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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ich will gar keinen Kompromiss eingehen zwischen Gravel und Rennrad! - Ich sage nur, wenn du ein leiwandes, leichtes Gravelbike hast, ist es mit RR-Laufradsatz mMn eben kein Kompromiss.

 

Ich wollte aber nie nur 1 Rad haben (solange es kein Platzthema ist), weil ich spontan ein Radl nehmen und fahren will und nicht immer vorher den LRS tauschen.

 

Als Pendler brauch ich im Winter für die rutschigen Pendelfahrten auch einen Gaul mit Spikes, was meine Mindestanzahl an Rädern auf 3 setzt: Renner, Gravel, Commuter.

 

... trotzdem schaffe ich es nicht (weil nicht nötig) den Fuhrpark auf 3 Stück zu reduzieren. 😉

Bearbeitet von 123mike123
Geschrieben

..ich bin 2021 von einem Endurance-Rennrad (Cube Attain mit mechanischer UltegraR8000 und Felgenbremsen) auf ein Rose Backroad carbon GRX DI2-2-fach umgestiegen (wollte elektronische Schaltung und Scheibenbremsen und überhaupt ein Rad für alles). Hab das Rose 2022 auf 30mm Reifen samt Carbonfelgen auf "Rennrad" getrimmt, Gabel auf das Minimum kürzen lassen und 2024 mit Ortliebsystem auf Bikepacking erweitert. Damit gut bepackt quer durch Österreich geradelt. Seit 2025 wieder mit 40mm Reifen bestückt und der Verwendung im Wahoo-Kickr sowie weiteren Reisetouren mit Gepäck zugeordnet.

 

Die Lust aufs Rennrad kam wieder und so habe ich mir ein Scott Addict für die Straße gekauft (praktischerweise keine Freigabe für den Smarttrainer). Ist einfach ein anderes Gefühlt mit dem Rennrad auf der Straße Kilometer zu fressen.

 

Jedenfalls fährt sich das Rose auch mit schmalen Reifen nicht wie ein Rennrad, trotz sportlicher Geometrie und relativ leichten 8,3kg im Straßentrimm. Es ist und bleibt ein Kompromiss, ist etwas träger (längerer Radstand). Richtig wohl fühlt sich das Backroad auf feinem Schotter mit breiten Reifen.

 

Auf der Straße macht es mir mit einem Rennrad mehr Spaß. Und ja, es geht bei mir um nicht mehr und nicht weniger als die berühmte, goldene Ananas. Ich komme auch mit dem Backroad fein aufs Horn oder Glockner etc. hinauf, aber mit dem Rennrad machts mir einfach mehr Spaß, die wenigen Minuten Unterschied sind ein erfreulicher Nebeneffekt. Keine Ahnung, ist halt so.

 

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb Markus78:

..ich bin 2021 von einem Endurance-Rennrad (Cube Attain mit mechanischer UltegraR8000 und Felgenbremsen) auf ein Rose Backroad carbon GRX DI2-2-fach umgestiegen (wollte elektronische Schaltung und Scheibenbremsen und überhaupt ein Rad für alles). Hab das Rose 2022 auf 30mm Reifen samt Carbonfelgen auf "Rennrad" getrimmt, Gabel auf das Minimum kürzen lassen und 2024 mit Ortliebsystem auf Bikepacking erweitert. Damit gut bepackt quer durch Österreich geradelt. Seit 2025 wieder mit 40mm Reifen bestückt und der Verwendung im Wahoo-Kickr sowie weiteren Reisetouren mit Gepäck zugeordnet.

 

Die Lust aufs Rennrad kam wieder und so habe ich mir ein Scott Addict für die Straße gekauft (praktischerweise keine Freigabe für den Smarttrainer). Ist einfach ein anderes Gefühlt mit dem Rennrad auf der Straße Kilometer zu fressen.

 

Jedenfalls fährt sich das Rose auch mit schmalen Reifen nicht wie ein Rennrad, trotz sportlicher Geometrie und relativ leichten 8,3kg im Straßentrimm. Es ist und bleibt ein Kompromiss, ist etwas träger (längerer Radstand). Richtig wohl fühlt sich das Backroad auf feinem Schotter mit breiten Reifen.

 

Auf der Straße macht es mir mit einem Rennrad mehr Spaß. Und ja, es geht bei mir um nicht mehr und nicht weniger als die berühmte, goldene Ananas. Ich komme auch mit dem Backroad fein aufs Horn oder Glockner etc. hinauf, aber mit dem Rennrad machts mir einfach mehr Spaß, die wenigen Minuten Unterschied sind ein erfreulicher Nebeneffekt. Keine Ahnung, ist halt so.

Ich hab ein Rose Backroad aus 2019 und stimme dir in allem zu ... was das Backroad betrifft.

 

Es gibt aber Rahmen, die den Spagat (ich schreibe bewusst nicht Kompromiss) zwischen RR und Gravel besser schaffen: Aus eigener Erafahrung zumindest Open Up und Speci Crux.

Bearbeitet von 123mike123
Geschrieben

Danke für die Beiträge!

 

Ich muss sagen, ich gehe auch gar nicht davon aus, dass das Gravelbike den Renner ersetzt. Im Gegenteil ist mein Ansinnen schon ein Rad zu haben, das für zügige Ausfahrten mit Schotter taugt, da muss kein 30mm Conti 5000 drauf. Forststraßen gibt's hier in der Gegend genug, und im Sommer sind die Bundesstraßen im Salzkammergut eh kein Spaß zum Fahren. Zudem bin ich aufs RACA Gravel Ultra 500 gestoßen, nach dem Finishen bei der RAA Challenge (supported) mit 560km Straße ein verlockender nächster Schritt...

 

Aber: Einen Renner wird's bei mir wohl immer geben 😉

Geschrieben

ich fahre seit zwei Jahren Gravelbike zusätzlich zum Rennrad und kann es empfehlen! Im Training bietet es durch breitere Reifen und entspanntere Geometrie viel Abwechslung, gerade auf schlechten Straßen oder Schotter. Es ist im Vergleich zum Rennrad etwas langsamer, macht dafür aber auf Forststraßen und leichten Trails großen Spaß. Für Bikepacking und Familienausflüge eignet es sich super. Mir wurde das Graveln nicht langweilig – als Ergänzung zum RR auf jeden Fall eine Überlegung wert!  

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