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Geschrieben

@waldbauernbub: ob Signalfarbe, bunt oder schwarz ist wurscht, so mancher Autofahrer mäht Radfahrer gleich gerne um, egal ob schwarze oder bunte Jacke, da gibts keine Vorurteile oder Berührungsängste.

 

Aber im Ernst, ich meine mich zu erinnern das es dazu Untersuchungen gab (selbstverständlich nicht im Blabla-Land), die keine relevanten statistischen Unterschiede bei der Unfallhäufigkeit zwischen gedeckten und Signalfarben zeigte, finden kann ich das aber ums verrecken nicht.

 

Wichtig sind bei schlechter Sicht Beleuchtung und Reflektoren.

Geschrieben

Aber im Ernst, ich meine mich zu erinnern das es dazu Untersuchungen gab (selbstverständlich nicht im Blabla-Land), die keine relevanten statistischen Unterschiede bei der Unfallhäufigkeit zwischen gedeckten und Signalfarben zeigte, finden kann ich das aber ums verrecken nicht.

.

wie darf ich mir sowas vorstellen ? mal bunt mal schwarz auf die strecke und sehen welche samples wie weit kommen?

Geschrieben

Was macht ihr denn mit den guten Regenjacken, wenn die nach die Tour so schön eingesaut sind?

 

trocknen lassen. abklopfen.

 

alle heiligen zeiten in die putzerei und neu imprägnieren.

Geschrieben
Da wurden u.A. auch die Oberbekleidungen der niedergemähten Radler erfasst, zugegebener Massen ein exotisches, Hierzulande völlig unübliches Konzept, Unfallforschung genannt.
Geschrieben
Aber im Ernst, ich meine mich zu erinnern das es dazu Untersuchungen gab (selbstverständlich nicht im Blabla-Land), die keine relevanten statistischen Unterschiede bei der Unfallhäufigkeit zwischen gedeckten und Signalfarben zeigte, finden kann ich das aber ums verrecken nicht.

Mit 5 Min. Internetrecherche findet man einen Haufen Abstracts von Studien, die wenig überraschend zeigen, dass "Visibility" einen relevanten Unterschied in der Unfallhäufigkeit macht. Zum Beispiel die hier.

Die Studien beschäftigen sich zwar in erster Linie mit Commutern im innerstädtischen Raum im anglo/amerikanisch/australischen Raum, man kann aber einige Grundaussagen auch allgemein deuten.

 

Im Sinne der Sichtbarkeit für Autofahrer würde ich das so zusammenfassen:

In der Nacht: Völlig egal ob Signalfarben oder schwarze Kleidung. Wichtig sind hier Beleuchtung und Reflektoren.

In der Dämmerung/bei schlechter Sicht: Kontraststarke, helle Kleidung (Fluoro) hilft, vor allem an bewegten Körperteilen (Fuß, Knie). Reflektoren bringen wenig. Beleuchtung optimal.

Am Tag (Hell/Dunkel-Wechsel etc.): Kontraststarke, helle Kleidung (Fluoro) hilft, vor allem an bewegten Körperteilen (Fuß, Knie). Reflektoren bringen gar nix. (Gute) Beleuchtung optimal.

Zwei gute Artikel zum Thema, die das Ganze gut zusammenfassen, hab ich auch gefunden. Einer von Cyclingtips, einer von BikeRadar.

 

Zur Beleuchtung: LED-Funzeln gehen immer dann aus, wenn sie nicht sollen.

 

Daher bleibe ich als relativ angstbefreiter Mensch dabei: Sich ausgerechnet dann (Regen, Nebel, Dämmerung) ein schwarzes Jackerl überzustreifen, wenn Sichtbarkeit am wichtigsten ist, ist dumm. Was es ist, in einem öffentlichen Forum (auf Grundlage einer offenbar erfundenen Studie) das Tragen von dunkler Kleidung als gleichwertig zu High-Viz-Kleidung zu promoten, soll jeder selber beurteilen.

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