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Georg Totschnig ....


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

:bounce: :bounce: :bounce:

Ein Wahnsinnstag für den österr. Radsport, ich hoffe der jetzt folgende hype kann langfristig genutzt werden um die Jungend zu motivieren

 

!!! DANKE Georg Totschnig !!!

:bounce: :bounce: :bounce:

Geschrieben

wahnsinn, kann man nur gratulieren und staunen... :bounce:

 

und dann hat er trotz sieg sicherlich trotzdem noch eine drüber bekommen, weil er sein leiberl net zugemacht hat, bei der siegespose.

 

http://www.cyclingnews.com/photos/2005/tour05/tour0514/JD05tdfstg1404.jpg

Geschrieben

wird nicht so sein... so stehts auf der gerolsteiner Homepage....

 

Zitat von der Gerolsteiner HP:

56 Sekunden kam Totschnig schließlich vor Armstrong, der das Gelbe Trikot sicher verteidigte, ins Ziel. "Ich bin voll gefahren und habe eigentlich kaum noch etwas mitbekommen. Ob der Vorsprung zehn oder 30 Sekunden war, das habe ich nicht mehr wahrgenommen. Ich wusste nur, die kommen näher. Deshalb habe ich alles gegeben und nicht mal mehr Zeit gehabt, mein Trikot zu schließen. Ich hoffe, der Sponsor verzeiht mir das", erklärte der 34-Jährige. Das wird Gerolsteiner nach diesem Tag sicherlich tun, zumal Levi Leipheimer am Samstag ein weiteres Ausrufezeichen für die Eifel-Equipe setzte.
Geschrieben

Ein wahnsinn! :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:

bin gestern auf einer hochzeit gewesen und hab gedacht es verarscht mich jemand als ich das ergebnis gehoert hab. gott sei dank alles aufgenommen und gerade angeschaut.

 

der totsch is in so einem loch gewesen und hat sich nun die .at radkrone ueberhaupt aufgesetzt. bergetappe mit bergankunft von einem österreicher gewonnen... der gestrige tag war ein traum.

Geschrieben
Ein wahnsinn! :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:

...

 

der totsch is in so einem loch gewesen und hat sich nun die .at radkrone ueberhaupt aufgesetzt. bergetappe mit bergankunft von einem österreicher gewonnen... der gestrige tag war ein traum.

 

 

könnte bitte jemand, den tiktak mit sauerstoff wieder zu uns holen?? er is noch ein bissi außer sich... hey, es is nur ein radrennen.

Geschrieben
wow, bin ich froh, er ist wieder da...

 

xentis-prolls unter sich... *g*

 

 

:wink: :love:

 

jaja... ich war knapp vorm zusammenbrechen.

leider hat die uebertragung sich auf das duell im gesamtklassement konzentriert. waer schoen gewesen ein paar mehr bilder vom totsch zu sehen. bin gespannt ob er heute mitkommt oder ob er gscheit koerner gelassen hat

Geschrieben

Gestern die ZiB 3 am Orfff.........

Totschnig erst in einer Spitzengruppe mit 10 Fahrern.... am Schluß auch noch den starken Italiener Zardelli abgehängt...

Ist der Zardelli nicht aus dem Team vom Bernd Zabel? :du:

Geschrieben
:wink: :love:

 

jaja... ich war knapp vorm zusammenbrechen.

...

 

das hab ich ja gemeint. wennst bei dem scho zammenbrichst, hätten dir die 200 in bg scho ganz schön zugesetzt... :D;) :k:

Geschrieben

super interview von georg speziell der letzte satz:

 

Georg Totschnig hat noch nie so viel Freude gehabt, etwas nicht so richtig zu verstehen. Sein Sieg auf der 14. Etappe von Agde nach Ax-3-Domaines der Tour de France – der erste eines Österreichers seit 1931 – machte den Tiroler ratlos. Erst Stunden nach dem sporthistorischen Triumph hatte er die Fassung wieder gefunden.

 

KURIER: Deine Sympathiewerte sind in Frankreich mit der Siegerehrung enorm gestiegen.

 

TOTSCHNIG: Weil ich dauernd geweint hab’? Niemand kann sich vorstellen, welche Last von mir abgefallen ist. Ich war so erleichtert und glücklich, ich hab’ nicht anders können als weinen.

 

Was war schöner: Die Zielankunft oder die Siegerehrung?

 

Die Fahrt über den Zielstrich. Diese Gefühle waren so gewaltig, dass ich sie nicht erklären kann. Die Szenen bei der Siegerehrung waren nur die Folgen der Erleichterung und der Freude.

 

Du bist über 200 Kilometer an der Spitze gefahren. Wie waren die letzten 1000 Meter?

 

Ich hab’ sie leider nicht genießen können. Ich war so fertig, dass ich meinen Teamchef über Funk nicht mehr verstanden habe. So bin ich bis 20 Meter vor dem Ziel so schnell gefahren wie möglich, immer mit der Angst im Nacken, dass mich Armstrong, Ullrich oder Basso doch noch überholen.

 

Hast du erfahren, was Teamchef Holczer gesagt hat?

 

Ich soll das Trikot schließen und den letzten Kilometer genießen. Beides hat nicht geklappt. Aber unser Hauptsponsor wird mir das hoffentlich verzeihen.

 

Es war ein Sieg mit Ansage, schon am Donnerstag hattest du eine Attacke für Samstag angekündigt.

 

Ansagen kann man bei der Tour einen Sieg nicht. Aber ich habe mir ganz fest vorgenommen, diese Etappe zu bestimmen. Das passiert bei mir nicht so oft. Ich bin zwar schon 34 und weiß, was ich kann, aber ich zweifle doch immer wieder an meinen Fähigkeiten.

 

Heißt das, du hast das Glück erzwungen?

 

Genau. Ich war wild entschlossen und dann ist das Glück dazugekommen. Dass sich auf meine Initiative hin eine sehr gute Spitzengruppe gebildet hat. Dass wir mit genügend Vorsprung zum vorletzten Berg gekommen sind. Dass es im letzten Anstieg zwei Rennen gegeben hat. Einerseits meines um den Etappensieg und andererseits das um das gelbe Trikot. Die Verfolger waren so sehr damit beschäftigt, sich gegenseitig abzuhängen, dass sie sich nicht mehr um mich gekümmert haben. Es war einfach ein perfekter Tag.

 

Welchen Stellenwert hat dieser Erfolg?

 

Sportlich ist es das Größte, da geht nichts mehr drüber. Aber das tollste Gefühl auf der Ziellinie ist nichts gegen meine Kinder. Die sind wirklich das Größte.

 

Du bist einer der wenigen im Tour-Feld, die sich mit Lance Armstrong gut verstehen. Was hat er vor der Siegerehrung zu dir gesagt?

 

Er hat mir gratuliert und sich gewundert, dass er Zweiter geworden ist. Er hat geglaubt, dass noch Fahrer zwischen uns liegen. Aber wir haben nicht ewig geplaudert. Er hat unglaublichen Druck und ist nicht sehr locker. Aber mich macht es noch mehr stolz, eine Etappe vor Armstrong, Basso und Ullrich gewonnen zu haben. Die sind ja nicht irgendwer, die sind die Besten.

 

Beinahe wäre es dazu nicht mehr gekommen, du wolltest am Sonntag vor einer Woche schon aufgeben.

 

Da war ich knapp vor dem Koffer packen, weil nichts gegangen ist. Ich war im Frühjahr und kurz vor der Tour krank, damit war ein Spitzenplatz in der Gesamtwertung unmöglich. Und es ist frustrierend, wenn du so viel Herzblut in etwas investierst, aber dann rennt es nicht so, wie du es dir vorstellst.

 

Dein Freund und Zimmerkollege Peter Wrolich soll die Klagemauer gewesen sein.

 

Für ihn war’s schlimm, ich hab’ ihm eine Woche lang die Ohren vollgejammert. Aber er hat mich immer wieder motiviert. Darum taugt mir dieser Sieg auch für ihn, ich war ja nicht leicht auszuhalten.

 

Also hat sich die Tour de France 2005 gelohnt?

 

Na und wie! Jeder, der ein einziges Mal ein Radrennen gefahren ist, träumt von einem Etappensieg bei der Tour. Dieser Sieg am Samstag wiegt alles auf, was ich in 13 Jahren als Profi in diesen Sport investiert habe. Wirklich alles.

 

Auffallend war deine Entschlossenheit. Du hast dich kein einziges Mal umgedreht, wo deine Verfolger sind.

 

Meine Frau würgt mich, wenn ich mich umdreh’. Sie sagt immer: Fahr’ und kümmere dich nicht um die anderen. Die holen dich auch ein, wenn du dich nicht umdrehst. Ich glaub’, sie war zufrieden (lacht).

 

Ist eine Aufgabe jetzt noch ein Thema?

 

Nein, jetzt will ich nach Paris. Als Etappensieger hat man eine Verpflichtung.

 

Ist es schwierig, sich jetzt noch zu motivieren?

 

Am schönsten wäre es so gewesen: Samstag Etappensieg, Sonntag Tour-Finale in Paris. So muss ich schauen, dass ich die Spannung halte und nicht nachlasse. Es schaut ja blöd aus, wenn ein Etappensieger mit dem Schlusswagen ins Ziel kommt.

 

Ist der Sprung in die Top Ten der Gesamtwertung noch ein Ziel?

 

Aber nein. Du kannst dir nicht vorstellen, wie Wurscht es mir ist, ob ich 10., 14., 24. oder 50. werde. Das ist jetzt alles egal, danach fragt kein Mensch mehr. Wenn ich meinen siebenten Gesamtrang vom Vorjahr übertreffen könnte, wäre es noch interessant, aber das ist unrealistisch. Ich hab’ einen Etappensieg, das zählt.

 

Weißt du, wie viel Geld du mit dem Husarenritt für die Mannschaftskassa beigesteuert hast?

 

Keine Ahnung.

 

8000 Euro für den Etappensieg, 2000 für den aggressivsten Fahrer des Tages und 1450 für den Gewinn der letzten zwei Bergwertungen.

 

Das ist für mich sekundär. Wahnsinn, ich kann es noch immer nicht glauben: Ich, der Totschnig, bin Etappensieger der Tour de France. Das kann man sich nicht kaufen. Das ist alles einfach nur unfassbar.

 

:bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:

Geschrieben

hoffentlich geben jetzt die österreichischen berichterstatter endlich ne ruh von wegen "seit 74 jahren"....

 

is ja schon schlimm immer diesen bulla-sieg vor einigen jahunderten zu erwähnen....*gähn*

 

die zeiten haben sich doch ein wenig geändert..

 

sorry, aber immer diese vergleichen gegnüber der vergangenheit!!!!

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