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Geschrieben

... (österreichische) Brevets (oder HardCRO) kann man mit Bikepacking-Events nicht vergleichen ...,

 

das denk ich mir eh - aber ich bin ja ein neugieriger Anfänger...

ich hab ja erst (wieder) mit 40 zum radeln angefangen und jetzt (mit 61) will ich halt meine 1. Bikepacking-Tour machen...

Geschrieben

Habe Rückmeldung von Marina Julia Campingplatz bekommen. Die sperren extra für die Nacht vom 10./11. auf, allerdings gibt es halt keine offenen Lokale/Geschäfte am Campingplatz. Dafür sind die Preise günstig:

 

we normally open on 18/05,

but we will open exceptionally just for the night 10-11 May

 

 

Prices are these :

 

MASONRY BUNGALOW

 

* 20,00€ for a bungalow with only 1 person

* 25,00€ for a bungalow with only 2/3 person

* 30,00€ for a bungalow with only 4/5 person

 

You won’t find any restaurant, market or other service opern inside the Village.

Included in the price you will have bed linen and towels.

 

Bin noch am Überlegen. Frühstück wär schon fein.

Geschrieben
Das kannte ich noch gar nicht, danke! 25.000 hm...Aua :)

Die 25k sind alte Angaben. Habe mir das 2018er kml file geladen, und bin auf 20k gekommen. Wenn man die Ausreißer ausgleicht sind es 18k.

 

Das tolle an Italy Divide ist die An/Ab-Reise. Auto nach Rovereto stellen. 4h Zug nach Rom. Tour fahren nach Torbole. Von Torbole kurzes Stück mit Rad nach Rovereto zum Auto. Basta.

Geschrieben
Hört sich auch echt nett an (auch wenn 18k immer noch großes AUA bedeutet für mich). Aber es ist ziemlich in der Mitte zwischen Candy und Carso, das geht sich wohl heuer nicht mehr aus bei mir. Kommt auf die Liste fürs nächste Jahr :)
Geschrieben

... versteh die Seite mit den Hotels aber nicht ...

 

Voriges Jahr war der Start für den "Gran Giro" bzw. "Medio Giro" ca. 3 km vom "Haupt"-Hotel entfernt - also hinradeln...

Start für die Brevets (die ich auch voriges Jahr gefahren bin) war in/vor der Hotelhalle.

Wie es heuer ist, weiss ich nicht genau (ist mir aber egal, weil ich ja nur die 1.000 km fahre)

und da ist der Start der Brevets im Haupthotel - Janna 'e Sole

man kann nur Vollpension buchen und voriges Jahr wars echt scheisse:

Brevet-Start um 06:00 Uhr - kein Frühstück

Mittagessen entfallen, weil noch unterwegs

Abendbuffet konsumiert...

dh ich hab vollpension bezahlt und quasi nur abendessen konsumiert

(ausser an den "ruhetagen" dazwischen, da war ich aber auch immer unterwegs und hab nur Frühstück und Abendessen konsumiert)...

Drum hab ich mir heuer ein Apartment gemietet (ca. 2 km entfernt), mach mein Frühstück selber, Mittagessen unterwegs, Abendessen

entweder selber kochen oder irgendwohin essen gehen...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Gerade drübergestolpert im Netz: http://www.adventurebikeracing.com/threepeaksbikerace.html

 

Zwar nichts für mich, aber von Wien nach Nizza macht sicher Spaß. Das Teilnehmerfeld ist derzeit noch stark begrenzt, aber man kanns ja mal im Auge behalten....

 

Edit: noch eins gefunden: https://bohemiadivide.wixsite.com/english : Bohemia Divide, einmal Tschechien von Süd nach Nord. Könnte vom Termin her auch gehen für mich, das werde ich mal im Auge behalten :)

Bearbeitet von thingamagoop
Geschrieben

Hallo thingamagoop,

das 3 Peaks Race ist nur was für Rennräder, soviel abkürzen ist gar nicht möglich dass ein MTB/Gravelbike eine Chance hat. In diesem Blog erklärt einer der Organisoren sehr schön die Zielgruppe

https://www.angekommen.in/three-peaks-bike-race-2018-wien-nach-nizza/

 

CZ-Querung Ende September ist glaub ich was für die besonders harten.

Im Bikepacking-Events-Thread von 2016 ist eine 2-geteilte Veranstaltung genannt worden, SK- und CZ-Querung in E-W-Richtung (oder umgekehrt?). Gut dabei, dass man auch nur eins der Länder queren kann, ich glaub so gut 600km in jedem Land. Und wimre in einer wärmeren Jahreszeit.

 

Der South Tyrol Trail Extreme wär was für den Herbst. Kann man jederzeit fahren --> Durchführung nur wenn Schönwetter prognostiziert ist.Start- und Zielort sind zwar weit auseinander, aber lt HP kann man die Strecke recht gut mit der Eisebahn bewältigen. Gilt auch für's Abbrechen unterwegs oder auf der Gravel-Route fertigfahren. http://www.meranobike.it/wp/was-ist-der-alto-adige-sudtirol-xtreme-bike-trail/

 

Oder ich fahr wieder im Herbst irgendwas Selbstgestricktes südlich von Rom/Neapel, da ist's noch schön warm - und mit den Scheisskötern ist's mit RR/Brevetrad auch abenteuerlich genug..

 

lg

»Horst

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die Links. Das Wien - Nizza nur für Straße ist war klar. Fands trotzdem interessant, so ein Mini-Transcontinental mit Start in Wien quasi. Auch wenn es bis jetzt wohl noch nicht so eingeschlagen hat wenn ich mir die Teilnehmeranzahl ansehe, hoffe das wird noch mehr. Wenn ich es schaffe werd ich sicher zum Start schaun.

 

Ja stimmt, die Tschechien Durchquerung wird alleine von den Höhenmetern her hart. Aber mal sehen wie fit ich bis dahin bin. Eigentlich ist mein Plan eher mich im Herbst mal 1-2 Wochen nach Spanien abzusetzen. Mich würde z.B. Valencia reizen, die Tour die Stefan Rohner hier beschrieben hat wirkt ziemlich toll und ich habe ja auch nichts gegen einen hohen Straßenanteil (solange nicht viel Verkehr ist): https://www.pannier.cc/journal/stefan-rohner/hidden-valencia

 

Aber bis Herbst ist noch viel Zeit. Erst mal die Herausforderungen der geplanten Touren bis Juni stemmen. Auf jeden Fall hab ich.dieses Jahr viel Zeit zum Radfahren und ich gedenke das auszunutzen [emoji16]

Bearbeitet von thingamagoop
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

OT

Hallo Bikepacker,

fährt morgen wer beim TSE mit?

DSC_0045.JPG

Ich fahr die kurze Strecke, aber am frühen Abend wieder mit SSp (ein weiss-hellgrüner Stahlrahmen mit sw Koterer, rotes RennRadkulturGruppe-Trikot, falls sich wer zu erkennen geben will) retour.

Werde erstmals die brandneue Ortlieb Seatbag M testen, am Lenker Restrap Dry Bag 12 Liter.

lg

Horst

DSC_0046.JPG

Bearbeitet von NutzSportRadler
Scharfes Foto, damit die sexy Unterkunftssanitäreinrichtung besser zur Geltung kommt. Formatierungs-/Tippfehler die beim (ungewohnten) Smartphone-Forums-Gebrauch passierten.
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo thingamagoop,

war auch bis Mi wegen grippalem Infekt in Krankenstand, deshalb nur die kurze Strecke (+Rückfahrt) mit SSp, sonst hätt ich eh die lange mit RR probiert (und gscheit gelitten was man so hört).

War aber dank des 'auffirnenden' Eises/Gatsches eh phasenweise eine offroad-Challenge. Die Vernstaltung scheint auch radmäßig von AnarchoFixieAlleycat zu RaphaGravelEvent zu werden, was bleibt/sich transformiert sind Hipsterbärte. ;)

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[ATTACH=CONFIG]192566[/ATTACH]

 

Damit meine Beiträge nicht ganz OT sind/bleiben 3 kleine Produkttests.

 

DSC00763.JPG

 

1) Ortlieb Seatbag M

Schon seit Beginn meiner RR-Kariere träumte ich von großen Satteltaschen und nicht so Hodensackgroßen Werkzeugtascherln unter dem Sattel. Selber nähen kann ich nicht, mit anderen materalien ist mir nix Gscheits eingefallen. Habe dann leichte Alustangl-Pletscher-Gepäckträger aus den besseren Tourenrädern/Halbrenner der 1980er verwendet. Einen hab ich seit Mitte 1990er drauf, also ist schon was Taugliches (für die Straße).

Dann kam das Bikepacking auf und ich hab mir die große Seatbag (bis vor kurzem die einzige Größe) gegönnt. Hab schon einmal meine Erfahrungen hier im Forum gepostet. Mir war sie zu groß, bzw das Packen ohne dass sie auf Dauer runterknickt zuz umständlich, beim Auspacken unterwegs purzelt auch gerne mal was raus aus dem Stopfchaos (sehr blöd bei Regen/Dunkelheit, sonst nur lästig). Und das Auf-/Absteigen bei Erschöpfung ist mühselig. Leider hat die Seatabag unten keine Gummikordel (die M auch nicht oben!) somit klappte mein Plan nicht befriedigend die Tasche unten mit gerollter Isorolle abzustützen/auszusteifen bzw die Rolle selbst dort stabil/sicher/aerodynamisch zu fixieren.

Mittlerweile gibt es einen Gurt mit dem die Tasche hinten kompakter Richtung Sattelrückseite gezurrt werden kann, kann man mit was anderem aus dem heimsichen Fundus mal ausprobieren ob damit das Absacken/EInknicken verhindert werden kann bevor man sich den Originalgurt gönnt.

 

Nachdem ein RR-Freund (wohlwissend meiner Erfahrungen damit) die Tasche übernahm, bestellte ich die neu vorgstellte Seatbag 'M':

Was mir beim ersten Angreifen nicht so gefiel war dass sie nicht nur nach hinten ein kürzeres 'Stanizel' hat, sondern nur eine statt der 2 wirklich robusten Klettbänder für die Sattelstütze. Vorteil davon ist dass sie nicht die 12cm freie Sattelstützenlänge erfordert sondern nur 6cm! Das wird den meisten mit den neumodernen Oversloperahmen egal sein, bei meinem oldschoolKrempel war das z.T. knapp.

Mit der großen Seatbag hatte ich auf den Gepäckträgern (MTB und RR) nicht ausreichend Platz sodass ich dort die Rolle gut reinstopfen konnte, die kleine wird da hoffentlich zarter sein, bzw war sie bei TSE schon angenhmer da ich mir gar nicht erwarte alle Transportproblme damit zu lösen --> mehr Taschen die zwar in Summe mehr wiegen unterwegs aber thematisch getrennte befüllt werden und somit die Kramzeit reduzieren. Wobei nicht sosehr die Zeit entscheidend ist, sondern die nervliche Strapaz. :)

Beim Auf-/Absteigen spürt man den nach oben gestreckten Bürzel schon auch noch, aber nicht mehr so arg wie bei der Großen (die mit der Gummikordel auch noch zum weiteren Beladen einlädt).

 

Mein Fazit:

DIe 'M' kann nicht alle Transportaufgaben lösen, aber den Platz hinter dem Sattel sehr gut nützen/ausfüllen, wird für mich die Tasche mit dem schnellen Zugriff auf Regenzeug (Jacke bis Überschuhe) bzw Zusatztrikot/Knielinge/Handschuhe/Haube für Abfahrten/Nacht). Fressalien gehen auch - wenn sie dem Druck sicher standhalten (Bierdose für den Abend ja, Jogurt fürs Frühstück nein). Beim TSE hab ich im Zwickel unten das Werkzeug mitgehabt, das würd ich bei längerer Tour lieber flotter bei der Hand haben...

Ist die Tasche etwas gering befüllt, kann man die Verschlussbänder auch diagonal verspannen, das macht die Sacher mMn etwas kompakter und man erspart sich Längenjustage (mit klammen Finngern lästig).

 

 

2) Restrap Dry Bag 12Liter:

Da hatte ich zuerst nur die 8Liter-Version und bei einer RR-Fahrt ans Meer mit 2 Gurten/Gummibändern quer zum Lenker fixiert. Die Seite mit dem Wickelverschluss hab ich um den Aufleger gewickelt --> bombenfest. Die andere Seite nur mit Gurt und das Sackende wanderte immer ein bissl rüber --> Assymetrie die bei Untergriff nicht glücklich machte, aber doch gut zum Fahren war.

 

Ein RR-Freund hat seine große 14 Liter Version am Lenker quer motiert und die Wickelverschlüsse immer wieder - je nach Greifposition verschoben. Ob das auf Dauer nicht nervt?

Aufgrund es super Preise, die Dinger sind für OutdoorZeugs wirklich günstig hab ich mir auch die große Version gegönnt, und zwar die mit 2 Wickelverschlüssen. Im Herbst bei der BikepackingTour schon zu schätzen gelernt, auch wenn ich jetzt vergessen hab wo/wie sie montiert war. Das Umwickeln eines Rohres am Rad mit dem Wickelverschluss sichert die ganze Sache ungemein ab, dazu noch ein Gurt/Klettverschluss/(Gummispanner) und die Tasche hält auch offroad-Gerumpel den ganzen Tag aus.

Aber: Sie ist empfindlicher als schwere Taschen --> ich hab mir ein paar Kratzer und Pikser (also ganz kleine Löcher) durch Dornengestrüpp zugezogen. Werde ich vor nächster Tour mit Gaffa und/oder Pattexbeklebtem Flicken (was??) reparieren. Innen wieder Plastiksackerln zum Trockenhalten will ich nicht, dazu sind die Taschen zu schlank, das verbraucht unnötig Platz.

M;an kann die Tasche wirklich klein aufwickeln, d.h. bei BikepackingTour auch nur als Option mitnehmen (Tageseinkauf, Kopfpolster...) - oder wenn Fressalien aufgebraucht einfach einpacken.

 

Bei TSE erstmals die große Tasche mit 2 Klettbändern quer zum Rennlenker fixiert, aber hoppla: Das mit den Wickelverschlüssen klappt auch hier! :) Die Klettbänder in Folge nur mehr locker drübergelegt --> sehr gut seitlich zu befüllen/entleeren. Aber auch hier gilt: Kramt man ein paar Sachen raus um zu den Trümmern in der Mitte zu kommen purzelt auch was mitraus das nicht mitsoll, z.B. Reserverücklicht.

Beim Fahren war die prall gepackte Tasche zu breit für meinen sehr(!) schmalen Rennlenker, also bei breitem Lenker geht es besser oder weniger reinstopfen. Ich konnte nicht wirklich in Untergriffposition fahren, auf keinen Fall gscheit einen Pass runterbremsen.

Die umgschingenden Wickelverschlüsse waren auch ok wenn die Plastikklickverschlüsse nicht störten --> ausrichten. Das Band stört mich sicher auch deswegen nicht da ich 2 Lenkerbänder übereiandergewickelt habe --> großer Ø.

 

Mein Fazit:

Durch fehlende widmungsgebundende Halterung: Leicht, billig, flexibel einsetzbar.

 

 

3) Ohne Abbildung:

Thermotrinkflaschen Zefal Artica pro (doppelwandige Plastikflasche) und Deboyo Elite (Edelstahlflasche)

 

In der Flaschenhalterung taugen die nichts denn durch Geschwappel wird der Wärmeübergang sehr begünstigt.

 

Die Zefal nehme ich im Winter doch ganz gerne weil sie einfach länger warmhält als normale Wasserflaschen - und mit 0,5l komme ich im Winter ca 2h aus. Ich trau mich nicht sehr hesises Wasser einzufüllen --> heisses Wasser einfüllen, 5min warten und dann nochmals heisses Wasser einfüllen.

Bei TSE hatte mein Teampartner die Zefal im Rucksack, denn deren Dichtheit traue ich nicht ganz so wie der Deboyo. Obwohl ich noch nie Grund zur Klage hatte, im Rucksack ist die Neigung nicht so groß. Mit dem Inhalt kamen wir gut und warm bis Bratislava, wegen engster Blutverwandschaft war Zutzeln aus einer Flasche ok. :)

 

Mein Fazit:

Ausreichend, ev kauf ich mir das Modell bei dem man Kork sieht, da weiß man dann wenishgtens dass was Wärmedämmendes drinnen ist.

 

 

Die Eboyo hat 2 Verschlüsse dabei, einen Deckel wie von Thermosflaschen bekannt udn einen Trinkzutz der so umständlich zu bedienen ist, dass ich eh stehen bleiben muß --> nie verwendet. Bin ich mit (Pack)Tasche unterwegs nehm eich sie gerne mit und umschließe sie mit Reservegewand/Regenschutz. Daheim gebe ich fast kochend heisses Waser rein, das hält sie aus, aber auch diese lasse ich gerne mal anwärmen und befülle sie nach ein paar Minuten nochmals.

Der Schraubverschluss ist superdicht (liegend und unter Druck gut zu transportieren). In kuschliger Tasche hält die Wärme auch 4h und man hat unterwegs was Warmes oder ich lass in einem Gasthaus heisses Waseer rein. Teilentleert geht die Wärme schnell weg (erhöhte Konvektion).

Voriges Jahr bei Lakemania (3x um Neusiedlerseee im Jänner) konnte ich da auch heisse Suppe einfüllen - und nachher reinigen. Bei Plastikflasche wäre ich mir da nicht sicher.

Beim TSE passte die Flasche noch gut horizontal liegend in die Seatpack 'M'. Wie warm/kalt der Saft blieb konnte/wollte ich nicht feststellen denn ich schleppte sie ungenutz wieder nach Wien.

 

Mein Fazit:

Für den Preis ein Flop, leicht zu reinigen (suppentauglich)

 

 

lg

»Horst

Bearbeitet von NutzSportRadler
Formatieren
Geschrieben

Respekt bei der Kälte! Wieviele Starter gab es denn?

 

Bzgl. Satteltaschen. Ich habe eine kleine von Apidura und eine große (gebraucht gekauft) von Relevate. Sind beide soweit voll OK, meistens komme ich für meine Touren mit der kleinen aus. Vergleich zur Ortlieb wäre halt interessant. Was mich bei beiden ein wenig stört ist, dass man doch immer wieder mit den Oberschenkeln an der Tasche streift beim treten. Vor allem, wenn die Taschen nicht ganz 100% mittig platziert sind. Wäre interessant ob die Ortlieb da besser ist.

 

Drybag/Harness für den Lenker habe ich bis jetzt noch vermieden. Ich habe die Befürchtung, dass es dann mit den STI beim schalten in die Quere kommt. Und wirklich begeistert warst du ja auch nicht. Aber mal sehen, vermutlich werde ich mir zumindest den Schlafsack heuer mal ranschnallen.

Geschrieben

Unangenehm kalt war's für einen alten routinierten Ganzjahresfahrer erst retour, dafür dann aber gscheit (von der Kaltfront überwalzt worden), junges Botengemüse hatte bei der ChuckNorrisBrücke Kälteproblem, da hat sich die Kaltfront grad mal angemeldet. ;)

 

Meine Oberschenkel sind sicher nicht die Schlankesten, bei beiden Ortlieb-Seatpacks nie Kontaktprobleme, muß aber dazusagen dass ich den Sattel immer so weit wie möglich nach vorne schieben muß.

 

Am Rennlenker ist wohl keine Tasche optimal, auch nicht eine typische Lenkertasche (schwer inkl Halterung, teuer, relativ wenig Inhalt, Platzkonflikt mit Lampe(n), Aerodynamik), mein Optimum ist Drybag aber senkrecht montiert. Dazu braucht es aber unten Stütze oder robustes Schutzblech dass der Pinkel nicht am Reifen streift.

Bei MTB-Lenker hab ich wegen der Lampen bis jetzt das Zeug vorne auch immer senkrecht montiert (robsutes Schutzblech), könnte es auch einmal anders probieren...

 

lg

Horst

Geschrieben

Botengemüse [emoji16]

Aber ich bin da auch zu weich dazu. Um den Gefrierpunkt ist Schluss....soll ja noch Spaß machen.

 

Meine Oberschenkel sind wohl dicker. Ich streife immer ein wenig mit Satteltasche, sowohl Apidura als auch Relevate. Allerdings so, dass es nicht wirklich stört, es fällt halt auf.

Vorne bleibe ich wohl erstmal.bei den Lowridern. Ich mags, wenn das Gewicht unten ist. Ev. schnall ich kir den Schlafsack an den Lenker, wenn er sonst zu wenig Platz hat.

 

 

Aber jetzt muss ich erstmal wieder in Form kommen. Im Februar war komplett Pause und das Essen zu reichlich.....

  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hab heute mal mein Surly vom Winterpendelrad auf Bikepackingtraktor umgebaut. Ich mag das Rad wirklich für seine Versatilität. Zwecks Erfahrungen aus dem letzten Jahr und um meinem Post-Winter Trainings- und Gewichtszustand Rechnung zu tragen fiel der Umbau diesmal etwas größer aus:

Wechsel von 11 auf 10fach Schaltung mit gebrauchten Ultegra STI (danke Florian) und einem 9fach XT Schaltwerk sowie 11-36er Kassette. Dazu gabs ein neues Hinterrad, welches ich mir vor 2 Monaten mal eingespeicht habe (XT-Nabe, T540 Felge und Alpine III) mit 43er GK. Hinten hab ich den Mini-Vs neben neuen Belägen einen hässlichen Brakebooster spendiert. Wollte ihn schon fast wieder abbauen, aber die erste Bremsprobe in freier Wildbahn hat mich dann doch überzeugt, das Teil macht Sinn.

 

Die Saison kann beginnen, jetzt muss ich nur noch Kondition aufbauen. in 1 1/2 Wochen gehts los und es sind beim Candy nochmal so einfach 1000 hm mehr als im letzten Jahr ... aber mit 46/30 und 11/36 sollte ich überall hochkommen (auch wenn schieben wohl schneller wäre).

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Bearbeitet von thingamagoop
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

So,

 

der http://candybgraveller.cc wurde erfolgreich abgebrochen.

Es war von Anfang an klar, dass es knapp wird heute nach Berlin zu kommen und mehr Zeit hatte ich dieses Mal beruflich leider nicht.

 

Starttag lief gut, das Wetter passte (Anfangs) und die Kilometerleistung auch bis um neun am Abend Regen kurz vor einem ausgedehnten Waldstück einsetzte und ich mich mit zwei Mitfahrern in ein Hotel zurückzog. Um sechs in der Früh saßen wir wieder am Rad und um halb sieben startete der Regen welcher mit unterschiedlicher Intensität den ganzen Tag anhielt. Um vier gabs in der Nähe vom Point Alpha was zu essen und gleichzeitig wurde der Regen schlimmer. Nachdem wir alle vor Kälte zitterten war an diesem Tag früh Feierabend bei mir und meinen beiden Mitstreitern. Ab in die Gästezimmer des örtlichen Gasthauses und die Wäsche waschen. Zehn Stunden am Rad (bzw. mehr am durch den Gatsch schieben) und dabei nur 80km geschafft. Respekt vor den Kollegen die da noch durchgefahren sind! Ich bin wohl einfach nicht hart genug :-) .

 

Samstag gings um.ca. 8 Uhr los. Den ganzen Tag Frühlingswetter, die Wege zwar teilweise noch ziemlich gatschig, aber im großen und ganzen gut fahrbar und bei dem Wetter hats richtig Spaß gemacht, so sollte es immer sein. Es wurde bis halb elf am Abend gefahren, ca. 170km geschafft und ca. 4500-5000hm (ich muss es noch einmal nachrechnen, da meine Garmin Aufzeichnung leider Lücken hat) der Gesamt 6-7000 hm (je nach Zählung) des Candy waren erledigt. Ich wollte eigentlich noch weiterfahren, da sich meine Beine noch gut angefühlt haben, aber ich merkte, dass meine Konzentrationsfähigkeit beim fahren schon stark nachgelassen hat. Also doch besser schlafengehen. Schlafplatz war unterm Dach von einem Sportplatz, damit das Biwakzeug nicht umsonst mitgeschleppt wurde.

 

Heute war klar, dass ich die restlichen ca. 240 km von 640 km am Track nicht mehr an einem Tag schaffen werde. Den Montag hätte ich gern noch zum fahren gehabt, da ich mich noch relativ fit fühle. Also wurden nur noch 70km nach Halle gefahren und jetzt sitze ich im Zug und muss natürlich als erstes den Bericht fürs Bikeboard schreiben (hab nichts zum lesen mit und mir ist fad).

 

Unten noch ein paar Bilder, ich habe nicht viel fotografiert, schon gar nicht am Schlammtag.

An Defekten gab es nur einen Kettenriss und die vor der Fahrt neuen Bremsbeläge sind durch. Die Panaracer Gravelking sind perfekte Reifen - wenn es trocken ist zumindest. Im Gatsch war es ein ziemliches rumrutschen damit. Aber keinen einzigen Patschen. Letztes Jahr mit den Challenge Reifen waren es acht (!). Dafür hat mich die Schaltung geàrgert, mit dem ganzen Schlamm hat es einfach nicht ordentlich funktioniert. Da muss ich glaub ich nochmal ran...

 

Sonst hatte ich natürlich wieder viel zuviel Gewicht am Rad (abgesehen von mir), welches sich bei dem Höhenmetern natürlich bemerkbar machte. Das wird für die nächsten Touren noch reduziert.

 

Allgemein hats wieder Spaß gemacht, auch wenn ich es letztes Jahr entspannter geniessen konnte. Ich war auch mit meiner Form zufrieden, in Anbetracht dessen, dass ich neben einigen kleinen Ausritten nur einen 200er als Vorbereitung hatte. Ist ja noch früh im Jahr.

Und man lernt viele nette Menschen kennen, auch wenn es meistens Kurzzeitbekanntschaften sind. Ich hoffe es kommen alle, die noch unterwegs sind noch gut ans Ziel.

 

Als nächstes dann der Carsotrail. Track wurde ja mittlerweile auch schon versendet :).9d6ed0a451d9c4cdf38aa665f76e03ec.jpge33ca677788e593925a0e472f0da23e2.jpgbb038aee2e876a0425d795db4b1f5d7a.jpg6a137a5af67a0744d05aed4b1abaa9c5.jpg6742bdfb8862f11fabfe51e9e0727a4b.jpg29b4a685d887fd541074e026c00b529a.jpg412b4135dceba736b6576b8e50a3c3c5.jpg

Bearbeitet von thingamagoop
Gast User#240828
Geschrieben
gute leistung find ich, carso trail strecke gibts wie du sagst schon- genau anders als ich gedacht u gebucht habe :(
Geschrieben
gute leistung find ich, carso trail strecke gibts wie du sagst schon- genau anders als ich gedacht u gebucht habe :(
Danke. Im vergleich zu manch anderem.beim.Candy bin.ich aber ein Lercherlschass.....da fehlts am Durchhaltevermögen. Hat aber, bis auf Fr. Spaß gemacht. Nächstes Jahr fahr ichs wieder bis zum Schluß [emoji2]

 

@Bzgl. Carsotrail: buchst du alles vor?

Gast User#240828
Geschrieben
Danke. Im vergleich zu manch anderem.beim.Candy bin.ich aber ein Lercherlschass.....da fehlts am Durchhaltevermögen. Hat aber, bis auf Fr. Spaß gemacht. Nächstes Jahr fahr ichs wieder bis zum Schluß [emoji2]

 

@Bzgl. Carsotrail: buchst du alles vor?

 

 

 

ja, wir machen den trail zu zweit, haben frau u kind (vom freund) u hund (unserer) mit - wird ein familienurlaub mit sportbeteiligung, wein, u gutem essen..

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