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Geschrieben

ich hab da ein bisserl in Eure fachkundige akkudiskussion reingeschnüffelt :eek:

also ich beneide Euch um Eure sachkenntnis!

 

darum denke auch meine "einfachen" fragen sind für Euch leicht zu beantworten ;)

 

habe soeben meine mirage aus dem ei (schachterl) gepellt und frage mich nun, sozusagen als lichtmonsterneuling:

 

erreiche ich die volle kapazität bereits nach einer vollladung (5 std) :confused:

oder muß man beim neuen akku zwei dreimal aufladen und entladen um die volle leistung zu erzielen (hab ich glaub ich irgendwo mal gelesen) :confused:

muß der akku immer erst komplett entladen sein um ihn aufzuladen :confused:

 

fragen über fragen :rolleyes:

Geschrieben

Grundsätzlich sind Bleiakkus schon nach der ersten Ladung leistungsfähig, zum Unterschied von NiCd-Akkus.

 

Weiters haben Pb-Akkus keinen Memorie-Effekt, wieder im Gegensatz zu NiCd- und NiMh-Akkus. Daraus ergibt sich, dass man auf den Ladezustand vor dem Aufladen keine Rücksicht nehmen braucht. Das heisst, dass der Akku nicht komplett entladen werden muss.

 

Allerdings nimmt ein Pb-Akku Tiefentladungen ziemlich übel. Also nicht den Akku komplett leerfahren!

Geschrieben

(Wiederum) grundsätzlich nein:

 

Einen Pb-Akku kann man nicht überladen, es sei denn, man verwendet ein nicht geeignetes Ladegerät- was ja hier nicht der Fall ist. Trotzdem ist es kein Fehler, die angegebenen Ladezeiten nicht zu überschreiten.

 

Mit den Ladezeiten hast hier richtig geschätzt. Aber auf Dauer ist es doch besser, den Akku zwischendurch zu entladen.

 

In der warmen (sprich helleren) Jahreszeit sollte man den dann nicht so oft benötigten Akku auch hin und wieder laden. Verlängert dessen Lebensdauer. ;)

Geschrieben
hmmm.. was ich mir aber denke, was is wenns dich mit der helmlampe herbirnt??haltet die auch dementsprechend was aus??ich denk das die da oben bei einem sturz mehr abbekommt als am lenker! oder lieg ich da falsch??
Geschrieben

@Botschn

 

Hast net ganz unrecht. Die Vorteile einer Helmlampe sind aber so gross, dass ich diesen Nachteil gerne in Kauf nehme. Die Befestigung, die NoWin und ich benutzen (Sigma-Gummiring), würde aber im Fall des Falles aber nachgeben. Bei einer anderen Konstruktion verwende ich Klettband. Hier kann sich die Lampe noch leichter lösen (das soll Verletzungen verhindern, aber auch die Lampe schonen).

Geschrieben
Original geschrieben von gernott

no Risk no fun

 

 

Wieviel Spannung hast Du bei voll geladenen Akkus tatsächlich anstehen ? ( denke einiges über 7,2 V )

 

gernott

So jetzt kann ichs sagen, sind über 8 Volt :eek: - Licht ist sehr weiß, bin mal gespannt wie lange die Lampe hält, ansonsten wird Zenerdiode eingelötet (pow, kenn ich mich aus - bledsinn, des hob i vom Potschnflicker :D )

Geschrieben
Original geschrieben von botschn

hmmm.. was ich mir aber denke, was is wenns dich mit der helmlampe herbirnt??haltet die auch dementsprechend was aus??ich denk das die da oben bei einem sturz mehr abbekommt als am lenker! oder lieg ich da falsch??

Da hast du leider vollkommen recht damit, aber wenn man einen guten Abgang macht, dann ist es mir lieber, das 12 Euroteil am Helm ist kaputt, als ich hab einen geknickten Rahmen :D :D

Geschrieben

Die Helmlampe reizt mich immer mehr.

Ich denke aber eher daran die 5 W am Rad zu lassen und die 20er auf den Helm zu tun.

 

Wie machst Du es von der Handhabung bezügl. Akku / Schalter

Ich nehme an Akku in Rucksack oder hast Du ihn am Rad ?

Und Schalter, am Lenker oder frei baumelnd ?

 

Sorry falls Du es schon beschrieben hast und ich es überlesen habe.

 

greeting

 

Gernott

Geschrieben
Original geschrieben von gernott

Die Helmlampe reizt mich immer mehr.

Ich denke aber eher daran die 5 W am Rad zu lassen und die 20er auf den Helm zu tun.

 

Wie machst Du es von der Handhabung bezügl. Akku / Schalter

Ich nehme an Akku in Rucksack oder hast Du ihn am Rad ?

Und Schalter, am Lenker oder frei baumelnd ?

No Problem, kurze Beschreibung:

 

Lampe in eine Öffnung auf den Helm, Gummiring durch und auf der anderen Seite mit einem flachen Holz oder Alustab quer fixieren.

 

Akku sind bei mir in Trinkflasche inkl. Sicherung, dann geht ein Kabel ca. 100 cm heraus, danach kommt ein normaler Kippschalter (vom Conrad um 3 Euro, wird oft für Stehlampen verwendet), dann wiederum ca. 80 cm Kabel mit Endstecker für Lampe. Kabel wird von Lampe dann durch den Helm durchgeführt, damit es direkt am Nacken vorbeiführt.

 

Akku ist im Rucksack, damit bei Abgang (egal ob unfreiwillig oder nicht) nichts abreißen kann. Kabel habe ich mit Kabelbinder dann auf richtige Länge gebracht, wird dann beim Camelbag auf der linken Seite in die Gummilasche gesteckt, ist somit immer griffbereit und schaukelt nicht hin und her.

 

Potschnflicker hat noch zusätzlich eine Steckverbindung dazwischen, um den Rucksack getrennt vom Helm abnehmen zu können, werde ich wahrscheinlich auch noch machen.

Geschrieben

Mal ne kurze Frage von einem ET-Stundenten, also bitte nur Facts keine Erklärungen.

 

Wie schaltet ihr eine Zenerdiode in diesem Fall rein??? Vernichtet ja etliches an Energie bei typischer Schaltung...

 

:confused: :confused: :confused: :confused:

Geschrieben

@Br@in,

 

Also eine Z- Diode, oder überhaupt eine Diode wird immer

in Durchlaßrichtung reingeschaltet.

Bei einer Diode fallen ca. 0,7V ab bei einer Z-Diode die

angegebene Spannung.

 

Die Verlustleistung in den Dioden berechnet sich aus

Strom der fließt ( Sigma 20W ) sind's ca. 3,3 A mal

der diodenspannung also bei eines sind das 0,7V

sind also 2,3 Watt !! Das ist nicht mehr wenig, also

da sind schon Kühlmaßnahmen erforderlich.

 

Wesentlich besser ( aber auch teurer ) wäre eine kleine

Pulsbreiten Dimmung.

Ein PowerMosfet schaltet mit eine Frequenz die fürs Auge nicht

wahrnehmbar ist die Lampe schnell ein und aus.

Es entstehen also Pulspausen und im Mittel steht eine geringere

Leistung an der Lampe an.

 

Die Trägheit der Lampe integriert sozusagen über die vielen

schnellen Rechteckpulse.

Die Verlustleistung einer solchen Schaltung ist nur ein Bruchteil

der Diodenlösung.

 

Bei einem entsprechenden Mosfet ca. 0,1Watt.

Das spart natürlich auch Akku Kapazität, die nicht in Wärme

umgewandelt wird und man muß auch keine Kühlmaßnahmen setzen.

 

L.G.

Snowy

Geschrieben
Original geschrieben von snowy

@Br@in,

 

Also eine Z- Diode, oder überhaupt eine Diode wird immer

in Durchlaßrichtung reingeschaltet.

Bei einer Diode fallen ca. 0,7V ab bei einer Z-Diode die

angegebene Spannung.

 

 

merkwürdig und ich hab mir immer gedacht die Zenerdiode verhält sich in Durchlaßrichtung wie eine normale Diode nur in Sperrrichtung gibt es den bekannten Zenereffekt hervorgerufen durch die Dotierung der Halbleiterschichten die ab einer gewissen Feldstärke in der Halbleiterzone einen Lawineneffekt verursacht? ;)

 

 

Geschrieben

@ghost rider,

 

Natürlich, Ich Depp !!!

 

Habe beide da in einen Topf geworfen.

Hast natürlich recht, ganz klar.

 

Sorry, das ich so an Blödsinn gepostet hab.

 

Aber da stellt sich dann die Frage, ob eine Z-Diode

für eine Spannungsreduktion bei den Strömen einen

Sinn hat ??

 

Ich glaube nicht !

Da ist es besser mehrere Dioen in Serie zu schalten und so lange

die 0,7V zu addieren, bis die gewünschte Spannung erreicht

ist.

 

Danke für deine Aufmerksamkeit !!!!

 

ciao

Snowy

Geschrieben

andere Frage:

 

welchen Stecker verwendet ihr bei euren Selbstbauakkus?

Hab´s einmal mit Cinch probiert da die so herumgelegen sind, hatte aber gestern im Regen 1 Kurzschluß und 1 Wackelkontakt damit erziehlt nachdem ich im Regen wechseln durfte.....

 

Kennt wer wasserdichte Niederspannungs-Stecker?

 

Geschrieben

Da hat der GhostRider aber recht... ;)

 

@snowy

also genau wie ichs mir gedacht habe, komische schaltung :). Aber einfach halt.

Noch schlimmer wäre ein Parallelspannungsregler gewesen.

 

Mit der Serieschaltung kann man aber auch davon ausgehen, das die Lampe unnötig früh aufgibt. Auch wenn noch genug Spannung da ist kanns mit Z-Diode schon zuwenig sein.

 

Wenn schon Spannungsanpassung würde ich dringend zu Pulsweiten- oder Pulsfolgenmodulation raten. Ist auch leicht zu bewerkstelligen. Leistungsverlust praktisch null.

 

(Schmitt-Trigger, C, FET, a paar Rs)

Geschrieben

@snowy

 

Der Vorteil von "normalen" Dioden ist die höhere Verlustleistung die diese verarbeiten können - tw findest du sie ja auch mit mächtigen Kühlkörper. Bei Zenerdioden ist bei einem 3/4 W Schluß soweit ich mich erinnern kann.

 

Werden daher auch nur in Kombination mit entsprechender weiterer Technik als Spgbegrenzung verwendet bei den erwarteten Leistungen wirds rauchen....:D

Geschrieben
Original geschrieben von ghost rider

andere Frage:

 

welchen Stecker verwendet ihr bei euren Selbstbauakkus?

Hab´s einmal mit Cinch probiert da die so herumgelegen sind, hatte aber gestern im Regen 1 Kurzschluß und 1 Wackelkontakt damit erziehlt nachdem ich im Regen wechseln durfte.....

 

Kennt wer wasserdichte Niederspannungs-Stecker?

 

Modellbau, die halten auch mehr Strom aus. Nicht wasserdicht aber genug Distanz um den Leitwert ausreichend klein zu halten damit du ihn vergessen kannst

Geschrieben
Original geschrieben von ghost rider

@snowy

 

Der Vorteil von "normalen" Dioden ist die höhere Verlustleistung die diese verarbeiten können - tw findest du sie ja auch mit mächtigen Kühlkörper. Bei Zenerdioden ist bei einem 3/4 W Schluß soweit ich mich erinnern kann.

 

Werden daher auch nur in Kombination mit entsprechender weiterer Technik als Spgbegrenzung verwendet bei den erwarteten Leistungen wirds rauchen....:D

 

Ich sag ja das kann so nicht ganz funktionieren (5W Zeners gibts auch, nur nicht leicht zu bekommen - außerdem haben die dann über 100° in Betrieb...).

Geschrieben
Original geschrieben von Br@in

 

Modellbau, die halten auch mehr Strom aus. Nicht wasserdicht aber genug Distanz um den Leitwert ausreichend klein zu halten damit du ihn vergessen kannst

 

Problem war mir ist das Wasser in den Stecker gelaufen dann hats einmla kurz gedampft und die Sicherung hat abgewunken :D

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