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Geschrieben

Hallo liebe Comunity!

 

Ich bin neu hier, lese schon seit längerem mit und hätte ein paar Fragen. Ich stell die Fragen mal an den Anfang und schreib danach noch ein paar Infos zu mir. Dann muss nicht jeder alles lesen, falls er/sie mir eh nicht helfen kann/will.

 

Ich bin absoluter Anfänger am RR (vorher immer mal wieder MTB, so richtig mit vielen HM und ordentlich DH), deshalb weiß ich über RR nur was mir verschiedene Verkäufer so erzählen oder was im Inet steht.

Ich wohne in Wien und steige aufs RR um, weil ich zu den ordentlichen MTB-Strecken einfach eine zu lange Anfahrt habe. Mit einem RR kann ich direkt vor meiner Haustür loslegen oder sogar in die Arbeit fahren.

 

Ich hab im Handel mal ein wenig rumgefragt, aber ein Verkäufer will verkaufen, deshalb bin ich jetzt hier.

 

 

Fragen:

 

1. Ich möchte trotzdem auf Berge nicht verzichten. Bezüglich Schaltung ist das für mich am RR noch ziemlich undurchsichtig. Welche wäre hier geeignet? Ohne das ich jedesmal in den Pedalen stehen muss.

 

2. Material des Rahmens. Ich wiege ca. 100kg. Mir wurde zwar gesagt, dass es mit Carbon kein Problem ist, aber was ist eure Meinung dazu.

Dazu passt meine nächste Frage auch:

 

3. Ich möchte auch eine Schotter oder gemäßigte Forststrasse mitnehmen können. Einfach mal abbiegen wo ich Lust habe. Ist dann Carbon überhaupt noch im Gespräch?

 

4. Nach Frage 3, wie sieht es mit den Laufrädern aus? Ich habe mit 4 verschiedenen Leuten gesprochen und habe 4 verschiedene Meinungen dazu gehört.

 

 

So, dann nochmal ein wenig zu mir.

 

Werde im August noch 40, wiege ca. 100kg und bin ein Allroundportler. Gehe ein bisschen Laufen, trainiere im Fitnessstudio, wandere ab und zu und bin bis vor 2 Jahren ca. noch MTB gefahren.

Jetzt habe ich durch Wohnort und Job nicht mehr die Zeit für längere An- und Abfahrten zum Biken. Auch wiederstrebt es mir, mich erst für 30-40 Minuten ins Auto zu setzen, um dann zu biken. Das ist verschenkte Zeit.

Da ich gerne am Berg unterwegs bin, möchte ich trotz Umstieg aufs RR nicht darauf verzichten.

Vor allem bei der Übersetzung mache ich mir so meine Gedanken. Immer wenn ich einen RR am Berg sehe, steht er in den Pedalen und stirbt fast dabei. So gings mir am MTB im Sitzen schon ;)

Ein MTB ist eine ziemlich stabile Sache. RR sehen so fein aus. Ich bin doch ein ziemlicher Brocken und Federung, die Schläge von schlechten Straßen abfängt, gibts auch nicht. Wie sieht hier die Gefahr eines Bruches von irgendwelchen Teilen aus?

Bremsen sind auch so ein Thema. Ich hatte 200er Scheiben mit hydraulischen Kolben. Die gibts fürs RR wohl eher nicht.

Ihr seht, es stellen sich mir doch einige Fragen.

 

Danke schon mal an Diejenigen, die mir weiterhelfen können.

 

LG

 

WL

Geschrieben

1. in den pedalen stehen heißt aus dem sattel gehen? ist an sich was ganz normales am rennrad, machen auch profis. als mtber bist du gewöht mit 90 tf die berge hoch zu kurbeln, nehm ich an. in dem fall würde ich compactkurbel (50/34) wählen. grundsätzlich würde für wien/Umgebung aber auch 53/39 ausreichen. was besser ist, kann aber tagelang diskutiert werden.

 

2. carbon ist kein problem. von irgendwelchen 600 gramm superleichtrahmen würde ich aber abstand halten. das gilt aber auch für alu. wer dreistellig wiegt muss beim rad auch nicht aufs letzte gramm schauen.

 

3. du suchst ein gravelbike. glück gehabt, die nische wird gerade modern und jeder hersteller bringt neues material auf den markt. carbon ist genug dabei.

 

4. laufräder: tubeless oder clincher. breiter, damit du auch breitere reifen (ab 28mm) fahren kannst. das muss dann aber auch im rahmen platz haben, siehe 3.

 

5. disk am rr oder gravel wird auch grad modern. von 140/140 würde ich in deinem fall abraten. hydro gibt's von shimano und sram.

Geschrieben

Welches Budget ist vorhanden?

 

Prinzipiell würde ich Richtung Alu und nicht Richtung Carbon tendieren und mehr in Richtung Gravelbike mit 2. Laufradsatz für die Straße. Übersetzung vorne 50/34 und hinten 11-32, breitere Reifen (28mm für Straße und 35-38mm bei offroad Einsätzen. Laufräder mit 28 Speichen aufwärts, keine Leichtbausachen.

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