Gast eleon Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 Das dürfte anders organisiert ablaufen trotzdem ist ein lokaler schwarzmarkt nicht mehr wirklich präsent. dem persönlichen gang kommen halt internetapotheken u. -distributoren hinzu. das nimmt jede form der beschaffungsschwelle. Zitieren
szyszko Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 Die Sache mit den Kindern stellt sich für mich folgendermaßen dar: Ich würde ihnen überhaupt davon abraten, Profisportler zu werden, vor allem im Außdauersport. Hier bin ich nämlich ganz bei IronDoc: Es sind nicht nur die Mittelchen, die dem Körper schaden! Oder hat irgendeiner von euch nach 2,3 harten Trainingswochen, wenn man nicht mehr richtig aus dem Bett hochkommt, schon mal das Gefühl gehabt, ihr hättet eurem Körper was Gutes getan? Und niemand von uns betreibt das professionell. Überlegt mal, ihr würdet euch das ganze Jahr auf einem solchen Niveau schinden. PROFISPORT IST UNGESUND ! Als ambintionierte Hobbette bist leider auch nicht besser dran! Überlegt mal: arbeiten, Familie, wenig Schlaf, wenig wirkliche Regeneration, dazu phasenweise recht viel Training. Gesund ? Bitte aufwachen. Sport ist auch nur gesund, wenn er in Maßen "genossen" wird. Aber ob man Doping freigeben soll? Auch wenn ich davon überzeugt bin, dass die wenigsten Weltklasseleistungen ohne Hilfe zustande kommen (vor allem dauerhafte), würde das meine naiv-romantische Vorstellung vom Sporthelden zerstören. Ganz ehrlich, ich will das nicht recht glauben, dass alle voll sind bis unter die Schädeldecke. Betonung auf: ich WILL nicht. Aber ich bin mir nicht ganz sicher. Wobei ich mir sicher bin, dass über so manchen großen Helden eine schützende Hand wacht. Ist ja schließlich ein Million-dollar-business. Wenn´s zuviel wird dann tritt er halt zurück, am besten im Trainingslager, ganz weit weg, unter der Sonne, weil plötzlich macht das alles keinen Spass mehr. Dann heißts: überraschend zurückgetreten ! pah Noch eine Anmerkung zum Schluß: Ist Doping nicht bloß eine Sache der Definition? Stellt euch vor, plötzlich stünden - sagen wir - BCAA´s auf der Dopingliste! Warum auch nicht. Und plötzlich so viele Doper.... Zitieren
Gast eleon Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 Sorry Alex, aber bei dem Kasperltheater, das auch Dir da draussen als Veranstalter vorgegauklet wird, ist das die logische Forderung ich denke die forderung muss in lückenlosen tests oder zumindest entsprechenden vorgaben liegen (eventuell monatliche dna, blut & urindeponierung die dann stichprobenartig getestet werden können) die für die lösung einer profilizenz notwendig sind. auch wenns kaum zu finanzieren ist. wenn ich selbstständig bin muss ich auch sämtliche finanzakten sieben jahre aufheben u. mit prüfung rechnen. bei selfstorage mieten sich auch genug an. stellt man halt eine halle bei den vereinigten wiener eishallen zur verfügung u. alle österreichischen sportler werden von eskimo gesponsert Zitieren
Iron Doc Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 Angeblich sechs ganz prominente Kicker dabei. Dort rollt der Rubel. Und ans x-Kind glaubt dort keiner mehr. Wake up pls. PROFISPORT IST UNGESUND. I fully agree. Thx Dr.SYZS (hab ich jetzt wieder das polnische Z vergessen???) Zitieren
szyszko Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 So ist es. Ein Z auch nach dem ersten S, Herr Dozent. Gruß aus Warschau Zitieren
Gast eleon Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 Die Sache mit den Kindern stellt sich für mich folgendermaßen dar: Ich würde ihnen überhaupt davon abraten, Profisportler zu werden, vor allem im Außdauersport. Hier bin ich nämlich ganz bei IronDoc: Es sind nicht nur die Mittelchen, die dem Körper schaden! Oder hat irgendeiner von euch nach 2,3 harten Trainingswochen, wenn man nicht mehr richtig aus dem Bett hochkommt, schon mal das Gefühl gehabt, ihr hättet eurem Körper was Gutes getan? Und niemand von uns betreibt das professionell. Überlegt mal, ihr würdet euch das ganze Jahr auf einem solchen Niveau schinden. PROFISPORT IST UNGESUND ! Als ambintionierte Hobbette bist leider auch nicht besser dran! Überlegt mal: arbeiten, Familie, wenig Schlaf, wenig wirkliche Regeneration, dazu phasenweise recht viel Training. Gesund ? Bitte aufwachen. Sport ist auch nur gesund, wenn er in Maßen "genossen" wird. Aber ob man Doping freigeben soll? Auch wenn ich davon überzeugt bin, dass die wenigsten Weltklasseleistungen ohne Hilfe zustande kommen (vor allem dauerhafte), würde das meine naiv-romantische Vorstellung vom Sporthelden zerstören. Ganz ehrlich, ich will das nicht recht glauben, dass alle voll sind bis unter die Schädeldecke. Betonung auf: ich WILL nicht. Aber ich bin mir nicht ganz sicher. Wobei ich mir sicher bin, dass über so manchen großen Helden eine schützende Hand wacht. Ist ja schließlich ein Million-dollar-business. Wenn´s zuviel wird dann tritt er halt zurück, am besten im Trainingslager, ganz weit weg, unter der Sonne, weil plötzlich macht das alles keinen Spass mehr. Dann heißts: überraschend zurückgetreten ! pah Noch eine Anmerkung zum Schluß: Ist Doping nicht bloß eine Sache der Definition? Stellt euch vor, plötzlich stünden - sagen wir - BCAA´s auf der Dopingliste! Warum auch nicht. Und plötzlich so viele Doper.... nochmal: es ist ein unterschied ob ich dank sport im alter probleme mit den gelenken hab oder als 35 jähriger unter der erde liege. u. das passiert tag täglich in sportarten in denen doping verharmlost bzw freigegeben wurde. ahja. letztens hat ein profiwrestler seine ganze familie im schmerzmittelrausch erschossen. Zitieren
Iron Doc Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 ich denke die forderung muss in lückenlosen tests oder zumindest entsprechenden vorgaben liegen (eventuell monatliche dna, blut & urindeponierung die dann stichprobenartig getestet werden können) die für die lösung einer profilizenz notwendig sind. auch wenns kaum zu finanzieren ist. wenn ich selbstständig bin muss ich auch sämtliche finanzakten sieben jahre aufheben u. mit prüfung rechnen. bei selfstorage mieten sich auch genug an. stellt man halt eine halle bei den vereinigten wiener eishallen zur verfügung u. alle österreichischen sportler werden von eskimo gesponsert Bin ganz Deiner Meinung: Wenn man Doping generell abstellen wollte (Betonung liegt auf dem Konjunktiv), dann müssten andere, sicher teurere, Strategien zur Anwendung kommen als die bis dato Eingesetzten. Da bin ganz bei ADAL, der auch ein Storage der Proben für mehrere Jahre fordert und dann bei Beweis, rückwirkende Regressforderungen vorschlägt. Aber das wird sehr kompliziert sein zu administrieren @eleon: Der wrestler wird wohl auf harten Drogen gewesen sein??? P.S.: Ich sage jetzt mal ciao, ich muss zum Training, habe nämlich am 13.10.etwas Härteres vor :devil: Zitieren
szyszko Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 Jetzt kommen wir aber wieder zu Grundsätzlichem. Schon vergessen :Prohibition ? Manchen Leuten kannst so oder so nicht helfen, die saufen sich halt bis 35 zum Zirrhotiker. Bitte: ich bin nicht dafür! Aber ich glaube auch nicht, dass es bei Freigabe mehr Opfer geben würde. Vermütlich gäbe es weniger stümperhafte Selbstversuche. Ich muß dir aber schon rechtgeben: die Masse denkt garnicht so weit. Aber kann man die alle schützen? Soll , muß man es ? Zitieren
Iron Doc Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 Jetzt kommen wir aber wieder zu Grundsätzlichem. Schon vergessen :Prohibition ? Manchen Leuten kannst so oder so nicht helfen, die saufen sich halt bis 35 zum Zirrhotiker. Bitte: ich bin nicht dafür! Aber ich glaube auch nicht, dass es bei Freigabe mehr Opfer geben würde. Vermütlich gäbe es weniger stümperhafte Selbstversuche. Ich muß dir aber schon rechtgeben: die Masse denkt garnicht so weit. Aber kann man die alle schützen? Soll , muß man es ? Sitze schon fast auf dem GIANT, aber die Diskussion wird besser. Es wird nicht gelingen, die Welt zu verbessern Zitieren
SandrinaIlles Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 Sitze schon fast auf dem GIANT, aber die Diskussion wird besser. Es wird nicht gelingen, die Welt zu verbessern ich glaube nimmer ans christkind also welt verbessern ... ich mein, nur weils im moment ned optimal rennt und es ned recht unkomplex ist, die lage zu verbessern, braucht man ned resignieren, denke ich. und bitte, wie erklärst den nachwuchssportlern, dass sie erst in ein paar jahren legal dopen dürfen? da denken sich dann trainer, eltern, sportler "wenn ich jetzt anfang, bin ich dann schon schneller als die anderen. und was soll scon schlimm dran sein, wenns eh erlaubt ist?" also bitte, das KANNS einfach ned sein. wie ich schon geschrieben hab, mit der legalisierung würde eine welle öffentlicher entrüstung dem ganzen sport und den sportlern gegenüber losbrechen und damit wär anerkennung wie finanzielle unterstützung weg. das wär ein riesiger rückschritt!!! 1 Zitieren
Gatschbiker Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 1 Dopingfall im AG Bereich von wieviel getesteten? Jeden Qualifier zu testen wäre wahrscheinlich zielführender im Kampf gegen Doping im Amateurbereich! LG Paul PS. I so euch wos: Dahoam is eh am schänst'n, wos mochad i auf Haweii? Zitieren
t.steels Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 ...muss meinen senf auch dazugeben...bin völlig auf iron-docs seite! ich finde, man sollte einen wirklich wichtigen aspekt bei dieser ganzen doping rederei nicht aus den augen verlieren...es geht hier um existenzen, d.h. um einen BERUF !! und so sollte es auch betrachtet werden...denn warum misst man mit 2erlei maß?? bestraft irgendwer einen rockstar weil er aufputschmittel genommen hat, um seine 10 jahrestour mit 4 konzerten täglich zu überstehen?? kümmert sich irgendwer um einen spitzenmanager der 300 stunden die woche arbeitet und trotzdem täglich golf spielt?? (..dem schnee sei dank!!) usw..da gibts sicher noch viele beispiele... im profibereich MUSS geld verdient werden, um die restlichen 30-50 inaktiven jahre halbwegs gut leben zu können...egal wie. und jeder profi ist für sich selbst verantwortlich....denn einen stuntman oder leibwächter oder soldaten fragt auch kein mensch ob er eh "sorgsam" mit seiner gesundheit umgeht. deswegen auch aus meiner sicht: dopingfreigabe um profibereich (excl. harte drogen) dopingkontrollen im amateur und jugendbereich (mit strengen sanktionen!) lg tom Zitieren
Hawaii Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 @t.steels dopingfreigabe um profibereich (excl. harte drogen) Wo beginnt der Profibereich und wo endet der Amateurbereich? Zitieren
Leiti Geschrieben 17. August 2007 Autor Geschrieben 17. August 2007 ...muss meinen senf auch dazugeben...bin völlig auf iron-docs seite! ich finde, man sollte einen wirklich wichtigen aspekt bei dieser ganzen doping rederei nicht aus den augen verlieren...es geht hier um existenzen, d.h. um einen BERUF !! bestraft man einen bankangestellten, wenn er von anderen konten geld abhebt. In beiden Fällen werden andere Personen geschädigt und um Geld gebracht. Auch hier geht es um den Beruf! Zitieren
SandrinaIlles Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 frage: was bringt es eigentlich im kampf gegen doping, substanzen für gewisse leute (pros) freizugeben??? die anderen werden deshalb ned damit aufhören, schon gar ned, wenn sie bisher schon gedopt haben. im gegenteil, sie werden noch eher zu doping greifen, denn "die anderen dürfen ja auch, denen schadets auch ned". Zitieren
gesys Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 deswegen auch aus meiner sicht: dopingfreigabe um profibereich (excl. harte drogen) dopingkontrollen im amateur und jugendbereich (mit strengen sanktionen!) lg tom hier nun auch noch mein senf bin auch der meinung das das derzeitige kontroll-system abgeschafft gehört und es baw doping freigabe geben sollte (egal in welchem bereich). und aus folgenden gründen: derzeitiges kontrollsystem ungenügend, wenn ich lese, daß z.b. derzeit von zig- epo varianten nur ein paar zuverlässig erkannt werden können, wozu kontrollieren? ich find's menschenunwürdig und eigentlich eine frechheit als sportler jederzeit auskunft geben zu müssen wo ich bin um dann mehr oder weniger gemeinsam mit den wada-testern am klo zu sitzen. bitte was soll das? sind profi sportler keine menschen, die anrecht auf privatsphäre haben? wie soll ich als profisportler jemals sicher sein können nicht gedpot zu sein geschweige denn als amateur? woher soll ich wissen, daß mein essen nicht "verseucht" ist, ein "guter freund" mir nichts unterjubelt? btw wär eigentlich eine elegante methode unliebsame gegner zu entfernen oder sportarten/ events an den rand des abgrunds zu bringen... unsere deutschen freunde übertreiben meines erachtens maßlos wenn sie jetzt schon beginnen im amateurbereich kontrollen durchzuführen? welchen sinn soll das haben, außer geld zu verbraten? welchen hobby sportler interessiert schon welche substanzen im wada schinken als doping gelten? meines erachtens sollte man sich darauf besinnen einfach zu bestimende parameter zu kontrollieren (z.b. hämatokrit wert so das wär's... p.s. schön daß es hier im forum noch teilnehmer mit hehren werten und zielen gibt. das problem ist halt nur, daß in unserer heutigen zeit das motto "lügen und betrügen" ganz oben am stockerl steht und zwar nicht nur im sport, sondern vor allem und ganz besonders wo's ums liebe geld geht und somit auch im profisport. Zitieren
Iron Doc Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 @t.steels Wo beginnt der Profibereich und wo endet der Amateurbereich? Ganz einfach: Profilizenz, dann geht es um Preisgeld und dann ist man Professional Dafür im Amateursport keine Ausnahme: Sperre bei Erstvergehen lebenslänglich, man darf dann nur mehr bei der Bikeboard Challenge starten. Aber noch einmal zur Richtigstellung: Solange die im Moment gültigen Regeln gelten, müßte intelligenter getestet werden, sonst ist das alles ein großes Kasperltheater Jens Vogt tritt gerade auf seinem Cervelo P3 eine extra dicke Mühle Zitieren
eierdidi Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 Pressemeldung DTU: http://www.dtu-info.de/index.cfm?uuid=016BA2E57E9500151E7C5CC6108832F9&and_uuid=6EB35F3D7E95001515A43DD4F33B677A&from=1&to=200&field_id=16 das bauernopfer um die restl. 70% gedopten triathleten zu schützen Zitieren
Leiti Geschrieben 17. August 2007 Autor Geschrieben 17. August 2007 schön daß es hier im forum noch teilnehmer mit hehren werten und zielen gibt. das problem ist halt nur, daß in unserer heutigen zeit das motto "lügen und betrügen" ganz oben am stockerl steht und zwar nicht nur im sport, sondern vor allem und ganz besonders wo's ums liebe geld geht und somit auch im profisport. nur weils viele machen, muss es nicht richtig sein!!! Zitieren
gesys Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 nur weils viele machen, muss es nicht richtig sein!!! sag ich auch nicht, nur muß man halt realistisch sein. und solange es kein kontrollsystem gibt daß zu 99% funktioniert wird's so sein, gutes bsp. abseits vom doping: die von uns allen so geliebten "lutscher"... Zitieren
SandrinaIlles Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 Dafür im Amateursport keine Ausnahme: Sperre bei Erstvergehen lebenslänglich, man darf dann nur mehr bei der Bikeboard Challenge starten. ich glaub, ich spinn! sicher NICHT :s: zumindest wirds dann von mir boykottiert. Zitieren
Daniel Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 Ich seh da ein weiteres Problem! Als Amateur muss man sich an keine von wem auch immer herausgegebe Liste halten, die besagt welches Medikament unter Doping fällt und welches nicht! Angenommen der AK-Sportler der positiv sein soll hat zum Beispiel gegen seine Verkühlung ein Medikament genommen, wodurch sein Dopingtest positiv war! Warum sollte er das Medikament auch nicht nehmen? Und genau das kapier ich nicht: Was sollen die Dopingtests bei Amateuren bewirken? Welche Strafen können gegen einen Amateur verhängt werden? Muss sich jetzt jeder Sportler der zum Spass einen Marathon mitlaufen oder mitradeln möchte, die letzten 4 Wochen nur mehr von Wasser und Schwarzbrot ernähren, nur weil sich der Veranstalter einbildet, dass er Hobbysportler (auf Doping) testen möchten? Angenommen der Hobbysportler XY vom Verein AB wird beim "Hinterholzer Ortsmeisterschaftslauf" positv getestet (weil er vom Arzt gegen seine Krankheit ein Medikament verschrieben bekam). Ich möchte mir gar nicht vorstellen welche (finanzielle, ...) Folgen das für XY und den Verein AB haben könnte! Schwachsinn solche Kontrollen! Zitieren
ironmike Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 Jetzt muss ich auch meinen senf dazugeben (hab mir das alles lang genug kommentarlos durchgelesen): "Sanktionsloses doping für Profis" Diese Meinung ist für mich nicht nachvollziehbar. Das würde bedeuten, dass sich die Wirtschaft aktiv und ganz offen mit diesen Substanzen beschäftigen könnte und es gibt sicher viele Firmen die dies auch bendenkenlos machen würden da es im Profisport sehr sehr viel Geld zu verdienen gibt. Und was die für ein Zeug dann entwickeln und auf den Markt bringen will ich garnicht wissen :k: . Dann fallen wie in früheren Zeiten die Sportler tot vom Rad oder welches Sportgerät auch immer. Was würde das für die Profi-Athleten bedeuten, die können garnicht anders machen als auch das Zeuge nehmen, dass die Anderen einwerfen. Und zu dopen damit ich meinen Beruf überhaupt ausüben kann find ich net OK. Ich bin auch davon überzeug, dass teilweise schon in den AKs gedopt wird. Ist für mich aber momentan ganz einfach zu lösen. Urinprobe der ersten drei. Denn jemand der in einer AK 20. oder 50. wird und dopt ist eh ein Trottel und kann nicht mehr geholfen werden. Zitieren
revilO Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 bestraft irgendwer einen rockstar weil er aufputschmittel genommen hat, um seine 10 jahrestour mit 4 konzerten täglich zu überstehen??kümmert sich irgendwer um einen spitzenmanager der 300 stunden die woche arbeitet und trotzdem täglich golf spielt?? (..dem schnee sei dank!!) usw..da gibts sicher noch viele beispiele... ein unangebrachter (wenn auch immer wieder gebrachter) Vergleich, weil sowohl der Rockstar, als auch der Manager einen Beruf ausüben, die keinem speziellen Zusatzreglement unterliegen, wie das bei Profisportlern mit den Antidopingrichtlinien der Fall ist @Brot und Wasser unbedingt einmal die Dopingliste studieren, man wird sich wundern, was alles nicht draufsteht Zitieren
Hawaii Geschrieben 17. August 2007 Geschrieben 17. August 2007 @Iron Doc Ganz einfach: Profilizenz, dann geht es um Preisgeld und dann ist man Professional das zerlegt dir jeder Rechtsanwalt und dann kommen relevante Verfügungen vom Gericht. Zuerst müssten alle Sportverbände (die dem IOC) angeschlossen sind das Wort "Profilizenz" definieren. Da gibt es ja die größten Unterschiede. Allein wenn ich an den Triathlonsport denke, ist die Profilizenz genauso leicht zu bekommen wie eine Flasche Milch. Profilizenz = Lohnsteuerkarte !! Profilizenz = Arbeitnehmer (mit allen gesetzlichen Auflagen, wie z.B. Urlaub, Krankenstand etc.) Profilizenz = Versicherungsschutz Profilizenz = Einzahlung auf das Pensionskonto u.s.w. Da gehört noch viel diskutiert und überlegt. Bei allen Diskussionen werden die Medien die wichtigste Rolle spielen: nix Fernsehen = nix Sponsoren nix Foto in Zeitung = nix Sponsoren Und vor allem KEINE B-Probe mehr. In Spanien waren vor ca. 2 Monaten die Jugend- u. Junioren-Radmeisterschaften. 55 Jugendliche hatten auffälige Blutwerte 25 wurden gesperrt. DA LIEGT DAS PROBLEM Zitieren
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