Shamrock Geschrieben 17. Januar 2006 Geschrieben 17. Januar 2006 aus news.at: *** Einen großen Traum hat sich Georg Totschnig bereits im Vorjahr mit dem ersten Etappensieg bei der Tour de France erfüllt, 2006 will der Tiroler auch in der Gesamtwertung der wichtigsten Radrundfahrt der Welt wieder eine gewichtige Rolle spielen. "Siebenter war ich schon (2004), das brauch ich heuer nicht mehr werden", sagte Österreichs Sportler des Jahres am Dienstag nach der Präsentation seines Gerolsteiner-Rennstalles der APA - Austria Presse Agentur. Die 92. Auflage der Frankreich-Rundfahrt hatte Totschnig 2005 trotz seines unvergessenen Tagessieges am 16. Juli in Ax-3-Domaines (14. Etappe) nur auf dem 26. Gesamtrang beendet, gab aber offen Fehler in der Vorbereitung zu. "Im Vorjahr war ich vielleicht teilweise übermotiviert. Im Training hat die Regeneration gefehlt", gestand der Routinier. Die Folge waren gesundheitliche Probleme und Infekte. "Mein Ziel ist die Gesamtwertung. Das Wichtigste dafür ist, die Fehler aus dem Vorjahr heuer nicht mehr zu machen und mehr auf meinen Körper zu schauen", erklärte Totschnig. Dafür bestreitet der 34-Jährige im Frühjahr nur spärlich Rennen auf der ProTour (Lüttich-Bastogne-Lüttich, Tour de Romandie), ehe er in der direkten Vorbereitung auf die Tour de France die Dauphine Libere absolviert. "Mein Hauptaugenmerk liegt im Frühjahr ganz klar auf der Vorbereitung. Ich brauche Reserven, will im Sommer in Hochform sein", betonte Totschnig. An einen Nachteil durch die Streckenführung der Tour 2006, die insgesamt 115 Kilometer Einzelzeitfahren, dafür aber kein Teamzeitfahren beinhaltet, glaubt der ausgewiesene Kletterer nicht. "Wenn alles hundertprozentig passt, verliere ich auch im Zeitfahren nicht allzu viel Zeit. Ich will das Maximum herausholen. Was dann am Ende herauskommt werden wir sehen - ob Sechster, Fünfter oder Vierter", meinte Österreichs Radsport-Aushängeschild. "Dafür muss ich ein offensives Rennen fahren." Heim-WM als zweites großes Ziel Als zweites "großes Ziel" für die kommende Saison nennt Totschnig die Heim-WM im September in Salzburg, auf die er sich speziell vorbereiten will. Vorerst laufen aber die Vorbereitungen auf die Frankreich-Rundfahrt im Juli. Am Mittwoch reist Totschnig mit dem Gerolsteiner-Team für zumindest acht Tage ins Trainingslager nach Mallorca, Ende Februar absolviert er in Spanien die ersten Rennen. "Ich fühle mich gut, habe über den Winter mein Programm durchgezogen", sagte der Tiroler, der heuer zum dritten Mal Vater wird. Seine durch die Wahl zum Sportler des Jahres erhöhte Medienpräsenz habe sich laut eigenen Angaben nicht negativ auf das Trainingspensum niedergeschlagen. Im Gegensatz zu einigen ausgezeichneten Vorgängern geht der Zillertaler reserviert mit öffentlichen Terminen um. "Für mich steht der Sport wieder im Vordergrund, er ist mir wichtiger. Ich bin als Sportler noch zu sehr motiviert", begründete Totschnig, als dessen Managerin seine Frau Michaela fungiert. Mit ebendieser will der Tiroler, dessen Zweijahres-Vertrag mit Gerolsteiner mit Saisonschluss ausläuft, nach der Tour de France auch "in aller Ruhe" über ein mögliches Karriereende beratschlagen. Die Chancen, auf einen Rücktritt zu Saisonende, bezifferte Totschnig mit "50:50 Prozent". Vorerst verschwende er aber keinen Gedanken daran. Einzig und allein so viel: "Nach einem großen Erfolg aufzuhören, wäre schon auch sehr schön." Dreierspitze Totschnig/Leipheimer/Rebellin Der deutsche Profi-Radrennstall Gerolsteiner geht mit einer Spitze von drei Kapitänen in das Rennjahr 2006. Neben dem österreichischen Tour-Etappensieger Georg Totschnig haben auch der Italiener Davide Rebellin und Levi Leipheimer alle Freiheiten. Letzterer hat nach seinem Vorjahressieg bei der Deutschland-Tour große Ziele: "Wenn alles gut läuft, will ich bei der Tour de France auf das Podest", sagte der 32-jährige US-Amerikaner bei der Team-Präsentation am Dienstag in Gerolstein. "Wir haben uns endgültig in der Weltspitze etabliert. Die Qualität unserer Erfolge hat im Vorjahr eine neue Dimension erreicht", erklärte Teamchef Hans-Michael Holczer, der seit 1999 die Geschicke bei Gerolsteiner führt. Die drei Österreicher Totschnig, Peter Wrolich und Rene Haselbacher machten fast ein Achtel der präsentierten Mineralwasser-Equipe (25 Fahrer) aus. Sowohl der Kärntner Wrolich (im Vorjahr Etappen-Zweiter) als auch der Burgenländer Haselbacher (2005 nicht nominiert) erhoffen sich Startplätze bei der Tour de France. *** was haltet ihr den speziell von der dreier-spitze? ich find t-mobile hat gezeigt das das nix wird wenn mehrere auf klassement/treppchen fahren wollen... Zitieren
Boschl Geschrieben 17. Januar 2006 Geschrieben 17. Januar 2006 ... das wird nyx, drei Leute fuer vorne, des kann nyx werden, wuerds dem Totsch auch vergoennen, aber beim ZF is er einfach zu schwach und wenns vorne bergan zur Sache geht dann is auch bei ihm der Ofen aus ... Wie schaun den die Radeln 2006 aus ??? Zitieren
Lena Geschrieben 17. Januar 2006 Geschrieben 17. Januar 2006 Das mit den Radln tät ich auch gern wissen ?!? @Totsch Gesamtklassement Schön wär's aber das wird fürcht ich ein großes Chaos werden Zitieren
Simon Geschrieben 17. Januar 2006 Geschrieben 17. Januar 2006 Hab überall gesucht, aber es gibt keine Fotos von den Gerolsteinerradln!! Zitieren
roadbiker Geschrieben 17. Januar 2006 Geschrieben 17. Januar 2006 Bei Gerolsteiner ist die 2er-Spitze 2005 ja nicht so gelaufen wie man sich das vorgestellt hat. Bei Rebellin kommt es an, welches Programm erfährt. Will er bei den Frühjahrsklassikern in Top-Form sein, wird er für die Tour wohl keine große Hilfe sein - ist auch nicht mehr der jüngste. Den Giro wird er ev. auch (teilweise) fahren. Rebellin ist für mich kein Teil einer Spitze, max. ein Helfer für die frühen Berge. Da haben sie aber bessere in ihren Reihen (zB Wegmann). Und Pacco hat auch schon bewiesen, dass er das auch bis zu einem gewissen Grad kann. Zitieren
Lena Geschrieben 17. Januar 2006 Geschrieben 17. Januar 2006 Hab überall gesucht, aber es gibt keine Fotos von den Gerolsteinerradln!! Das hier hab ich gefunden: http://www.roadcyclinguk.com/news/images/tarmacSL.jpg Specialized have taken the road bike market firmly by the scruff of the neck and the latest range is mighty impressive. Prices are down on 2005 and there are basically more price points in all the road models. Tarmac Clearly offering the best value carbon road racing frame on the market, Specialized have added more complete bikes and further improvements to the forks. And it still retails for £1199 - Frame, fork and seatpost. Team Gerosteiner are now fully Speshed-up with the latest incarnation of the Tarmac frame, but not the best one, the SL. At 895 grams for a 54cm frame they can't ride it as it's UCI illegal . New features include a new BB and S works crank that is (if it works anything like it looks) going to be a weight weenies wet dream. Hollow crank arms and a special through axle that bolts together at the centre of the BB axle. It's certainly clever and is stoopid light. Quelle Zitieren
oberbichler Geschrieben 18. Januar 2006 Geschrieben 18. Januar 2006 totsch auf gesamtklassement????? dann auch ncoh mit 2 andren???? des funktioniert nei. hat ma eh bei t-mobile gesehen! Zitieren
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