Ad alpine Vereine: die müssten zwar nichts tun, zumindest von einem weiß ich, dass das Konzept ca. seit vorigem Jahr bekannt ist; es wird auch an entsprechenden Aufschulungskursen gearbeitet, soweit ich mich erinnere. (P.S.: will nicht heißen, dass die Guides dort zu wenig können)
Früher oder später werden sie sich auch zumindest daran anlehnen (wollen? müssen?), weil auch hier Haftpflichtversicherungen bestehen, wo die Versicherer vielleicht was sehen wollen.
Aber die Bikeguide Austria Schiene ist ziemlich auf ein Profisegment gerichtet, also auf jene, die auf eigene Rechnung und Risiko arbeiten, allein schon die MItgliedschaft um einen Hunderter pro Jahr wird sich jede/r überlegen. "Für sich" machen weiß nicht, ob das noch sinnvoll erscheint.
Wenn ich die obigen Gesetzesauszüge so lese: eine Spezialität im Klettern ist Klettersteiggehen, da existiert auch nix. Allerdings werden da auch alpinvereinsseitig Kurse angeboten, die schon entsprechendes Niveau haben (wie auch die Sportkletterübungsleiter).
Zu den Instruktor (Lehrwart-) Kursen: diese sind nach ihrer Definition aber keine Berufsausbildung (werden da und dort eventuell anerkannt), sondern primär auch für die Arbeit im Verein gedacht!