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Geschrieben

ich mußte mit 8 (gezwungenermaßen) von melk nach wien fahren (knappe 120km zu unserer whg!).

 

davon mitgenommen hab ich:

1. sowas mach ich niiiiiieee im leben mit meinen kindern

2. ich hasse rad fahren (das hat sich allerdings seit ca 3 jahren geändert)

Geschrieben

gleich wien passau?

schau einmal, ob die kinder überhaupt spass an so etwas haben.

wieso fährst mit ihnen nicht im wienerwald oder wenns schon flach sein muss in der lobau herum, des is viel lustiger

 

donauinsel is ja wirklich :k: da gibts soo viele schönere möglichkeiten

 

aber die kinder sind wirkich zacher als man denkt - aber nur, wenn sie wollen!!!! - mein kleiner ist mit 12 den tremalzo komplett gfahren, weil ers unbedingt wollte ( 1800hm fast am stück) er wollte es einfach und hat sich nicht um die burg mit seil an mein radl anhängen lassen -

aber wenn schluss is, dann ist einfach schluss. da kannst einfach nix erzwingen

Geschrieben

Bin mit 9 mit einem Freund und dessen Vater auch von Passau nach Wien gefahren. Wir waren 5 Tage unterwegs und es war ok. 2 oder 3 Jahre später nochmal mit meiner jüngeren (damals 9 Jahre) Schwester und da haben wir dann 8 Tage gebraucht. Ist also von Kind zu Kind verschieden würd ich sagen - Spass machen sollts halt. Aber meine Schwester hat danach niemehr viel übrig ghabt fürs Radfahren... ;)

Es ist zwar schon recht lang her, aber was ich mich erinnern kann sind da schon einige Passagen dabei die doch etwas öde sind. Kinder müssen halt auch motiviert werden und auch das Rahmenprogramm sollte passen - wir waren damals oft noch baden und haben den ultimativen Bananensplittest durchgeführt: Wir haben uns mehrmals täglich geopfert, Bananensplitts in den Ortschaften entlang der Strecke zu testen und zu bewerten :D

Geschrieben

Hallo,

 

also mein Sohn ist 10 (bald 11) - und eher ein sehr gemütlicher Typ, obwohl er regelmäßig sportelt (schwimmen, radfahren). Wir machen jede Woche Ausfahrten um die 40-50 km mit ca. 500-600 Höhenmetern. Wir sind auch schon längere Touren gefahren, aber über 70km sind wir noch nicht hinausgekommen, da ich mit ihm viele Pausen machen muss und ein wesentlich geringeres Tempo fahre als alleine.

 

LG

 

S.

Geschrieben

ich bin mir sicher, dass dein Sohn auch mehr als 50km am Tag schafft - am ersten Tag sicher kein Problem, am zweiten Tag wahrscheinlich auch noch kein Problem...aber es geht ja dann noch weiter, weil man noch ein paar Kilometer vor sich hat.

 

dann habt ihr vielleicht noch das Pech und ihr habt Gegenwind, oder es regnet. Dann noch das Pech, dass die Hose gezwickt hat und dass der arme Popo weh tut und man nimmer so locker am Radl sitzt.

 

alles Sachen, die recht leicht passieren können und die einem 9 oder 10 jährigen schnell den Spass nehmen können.

 

ausserdem würde ich den tipp geben, die Kilometer nicht am Stück zu fahren, sondern die Tagesetappen mit Spiel und Spass zu verbinden. vielleicht einmal nur 2 Stunden fahren, dann ein Schloss oder eine Stadt anschauen. dann vielleicht wieder 2 Stunden fahren und wieder etwas ansehen, oder wenns Wetter passt auch schwimmen - einfach die kinder bei Laune halten.

 

das Rad fahren als solches soll vielleicht nicht unbedingt DER Mittelpunkt sein, sondern eine angenehme Miterscheinung.

 

was vielleicht auch nicht unwichtig ist:

wenn der ältere Bruder mitfährt, der leistungstechnisch schon etwas weiter ist, dann diesem klar machen, dass die Ausfahrt kein Wettkampf ist, sondern ein gemeinsamer Spass.

es kann schon depremierend sein, wenn der ältere Bruder immer 5km weiter vorne ist und sich fadisiert und der jüngere schon kaum mehr mitkommt, gegen den älteren aber nich aufstecken will.

 

aber wie gesagt, dass sind alles nur Überlegungen, wie ich es mit meinen beiden machen würde. ist sicher auch kinderabhängig und ich glaube du wirst deine Kinder wohl am besten kennen...

Geschrieben

Hallo,

ich bin mir sicher, dass dein Sohn auch mehr als 50km am Tag schafft - am ersten Tag sicher kein Problem, am zweiten Tag wahrscheinlich auch noch kein Problem...aber es geht ja dann noch weiter, weil man noch ein paar Kilometer vor sich hat.

 

dann habt ihr vielleicht noch das Pech und ihr habt Gegenwind, oder es regnet. Dann noch das Pech, dass die Hose gezwickt hat und dass der arme Popo weh tut und man nimmer so locker am Radl sitzt.

alles Sachen, die recht leicht passieren können und die einem 9 oder 10 jährigen schnell den Spass nehmen können.

 

ausserdem würde ich den tipp geben, die Kilometer nicht am Stück zu fahren, sondern die Tagesetappen mit Spiel und Spass zu verbinden. vielleicht einmal nur 2 Stunden fahren, dann ein Schloss oder eine Stadt anschauen. dann vielleicht wieder 2 Stunden fahren und wieder etwas ansehen, oder wenns Wetter passt auch schwimmen - einfach die kinder bei Laune halten.

 

das Rad fahren als solches soll vielleicht nicht unbedingt DER Mittelpunkt sein, sondern eine angenehme Miterscheinung.

 

was vielleicht auch nicht unwichtig ist:

wenn der ältere Bruder mitfährt, der leistungstechnisch schon etwas weiter ist, dann diesem klar machen, dass die Ausfahrt kein Wettkampf ist, sondern ein gemeinsamer Spass.es kann schon depremierend sein, wenn der ältere Bruder immer 5km weiter vorne ist und sich fadisiert und der jüngere schon kaum mehr mitkommt, gegen den älteren aber nicht aufstecken will.

 

aber wie gesagt, dass sind alles nur Überlegungen, wie ich es mit meinen beiden machen würde. ist sicher auch kinderabhängig und ich glaube du wirst deine Kinder wohl am besten kennen...

 

 

Stimmt 100%ig - Kinder mit 9/10 Jahren sind zäh und ausdauernd, wenn es ihnen gut geht, und wenn dann irgendetwas nicht passt (bei meinem waren es letztens Blasen an den Füßen), dann werden sie - je nach Charakter - sehr empfindlich oder sehr bockig, sodass sie einem den gesamten Tag (oder auch mehrere) mit einem Miesgesicht begegnen können.....

 

Bei langen Touren ist das Radfahren die "Reise" - und daher meist nur bedingt interessant für die Kids. Bademöglichkeiten, Burgenabenteuer und Spiele sind dabei wesentlich wichtiger...

 

Der Ältere könnte z.B. auch die Route (oder Sehenswürdigkeiten) aus der Karte lesen, man kann die Führung abwechselnd an den einen oder Anderen abgeben, der Ältere kann zwischendurch oder in der Nähe der Unterkunft noch eine kleine Runde (vielleicht am Berg?) drehen. So mache ich es oft mit meinem Sohn: Er hat "sein" Programm fertig und darf schon relaxen und ich drehe noch eine kleine Runde (die sowieso nur mich interessiert...).

 

LG

 

S.

  • 2 Monate später...
Geschrieben
warum nicht um den neusiedlersee frag ich mich...ist sicher viel schöner für die kids...finde ich halt.....(da fährt sogar mein knapp 4 jähriger schon mal zwei ortschaften durch)..ausserdem gibts ja soooooooooooooo viele liebe heurige mit spieleplatz und so.....

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