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Geschrieben

http://kaernten.orf.at/stories/107605/

 

Kommt zwar leider immer wieder vor, irgendwie will ich mich aber nicht daran gewöhnen! :mad:

 

Auf der Gurktalstraße wurde am Sonntagvormittag ein Radfahrer von einem Traktor-Anhänger erfasst und überrollt. Der Radfahrer musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.

 

Wohl wieder mal zu wenig Seitenabstand! :s:

 

Dem Radler beste Genesungswünsche!

 

Robert

Geschrieben
hab ich schon mal gsagt, dass ich anhänger hasse :s: . die gurktaler bundesstrasse is aber auch ein eher ungutes eck zum fahren, da schau ich auch immer, dass ich schnell durch bin
Geschrieben

Ich merks ja selber immer wieder beim auf der Straße fahren: Die meisten Autofahrer nehmen das Risiko und halten viel zu wenig seitenabstand, vor allem wenn Gegenverkehr auch noch im Anrollen ist, anstatt herunterzubremsen und dann ohne Gefahr vorbeizufahren!

Andererseits muss ich auch als Autofahrer mich verteidigen und sagen, dass viele von den Hobbyprofis die Straße nehmen, obwohl daneben der Radweg ist! Bsp.: B320 -Ennstal, da ists immer ganz oarg!! Bisschen Provokant find ich oder?! :k:

 

Weiß nicht wie die Situation im Gurktal ist? Gibts da einen Radweg? :confused:

Geschrieben
Hobbyprofis die Straße nehmen, obwohl daneben der Radweg ist! Bsp.: B320 -Ennstal, da ists immer ganz oarg!! Bisschen Provokant find! :k:

Als Rennradfahrer ist man nicht verpflichtet den Radweg zu nehmen.

 

Jo echt, steht im § 68/1 StVO 1960.

Und nebeneinanderfahren dürfen Rennradfahrer bei Trainingsfahrten auch, das steht im Absatz 2 des § 68. :cool:

 

Nur wissen das die wenigsten...

Geschrieben
Das Gesetz ist ja schön und gut, aber schließlich geht es ja auch um die Gesundheit und nur weil es legal ist heißt das noch lange nicht dass es nicht schwachsinnig ist...von mir aus kann jeder der will und darf auf der Straße fahren, wenns ihm angenehm ist von stinkenden mit hohen Geschwindigkeiten fahrenden Autos überholt zu werden, wo doch oft daneben der Radweg verläuft! Das ist meines Erachtens nichts anderes als Provokation der Autofahrer!
Geschrieben
Das Gesetz ist ja schön und gut, aber schließlich geht es ja auch um die Gesundheit und nur weil es legal ist heißt das noch lange nicht dass es nicht schwachsinnig ist...von mir aus kann jeder der will und darf auf der Straße fahren, wenns ihm angenehm ist von stinkenden mit hohen Geschwindigkeiten fahrenden Autos überholt zu werden, wo doch oft daneben der Radweg verläuft! Das ist meines Erachtens nichts anderes als Provokation der Autofahrer!

 

VÖLLIG FALSCH!

 

 

bei dem, was sich radfahrer auf der straße von autofahrern, die sich jenseits sämtlicher rechtlicher rahmen bewegen, gefallen lassen müssen, ist das keine provokation, sondern erlaubte inanspruchnahme gesetzlich zuerkannter rechte!

 

schwachsinnig ist nicht das verhalten der radfahrer, sondern das verhalten eines gorßteils der autofahrer, die offenbar intellektuell oder sonstwie nicht damit leben können, dass "andere, die da nix verloren haben" (radfahrer) einfach so mirnixdir nix in "ihr reich" (die straße) eindringen...

 

wär wohl zuviel verlangt, ein friedliches miteinander anzustreben, was?

 

:spinnst?:

Geschrieben
Das Gesetz ist ja schön und gut, aber schließlich geht es ja auch um die Gesundheit und nur weil es legal ist heißt das noch lange nicht dass es nicht schwachsinnig ist...von mir aus kann jeder der will und darf auf der Straße fahren, wenns ihm angenehm ist von stinkenden mit hohen Geschwindigkeiten fahrenden Autos überholt zu werden, wo doch oft daneben der Radweg verläuft! Das ist meines Erachtens nichts anderes als Provokation der Autofahrer!

 

Siehs einmal so:

 

Die Straße ist nicht alleine für die Autofahrer da.

Die Ausnahmeregelung gilt nur für Rennradl, nicht für Citybikes oder ähnliches.

 

Der Radweg ist meist in einem Zustand siehe zum Beispiel diesen Link, wo Radfahren echt nicht lustig ist.

 

Auf dem Radweg fahren alle möglichen Leute mit sehr niedriger Geschwindigkeit, die vielleicht sehr unsicher sind und hin und her taumeln. Deswegen fahren die auch dort.

Mit dem Rennrad fahrt man schon ein Stück schneller. Um diese Personen nicht zu gefährden ist es gescheiter man fährt mit dem Rennrad zusammen mit den Autos auf der Straße.

Geschrieben

Soll jeder handhaben, wie er will! Für mich gibts außer nicht anders möglich kein Biken auf Hauptverkehrsstraßen ala B320, B1, B3,...Das macht nämlich weder Spaß noch ist hier eine firedliche Lösung, so schön das wäre, in Aussicht!

 

Nicht zu vergessen, dass es bereits auf Teilen der oben genannten Straßen sowieso bereits verboten ist mit dem Rad zu fahren!

 

In vielen Tälern unseres Landes gibt es auch zusätzlich zu den Radwegen noch die alten Bundesstraßen wo das Verkehrsaufkommen wesentlich geringer ist und auch der stinkende Transitverkehr ausbleibt!

Geschrieben

Auch ich muss Chris64 und queicheng rechtgeben.

 

Abgesehen, dass für RR keine Radwegpflicht besteht, sind solche für RR auch fast immer ungeeignet:

  • zu eng
  • schlechter Belag (wenn überhaupt)
  • oft Fahrbahnschäden
  • oft uneben
  • nicht selten zugeparkt(!)
  • viele langsame Radler (Kollisiongefahr)
  • oft Fußgänger
  • oft Hunde (und deren Gacki)
  • zu oft Nachrangpflicht bei Kreuzungen

 

Als RR-Fahrer hat man nicht selten 35 - 40, in der Gruppe auch 45 - 50 hm/h drauf, für den Radweg sind oft 20 schon zu schnell.

Was ich ok finde, sind Radstreifen auf der gleichen Fahrbahn (sofern sie nicht zugeparkt sind).

 

Es macht also Sinn, Rennräder von den Radwegen wegzubringen. Dass viele Führerscheinbesitzer die Verkehrsregeln nicht kennen, ist eine andere Sache.

 

Ich hab' mir übrigens schon mal ein Shirt gedacht mit der Aufschrift wie: "Ich darf da fahren!"

 

Grüße

Robert

Geschrieben

@Wotzi:

Ja auf den Hauptverkehrsstraßen, wie zum Beispiel gewisse Ausfallsstraßen raus aus Wien, fahre ich auch nicht , und wenn schon, dann äußerst ungern.

Ich machs so wie Du und such mir entlegene Bundesstraßerln. Nur muss ich halt irgendwie dort hinkommen, und dann muss ich halt ein Stück Hauptverkehrsroute in Kauf nehmen.

 

Die Ennstalbundesstraße (B320) kenne ich zufällig auch aber nicht als Radfahrer, GSD, und dort möcht ich auch nicht mit dem Rad fahren. Das ist doch die Straße wo sich mindestens Einer pro Jahr dersteßt, ein Wahnsinn diese Straße.

Geschrieben

 

 

...Die Ennstalbundesstraße (B320) kenne ich zufällig auch aber nicht als Radfahrer, GSD, und dort möcht ich auch nicht mit dem Rad fahren. Das ist doch die Straße wo sich mindestens Einer pro Jahr dersteßt, ein Wahnsinn diese Straße.

 

Weiß nicht, ob man die als Radfahrer kennen will!!?? :D

Geschrieben

Mich hat so ein Traktorgespann einmal fast in den Graben befördert, da der Fahrer irgendwie nicht bedacht hat, daß sein Gespann mit zwei Anhängern (das dürfen die) doch ziemlich lang ist. Fazit: der zweite Hänger schnitt mich dann schon ziemlich.

 

Ja die Radwege - aus meiner Sicht ist dies mittlerweile ein erfolgreicher Verdrängungsprozeß des Radverkehrs von der Straße - nach den Fußgängern. Dann rechnet natürlich niemand mehr damit.

 

Abgesehen davon, daß diese Radwege praktisch nie durchgehend sind, aus Platzgründen oder anderen Gründen. Führt auch dazu, daß man trotzdem ein paar Meter auf der Straße fahren muß, da er einfach aus ist oder es ist eine mehrfache Überquerung erforderlich. Da pfeif' ich dann auch drauf.....

Geschrieben
...

Abgesehen davon, daß diese Radwege praktisch nie durchgehend sind, aus Platzgründen oder anderen Gründen. Führt auch dazu, daß man trotzdem ein paar Meter auf der Straße fahren muß, da er einfach aus ist oder es ist eine mehrfache Überquerung erforderlich. Da pfeif' ich dann auch drauf.....

 

...hab entfernt mit dem Bereich zu tun, daher weiß ich, dass "andere Gründe" 2 Stoßrichtungen haben:

 

1) von 40 Bauern entlang des Weges ist einer nicht einverstanden, einen schmalen, unnützbaren Streifen am Rande seines Feldes abzugeben, weil "Landklau" und die "bösen Kapiltalisten" und "wo kommen wir da hin" und "Enteignung" und überhaupt oder

 

2) der (SPÖ) Bürgermeister von Hinterfilspatschen und der (ÖVP) Bürgermeister von Untestinkenbrunn, die blöderweise aneinander grenzen (Parteien beliebig austauschbar), net nur jeder a eigenes, hoch defizitäres und leeres Schwimmbad brauchen, sondern es nit schaffen, eine gemeinsame Trasse hinzubekommen, weil dann könnte ja der eine das bei der nächsten Wahl um 0,01% besser nutzen als der andere...

Geschrieben

gute besserung dem bikekollegen!

 

generell... was ich immer wieder feststellen muss im straßenverkehr. zuwenig seitenabstand! zuwenig vorraussicht beim überholen von autofahrer zu radler! schneiden kurz vor einen rüber, um dann langsam rechts abzubiegen, kotzt mich an. bedanke mich immer recht freundlich mit fingerzeig und ner speziellen wäsche mit speichel auf dessen rückscheibe... :cool:

Geschrieben

..der (SPÖ) Bürgermeister von Hinterfilspatschen und der (ÖVP) Bürgermeister von Untestinkenbrunn [...] es nit schaffen, eine gemeinsame Trasse hinzubekommen, weil dann könnte ja der eine das bei der nächsten Wahl um 0,01% besser nutzen als der andere...

ich glaube da ist der Hund tatsächlich begraben.

 

Solche Sachen scheitern daran, dass man dem anderen grundsätzlich mißtraut, sodass kein für alle höherer Nutzen herausschauen kann.

 

siehe zum Beispiel die unterschiedlichen Radwegsysteme in Pressbaum und Tullnerbach, die einen machen den Radweg als Streifen auf der Straße, die anderen machen den Gehsteig per Definition zum Radweg, wie wenns zfleiß wär...

Dabei grenzen Pressbaum und Tullnerbach unmittelbar aneinander an in stark verbautem Gebiet...

Geschrieben

Ich versuche auch immer bei Vorhandensein eines Radweges die Situation einzuschätzen. Bei einigen Straßen ist nämlich der Radweg gefährlicher als die Straße fürs RR...

 

Noch zwei Geschichten zu den Autofahrern:

 

1. Ich bin einmal die B13 aus Wien rausgefahren und kurz vor Breitenfurt überholt mich ein Laster mit Hänger. Der ist natürlich schon wieder nach rechts gezogen, wie ich noch auf halber Höhe mit dem Hänger war.

Er wollte sich nämlich 2-3 Sekunden ersparen indem er mich in der Kurve überholt. In dieser situation konnte ich mir das Bankett von rechts anschauen. Bin aber dem unfreiwilligen Kontakt mit dem Bach im Graben daneben um wenige cm entgangen und habs nochmal nach einem Botanik-Ausflug auf die Straße geschafft.

 

2. Ich wollte bei einer Kreuzung in Wien 23 geradeaus fahren. Fahrbahn ca. 2,5m breit aber keine markierten Fahrstreifen. Ich stell mich halt im rechten Drittel hin und steig aus dem Pedal.

Es kommt irgend so ein BMW-Heini von der Sorte, die glauben dass sie immer Vorrang haben und keine Beschränkungen...

Er stellt sich halt links von mir ziemlich weit vor.

Als es grün wird, steig ich auf und will Gas geben.

Was passiert? Der Typ biegt rechts ab! Er fährt also vor mir vorbei und biegt ab...

Ich hab ihn unfreiwillig bestraft und ihm meinen Reifengummi am Lack hinterlassen. Bin glücklicherweise aber nicht gestürzt...

----->selbst schuld

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