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Geschrieben
Das mit den Gewichten ist echt ein Problem..und lässt sich bei uns in der Kraftkammer nicht lösen.

Das trainieren wir nach ein paar Wochen halt einbeinig..also abwechselnd und das auch konzentrisch - also mit heben (und danach senken)

 

Dabei hab ich mir jedoch einmal Teile des Quadtrizeps gerissen - ist wirklich eine gefährliche Angelegenheit.

 

Ich hab mich noch einmal eingelesen bzgl. der Pausen. Alle sind sich da einig, dass die Pause zwischen den WH relativ lang sein soll, da diese Muskelfasern relativ viel Zeit brauchen um wieder die volle Kraft entfalten zu können - dh. wirklich Zeit lassen dazwischen.

Kennt aber eh jeder - einmal gehts, und beim nächsten hat man das Gefühl man fällt unten aus dem Boden.

 

Da gesellt sich dann auch noch das Problem dazu, daß die Radfahrenden Trainingspartner gemein hin nicht unbedingt die massigsten sind und selbst eine gezielte Platzierung des Trainingspartners AUF den gewichten nur für ein- zwei Wochen Abhilfe schaffen wird. Ausserdem: wer hilft dann bei hochwuchten von dem Hantelberg??

Geschrieben
ich empfehle auch hier noch einmal dieses leider nicht ganz billige aber auf dem aktuellen Stand der Sportwissenschaft befindliche Buch:

Krafttraining im Radsport: Methoden und Übungen zur Leistungssteigerung und Prävention

 

Bei knappen 30 Eulen für ein gutes Buch muss man wirklich nicht jammern. Manche gäben für ein paar Socken mehr Geld aus ...

Danke für den Hinweis auf das Buch! Hab's letztens schon in der Hand gehabt, aber beim nächsten Mal greif ich dann wohl doch zu.

  • 5 Monate später...
Geschrieben
ich empfehle auch hier noch einmal dieses leider nicht ganz billige aber auf dem aktuellen Stand der Sportwissenschaft befindliche Buch:

Krafttraining im Radsport: Methoden und Übungen zur Leistungssteigerung und Prävention

 

Das Buch ist syntaktisch und inhaltlich so klar geschrieben, dass es auch ein Ausländer ohne Sporterfahrung verstehen kann. :toll:

Zwei Kritikpunkte hab ich aber:

- Die Trainingsbeispiele sind oft für Profis (bisweilen für die TdF-Vorbereitung) und beinhalten so komodte :f: Wochenpläne wie drei Tage Grundlage und am dritten Tag nach dem Radtraining noch Krafttraining für die Beine :f:

- Für Maximalkrafttraining bzw. intramuskuläre Koordination werden ausschließlich Kniebeugen empfohlen. Die Beinpresse wird zwar irgendwo kurz angesprochen, aber nirgens weiter erwähnt oder näher beschrieben.

- Das Oberkörpertraining scheint mir ein wenig intensiv (2-3x die Woche Langhantelreißen, Klimmzüge, Bankdrücken etc. etc.), aber angeblich ist ein Muskelaufbau bei Radfahrern ja gar nicht möglich. Naja, bei Profis vielleicht, die noch ein paar Stunden mehr am Radl sitzen als ambitionierte Hobbetten ...

Dennoch ist es ein knappes, klares und handliches Büchlein, das auch zum Nachschlagen gut taugt.

Geschrieben
....... Das Oberkörpertraining scheint mir ein wenig intensiv (2-3x die Woche Langhantelreißen, Klimmzüge, Bankdrücken etc. etc.), aber angeblich ist ein Muskelaufbau bei Radfahrern ja gar nicht möglich. Naja, bei Profis vielleicht, die noch ein paar Stunden mehr am Radl sitzen als ambitionierte Hobbetten ....

 

um einen kraftzuwachs erreichen zu können ist der aufbau von muskelmasse nicht zwingend notwendig. muskel(massen)aufbau ist prinzipiell in jeder sportart möglich, aber nicht für jede sportart auch sinnvoll. es kommt halt u.a. drauf an nach welchen trainingsmethoden man trainiert und wie man sich ernährt.

Geschrieben

ich sag ja nicht, dass ein aufbau von muskelmasse notwendig wäre - im gegenteil ist muskelmasse für radfahrer ja eher sinnlos und bringt nur mehr gewicht - aber es würde mich wundern, wenn bei dem vorgeschlagenen pensum und bei den wiederholungszahlen die oberkörpermuskulatur nicht zunehmen würde.

zur nachahmung für hobbetten mit begrenztem energie- und zeitbudget ist das buch ohnehin nicht geschrieben. es beschreibt aber, wie revilO schreibt, den aktuellen stand der sportwissenschaft und beinhaltet dadurch viele gute anregungen. so klar und verständlich es auch geschrieben ist, man muss es mit kritik und etwas erfahrung benutzen - welches buch eigentlich nicht?

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