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AHAA! (Wußten Sie, daß...?)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

[quote=;1415853]>HarryG:

 

Welche Filme waren das denn? - Vielleicht war's Absicht des Regisseurs - oder gar eine GEHEIME BOTSCHAFT? :D

 

na das mag i da gar net absprechen.

hier zb. "s foto" und mit ihm gings dann bergab ;)

fcsbat_0089.jpg

Geschrieben

[quote=;1416037]:eek: :eek: Also, so verkehrt seima dann a wieder net, wir Linkshänder!!

 

*grmml*

 

;)

Ups :o

 

Ich dachte echt, das wäre so. Hab ich mal in irgendeinem schlauen Heftlein gelesen, P.M. oder GEO oder sowas.

Geschrieben
na das mag i da gar net absprechen.

hier zb. "s foto" und mit ihm gings dann bergab ;)

Hmm - ich seh' da eher ein Karomuster (blasse Diagonalen aufwärts, tiefschwarze Diagonalen abwärts.

 

Gruselig dabei ist die Tatsache, daß Robert De Niro Linkshänder ist...

 

:f:

 

 

:p

Geschrieben

[quote=;1416046]Hmm - ich seh' da eher ein Karomuster (blasse Diagonalen aufwärts, tiefschwarze Diagonalen abwärts.

 

Gruselig dabei ist die Tatsache, daß Robert De Niro Linkshänder ist...

 

:f:

 

 

:p

 

Sag ich doch!

 

Es ist also eine Winner-Loser-Krawallatte :D

Geschrieben

...der hellste (bisher bekannte) Stern auf den Namen Deneb hört.

 

Er hat die 300.000 fache !!! Strahlungsleistung unserere Sonne und leuchtet ca. bis zu 250.000 mal so hell. Wenn dieser Stern "nur" 25 Lichtjahre entfernt wäre, würde er so hell wie der Mond in Sichelform leuchten !!!!!!!! (Unser Abstand von der Sonne = 1 AE [Astronomische Einheit] = 149.597.870 km. Dh. 25 Lichtjahre wären ca. 1,580,194 AE !!!!!!!! [1,5 Millionen mal weiter entfernt als die Sonne von unserer Erde])

 

Die Schätzungen von Denebs Radius liegen zwischen dem 200 und 300fachen der Sonne.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3c/Sun_deneb_comparison.jpg/185px-Sun_deneb_comparison.jpg

 

Er hat ca eine Oberflächen temperatur von 8400 Kelvin (`ca. 8130 Grad Ceslius)

 

Der Stern erzeugt an einem Tag mehr Licht als die Sonne seit dem amerikanischen Bürgerkrieg!

 

Oarg oder?

Geschrieben

Der Stern erzeugt an einem Tag mehr Licht als die Sonne seit dem amerikanischen Bürgerkrieg!

 

Oarg oder?

 

 

Da wird dem guten Deneb aber bald die Luft (der Wasserstoff:)) ausgehen, wenn er weiter so ungehemmt vor sich hin fusioniert!!

 

 

:D

Geschrieben

... die Wiener Gebietskrankenkasse ihre Niederlassungen nicht nur mit den Adressen, sondern auch mit den Koordinaten angibt? :D

 

KUNDENCENTER LEOPOLDSTADT

Lassallestraße 9b

1020 Wien

Telefon: (+43 1) 60122-87650

Telefax: (+43 1) 60122-87690

E-Mail: kc02@wgkk.sozvers.at

 

Position:

N48° 13.402` E16° 24.006`

 

Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 7.30 bis 14.00 Uhr

Donnerstag von 7.30 bis 16.00 Uhr

 

Für alle, die die Luftlandung bevorzugen? :D

Geschrieben

[quote=;1429081]http://www.oe24.at/zeitung/wissen/article171183.ece

 

das is schon n alter hut und ich denk so in 5-10 jahren standard bei gewissen dingen im lebensbereich ;)

 

interessanter find ich das sie dabei sind den genetischen code zu verändern so das man theoretisch menschen "züchten" könnte die 3-4mal so stark, beweglich sind wie normal - ist bereits erfolgreich an mäusen od. ratten getestet worden. quelle hab ich leider keine mehr dazu - hab des irgendwann mal in ner wissenschaftlichen ding gelesen.

 

lg, mong

Geschrieben

... man Musikaufnahmen am "Brumm" geografisch zuordnen kann?

[...] Auffällig ist, dass die Tonhöhe des Brumms ganz in der Nähe des Tones G liegt, was wiederum mit der Netzfrequenz zu tun hat, die in Europa einheitlich bei 50 Hertz liegt. Zu hören und zu messen sind nie der Grundton "G" als Frequenz f von 50 Hz, sondern immer nur die Harmonischen f2, f3, f4 usw. mit unterschiedlichen Anteilen. Meistens sind auch die 100 Hz kaum vorhanden, mehr jedoch 150 Hz, 200 Hz und 250 Hz. In den USA sind das bei einer Netzfrequenz von 60 Hz die Harmonischen von 180, 240 und 300 Hz. An der Tonhöhe des leisen Brumms ist beispielsweise bei einer Tonaufnahme feststellbar, ob diese in den USA oder Europa gemacht wurde. In den USA liegt die Brummtonhöhe eine Terz höher als in Europa, also bei etwa dem Ton der schwarzen Taste "B". Der Brummton kann hier jedoch auch von Leuchtstofflampen kommen. (Quelle)
:p
Geschrieben

/was der Pauli Effekt ist?

 

Der Pauli-Effekt bezeichnet das durch Anekdoten dokumentierte Phänomen, dass in Gegenwart des bedeutenden theoretischen Physikers Wolfgang Pauli ungewöhnlich häufig experimentelle Apparaturen versagten oder sogar spontan zu Bruch gingen. Pauli selbst war von der objektiven Existenz des Effektes überzeugt, und einige Kollegen ebenso: der Experimentalphysiker Otto Stern beispielsweise erteilte ihm daraufhin Labor-Verbot.

 

Der Pauli-Effekt wird in Anspielung auf Paulis berühmtes Ausschließungsprinzip scherzhaft als das "zweite Paulische Ausschließungsprinzip" bezeichnet und etwa wie folgt formuliert: "Es ist unmöglich, dass sich Wolfgang Pauli und ein funktionierendes Gerät im gleichen Raum befinden"

 

Berühmt wurde ein Vorfall im Labor von James Franck in Göttingen, bei dem ein wertvoller und empfindlicher Apparateteil zu Bruch ging, während Pauli nicht anwesend war. Franck teilte dies dem in Zürich lebenden Kollegen mit, verknüpft mit dem Scherz, diesmal wenigstens träfe Pauli durchaus keinerlei Schuld an dem Vorfall. Dieser jedoch entgegnete, er habe zur fraglichen Zeit im Zug nach Kopenhagen einen kurzen Aufenthalt in Göttingen gehabt.

 

sachen gibts :eek:;)

Geschrieben

... Männer schwer benachteiligt sind?

 

http://matriarchat.net/grundlagen/organisieren/frauen_und_maenner/lebensluege.html

Die frühkindliche Entwicklung der Lebenslüge des Mannes

 

Biologische Tatsachen

 

Als Knabe auf die Welt zu kommen bedeutet eine biologische Benachteiligung, der eine soziale Bevorzugung gegenübersteht. Von Anfang an ist die männliche Entwicklung wesentlich stärker gefährdet als die weibliche. Bereits in der vorgeburtlichen Phase haben Knaben geringere Überlebenschancen, denn sie stellen den größeren Anteil an Fehlgeburten. Diese Tendenz setzt sich weiter fort, und auch bei der Geburt sterben wesentlich mehr Knaben als Mädchen. Dasselbe gilt für alle weiteren Lebensabschnitte.

 

Als Mann auf die Welt zu kommen ist also mit einem deutlichen Risiko verbunden, da Männlichkeit insgesamt auf schwächeren biologischen Füßen steht als Weiblichkeit. Das zeigt sich auch in einer größeren Gesamtanfälligkeit des männlichen Geschlechts. Mit Ausnahme von Krankheiten, die die funktionalen Systeme der Fortpflanzung betreffen, sind Männer für alle anderen Krankheiten anfälliger. Vier- bis fünfmal häufiger sterben Männer an Bronchitis und an Asthma. Kardiovaskuläre Krankheiten und Leberzirrhose lassen doppelt so viele Männer frühzeitig sterben wie Frauen. Ähnliches gilt für Bluthochdruck. Zwei Drittel mehr Männer als Frauen sterben an Lungenentzündung und an den Folgeerscheinungen von Erkältungskrankheiten. Tuberkulosekliniken haben 150 Prozent mehr männliche Patienten als weibliche. Entgegen hartnäckigen Vorurteilen sind auch die Spitäler und Heime für chronisch Kranke von doppelt so vielen Männern wie Frauen belegt. Frauen verfügen über ein aktiveres und widerstandsfähigeres Immunsystem, was auch eine Erklärung für die wesentlich höhere Anzahl männlicher Aids-Erkrankungen ist.

Diese schwächere biologische Konstitution von Knaben und Männern ist gepaart mit auffallenden psycho-sozialen Mangelerscheinungen, die die US-amerikanische Männerbewegung "Free Man" zu folgenden Fragen veranlasst hat:

 

Warum ist es so, dass

 

* Frauen im Durchschnitt die Männer um acht Jahre überleben?

* Männer sich dreimal so häufig umbringen wie Frauen?

* 75% aller Mordopfer Männer sind? (In diesen Zusammenhang gehört wohl auch, dass 94% bzw. 99% aller Morde von Männern begangen werden - ohne Kriegsmorde, versteht sich, C. M.)

* die übergroße Mehrzahl von gravierenden Schulproblemen Jungen betrifft?

* das Verhältnis von Männern und Frauen im Strafvollzug 25:1 beträgt?

* zwei Drittel der Notfall-Patienten Männer sind?

 

Außerdem zeigt die Statistik, dass unter den Jugendschizophrenen 70% männlichen und nur 30% weiblichen Geschlechts sind. Auch Autismus kommt bei Jungen viermal so häufig vor wie bei Mädchen - und das, obwohl sie von Anfang an ein höheres Maß an mütterlicher Zuwendung bekommen als diese. Es dürfte daher äußerst schwer sein, solche Unterschiede mit ausschließlich sozialen Bedingungen zu begründen, ohne dabei die biologischen Gegebenheiten zu berücksichtigen.

 

Die biologischen Gegebenheiten werden im sozialen Bereich patriarchal pervertiert

 

Aber auch auf psychischer Ebene stößt die Entwicklung des Knaben auf zusätzliche Schwierigkeiten, von denen das Mädchen nichts weiß. Ungefähr gegen Ende des zweiten Lebensjahres erfährt er, dass er ein Mann werden soll, und dieser ist im patriarchalen Weltbild als das Gegenteil einer Frau definiert. Anders, als es die Biologie lehrt, gilt ein Mann nicht als eine konstitutionell schwächere Abwandlung des weiblichen Menschen. Das patriarchale Menschenbild sieht den Mann als das "starke" Geschlecht, das Urbild des Menschen und damit als "Nicht-Frau" beziehungsweise "Anti-Frau", höherwertig und zum Herrschen bestimmt aufgrund - nicht nachweisbarer - "besserer" Fähigkeiten.

 

Muss das weibliche Geschlecht auf biologischer Ebene als das primäre Geschlecht angesehen werden, so spricht die Gesellschaft dem männlichen Wesen Priorität zu.

 

Die biologischen Gegebenheiten werden also auf sozialer Ebene in ihr genaues Gegenteil verkehrt! Der Knabe wird gezwungen, die primär erlebte Wahrheit zu leugnen; denn in seinen ersten Lebensmonaten erlebte er sich mit der Mutter als Einheit und nicht als ihr Gegenteil. Auf der Grundlage einer patriarchalen Fehleinschätzung der Geschlechterdifferenz lernt der Knabe mit zunehmender Bewusstheit auf mehr oder weniger unterschwellige Art und Weise zweierlei:

 

1. Es war falsch, dass ich mich mit meiner Mutter eins gefühlt, mich mit ihr identifiziert habe, da sie ja das Gegenteil von mir ist - nicht männlich, eben weiblich.

2. Meine falsche Identifizierung galt etwas Minderwertigem. Wenn ich ein rechter Mann werden will, darf ich diesem beschämenden Irrtum nicht wieder erliegen.

 

Gleichzeitig erscheint aber Männlichkeit noch als etwas recht Diffuses: denn der Vater ist weitaus weniger greifbar, wird überwiegend in der Distanz erlebt, wenn überhaupt. Zur Einleitung von ldentifikationsprozessen aber bedarf es einer emotionalen Bindung, die nun einmal in den meisten Fällen zur Mutter besteht und nicht zum Vater.

 

Die Folge dieser frühen Verunsicherung des Knaben ist, dass Männer sich in allen Altersstufen unsicherer und unausgeglichener in ihrer Geschlechtsidentität zeigen als Frauen.

 

Daraus wiederum resultieren Minderwertigkeitsprobleme, die durch eine weitere frühkindliche Erfahrung verstärkt werden: Obwohl ihm das patriarchale Weltbild vermittelt, er gehöre dem tüchtigeren. wichtigeren und stärkeren Geschlecht an, erfährt der Knabe faktisch etwas ganz anderes. Abgesehen davon, dass er von Anfang an eine schwächere Konstitution hat, lernt er, dass er etwas ihm Wichtiges nicht kann. Er kann selbst keine Kinder bekommen. Dazu muss er sich an eine Frau binden.

 

Der männliche Gebärneid ist ein in Psychologie, Anthropologie und Ethnologie längst zur Kenntnis genommenes Phänomen. Zu ihm gesellt sich der Brüste- und Menstruationsneid, den Bruno Bettelheim ausführlich beschrieben hat. Bereits Melanie Klein hat darauf aufmerksam gemacht, dass die Identifikation des Jungen mit seiner Mutter oft in einer Rivalitätshaltung gegenüber der Frau resultiert mit einer Mischung von Neid und Hass, denn aufgrund seines Wunsches nach einem Kind fühlt er sich benachteiligt und der Mutter unterlegen. Dieser männliche Gebär- oder Weiblichkeitsneid ist eindeutig biologisch bedingt, doch gibt es ganz wesentliche Unterschiede im kulturellen Umgang mit ihm. Am stärksten verdrängt hat ihn das "zivilisierte" Patriarchat, so dass er sich zu einem grundlegenden Problem ausweiten konnte.

 

Produzieren auf Teufel komm raus.

 

Erich Fromm hat dargelegt, dass die übermäßige Herstellung vorherrschend nutzloser Produkte als Kompensation männlicher Gebärunfähigkeit verstanden werden muss. Kann der Mann schon in seinem Leib keine lebenden "Produkte herstellen", so muss er seine Produktionskräfte wenigstens mit der Herstellung toter Güter unter Beweis stellen. Diesem aus Verdrängungen resultierenden Produzierwahn werden Wälder, Flüsse und die Ressourcen der Erde geopfert mit den absehbaren Folgen globaler Vernichtung.

Auch das forsche Fortschreiten auf dem Gebiet der Reproduktions- und Gentechnologie kann nur unter der Perspektive der Verdrängung des Gebärneides verstanden werden. Seit Jahrtausenden konkurriert der Mann mit der Frau um die Fähigkeit des Gebärens. Er schuf sich Mythen, mit denen er seinen Mangel zu kompensieren versuchte. Er ließ Vater Zeus aus dem Kopf und dem Schenkel gebären, Elohim durch das schöpferische Wort, den Logos, und Jahwe schließlich durch seine handwerklichen Fähigkeiten.

Auch im Mittelalter setzten sich die männlichen Aneignungsversuche der Gebärfähigkeit fort. Christliche Alchemisten träumten davon, den Homunkulus, jüdisch: den Golem, den künstlichen Mann, herstellen zu können.

Im technischen Zeitalter folgte der Roboter - ein dürftiger Teilerfolg vor dem großen Durchbruch der Gegenwart. Die Aneignung weiblicher Gebärfähigkeit scheint mit den neuen Technologien in greifbare Nähe gerückt zu sein. Schon jetzt lassen sich Arzte als "Väter" von Retortenbabys feiern. Erst kürzlich veranstaltete ein solcher "Vater" einen Kongress, zu dem er seine 142 Kinder einlud, um sich stolz mit ihnen der Öffentlichkeit zu präsentieren!

 

Trotz dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse wird nicht daran gedacht, das Faktum des männlichen Weiblichkeitsneids in der Erziehung und Sozialisation des Jungen zu berücksichtigen. Für viele sogenannte "primitive" Kulturen ist es eine Selbstverständlichkeit, diesen Neid der Knaben und Männer in entsprechenden Ritualen zu thematisieren und aufzuarbeiten.

Wie weit verbreitet das Wissen um dieses männliche Kernproblem ist und wie sichtbar es von den unterschiedlichen Kulturen weltweit aufgegriffen wird, hat die britische Anthropologin Doris F. Jonas in ihrem Buch "Der überschätzte Mann" beschrieben (Jonas).

 

Gestörte antrainierte männliche Wahrnehmungsfähigkeit

 

Das Identitätsloch des Knaben, das mit Frauenfeindlichkeit und Überheblichkeit notdürftig zugestopft wird, so wie der unbearbeitete Neid auf die biologischen Fähigkeiten des weiblichen Geschlechts, der wiederum durch Prioritäts- und Allmachtsphantasien kompensiert wird, produziert ein weiteres, spezifisch männliches Problem: die gestörte Wahrnehmungsfähigkeit insbesondere im Bereich zwischenmenschlicher Beziehungen und der Selbstwahrnehmung.

 

Wer gezwungen wird, die primär erlebte Wirklichkeit zu verdrängen - die Tatsache nämlich, dass es auch für ein männliches Wesen durchaus möglich ist, sich mit einem weiblichen Wesen eins zu fühlen, und dass dem weiblichen Geschlecht Priorität und unnachahmliche Fähigkeiten zuzugestehen sind -‚ und wer statt dessen angehalten wird, diese Wahrheiten in ihr genaues Gegenteil zu verkehren, muss schließlich an der Richtigkeit seiner Wahrnehmung zweifeln und sich entweder als Folge des Misstrauens sich selbst gegenüber verstärkt an äußere Autoritäten binden oder aber die eigene Meinung mit der objektiven Wirklichkeit verwechseln - eine typische Männerkrankheit, auf die feministische Wissenschaftlerinnen immer wieder aufmerksam machen.

 

Da Männer nicht fühlen durften, wurden sie unfähig, lebenswichtige Fakten wahrzunehmen und aus ihnen zu lernen. Es ist die Erfahrung des Fühlens, die uns ermöglicht, die richtigen Verknüpfungen herzustellen, zu merken, was um uns vorgeht, und die Illusion aufzugeben, das Alter mache weise... Wer nicht fühlen darf, kann nicht aus Erfahrungen lernen. Er übernimmt immer wieder sogenannte Weisheiten der Väter, die sich in unserer Generation als eindeutig falsch erwiesen haben.

 

Es ist in erster Linie der Knabe, der von klein auf Gefühlsverboten ausgesetzt ist, da getreu nach dem spalterischen patriarchalen Weltbild Gefühle jenseits von Aggressionen in den Bereich des Weiblichen, also Nicht-Männlichen gehören. Kein Wunder also, dass auch seine intuitiven Wahrnehmungsfähigkeiten verkümmern und er diese beim weiblichen Geschlecht lächerlich macht - eine weitere Variante des Weiblichkeitsneids.

 

Und das ist noch nicht alles!

 

Aus dem falschen Weltbild, das Weiblichkeit und Männlichkeit zu Gegensätzen erklärt, erwachsen aber noch weitere Schwierigkeiten und Probleme des Mannes, die auch für das weibliche Geschlecht nicht ohne Folgen bleiben.

 

Der Umstand, dass der Junge sich schon früh aus der Identifikation mit der Mutter lösen muss, während das Mädchen in ihr verbleiben kann, hindert ihn daran, ihr Liebesverhalten gegenüber der Familie, ihre Fürsorge und Zuwendung, als vorbildhaftes Lernangebot zu verstehen und sich selbst an diesem Verhalten auszurichten, wie es das Mädchen ganz selbstverständlich tut. Für ihr Verhalten bzw. ihr Versäumnis erfahren beide Geschlechter die Bestätigung der Umwelt.

 

Sie bestärkt Mädchen in ihrem fürsorglichen Verhalten genauso, wie sie Jungen bescheinigt, dass sie ein Anrecht auf weibliche Fürsorge und Zuwendung haben, ohne selbst verpflichtet zu sein, entsprechende Verhaltensweisen einüben und praktizieren zu müssen.

 

Verstärkt wird diese Tendenz noch dadurch, dass Jungen in der Regel ein höheres Maß an mütterlicher Zuwendung und -häufig auch erotisch gefärbtem - Begehren erfahren als Mädchen. Da Mütter ihre negativen Tochtererfahrungen weitaus weniger auf ihre Söhne übertragen als auf ihre Töchter, gestaltet sich die Mutter-Sohn-Beziehung meist problemloser. Kein Wunder also, wenn Männer auch später "lieben lassen" (Wieck), anstatt selbst zu lieben. Von klein auf haben sie ja gelernt, sich Zuwendung ohne Gegenleistung vom weiblichen Geschlecht zu holen.

 

Und so tritt der Junge dann hinaus ins Leben:

 

* mit einem künstlichen Identitätsgefühl, das ständiger Unterstützung und Bestätigung bedarf;

* mit einem übersteigerten Selbstwertgefühl, das nicht auf besonderem Können, sondern lediglich auf seinem Mannsein beruht;

* mit verdrängten Neidgefühlen, die durch die Ideologie männlicher Höherwertigkeit in Schach gehalten werden sollen;

* mit Wahrnehmungsstörungen, die jegliche Form von Realitätsverlust fördern, und

* mit einem Liebesanspruch, der sich zu keinerlei Gegenleistung verpflichtet weiß.

 

Damit sind die Schwierigkeiten bereits vorprogrammiert, wenn er dann seine sexuellen Wünsche an das weibliche Geschlecht heranträgt. Durch sie wird er mit der Erfahrung seiner Abhängigkeit konfrontiert, die im Gegensatz steht zum patriarchalen Ideal männlicher Unabhängigkeit, sowie mit den Erwartungen seines weiblichen Gegenübers, auf die er selbstverständlich nicht vorbereitet ist.

 

Angst vor Potenzproblemen, die als männliche Leistungsdefizite gewertet werden, sowie körperliche und seelische Selbstentfremdung tun dann noch das ihre, um den psycho-sozialen Boden zu nähren, auf dem typisch männlicher Egoismus, aber auch sexuelle Gewalt und Rücksichtslosigkeit wuchern können, die nicht nur Frauen das Leben mit Männern so schwer machen.

:rolleyes:

Geschrieben

... der ORF in der nächsten Geschäftsperiode einen eigenen Bildungskanal einrichten will?

 

(Quelle: Interview mit Dr. Alexander Wrabetz [Generaldirektor des ORFs] gestern auf BR alpha)

 

Eine "Geschäftsperiode" umfaßt laut meinen Infos eine Zeitspanne von vier Jahren.

Geschrieben

Aufgrund eines kleinen, nahezu lächerlich verrtippser, würde an anderer Stelle die Behauptung aufgestellt das ich €-Mails verschicke. :D

 

Keine Ahnung was das ist (dann gehts Dir so wie mir)

 

http://renaissance.de.tl/Geld-im-Internet-verdienen.htm

 

Im endefekt ist es schwachsinnige Heimarbeit bei der man angelich 25 € pro bearbeiteten Mail bekommt. ANGEBLICH

 

Siehe "Dinge die ich heute besonders hasse / Seite 1085 / # 16270"

 

Wären ja immerhin grob gschätzt) :eek:575.000,- in ganzen 10 Monaten.

 

Schön wärs.

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