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Geschrieben
Original geschrieben von Mr.T

iist der zug bereits richtung forschung und entwicklung im elektronik und IT bereich (und jetzt im auch im gentechnik/bio-bereich) abgefahren.

das wurde allerdings europaweit mit wenigen ausnahmen verschlafen.

wo willst denn heute in österreich als "techniker" unterkommen? ein gutteil wandert aus, andere versumpern im sales support ...

 

 

Das ist umso interessanter, weil doch die Wirtschaft jahrelang mehr Fachkräfte für die neuen Technologien gefordert haben. Ich habe zwei Kollegen, die Mikrobiologie und Humangenetik studiert haben - sind beide arbeitslos.

Geschrieben
Original geschrieben von Tyrolens

Ich habe zwei Kollegen, die Mikrobiologie und Humangenetik studiert haben - sind beide arbeitslos.

Und hast schon mal an die vielen Juristen gedacht...:devil: :D

 

Aber aufgrund der rasanten Dynamik der Wirtschaft ist nichts mehr verwunderlich!

Geschrieben
Original geschrieben von Roox

 

p.s.: die kinder durch spiele wie rechenkönig (oder was auch immer es da gibt) zu motivieren und so deren interesse am lehrstoff zu wecken is natürlich eine super sache ...

 

ich glaub nicht, dass man die kinder mit der einführung von aristokratsichen und antidemokratischen hierarchien einem frühzeitigen erfolgsdruck aussetzen sollte ;)

 

vorderung: vs lehrer sollten wieder etwas strenger werden!!

prügelstrafe für rechtschreibfehler (war-nur-ein-tippfehler-ausrede gilt nicht mehr) ;)

 

eine ältere, arrivierete vs-lehrerin, die definitiv sehr progressiv eingestellt ist und keine anhängering von gehrer ist, hat vor nicht allzu langer zeit damit ziemliche probleme mit ihrer direktorin, den eltern, ... so ziemlich allen gehabt.

und die ist beileibe kein einzelfall...

Geschrieben
Original geschrieben von Tyrolens

Ja! Die sitzen alle im Vorstand von Siemens und Co. :D

Ja ja, spätestens seit dem Kauf der VA-Tech braucht man natürlich wieder saftig-dotierte Posten... :mad: :rolleyes:

 

Die meisten sitzen aber hinterm Lenkrad eines Taxis! ;)

Geschrieben
Original geschrieben von Tyrolens

Das ist umso interessanter, weil doch die Wirtschaft jahrelang mehr Fachkräfte für die neuen Technologien gefordert haben. Ich habe zwei Kollegen, die Mikrobiologie und Humangenetik studiert haben - sind beide arbeitslos.

 

die mikrobiologen und humangenetiker, die ich kenne sind gastarbeiter in kanada ... ;) [um birkis frühere frage nach der herkunft der ausländer in kanada ansatzweise zu beantworten ;)

allerdings haben die keine kinder, die dort die landessprachlichen kenntnisse in der pisa-studie drücken könnten :( ]

Geschrieben
Original geschrieben von Thom@s

(ausländer, die nach der vs noch nichtmal deutsch können) werden wohl kaum ohne deutsch- bzw. sonstige kenntnisse eine höhere schule besuchen oder :confused:

jein würd ich nicht unterschreiben!

es gibt ein paar ahs-en die nur vs-kinder mit gutem notendurchschnitt nehmen, eigentlich eine gute idee, problem bei der ganzen sache wieder einmal die vs, denn dort is es langsam gang-und-gebe das sowieso jeder lauter 1er bekommt (es gibt noch ausnahmen).

es gibt sicher auch fälle wo vs-kinder, trotz mangelnder kentnisse der deutschen sprache einen 1er in deutsch bekommen, ... und wenn jene dann in einer höheren schule sind kassieren sie - zur verwunderung der eltern - reihenweise die 5er ab.

 

ad ausländeranteil an österreichs schulen:

das wird noch unser untergang, wenn es so weitergeht, haben wir deutsch in ein paar jahren nur als 2. amtssprache.

es sei denn man setzt endlich um, dass gute deutsche kenntnisse voraussetzung für die einwanderung sind !!

Geschrieben
Original geschrieben von Roox

es sei denn man setzt endlich um, dass gute deutsche kenntnisse voraussetzung für die einwanderung sind !!

 

das wird sich kein politiker in ö trauen, weil dann is er ja gleich wieder ausländerfeindlich und blablabla.........

Geschrieben
Original geschrieben von Tyrolens

Kann ja nicht sein, dass es im ges. bikeboard keinen einzigen Lehrer gibt.

 

da fällt mir ein: gibt's schon, nur ist sie im wortschlangenthread vertieft. ich versuch sie "herzustampern" :D

Geschrieben
Original geschrieben von Tyrolens

Ich glaube, mal irgendwo gelesen zu haben, dass Lehrer diesbezüglich einen rel. großen Spielraum haben. Vielleicht meldet sich ja noch ein Lehrer zu Wort. Kann ja nicht sein, dass es im ges. bikeboard keinen einzigen Lehrer gibt.

Gibt es da nicht eine BBerin aus Graz, die Lehrerin ist....? :confused:
Geschrieben

So, es nutzt nichts. Ich muß mich doch kurz zu Wort melden.

 

Also, ich hab den Thread jetzt nicht durchgeackert und wiederhole mich vielleicht. Schon jetzt tschuldigung.

 

Ich bin seit April Lehrerin an einer AHS in Wien 15, sprich genauer: Diefenbachgasse.

Umfeld: hoher Ausländeranteil, Drogendealer vor dem Schultor.

 

Ich unterricht zur Zeit Mathe in der 2.Klasse, dh Kinder sind 12 Jahre alt. Das Niveau in dieser Klasse ist extrem niedrig, da viele Schüler drinnen sitzen, die in der AHS absolut nichts verloren haben.

Gründe: 1. Weil sie zu schwach sind.

2. Weil sie so verhaltenskreativ sind, dass sie eigentlich in eine Integrationsklasse gehören würden.

 

Ad 1: Es gehört in der VS besser "ausgesiebt". Was nutzt es einem Kind, wenn er zwar in die AHS Unterstufe geht (weil in die Oberstufe schaffts es eh nicht) sich aber 4 Jahre lang quält und gleichzeitig das Unterrichtsniveau drückt?

 

Wenn ich die Noten in Deutsch anschaue, wundert es mich nicht, dass sie die Aufgabenstellungen in Mathematik nicht verstehen. Sie haben tw. große Defizite in der deutschen Sprache und die übertragen sich dann auch auf die anderen Schulfächer.

 

Ad 2: Ich hab 6 Fälle in der Klasse, die sich durch keinerlei Strafmaßnahmen beeindrucken lassen. Konsequenz: Ich hab sie am Mittwoch vom Unterricht ausgeschlossen. Sie mussten den Stoff selbständig erarbeiten. Denn wie kommt der Rest der durchaus willigen Schüler dazu, dass sie dauernd von solchen Trotteln abgelenkt werden?

 

Leider nutzen Schulpsychologen recht wenig. Lt. deren Aussagen ist einer meiner "Lieblinge" genau in der richtigen Schulform.

Also sind es doch wir Lehrer, die so unsensibel mit diesen Kreativlingen umgehen. :confused:

Aber wir haben uns um 30 Kinder zu kümmern und können nicht die Aufmerksamkeit auf Einzelpersonen konzentrieren.

Geschrieben
Original geschrieben von Lisi

So, es nutzt nichts. Ich muß mich doch kurz zu Wort melden.

 

Ja, bitte!

 

Ich bin seit April Lehrerin an einer AHS in Wien 15, sprich genauer: Diefenbachgasse.

Umfeld: hoher Ausländeranteil, Drogendealer vor dem Schultor.

 

Wahnsinn. Kenne sowas nur aus Gangsterfilmen. Dachte nie, dass das auch bei uns Realität ist.

 

Ich unterricht zur Zeit Mathe in der 2.Klasse, dh Kinder sind 12 Jahre alt. Das Niveau in dieser Klasse ist extrem niedrig, da viele Schüler drinnen sitzen, die in der AHS absolut nichts verloren haben.

Gründe: 1. Weil sie zu schwach sind.

2. Weil sie so verhaltenskreativ sind, dass sie eigentlich in eine Integrationsklasse gehören würden.

 

Was heißt "verhaltenskreativ?

Gibt es für die AHS nicht Aufnahmekriterien? Notendurchschnitt in der 4. Klasse VS, Aufnahmetests? Warum nicht?

Bei uns im seeligen Tirol nehmen´s eigentlich nur Kinder, die in der 4. Klasse VS alles Einser hatten.

 

Ad 1: Es gehört in der VS besser "ausgesiebt". Was nutzt es einem Kind, wenn er zwar in die AHS Unterstufe geht (weil in die Oberstufe schaffts es eh nicht) sich aber 4 Jahre lang quält und gleichzeitig das Unterrichtsniveau drückt?

 

Andererseits sollte jeder noch eine Chance bekommen. An meiner Schule gab´s z.B. die sog. "Ü-Klasse". Das war eine Übergangsstufe zur Vorbereitung schwächerer Hauptschüler auf die Oberstufe.

Und wenn ein Schüler das Unterrichtsniveau (wie macht er das?) drückt, wird er das nächste Schuljahr ohnehin nimmer erleben.

 

Leider nutzen Schulpsychologen recht wenig. Lt. deren Aussagen ist einer meiner "Lieblinge" genau in der richtigen Schulform.

 

Weil sie intelligent genug sind? Das würde meine Argumentation natürlich untermauern ;)

 

Also sind es doch wir Lehrer, die so unsensibel mit diesen Kreativlingen umgehen. :confused:

Aber wir haben uns um 30 Kinder zu kümmern und können nicht die Aufmerksamkeit auf Einzelpersonen konzentrieren.

 

Warum bezeichnest du diese "Problemschüler" als Kreativlinge? Also ich wäre gerne kreativ. ;)

 

Unsensibel wird man als Lehrer mit der Zeit wohl fast immer. Ist halt ein Abstumpfungsprozeß gegen den eher kaum bis gar nix unternommen wird.

Und die Schülerzahlen pro Klasse sind sowieso ein Witz. Ich war einmal mit 35 anderen Schülern in einer Klasse - da bist als Einzelindividuum untergegangen. Als Lehrer zeitweise auch...

Mein Cousin ist mit 30 Kindern in einer(!) VS-Klasse.

Geschrieben

@Tyrolens

 

Bezüglich "verhaltenskreativ" und "Kreativling"

Es hat eine Zeit gegeben, da sind die Psychologen dazu über gegangen, die Kinder nicht als "gestört" zu bezeichnen sondern als "verhaltenskreativ". Aber was ich so gehört habe, sind sie mittlerweile schon wieder davon abgekommen und nennen das Kind beim Namen.

Geschrieben
Original geschrieben von Lisi

Bezüglich "verhaltenskreativ" und "Kreativling"

Es hat eine Zeit gegeben, da sind die Psychologen dazu über gegangen, die Kinder nicht als "gestört" zu bezeichnen sondern als "verhaltenskreativ". Aber was ich so gehört habe, sind sie mittlerweile schon wieder davon abgekommen und nennen das Kind beim Namen.

 

:toll:

kann das alles gut nachvollziehen, meine eltern sind beide lehrer ( hauptschule ) und bekomm da natürlich sehr viel mit.... :rolleyes:

teilweise zum :k:

Geschrieben

es wird eigentlich zwangsweise dazu führen, dass nicht das gleiche Bildungsniveau für alle mehr das Ziel sein kann.

 

Eine andere Frage: (nur weil ma da ständig von "Chance", etc. hört) was bringt es bitte einem debilen Menschen, wenn er sich durch das Gymnasium kämpft. Ich will ja nicht, dass der mit 16 Jahren am Bau endet, aber wäre z.B. eine Lehre nach der 5.Klasse nicht passender als ein Kampf durch die Schule, immerhin wird er wahrscheinlich dort seine Stärken besser ausspielen können als wenn er sich als Student (weils eh so wenige gibt) inseriert!

 

Ok, ich bin auch kein Freund von 2.Klassengesellschaft etc., aber es ist einfach sinnlos das Niveau des Gymnasiums zu senken, nur damit ein paar Leute, die dort nix verloren haben (ist ja nix schlechtes), diesen Schulzweig besuchen können!

 

MfG

Mathias

Geschrieben
Original geschrieben von fullspeedahead

es wird eigentlich zwangsweise dazu führen, dass nicht das gleiche Bildungsniveau für alle mehr das Ziel sein kann.

 

Eine andere Frage: (nur weil ma da ständig von "Chance", etc. hört) was bringt es bitte einem debilen Menschen, wenn er sich durch das Gymnasium kämpft. Ich will ja nicht, dass der mit 16 Jahren am Bau endet, aber wäre z.B. eine Lehre nach der 5.Klasse nicht passender als ein Kampf durch die Schule, immerhin wird er wahrscheinlich dort seine Stärken besser ausspielen können als wenn er sich als Student (weils eh so wenige gibt) inseriert!

 

 

bin ganz deiner meinung. aber es liegt oft an den eltern, die für ihre schatzis nur das "beste", dh. gymnasium wollen.

dass sie ihnen damit nix gutes tun, kapieren viele nicht

Geschrieben
Original geschrieben von Lena

willst du schon wieder so eine Diskussion vom Zaun brechen :mad: :rolleyes: ? hatten wir diese ganze Ausländerdiskussion nicht schon mal....?

 

Diese Diskussion wird es solange geben solange das Thema aktuell ist - und aktuell wirds wohl länger bleiben, wenn man den Kids in der VS das Schreiben nicht beibringen kann (wie es der Lehrplan vorsieht) weil sie nicht mal richtig Sprechen, dann hat die Fr. Gehrer durchaus Recht - die Eltern sind sehr wohl Schuld. Es wird von einem Volksschulanfänger vorausgesetzt dass er deutsch SPRICHT (zumindest ausreichend um dem Unterricht folgen zu können) - ich musste meinen Namen und Wohnadresse schreiben können als ich in die VS eintrat, hätte ich das nicht können wäre ich zurück in die Vorschule geschickt worden (weiss nicht ob das jetzt noch so ist - bin schon ein bissl älter)

Ich würde den Staat in die Pflicht nehmen Zuwandererfamilien bestmöglich zu unterstützen um den Zuwandererkindern einen erfolgreichen Schulbesuch zu ermöglichen - Geld is blöderweise keines da für solche Bildungsprogramme deshalb gehen meine Kids privat - aber ich verzichte gerne auf sinnlose Luxusgüter zugunsten einer guten Ausbildung meiner Kleinen (etwa Mondeokombi statt A6 Avant Quattro) ....

 

grüazi

Markus

Geschrieben
Original geschrieben von Tyrolens

Und wenn ein Schüler das Unterrichtsniveau (wie macht er das?) drückt, wird er das nächste Schuljahr ohnehin nimmer erleben.

 

Leider ist das nicht richtig. Hoffnungslose Fälle werden durchaus durchgelassen.

 

Ansonsten kann ich die Aussagen von der Lisi nur bestätigen. Erleb das von einem anderen Blickpunkt. Is aber im Prinzip genau gleich. Da gehts teilweise zu - unglaublich. :f:

Geschrieben
Original geschrieben von fullspeedahead

Eine andere Frage: (nur weil ma da ständig von "Chance", etc. hört) was bringt es bitte einem debilen Menschen, wenn er sich durch das Gymnasium kämpft. Ich will ja nicht, dass der mit 16 Jahren am Bau endet, aber wäre z.B. eine Lehre nach der 5.Klasse nicht passender als ein Kampf durch die Schule, immerhin wird er wahrscheinlich dort seine Stärken besser ausspielen können als wenn er sich als Student (weils eh so wenige gibt) inseriert!

 

Ok, ich bin auch kein Freund von 2.Klassengesellschaft etc., aber es ist einfach sinnlos das Niveau des Gymnasiums zu senken, nur damit ein paar Leute, die dort nix verloren haben (ist ja nix schlechtes), diesen Schulzweig besuchen können!

 

MfG

Mathias

 

 

Wer heute "debil" ist, muß es nicht zwangsläufig auch morgen sein. Nur werden bei uns die Weichen für die Zukunft schon mit der 5. Schulstufe gestellt. Es ist fast unmöglich, von der HS auf´s Gymnasium zu wechseln, selbst der Sprung von der HS zum Oberstufengymnasium ist sehr schwer.

Wäre von Vorteil, wenn das System durchlässiger wäre. Gesamtschule mit drei Leistungsklassen oder so.

Und solange jemand, der mit Ach und Krach durch die Unterstufe kam, bei weitem bessere Chancen hat, einen Lehrplatz zu bekommen, als jemand, der in der HS sehr gut abgeschnitten hat...

 

Die herrschende Meinung ist halt: HS = Dodeln, AHS = Elite.

 

Dass das nicht stimmt, kann ich beweisen. Bei uns gibt´s auch Hauptschulen, die ein Top Niveau haben.

Geschrieben
Original geschrieben von Tyrolens

Und solange jemand, der mit Ach und Krach durch die Unterstufe kam, bei weitem bessere Chancen hat, einen Lehrplatz zu bekommen, als jemand, der in der HS sehr gut abgeschnitten hat...

 

Die herrschende Meinung ist halt: HS = Dodeln, AHS = Elite.

 

Dass das nicht stimmt, kann ich beweisen. Bei uns gibt´s auch Hauptschulen, die ein Top Niveau haben.

 

jetzt unterstellst aber den lehrherrn dummheit ...

die wissen sehr wohl über die niveauunterschiede bescheid und nehmen lieber einen ambitionierten hauptschüler als einen verkrachten ahs'ler.

dafür kenne ich auch einige beispiele ... (zumindest in ost-österreich)

 

so gesehen könnte man sagen, dass nicht nur der umstieg von der hs zur ahs schwer ist, sondern auch von der ahs aus eine lehrstelle zu finden,

 

Geschrieben
Original geschrieben von Mr.T

jetzt unterstellst aber den lehrherrn dummheit ...

die wissen sehr wohl über die niveauunterschiede bescheid und nehmen lieber einen ambitionierten hauptschüler als einen verkrachten ahs'ler.

dafür kenne ich auch einige beispiele ... (zumindest in ost-österreich)

 

so gesehen könnte man sagen, dass nicht nur der umstieg von der hs zur ahs schwer ist, sondern auch von der ahs aus eine lehrstelle zu finden,

 

 

Dummheit nicht, aber ev. Unüberlegtheit. ;)

Jedenfalls kenne ich keinen AHS Abgänger, der keinen Lehrplatz bekommen hat. Bei uns im Westen halt, sofern das relevant ist :D

Geschrieben
Original geschrieben von Tyrolens

Wer heute "debil" ist, muß es nicht zwangsläufig auch morgen sein. Nur werden bei uns die Weichen für die Zukunft schon mit der 5. Schulstufe gestellt. Es ist fast unmöglich, von der HS auf´s Gymnasium zu wechseln, selbst der Sprung von der HS zum Oberstufengymnasium ist sehr schwer.

Wäre von Vorteil, wenn das System durchlässiger wäre. Gesamtschule mit drei Leistungsklassen oder so.

Und solange jemand, der mit Ach und Krach durch die Unterstufe kam, bei weitem bessere Chancen hat, einen Lehrplatz zu bekommen, als jemand, der in der HS sehr gut abgeschnitten hat...

 

Die herrschende Meinung ist halt: HS = Dodeln, AHS = Elite.

 

Dass das nicht stimmt, kann ich beweisen. Bei uns gibt´s auch Hauptschulen, die ein Top Niveau haben.

 

Es gibt ja auch Mittelschulen....

 

In der Hauptschule gibt es eh schon drei Leistungsklassen, ich finde das reicht so.

 

Ich habe absolut überhaupt nichts gegen Ausländer (oder eben genauso wenig wie gegen Inländer, ganz wie mans will), aber ein grammatikalisch einigermaßen korrektes Deutsch sollte schon Voraussetzung fürs Gymnasium sein. Ich mein, wie soll jemand, der im deutschen das Futur eines Wortes nicht genau weiß, ein lateinisches Futur exakt richtig übersetzen. Ist ja kein Vorwurf aber es ist schlicht nicht schaffbar!

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