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Anningerlandmarathon -> So wars!


AB
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Original geschrieben von ghost rider

ja und dann kamen die Jünger LBJ und NoLiver und grüßten den Meister der da stand.....

 

Köstlich! Aber wenn man den Masta auf der Strecke erblickt, bleibt einem nichts anderes über als zu loben und zu preisen. So steht´s geschrieben!

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A paar Eindrücke habm a auf meim Film ihre Spuren hinterlassen - i' tu's bis ca. 13 Uhr hier rein.

 

  • Vorab dem TomCool amal gute Genesung - des mitn Daumen hätt' echt net sein müssn (die depperte Tu...i da; was muß sich die a in a Männerarbeit einmischen...!!!)
     
  • Dem LBJ und ghost-rider a großes Danke fürs Après-Amüsement; köstlich, ihr Phhurschen! :D
     
  • Dem Race-Driver gratulier' i' zu seinem 15-minütigem Respektabstand auf meinereiner. Sehr brav! :devil:
     
  • Dem NoPain Dank für den Tipp bzgl. der Startblöcke, nachdem i' bis 9:56 Uhr höchst planlos abseits gestanden war und wahrscheinlich noch heut' darüber grübeln tät', welchen ma wohl nehmen sollt'... :p
     
  • Das kleine Duell mitn realbiker beim 3. Anstieg und davor war a Hetz' - weißt du, wie's überhaupt ausgangen is'? Eh bare, hm? *G*
     
  • ...und der NoMan noamal ganz viel Danke für die Erwähnung in der MBR (eh scho' wissn). :)

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Beim gestrigen Rennen in Gumpoldskirchen (Anninger-Land-Marathon, MTB-Challenge) über offizielle 65 km / 2480 hm) hab' i' fürs TSD folgende Resultate erreicht:

 

3:50:42 h, das ist

 

Platz 17 in der AK1 von 40 (= 42.5 %, 2. Drittel)

 

Platz 64 von 170 gesamt (= 37.64 % = Anfang 2. Drittel)

 

und 7:40 min für die Bergwertung (133 hm), das ist

 

Platz 139 von 552 (25.2 %, knapp das 1. Viertel verfehlt).

 

Die Strecke ist nicht wahnsinnig selektiv - die 4 großen Anstiege sind überschaubar (max. ca. 350 hm); dafür gibt's insgesamt 10 Anstiege über 50 m.

 

Die Downhills jedoch haben fast Kleinlobminger Qualität, besonders der letzte, wo's auf einem extra-schmalen Wegerl durch einen Graben bergab geht, wobei ein Baum quer liegt (Gottlob bestens abgepolstert und mit eigenem Streckenposten gesichert); danach folgen schlimme steinige Passagen, wo das Hinterrad genau alles macht, nur net das, was man will. Die Kurven sind sehr eng, und in Kombination mit den Steinen droht hier am meisten Überschlagsgefahr.

Dafür hat man einige Anleger, die man sehr schön ausnutzen kann, um um die Ecke zu kommen. :)

 

Die Bergwertung am Schluß ist gemein: Da schießt man über einen wiesenverwachsenen geschotterten Zufahrtsweg zu einer Gartenanlage mit Hochgeschwindigkeit gen Ebene - und plötzlich heißt's in spitzem Winkel nach links abbiegen, wo unvermittelt und sofort die Steigung hochführt. Ganz klar, daß genau hier die meisten Zuschauer standen/saßen (u.a. NoPain inkl. saublödem Kommentar ;) ;) ), weil sich das Gros der Teilnehmer ordentlich verschaltet hatte und dann mit lautem Ächzen die Steigung angehen mußte. (Kein Problem für die Rohloff übrigens: kurz aufhören zu pedalieren, mit Schwung aus dem Handgelenk fünf Gänge zurückdrehen - und paßt).

Besonders angestrengt hab' ich mich bei der Bergwertung jedoch nicht (17.39 hm/min, Sieger 27.61 hm/min!!!) - diese Wertung war mir ziemlich Wurscht, wollte ich doch vor allem eine gute zweite Runde abspulen, nachdem selbige in Kleinlobming ja arge Qualen verursacht hatte ob zu frecher Attacken in der 1. Runde.

 

Gemein auch die herabbrennende Sonne, die im zu durchquerenden Weingarten ihr Maximum auf die geschundenen Kreaturen herabstrahlte: 28 °C mitten in den unwegigen Spuren zwischen den Reben gaben einem schwer zu kauen, ganz abgesehen von den letzten 10 Höhenmetern vor der Zeitnehmung, die sich nochmal supersteil - und natürlich gespickt mit Steinen - in den Weg stellten. In der ersten Runde hab' ich diese Passage gepackt, in der 2. war genau solch' ein Stein schuld, daß es mich rechts rausgetragen hat, wo ich dann absteigen mußte (= Puls rast hoch *grmml*).

 

Absteigen mußten wir auch bergAB bei der 1. Abfahrt durch den sog. Steinwandlgraben.

Bedingt durch den vorangegangenen Regen war's dort sehr matschig (schwarze Erde, tiefe Spuren), zudem felsig (tw. unter Laub verborgen).

Weil hier gar so viele Leutln dicht an dicht unterwegs waren, blieb uns nichts anderes übrig, als zu schieben; es war weder links noch rechts genug Platz, um zu überholen, ohne andere zu gefährden.

Dafür hab' ich's in der 2. Runde dann voll Karacho dort runtersausen lassen, was auch der HAC4 belegt: 1. Runde 6:57 min (-41.9 hm/min), 2. Runde 4:54 min (- 59.4 hm/min).

 

Der letzte Abschnitt (Übergang zur zweiten Runde bzw. Zieleinfahrt) verlief landschaftsbedingt über abfallende Ebenen, was sich eher nach Straßenrennen denn nach MTB-Rennen anfühlte.

Die Zieleinfahrt habens s-förmig und damit etwas verwirrend angelegt (Kommentar bei der Einfahrt: "Verd... noamoi! Wo issn do as Züü??"

Auf der Laufbahn des Sportplatzes galt's dann noch 200 m zu sprinten, ehe man vor der Tribüne die Ziellinie übersprang (ganz im Iceman-Stil wie im TSD-Film vorexerziert. :) ).

 

Die An- und Abreise war, wie schon vorab geschildert, supereinfach: Um 7:53 Uhr rein in die U-Bahn, um 8 Uhr umsteigen in dei S-Bahn, Ankunft 8:46 Uhr in Gumpoldskirchen, Startnummer holen, a bissl Ratschn mit den bekannten Teilnehmern, gemütlich zu den Startblöcken schlurfen - und sich darüber freuen, daß durch eben diesen Modus der Startblöcke (5 min zeitversetzte Freigabe) das Feld überschaubar blieb. Sehr angenehm auch die kommode Startzeit um 10 Uhr. :) :)

 

Mein persönliches Fazit orientiert sich vor allem am Vergleich mit NoBrain, der ja mit seinem Wintertraining leistungsmäßig extrem davongezogen ist: In Kleinlobming erreichte er den sensationellen 20. Platz (LMAK), während ich 52 Minuten später auf Platz 41. landete.

In Gumpoldskirchen beträgt der Rückstand nun "nur" 18 Minuten. Ausgedrückt in Rängen (gesamt 43. vs. 64., die Altersklassen sind bei der Challenge anders als bei der Top-Six) bleibt's aber bei konstanten 21. Plätzen Unterschied. ;)

 

Alles in allem also eine gelungene Erstaustragung dieses Anninger-Land-Marathons, den man allen Ostösterreichern sehr empfehlen kann, umfaßt er doch die komplette Palette, die einen echten MTB-Marathon auszeichnet: eher gemütliche Forstraßenauffahrten, abschnittsweise knackige Anstiege, zackige Waldwegerl und flotte Abfahrten durch Gräben sowie Wurzelpassagen bergauf, wo die Trickser und Gleichgewichtsgenies ihr Können ausspielen können.

Wer allerdings gerne gebirgige Panoramen während des Rennens genießt, der fährt gscheiter bei den Bundesländer-Marthons mit. ;)

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Strecke war in Ordnung, Nudeln ok, Organisation kann man sicher noch verbessern (Parkplätze, Beschilderung, kalte Duschen)

 

Nachdem ich heuer noch nicht viele Kilometer in den Beinen hab, muß ich eigentlich mit meiner Leistung zufrieden sein. Kreuzweh auf den letzten Anstiegen hat mir dann aber doch zu schaffen gemacht.

Fahrtechnik mit dem Hardtail muß ich noch üben, als Fullyfahrer bin ich schon sehr verwöhnt. Nach einem gröberen Sturz vor 2 Wochen mit dem Hardtail fehlt mir bei den Downhills noch etwas das Vertrauen.

 

War eine schöne Veranstaltung. Respekt vor allen Teilnehmern, speziell vor den Langdistanzlern :cool:

 

lG,

Gilbert

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Original geschrieben von

... Alles in allem also eine gelungene Erstaustragung dieses Anninger-Land-Marathons...

stimmt, aber was man noch als kritik hinzufügen muss: die zielverpflegung

war nicht das gelbe vom ei, da schlicht und einfach nicht vorhanden... :(

 

ich habe mir am powerbar-stand einen becher hydro plus erschnorrt, das wars...

 

CU,

HAL9000

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Mir hat´s auch taugt, mein Ziel (2:30) habe ich aber um 5 min verfehlt.

 

Habe mich am 3. Anstieg zwar über meinen Einbruch gewundert, aber daß meine Hinterradbremse mit einem 6mm-Schlag Walzer tanzt, ist mir erfahrungsgemäß verborgen geblieben.

 

Wie auch immer: nächstes Jahr unter 2:00! ;)

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Rennen war cool, Strecke nicht zu schwer, nicht zu leicht, nach einer guten ersten Runde (ca. 1:40h), leider gleich auf der ersten kurzen Abfahrt runter ins Prießnitztal voll am Asphalt radiert, weil ich den Sport-Nora Fahrer nicht ziehen lassen wollte, ich Depp. Ganze linke Seite aufgeschürft mit vielen blauen Flecken garniert und dazu eine schöne tiefe Fleischwunde im linken Oberarm, Grund genug zur Aufgabe.....shit! Eigentlich peinlich und komisch, dass ich als Mountainbiker die ganze erste Runde ohne in Sturzgefahr zu kommen geschafft hab und dann zerlegts mich am Asphalt.
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