

wer ne shimano bremse zerlegt... sprich kolben raus, quadringe kontrollieren, membrane raus, usw. .... hat pech bei der bestellung von ersatzteilen....

shimano bremsen der aktuellen generation gibt es nur in drei großen teilen: Bremshebel kpl, Leitung kpl & Bremssattel kpl. ....

es gibt für diese parts teile KEINE rep. sätze!!!

Bearbeitet von marph_42
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Vielleicht reden wir da aneinenader vorbei: ich rede noch immer vom Befüll/Entlüftvorgang und nicht wenn die Bremse betriebsbereit verbaut ist.

 

Wenn du den Trichter aufschraubst, den Stift reinsteckst sodass die Bohrung zu ist und dann unten mit "Gewalt" Öl in den Sattel drückst (aus welchem Grund auch immer), wirds bei der aktuellen Bauweise oben bei der Membran rausgedrückt. Der aufgeschraubte Trichter hält einfach den Deckel + Dichtung/Membran nicht so fest wie es die Schraube an der Stelle tut.

 

Bei normalem Gebraucht, Kopfüber hängen, verschicken, als Lasso verwenden kommt bei meiner Zee kein Öl da oben raus.

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Vielleicht reden wir da aneinenader vorbei: ich rede noch immer vom Befüll/Entlüftvorgang und nicht wenn die Bremse betriebsbereit verbaut ist.

 

Wenn du den Trichter aufschraubst, den Stift reinsteckst sodass die Bohrung zu ist und dann unten mit "Gewalt" Öl in den Sattel drückst (aus welchem Grund auch immer), wirds bei der aktuellen Bauweise oben bei der Membran rausgedrückt. Der aufgeschraubte Trichter hält einfach den Deckel + Dichtung/Membran nicht so fest wie es die Schraube an der Stelle tut.

 

Bei normalem Gebraucht, Kopfüber hängen, verschicken, als Lasso verwenden kommt bei meiner Zee kein Öl da oben raus.

 

 

ich weiß genau was du meinst, beim entlüften mit dem gelben trichter und dem stopfen dazu... nur darf es trotzdem nicht sein das beim membran bei zuviel druck (mit spritze) dort öl rauskommt, auch wenn der verschlussschraube besser hält bzw besser dichtet als der trichter mit dem platikgewinde stimmt auch, nur glaub ich nicht das der gelbe stopfen mehr druck aushält als das membran, weil dann ist die bremse wirklch undicht und wird auch dort immer wieder, auch wenn es nur minimal ist, luft ansaugen und dadurch wirst du das system bei dem das so ist mit dem membran, nie 100% luftdicht bekommen & du wirst auch immer öffter neu entlüften müßen wegen wandernden druckpunkt, bzw aufpumpen bevor du fährst....

 

ich würde die bremshebel abbauen, zum händler, einschicken (wird bei ner zee noch garantie sein, ist ja noch nicht alt), auf neue warten, draufbaun, entlüften, schaun obs wieder so ist... & fertig

natürlich nur dann wenn man sie noch nicht komlpett zerlegt hat...

 

fazit: wenn bei ner shimano bremse öl rauskommt wo es nicht gewolt/gedacht ist, dann stimmt damit was nicht, egal ob es beim entlüften passiert oder beim fahren oder im lager, oder beim transport,...

 

aber wie du/ihr es dann lösen wollt bleibt eh euch überlassen, hauptsache du/ihr werdet wieder happy mit der bremse ;)

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Stimmt hatte die schon eingeschickt:

Zitat aus dem Prüfbefund:

"Bremse geprüft in Ordnung. Bei extremer Verstellung der Griffweite verkürzt sich der Hebelweg+Druckpunkt wird weicher. Anbei zurück"

 

Membran:

hmhm im IBC hat einer im Thread dort aber sehr wohl gemeint er hat die Membran geschrottet als er mit der Spritze reingedrückt hat und den Stift im Tricher vergessen hatte.

 

Das werd ich nochmal kontrollieren und kay[2] auch bescheid geben falls die echt hin sein sollte.

 

Glaub ich aber nicht, weil im warmen geht die Bremse ja einwandfrei und sonst wär mir beim Fahren in letzter Zeit ja auch was aufgefallen, dass dort raussaftelt.

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Vielleicht ist es dauerhaft zu beheben wenn man die 3 kleinen Nachsaugöffnungen etwas aufbohrt, aber so weit bin ich noch nicht, weil es ist dann supermühsam die Späne 100% aus dem System zu bekommen.

 

-> wieso sollte das etwas bringen? so wie ich das verstehe, würde das die durchfluss geschwindigkeit vom agb zum system hin erhöhen - aber das problem liegt doch laut deiner (super) theorie beim trägen elastischen (zurück-)verformen der dichtungen am sattel?

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Ursprünglich hatte ich das Problem seit dem Kauf der Bremse: ich habe aber gleich ohne Probefahrt die Leitungen gekürzt. Da ich zum damaligen Zeitpunkt kein Shimano Mineralöl hatte sondern nur LHM Öl hab ich mit dem die Bremse befüllt weil ich das LHM auch in der alten Saint 810 habe und die Bremse problemlos geht.

 

Dann eben das Problem mit dem aufpumpen. -> ewig gesucht, Sättel getauscht, 1000 mal entlüftet bis ich realisiert habe, dass diese 3 kleinen Bohrungen unterschiedlich zur 810 sind, weil dort gibt es nur eine große Bohrung.

 

Da ich ganz sicher gehen wollte, habe ich dann das original Shimao Öl gefüllt und dabei ist mir aufgefallen dass das LHM eine spur dickflüssiger ist. Zu dem Zeitpunkt habe ich noch gar nicht an die Kolbendichtungen gedacht.

 

Insofern war es naheliegend, dass zu dickes Öl, bzw dann später zäheres Öl wegen der Kälte, ein Problem machen könnte bei den kleinen Löchern

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Stimmt hatte die schon eingeschickt:

Zitat aus dem Prüfbefund:

"Bremse geprüft in Ordnung. Bei extremer Verstellung der Griffweite verkürzt sich der Hebelweg+Druckpunkt wird weicher. Anbei zurück"

 

Membran:

hmhm im IBC hat einer im Thread dort aber sehr wohl gemeint er hat die Membran geschrottet als er mit der Spritze reingedrückt hat und den Stift im Tricher vergessen hatte.

 

Das werd ich nochmal kontrollieren und kay[2] auch bescheid geben falls die echt hin sein sollte.

.

 

 

Hast du es nach DE zum Paul-Lange oder in AT zum Thalinger-Lange geschickt?? und über einen händler oder selbst privat eingeschickt??

 

naja ich wollte ja nur helfen, das ihr nicht mit saftelten bremsen herumgurken müßt & meint das ist normal bei shimano bremsen (bzw bei der ZEE)... aber wer drauf steht... ich behaupte mal so ganz frech, wenn du die bremse mit dem Fehler "undichtheit bei bremshebel" einschicken lassen hättest, hättest jetzt schon ne neue oder einen neuen hebel....

 

kann aber auch gut und gerne sein das, wie du die bremse eingeschickt hast, die leute beim Lange gecheckt haben, das ein fremdes medium drinnen ist = egal was und wie, keine garnatie... & retour

 

...und wer sich die bohrungen in der bremse selber noch weiter aufbohrt... naja... ;)

 

edit.: die fehlerbeschreibung was sie dir bei der überprüfung mitgeschickt haben ist ja auch ein witz, nach der beschreibung "...Hebelweg+Druckpunkt wird weicher..." ein recht viel deutlicheres indiz für ne nicht 100% korrekte bremse gibts ja dann auch nicht mehr.... warum soll bei der griffweitenverstellung der druckpunkt weicher werden... ???

Bearbeitet von marph_42
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marph_42: Ich werd das weiter im Auge behalten ob der AB wirklich "undicht" ist.

 

Fremdes Öl habens sicher nicht festgestellt, weil dazwischen habe ich sicher 10 mal komplett neu befüllt bei den diversen Versuchen :)

 

Ich habs über den Händler (Rose) eingeschickt, der hats dann weiter zu Paul Lange geschickt. Hab den kompletten Emailverkehr dazugehängt wo das eigentliche Problem beschrieben ist, aber anscheinend kam das nie so dort an.

 

Werd mich als Endkunde mal an den Thalinger-Lange wenden, danke für den Tipp.

 

Kay[2]: vielleicht wendest du dich auch gleich an den?

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So bin nochmal am Start - mit interessanten Neuigkeiten.

 

Es ist vermutlich die Kälte!

 

Alle Auseinandersetzungen mit der Bremsanlage fanden bei niederen Temperaturen (auch im Keller ists recht frisch) statt.

Es scheint als bestünde das Problem in der bei Kälte zu schwachen Elastizät der Bremskolbendichtungen im Bremssattel.

Denn durch diese wird der Rücklauf der Bremskolben in die Ausgangsposition bewerkstelligt.

Ist dieser Vorgang zu träge, so zieht die Bremse das "fehlende" Öl aus dem AGB nach. Das erklärt den härter werdenden Druckpunkt!

Außerdem ist auch klar warum der Druckpunkt wieder zurückwandert wenn man die Bremse nicht betätigt:

Die Bremskolben sind irgendwann wieder in der Ausgangsposition und drücken dabei das Öl wieder zurück in den AGB.

 

Bei nem Trockenlauf im Zimmer, scheint der Druckpunkt stabil und die Beläge stellen sofort nach - nicht wie vorhin mit Verzug.

Eventuell hilft auch Öl mit niedriger Viskosität?

 

Es wäre ja schön, wenn sich das in der Praxis als das tatsächliche Problem herausstellte.

 

Danke an alle, die eifrig mitgesucht haben :)

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Da ich die Bremse im Herbst ja schon in Verwendung hatte und da kein Problem war (nachdem gescheit entlüftet) bin ich zuversichtlich, dass es nicht wieder kommt im Sommer und dass auch du dann keine Probleme mehr haben wirst.

 

BTW: Thaliner-Lange hat zwar netterweise promt auf meine Anfrage zurückgeschrieben, verweist aber als erste Ansprechstelle den Händler wo man das Zeug gekauft hat.

 

Für mich hat sich das Suchen auch erledigt, solangs Dicht ist ists halt einfach so....

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;2429704']Es ist vermutlich die Kälte!

 

Alle Auseinandersetzungen mit der Bremsanlage fanden bei niederen Temperaturen (auch im Keller ists recht frisch) statt.

Es scheint als bestünde das Problem in der bei Kälte zu schwachen Elastizät der Bremskolbendichtungen im Bremssattel.

 

Das würde aber auch heißen dass der Druckpunkt bei einer ordentlichen Abfahrt wo die Bremse schön warm gebremst wird gleich bleiben müsste?

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