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Geschrieben
und die wirtschaft leidet drunter :mad:

 

Die Wirtschaft bekommt genug Geld aus meinen Taschen, nur lege ich es in für mich sinnvollen Dingen an (z.B. Rädern), anstatt es in alter "mein Schwanz ist zu kurz ich brauche mindestens 500PS Manier" in organisierte Umweltverschmutzung zu pulvern. :k:

Wenn Du regelmäßig mit dem Rad durch Wien fahren würdest (Du fährst ja sicherlich wirtschaftsfreundlich mit einem großen Auto), wüßtest Du, wovon ich spreche. Ich habe mir in der Dauerstaubwolke bereits ein Anstrengungsasthma herangezüchtet (und komm mir jetzt nicht mit dem Argument der Dreck ist importiert, wenn Du bei staubiger Straße hinter einem LKW nachfährst weißt, wo der Bartl den Staub herholt). Aber den Argumenten der Wirtschaft wird momentan ja alles untergeordnet. Nur, dass es den Menschen dabei immer schlechter geht (lebensqualität war in den 70ern am höchsten), wird von den Nachplapperern nicht verstanden. Eine größere Menge materieller Güter zu besitzen als jemals zuvor, hat wenig mit Lebensqualität und Zufriedenheit zu tun.

Geschrieben
nein ich glaube kein Volvo Motor ( quelle : http://www.ford.at )

Also der Ford Focus ST hat tatsächlich eine fünfzylinder Volvo Turob-Motor drinnen, gut gehört ja auch zum Konzern.

 

So ist es! Volvo gehört zum Ford-Konzern, S40/V50 und Focus basieren auf der gleichen Plattform und verwenden daher auch die gleichen Motoren (egal ob Diesel oder Benziner). :wink:

Geschrieben
Dafür leiste ich mir den Luxus ein 70% Arbeitsverhältnis mit nur 3 Arbeitstagen pro Woche zu genießen. :D:hut:

Glaub mir, ich würde sofort mit dir tauschen!

Ich fahr eh schon fast mehr mit dem Radl als mit dem Auto, bin aber aufs Auto mehr oder weniger angewiesen.

Aber lieber wär mir kein Auto und nur 3 Arbeitstage :cool:

Geschrieben

Was mich so an der heutigen Gesellschaft stört, ist diese Selbstverständlichkeit, mit der wir das Erdöl in rauhen Mengen verpulvern. Kaum einer macht sich Gedanken, wie es weitergehen soll, wenn alle fossilen Energieträger aufgebraucht sind. Und daher verstehe ich auch nicht (mir ist schon klar daß hier massivste wirtschaftliche Interessen im Hintergrund werken), warum die Motorleistungen (und damit auch die Absolutverbräuche) im PKW kontinuierlich nach oben korrigiert werden.

 

Bleibt nur zu hoffen, daß das schwarze Gold schnell verbraucht ist - sonst wirds nicht lustig ausgehen für uns.

 

lg, Supermerlin

Geschrieben
Kaum einer macht sich Gedanken, wie es weitergehen soll, wenn alle fossilen Energieträger aufgebraucht sind.
Der Endverbraucher macht sich wenig Gedanken, er kanns eh net ändern.

Leider werden Alternativen (Wasserstoff beispielsweise) nicht sehr gefördert - eh klar, da sind die Erdölkonzerne dahinter :rolleyes:

Geschrieben
Der Endverbraucher macht sich wenig Gedanken, er kanns eh net ändern.

Leider werden Alternativen (Wasserstoff beispielsweise) nicht sehr gefördert - eh klar, da sind die Erdölkonzerne dahinter :rolleyes:

 

Ja - aber der Endverbraucher kann sich einen PKW kaufen, der 5 bis 6 Liter Sprit auf 100 km verbraucht oder halt 13 Liter. Und da ist nur der Endkunde aufgerufen - und sonst keiner - aber es hat halt leider doch mit der Zipfelgröße zu tun. :)

 

lg, Supermerlin

Geschrieben
Die Wirtschaft bekommt genug Geld aus meinen Taschen, nur lege ich es in für mich sinnvollen Dingen an (z.B. Rädern), anstatt es in alter "mein Schwanz ist zu kurz ich brauche mindestens 500PS Manier" in organisierte Umweltverschmutzung zu pulvern. :k:

Wenn Du regelmäßig mit dem Rad durch Wien fahren würdest (Du fährst ja sicherlich wirtschaftsfreundlich mit einem großen Auto), wüßtest Du, wovon ich spreche. Ich habe mir in der Dauerstaubwolke bereits ein Anstrengungsasthma herangezüchtet (und komm mir jetzt nicht mit dem Argument der Dreck ist importiert, wenn Du bei staubiger Straße hinter einem LKW nachfährst weißt, wo der Bartl den Staub herholt). Aber den Argumenten der Wirtschaft wird momentan ja alles untergeordnet. Nur, dass es den Menschen dabei immer schlechter geht (lebensqualität war in den 70ern am höchsten), wird von den Nachplapperern nicht verstanden. Eine größere Menge materieller Güter zu besitzen als jemals zuvor, hat wenig mit Lebensqualität und Zufriedenheit zu tun.

 

ist vielleicht richtig das die Lebensqualität in den 70igern besser war als heute, kann ich aber nicht beurteilen leb in der jetzt Zeit!

Das mit der Feinstaubbelastung find ich recht lustig wir versuchen sie zu senken und in div. anderen Ländern wird nichts unternommen so wie ein tropfen Wasser auf einen heißen stein.

Weiteres werden die Abgase jetzt schon besser gefiltert als vor 10 Jahren!

Du wirst dir auch nicht jedes Jahr ein neues Auto deswegen kaufen???

Geschrieben
Der Endverbraucher macht sich wenig Gedanken, er kanns eh net ändern.

Leider werden Alternativen (Wasserstoff beispielsweise) nicht sehr gefördert - eh klar, da sind die Erdölkonzerne dahinter :rolleyes:

 

die liegen bei einen Erdöllieferant in der Schublade!

Geschrieben
Was mich so an der heutigen Gesellschaft stört, ist diese Selbstverständlichkeit, mit der wir das Erdöl in rauhen Mengen verpulvern. Kaum einer macht sich Gedanken, wie es weitergehen soll, wenn alle fossilen Energieträger aufgebraucht sind. Und daher verstehe ich auch nicht (mir ist schon klar daß hier massivste wirtschaftliche Interessen im Hintergrund werken), warum die Motorleistungen (und damit auch die Absolutverbräuche) im PKW kontinuierlich nach oben korrigiert werden.

 

Bleibt nur zu hoffen, daß das schwarze Gold schnell verbraucht ist - sonst wirds nicht lustig ausgehen für uns.

 

lg, Supermerlin

 

Wenn die fossilen Energieträger aufgebraucht sind, haben wir sowieso ganz andere Probleme. Wenn in nehmen wir mal an 100 Jahren das Weltklima aus den Fügen gerät, bleibt kein Stein auf dem anderen. Mich wundert ja nur, dass "hochentwickelte" Staaten wie Ö, die so stolz auf ihre landwirtschaftliche Kultur sind, nicht einmal fähig sind von Entwicklungsländern wie Brasilien abzukupfern, wie man Autos umweltfreundlicher mit Alkohol betreiben kann und damit auch noch die eigene Wirtschaft ankurbelt. Aber wahrscheinlich würden mit reduzierter oder ganz abgeschaffter Mineralölsteuer die sozialen Sicherungssysteme ganz vor die Hunde gehen. Egal, die Wöd steht sowieso nimma lang!

Geschrieben
Der Endverbraucher macht sich wenig Gedanken, er kanns eh net ändern.

Leider werden Alternativen (Wasserstoff beispielsweise) nicht sehr gefördert - eh klar, da sind die Erdölkonzerne dahinter :rolleyes:

und wie kommst du zum wasserstoff?:confused:
Geschrieben
Ich benötige aufgrund geschickter Lebensplanung bereits seit Jahren keine Stinkschüssel mehr. :D

Das heisst:

Der Greissler ist ums Eck, der Arzt und das Krankenhaus in unmittelbarer Nähe, die Freunde im gleichen Wohnblock, das Lieblingslokal nur 5 Gehminuten entfernt, in die Arbeit mit den Öffis oder dem Radl.

Kann leider nicht jeder haben...

 

@ Komote: Ja, weiß ich schon, dass auch zur Herstellung von Wasserstoff Energie notwendig ist. War ja nur ein Beispiel für alternative Antriebe.

Auch wenn wir mit Sonnenenergie unsere Autos antreiben, so muss irgendwer die Kollektoren erzeugen...

Geschrieben
nur mit den Öffis unterwegs und die schädigen ja nicht die Umwelt

 

Aber wennst das auf Personenkilometer umlegt ist ein öffentliches Verkehrsmittel deutlich weniger schädlich als ein PKW in dem genau eine Person drinnen sitzt (und das ist in fast allen Autos der Fall)

 

lg, Supermerlin

Geschrieben
Aber wennst das auf Personenkilometer umlegt ist ein öffentliches Verkehrsmittel deutlich weniger schädlich als ein PKW in dem genau eine Person drinnen sitzt (und das ist in fast allen Autos der Fall)

 

lg, Supermerlin

 

Des stimmt leider!

Geschrieben
... deutlich weniger schädlich als ein PKW in dem genau eine Person drinnen sitzt (und das ist in fast allen Autos der Fall)

Stimmt. Aber die heilige Kuh ist unantastbar, Car-sharing funktioniert so gut wie gar nicht...
Geschrieben
Das heisst:

Der Greissler ist ums Eck, der Arzt und das Krankenhaus in unmittelbarer Nähe, die Freunde im gleichen Wohnblock, das Lieblingslokal nur 5 Gehminuten entfernt, in die Arbeit mit den Öffis oder dem Radl.

Kann leider nicht jeder haben...

 

Billa 5min. per pedes, Arzt in der Firma bzw.dort um die Ecke, Krankenhaus alle 10 Jahre ansonsten 10-15min mit Rad, Freunde um die Ecke oder mit Rad/Öffis, Lieblingsspeiselokal 5 Gehminuten (Sauflokale meide ich da ich erstens nicht saufe und zweitens den Rauch nicht ertrage), Arbeit 5Km oder 15min pedalierend einzig die Freundin lebt 400Km gen Westen und erfordert die Bahn. Manchmal hilft auch beste Planung nix. :D

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