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ÖBB: Verwirrung um Fahrradmitnahme


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  • 1 Monat später...

Hallo,

habe eure Diskussion gerade mit Interesse durchgelesen. Ich werde diesen Sommer mein Fahrrad von Udine in Italien über Villach und Wien nach Bratislava im Zug mitnehmen.

Von Udine nach Villach gibt es keinen Zug sondern nur einen Intercitybus, in dem man kein Fahrrad mitnehmen kann. Hat jemand von euch schon mal versucht ein Fahrrad im Intercitybus, eingepackt in einer Fahrradtasche oder ähnlichem, mitzunehmen? Ich habe bei der Hotline der ÖBB angrufen und mir wurde gesagt, dass das auch nicht möglich sei. Bei den Intercity- und Eurocity-Zügen scheint es ja zu funktionieren, wie ich euren Beiträgen hier entnommen habe.

Vielen Dank für Eure Hilfe

Gruß

Hannes

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Von Udine nach Villach gibt es keinen Zug sondern nur einen Intercitybus, in dem man kein Fahrrad mitnehmen kann. Hat jemand von euch schon mal versucht ein Fahrrad im Intercitybus, eingepackt in einer Fahrradtasche oder ähnlichem, mitzunehmen? Ich habe bei der Hotline der ÖBB angrufen und mir wurde gesagt, dass das auch nicht möglich sei.

Hi.

Frag vielleicht eher mal nach, wie groß die/das Gepäckstück/e sein dürfen.

Wenn es die Abmessung von einem zusammengepackten Bike"sack"/Bikekoffer hat, warum sollte die Mitnahme dann scheitern?

Inhaltlich werde sie ja doch nichts vorschreiben ;-)

 

Wenn sie sagen du darfst nur Gepäck mitnehmen welches nicht größer als eine Damenhandtasche ist...tja

 

Wenn der Bus bis auf den letzten Sitzplatz belegt ist, dann wird es sicher zum Problem. Denn es stellt sich die

Frage, wo das Gepäck transportiert wird. Im Unterabteil des Busses (unter den Sitzplätzen) oder hinten im Laderaum?

Je nach dem würd ich das Rad entsprechend auspolstern um Schäden zu vermeiden (altes Handtuch etc.).

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  • 1 Monat später...
Hab öfter mal mein RR von Villach nach Wien mitgenommen, auch wenn die Fahrradmitnahme nicht vorgesehen war.

Hab dann einfach die Laufräder rausgenommen, somit waren´s 3 Gebäckstücke, die Laufräder unter meinen Sitz und den Rahmen auf die Gebäcksablage, da hab ich eine Decke oder Rucksack dazwischen gelegt damit nix zerkratzt, das Teil festgezurrt und fertig. Wenn der Schaffner was graunzt hat hab ich auf 3 Gebäckstücke verwiesen. Hat eigentlich immer problemlos funktioniert, is halt ein wenig aufwendig, ich weiss.

Als jahrelanger passionierter Zugfahrer und Vorteilscardbesitzer zipfts mich leider auch immer mehr an und ich fahr nun doch öfter mit dem Auto.

 

Gute Idee!!

 

Ich möchte nächste Woche Montags mit dem IC 745 um 10 vor 6 am Morgen von attnang-puchheim bis amstetten fahren und das Rad mitnehmen. Auch hier ist keine Fahrradmitnahme vorgesehen. Hat jemand Erfahrung und weiß ob da recht lästige Schaffner unterwegs sind und ob da recht viel los ist im Zug?

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du nimmst aber nicht den hier, oder http://ooe.orf.at/stories/457963/ ;):D

 

ich habs gestern auch im (oebb/db)-ec verona-münchen erlebt, dass unmengen von mountainbikern ihrer radln einfach in schwarze müllsackln (rahmen und laufräder getrennt) verpackt mitgenommen haben. kein mensch hat was gesagt. ein (allerdings italienischer) schaffner hat mich vor einem jahr sogar ausdrücklich für diese variante (radtasche) gelobt, da habe man endlich keine diskussionen mehr, das sei ein gepäckstück und basta...

lediglich der vorhandene stauraum macht einem noch manchmal einen strich durch die rechnung, in abteilwagen ist das ganze schon ziemlich mühsam...

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eine kleine ÖBB-Geschichte, erlebt von der Freundin:

 

Euronight Richtung Süden von Wien weg. 6 Urlauber mit Gepäck und ihren Rädern wollen nach Italien. Sie haben alle Fahrkarten, auch die fürs Rad. Ja sie haben sogar für die Räder Reservierungen.

Trotzdem dürfen sie nicht mitfahren.

Weil...... ja weil... die ÖBB hat den dafür notwendigen Wagon nicht angehängt. --> Also keine Stellplätze für die Räder vorhanden.

 

(Das die dann ein Hotel bezahlt bekommen haben, war wohl nur ein kleiner Trost......)

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Gute Idee!!

 

Ich möchte nächste Woche Montags mit dem IC 745 um 10 vor 6 am Morgen von attnang-puchheim bis amstetten fahren und das Rad mitnehmen. Auch hier ist keine Fahrradmitnahme vorgesehen. Hat jemand Erfahrung und weiß ob da recht lästige Schaffner unterwegs sind und ob da recht viel los ist im Zug?

 

Wird wahrscheinlich ned so einfach sein. Denk mir, dass da genug Pendler schon Richtung Linz unterwegs sind.

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  • 2 Wochen später...

Uns Biker betrifft ja die Bahn auch, irgenwie.

 

Wie gerne :rolleyes: würde man doch

 

"Bahn fahren, Nerven sparen".

 

Aber wie unzählige, leider zu viele, negative Beispiele belegen, macht es uns die ÖBB nicht leicht.

Von fehlender Fahrradmitnahme (bzw. Zügen), kaum konkurenzfähig zum Auto, mangelnder Komfort (Klimaanlagen, WC, bis vor kurzem unatraktive Großbahnhöfe), umständliche und unverständliche Zugkartenkäufe, Verspätungen und nicht zu letzt, unverschämt teuer:

56% Preiserhöhung fürs Sommerticket

 

"Und die ÖBB sind nicht die Caritas, die etwas verschenken können", erklärte Berger in dem Beitrag, der in dem Screenshot links in gesamter Länge nachzulesen ist. Auch auf die politischen Motivationen der potenziellen Kunden verwies der Pressesprecher: "Wenn die MOderatoren in Form der kommunistische Jugend in diesem ...Forum gratis Öffis fordern wollen, gerne. Aber bitte die Forderung an die richtige Stelle richten - den Staat Österreich."

 

Dann sollte sich "der Staat Österreich" darum bemühen, endlich eine atraktivere Österreichische Bundesbahn

auf die Beine zu stellen :wink: .

Und diese nicht nur mit Parteienfreunde oder unfähigen Abkassierern zu beschicken.

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Fahrradmitnahme verbessern:

 

vielleicht sollte man den Hochegger wieder als Berater einsetzen. :D

 

„Profil“: ÖBB zahlten vier Mio. Euro an Hochegger:

 

Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, waren die Honorare der ÖBB für den umstrittenen Lobbyisten und PR-Berater Peter Hochegger deutlich höher als bisher bekannt. So soll Hochegger seit 2002 zumindest vier Millionen Euro von den Bundesbahnen erhalten haben. Laut „profil“ hat das eine vom neuen ÖBB-Generaldirektor Christian Kern angeordnete Überprüfung der externen Beratungsleistungen ergeben.

 

Schon 2006 übte der Rechnungshof Kritik an den Ausgaben der ÖBB für Kommunikationsberatung, da diesen „keine nachvollziehbaren Nutzenüberlegungen zugrunde lagen“. Laut damaligen Medienberichten erhielt Hochegger zwischen 2002 und 2004 1,2 Millionen Euro Honorar von den Bundesbahnen.

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  • 4 Wochen später...
Komme grad von meiner Reise zurück. Der Intercity Bus war voll und es war in der Tat ein Problem mit meinem Fahrrad. Ich hatte es auseinandergebaut und in eine Fahrradgarage eingepackt. Der Busfahrer war ein totales A****loch und nicht bereit mein Fahrrad mitzunehmen. Wenn mich nicht meine Freunde aus Udine mit dem Auto nach Villach gefahren hätte, wäre meine Radtour schon in Udine zu Ende gewesen. Ich versteh das nicht, warum es einem als Radfahrer manchmal so schwer gemacht wird.
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Komme grad von meiner Reise zurück. Der Intercity Bus war voll und es war in der Tat ein Problem mit meinem Fahrrad. Ich hatte es auseinandergebaut und in eine Fahrradgarage eingepackt. Der Busfahrer war ein totales A****loch und nicht bereit mein Fahrrad mitzunehmen. Wenn mich nicht meine Freunde aus Udine mit dem Auto nach Villach gefahren hätte, wäre meine Radtour schon in Udine zu Ende gewesen. Ich versteh das nicht, warum es einem als Radfahrer manchmal so schwer gemacht wird.

 

könnte zufällig der gleiche a**** gewesen sein auf den ich vor ein paar wochen in udine gestoßen bin

wollte wie du von udine nach villach, aber mit dem rr keine chance

bin dann mit dem zug bis tarvisio und von dort aus mit dem rad weiter bis villach

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  • 1 Monat später...

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