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Streit der Verbände und Veranstalter UCI - ASO


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Geschrieben

Tobender Streit um Paris-Nizza

Internationaler Sportgerichtshof sucht eine Lösung im Streit zwischen UCI und ASO -

 

Die Zeit drängt

Berlin - Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) will sich an diesem Freitag mit dem Streit um die Rad-Fernfahrt Paris-Nizza befassen und möglicherweise noch am selben Abend eine Entscheidung treffen. Dies kündigte CAS-Generalsekretär Mathieu Reeb am Donnerstag an, nachdem die Vereinigung der Profiteams (IPCT) am Mittwoch die unabhängige Instanz in Lausanne angerufen hatte. Das Traditionsrennen beginnt am Sonntag.

 

Der Welt-Radverband UCI droht Teams und Fahrern mit Sanktionen, sollten sie an dem Rennen teilnehmen, das vom Tour-de-France-Veranstalter ASO durchgeführt wird. Die ASO will die Fernfahrt unter der Aufsicht des französischen Verbandes veranstalten. Die UCI beharrt dagegen darauf, das Rennen gemäß internationaler Regeln auszutragen.

 

Die Vereinigung der Profiteams will den CAS entscheiden lassen, ob die Fahrer das Recht haben, an Paris-Nizza teilzunehmen, ohne Strafmaßnahmen befürchten zu müssen. Die UCI hatte mit Sperren bis zu sechs Monaten, Geldstrafen, dem Ausschluss von Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen und dem Verlust des Versicherungsschutzes gedroht. "Die IPCT will nicht Teil dieses Konfliktes sein, muss aber die Interessen ihrer Mitglieder und der Fahrer schützen", hieß es in der Erklärung der Vereinigung.

 

Der CAS hat laut einer Pressemitteilung eine Anhörung mit allen Parteien am Freitag angeboten. UCI und ASO hätten jedoch eine Teilnahme abgelehnt und die Zuständigkeit des Schiedsgerichtes bestritten. Eine grundsätzliche Entscheidung des CAS könnte auch Auswirkungen auf die Tour de France sowie den ebenfalls von der ASO organisierten Klassiker Paris-Roubaix haben. Weil der Veranstalter sich nicht in die ProTour-Serie eingliedern lassen wollte, fürchtet die UCI in dem seit Jahren schwelenden Konflikt nun die Entstehung einer unabhängigen Rennserie. (APA/dpa)

Geschrieben

Also Nichtwirklichauskenner meine ich die sollen auf die UCI pfeifen

und die MTBler sollten sich auch einen eigenen Verband aufbauen.

 

Is mir klar das des ned so einfach (und auch nicht wirklich realistisch) ist aber i mag die UCI nicht .

 

Geht immer nur um Macht und Geld mit Radlfahren ham die nicht mehr was am Hut.

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