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Job oder Gesundheit?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
ich steh zwar noch nicht mit beiden beinen in der arbeitswelt, aber ich würde meienn krankenstand möglichst kurz halten... sei es, um evtl länger urlaub zu bekommen :D
Na ja, der Krankenstand sollte den Urlaub nicht beeinflussen...:rolleyes:
Geschrieben
Na ja, der Krankenstand sollte den Urlaub nicht beeinflussen...:rolleyes:
sollte. ja. aber meienr ex habens mal gsagt "wenns früher zrück kommen, dürfens im sommer länger weg" ... war eigentlich als nette geste gemeint :)
Geschrieben
Außerdem wen sollten wir anstecken??? :confused: WIR sind diejenigen, die tagtäglich angehustet/angeniest werden, die mit TBC Kranken, an Lungenentzündung Erkrankten und mit noch anderen hochansteckenden Erkrankungen in Kontakt kommen. :f:

 

Die Leute außerhalb der Ordination sind sicher erfreut wennst als zusätzliche Virenschleuder herumrennst und eure Patienten bekommen zu ihren Erkrankungen noch einen kleinen "Bonus" von dir.

 

Im kranken Zustand zu arbeiten ist net gscheit. Geminderte Arbeitsleistung , unkonzentriert, vielleicht noch in einem sensiblen Bereich wo sich Fehler fatal auswirken können; in weiterer Folge der Kollaps und ein wesentlich längerer Ausfall der Arbeitskraft. Davon hat weder der Arbeitgeber und schon gar nicht der Nehmer was davon.

 

Wenn nicht so viel Schindluder mit dem Krankenstand getrieben werden würde, dann bräuchte sich niemand die Frage stellen ob er krank arbeiten gehen soll .

 

 

lg, GO EXECUTE

Geschrieben

...seitdem ich selbständig bin, kann ich mein kranksein voll ausleben...

 

bei den ALLERERSTEN anzeichen einer krankheit (leichtes halskratzen, müdigkeit, motivationslosigkeit, etc.) höre ich auf zu arbeiten und beginne sofort mit moxa, akupunktur, meditation, dehnen, sitzbäder und tees...nach maximal 4 tagen ist der zustand wieder fast normal und ein einstieg auch ins arbeitsleben wieder möglich...

 

eine frage die sich stellt ist jene, weshalb jemand überhaupt 3 wochen krankenstand braucht...ich kann mir vorstellen, dass viele die ersten anzeichen vollkommen übergehen und erst zuhause bleiben, wenn die krankheit schon mächtig ist...dann ist es auch logisch, wenn man krankheiten über wochen ertragen muss...

 

es scheinen zwei dinge zu sein a) nicht spüren, wann man krank wird b) nicht wissen, was zu tun ist...diese kombination ist sicherlich etwas mühsam zu ertragen...

 

ich durchschnitt mache ich bei verkühlung ca. 7 tage urlaub, d.h. vier tage krank sein und das voll ausleben und dann 3 tage des vorsichtigen aufbaus, dann arbeite ich wieder...für mich hat sich auch wirtschaftlich herausgestellt, dass das die günstigste vorgangsweise ist, weil die pause eigentlich sehr kurz ist und der gesunde zustand dann wieder voll da ist, was eindeutig zur besten arbeitsleistung führt...

 

blessings

Geschrieben
...seitdem ich selbständig bin, kann ich mein kranksein voll ausleben...

... ich bin weniger oft krank/verkühlt :D

 

liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich, so wie du, eine längere aus-zeit (wirtschaftlich) gar nicht riskieren will. da verschiebe ich lieber ein paar termine und verschaffe mir so ein paar ruhige tage (incl. wochenende) daheim.

Geschrieben

ich finds ein bisserl zu einfach, alles auf den "bösen" chef abzuschieben, der mir gemeiner weise nur einmal im monat mein gehalt überweist. die diskussion erinnert mich an die immer wieder auftauchende frage im gesundheitsforum: "ich bin verschnupft - darf ich trainieren?"

 

wer seine hacke mag und sie ernst nimmt, kann auch mal länger krank sein. da wird kein chef was dagegen haben. bei jenen, die von haus aus schon eher obezahn, suchen die vorgesetzten verständlicher weise nur nach gründen, um sie los zu werden. ist doch normal.

 

Hab heut in der Hacke einen interessanten Beitrag gelesen beim Schmökern in Zeitschriften :D (woar heit den Leitn zkoit anscheinend :p )

 

Es geht darum, das ein Leser den Ärzte-Ratschlag, sich bei einer Grippeerkrankung mindestens 3 Wochen auszukurieren dementierte - GRUND: kaum ein Arbeitgeber akzeptiert so einen ausgedehnten Krankenstand und der Arbeitnehmer weiß das und geht krank arbeiten :( !

 

Kann ich nur bestätigen....auch ich geh krank arbeiten :mad: , denn es gibt nichts schlimmeres als ohne Job dazustehen!!!!

 

Bin vorigen Winter mit einer Grippe arbeiten gegangen, zwar hab ich mir geschworen, das ich DAS nicht nochmal mache....es war die Hölle -

die Gesundheit geht vor....aber was nützt einem die Gesundheit, wenn man keinen Job hat und in arge Geldnöte gerät :( ????

 

Was ist nun wichtiger - GESUNDHEIT - oder JOB???? :confused:

Geschrieben
wer seine hacke mag und sie ernst nimmt, kann auch mal länger krank sein. da wird kein chef was dagegen haben. bei jenen, die von haus aus schon eher obezahn, suchen die vorgesetzten verständlicher weise nur nach gründen, um sie los zu werden. ist doch normal.
:toll::klatsch:
Geschrieben

Das erinnert mich daran wieder einmal in Krankenstand zu gehen!! :D

Bin fast nie krank und wenn dann nur am Wochenende und am Montag gehts mir wieder gut! :mad:

Man sollte dem Arbeitgeber nicht zu viel schenken, vor allem dann wenns sch.... in der Arbeit ist!

Geschrieben

Ich hab mal, ist zirka 4 Jahre (d.h mit 28) her, die Feuchtplattern gehabt :D

 

http://www.bvkj.de/bvkj/geki.jpg

hier klicken, ne:

http://62.154.177.30/varizellen/KiN/noflash.htm

http://bilddatenbank.medicalpicture.de/servlet/return/16814922.jpg?dimension=1&oid=16814922&JServSessionIdroot=8nsb8dsci1

 

 

und ich ...na , no na ...hab natürlich vor Ausbruch der Krankheitssymtome :D nichts gewußt, dass ich schon hoch ansteckend war :devil: ..... die Inku.-zeit ist schon Wochen vorher.

 

Am Anfang habe ich gedacht, ich bekomm eine scheußliche Grippe, dann ......oh Gott

... Blaserl, :o ..... heute habe ich noch einige depigmentierte Stellen :D

 

Ich war dann 2 Wochen zu Hause ... wobei die erste Woche eine Qual war und ich natürlich nicht von meinen Zimmerchen(Wohnung) gewichen bin.

Durch ein Med vom Dok. sinds nicht so stark rausgekommen.

 

Ein Kollege hat sie dann auch bekommen (er hatte sie bei weitem viel schwächer)

 

mann oh mann, die im damaligen Büro haben sich angeschi**en :rofl:

 

und meine nette Chefsekretärin (quasi mit den Jahren gewordene Chefin) hat dann anspielend gemeint, dass ich zu früh in die Firma zurückgekommen bin und ich ihn angesteckt habe.

 

Dann hab ich der guten (alten) Dame mal erklärt, was die Feuchtplattern (oder Varizellen, oder Windpocken, oder Varizella-Zoster-Virus) so sind, und wie das so mit der Inkupationszeit so ist. :)

 

und trotzdem hat sie gemeint:"Ich bin zu früh in die Firma gekommen.....

Dann muß ich aber dazu sagen: "Ich habe die A**chpartie schon ziemlich gehasst und war dort irgendwie eh dann nur mehr ein 1/2 Jahr dort!"

 

So gesehen bleib ich als Angestellter, wenn ich Grippe habe, auf jeden Fall zu Hause.

und wenn eine Firma einen Krankenstand nicht miteinkalkulieren kann, für ein paar Tage, dann is es eh eine schlechte Firma!

 

Oder, wenn ein Chef androht (aber meistens sagen sie es nicht mal vorher, dass sie dich wegen dem Fernbleiben kündigen, sondern suchen einen anderen Grund,...) dich wegen des Krankenstandes zu kündigen: "Dann soll er(sie) 's,

dann seh ich wenigstens wieviel ich ihm® wert bin, und schau mich baldigst um was Neues um! :wink:

 

Infektionskrankheiten und Viruserkrankungen in der Firma sind so eine Sache.

 

Und volle Leistung, naja bei krank sein ist das so eine Sache, ....

aber andererseits, wenn ein Angestellter so früh wie möglich in die Firma zurück kommt, dann denkt er mit und sieht die Firma wie eine Art Geschäftspartnerschaft, und will nicht awezahn und gibt sein Bestes.

Geschrieben

Die Frage "Job oder Gesundheit" impliziert IMHO auch den Punkt: Wie (un)gesund ist mein Job eigentlich? Ich kann mittlerweile sagen: Meiner sehr. Dem Arbeitsmediziner wird bei Arbeitsplätzen im Keller (mit Schreibtisch, EDV etc.) erklärt, dass diese nicht permanent sind. Kein Tageslicht, keine Frischluftzufuhr (trotz div. Maschinen). Ich verstehe den Eigentümer (Unternehmer) in dem Fall aber auch. Er sitzt auch in einem Loch, weil es bei uns räumlich nicht anders möglich ist und hat alles getan um die Arbeitsplätze so angenehm wie eben möglich zu gestalten. Aber die Raumnot ist gross und den Standort zu vergeben kann sich der Betrieb nicht leisten. Er sucht auch schon nach einem Ausweichquartier, für zumindest die grössten Maschinen. Aber Tatsache ist, bis dahin werde ich zwei Jahre in einem Keller gesessen habe (unter anderem).

 

Also Frage daher: Wer gibt einen Job auf, weil er einem die Gesundheit bedroht (o. ä.)? Seid einmal kritisch: Wer von euch hat einen Arbeitsplatz der die Gesundheit sicher nicht angreift? Ich gehe seit mehr als 25 Jahren arbeiten und hatte schon einige unterschiedlich Jobs. Das konnte ich jedoch von keinem behaupten. Die Folgen machen sich auch schön langsam bemerkbar.

 

Die Sache wie krank man arbeiten geht, ist IMHO auch vom Job und der persönlichen Situation abhängig. Ich habe schon arg geschwächt gearbeitet, weil ich eh "allein" in der Hackn war. Habe halt das notwendigste erledigt (delegiert) und bin wieder abgehauen. Halte es meist aber anders, seit ein Bekannter gestorben ist. Ein Arzt! Hatte Turnus im Krankenhaus. Ist trotz schwerer Erkältung arbeiten gegangen. Dann im Spital zusammengebrochen und war ein paar Stunden später tot. Irgendeine entzündliche Herzgeschichte (kenn mich da ned so aus).

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