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Geschrieben
Sieh der Realtiät ins Auge und pass dich dieser an! Ich bin normalerweise einer, der unter der Packlerei zu leiden hat - ich reg mich aber nicht mehr darüber auf, sondern versuche mich der Situation anzupassen. Ich bin am Samstag auch nicht entscheidend weggekommen von der ersten Gruppe - Pech gehabt, so ist es nun einmal. Konsequenz: Ich muss halt noch mehr Laufen üben.
Geschrieben
Sieh der Realtiät ins Auge und pass dich dieser an! Ich bin normalerweise einer, der unter der Packlerei zu leiden hat - ich reg mich aber nicht mehr darüber auf, sondern versuche mich der Situation anzupassen. Ich bin am Samstag auch nicht entscheidend weggekommen von der ersten Gruppe - Pech gehabt, so ist es nun einmal. Konsequenz: Ich muss halt noch mehr Laufen üben.

 

 

realitätsanpassung und kuschen ist was für patrioten nicht für mich. entweder windschattenfreigabe oder regel exekutieren. mehr möglichkeiten gibts nicht.

Geschrieben
.... entweder windschattenfreigabe oder regel exekutieren. mehr möglichkeiten gibts nicht.

 

so isses...bloß, ganz ehrlich - bei den fahrkünsten vieler auf der radstrecke ist ersteres zu gefährlich, also wenn dann zweiteres.

 

die ansage des sprechers (veranstalters) bei der "wettkampfbesprechung", dass man sich nicht an das regelment des sttrv halten will (...) und keine disqualifikationen ausprechen will, hat sicherlich das ihre dazu beigetragen, dass die eingeforderte fairness etwas hinten nach hinkte...

Geschrieben
die ansage des sprechers (veranstalters) bei der "weetkampfbesprechung", dass man sich nicht an das regelment des sttrv halten will (...) und keine disqualifikationen ausprechen will, hat sicherlich das ihre dazu beigetragen, dass die eingeforderte fairness etwas hinten nach hinkte...

 

das hat der Sprecher tatsächlich gesagt?

Geschrieben
realitätsanpassung und kuschen ist was für patrioten nicht für mich. entweder windschattenfreigabe oder regel exekutieren. mehr möglichkeiten gibts nicht.

 

nachdem hier einer nach dem anderen im bikeboard "umfällt" und unter die lutschertolerierer geht, sag ich zu dem post nur :klatsch::klatsch::klatsch:

Geschrieben
das hat der Sprecher tatsächlich gesagt?

 

 

ich habe es so im ohr, ja. irgendwas in richtung "halten wir uns da nicht an das regelment" weil "wir wollen keinen disqualifizieren müssen" und "hoffen da mehr auf die fairness der sportler"... :f:

 

...hat mich sehr verwundert, nach dem in der ausschreibung, auf der HP und im handout vor ort mehr als deutlich auf das strenge windschattenverbot und die entsprechenden "disziplinieruntgsmaßnahmen" (3 min penalty und mehrfachpenaltymöglichkeit) hingewiesen wurde. :confused:

 

gebracht hat alles nix - außer vielleicht den schwuchteln, die ich kilometerweiße durch den wind ziehen durfte. :mad:

Geschrieben
irgendwas in richtung "halten wir uns da nciht an das regelment" weil "wir wollen keinen disqualifizieren müssen" ...

 

Ja, sowas in der Richtung hab ich auch gehört, dachte aber, dass ich mich verhört habe...

 

...hat mich sehr verwundert, nach dem in der ausschreibung, auf der HP und im handout vor ort mehr als deutlich auf das stenge windschattenverbot und die entsprechenden "disziplinieruntgsmaßnahmen" (3 min penalty und mehrfachpenaltymöglichkeit) hingewiesen wurde.

 

Es gab ja sogar ein Penalty-Zelt bei der Wechselzone, ich glaub, da standen sogar zwei Nummern drauf, als ich beim Aus-Checken kurz draufgesehen habe...

 

Ich bin beim Sprint gestarten und da sind mir nach der Wende einige vom Olympischen entgegen gekommen, da waren einige Packln!

Geschrieben
das hat der Sprecher tatsächlich gesagt?

 

ja, hatter!

 

nerven schmeissen bringt nix, es war wieder ein sehr sympathischer ausflug in familienfreundlicher umgebung. und ein triathlon, der zu 90 prozent ein genau solches publikum anspricht, eines, da spass am bewegungsdreigestirn hat. was den unangenehmen beigeschmack verursacht, sind nicht die überall gleichermaßen guten, sondern die unschwimmer, die im wasser zehn minuten aufreissen und die dann im packel wieder gutzumachen versuchen.

das sind dann keine triathleten, die mit kind und kegel einen ausflug in das schöne apfelland machen, sondern nasse mannschaftszeitfahrer. wie gesagt, lernt's schwimmen, dann könnts beim radeln vielleicht auch einmal ausatmen/lächeln.

 

ich mag den stubenberg und seine ungenauigkeiten und werd da nächstes jahr wieder herumcruisen.

Geschrieben

Eines geht hier etwas verloren:

Wenn der Bewerb den Status eines Cups vom Verband bekommt und damit auch wirbt, dann sind die Vorgaben des Verbandes auch einzuhalten.

Diese Vorgaben sind ja kein Wichtigmachen der Funktionäre, sondern schlicht und einfach die Summe mehrerer Parameter:

* Regulativ der ITU, des ÖTTRV und des STTRV

* langjährige Erfahrungen der Funktionäre des STTRV

* Vorgaben der Behörden UND der Gerichte (nachdem es immer wieder zu Unfällen und in deren Folge zu Klagen bei Gericht kommt).

 

Und das Windschattenfahren?

So wie seit Jahrzehnten halt, alle fahren vorne und keiner lutscht.

Geschrieben

also eines mal vorweg, ich mag das rennen, mag die strecken und mag die landschaft, werde also wenn es geht sicher wieder hinfahren in den kommenden jahren.

 

außerdem gebe ich den vorpostern recht, dass ab und zu ein "nicht so tierisch ernstes rennen" eine nette auflockerung darstellt; allerdings sollte die lockerheit gerade nicht in aktuell (und zurecht) heiß diskutierten problemfeldern wie dem thema "windschattenfahren" auftreten!

 

die sache mit dem reglement und seiner einhaltung wird sich der veranstalter überlegen und mit dem verband diskutieren müssen; die message ist mMn allerdings die krautfalsche.

 

...und wie es vor jahrzehnten war weiß ich nicht, weil da wußte ich noch nicht was triathlon ist bzw. hab noch davon geträumt, es mal auszuüben.

von der aktuellen situation, dass hemmungslos gelutscht wird, de facto keine kontrollen stattfinden, und man sich als regelkonformer fahrer erstens verarscht vorkommt und sich zweitens von den lutschenden wapplern auch noch blöd anreden lassen muss, war jedoch nie die rede, oder?

Geschrieben

@queicheng

außerdem gebe ich den vorpostern recht, dass ab und zu ein "nicht so tierisch ernstes rennen"

 

Der Bericht in der Kleinen Zeitung sowie die Aussage des STTRV sind so zu verstehen, dass es sich bei diesem Bewerb um einen Teil eines Cups handelt, daher kann man das nicht als "nicht so tierisch ernstes rennen" bezeichnen.

Die Aussage des STTRV betrifft auch nur den Cup!

Bei diesem Cup ging es immerhin auch um Geldprämien.

 

..und wie es vor jahrzehnten war weiß ich nicht, weil da wußte ich noch nicht was triathlon ist bzw. hab noch davon geträumt, es mal auszuüben.

von der aktuellen situation, dass hemmungslos gelutscht wird, de facto keine kontrollen stattfinden, und man sich als regelkonformer fahrer erstens verarscht vorkommt und sich zweitens von den lutschenden wapplern auch noch blöd anreden lassen muss, war jedoch nie die rede, oder ?

Vielleicht solltest Du erfahrenen Funktionären und Athleten glauben, dass es schon immer so war.

 

Abgesehen davon, war auch die erste Disqualifikation bei einem Triathlon in der Steiermark bei einem Bewerb am Stubenbergsee (1988 oder 1989), betroffen war "unser" XL-Seppl (Resnik).

Geschrieben

ich habe eingentlich (offenbar erfolglos) versucht zu sagen, dass eben genau diese aktuellen, brennenden themen (windschattenverbot) NICHT in den "unernsten" teil des rennens hineinspielen sollten (abgesehen davon, dass ich diesen begriff ja auch nur aufgegriffen und zitiert habe).

 

mir zB sind so punkte wie eine fehlende km-markierung der laufstrecke weniger wichtig oder die tatsache, dass die laufstrecke nicht abgegrenzt war und ein 10-jähriger auf seinem kleinst-mtb mit den laufenden athleten um die wette gedüst ist.

 

dementgegen darf mMn mit hilfe eines so aktuellen thema wie dem windschattenfahren eben KEINE lockerheit demonstriert werden, im gegenteil!

 

mir wurde von erfahrenen funktionären und athleten geschildert, dass die "windschattenprobelmatik" respektive das nichteinhalten dieser vorschriften in den letzten 2 bis 3 jahren enorm zugenommen hat...wie auch immer wir haben es jetzt und es wird offenbar zu wenig oder "das falsche" dagegen getan.

Geschrieben
mir wurde von erfahrenen funktionären und athleten geschildert, dass die "windschattenprobelmatik" respektive das nichteinhalten dieser vorschriften in den letzten 2 bis 3 jahren enorm zugenommen hat...

 

Ist klar, da die Starterfelder im größer werden, die Radstrecken weder länger noch breiter.

Außerdem ist das "Schwimmen" nicht mehr so ein Schwert, das die Starterfelder teilt, wie noch vor Jahren.

Auch die Olympische Distanz (Fernsehübertragung

der Profis) mit der Windschattenfreigabe trägt auch dazu bei.

 

Das Windschattenproblem ist wie das Dopingproblem:

Nicht mehr in den Griff zu bekommen.

Geschrieben

ich glaube schon, dass die mehrheit der stubenbergstarter bei zweierlei einer meinung ist:

 

1. attraktive, selektive radstrecke

 

2. nicht-windschattenfahren war im endeffekt - unabhängig von den jetzt abgehenden diskussionen - fast unmöglich, weil einfach zu viele radler (bei runde 1 noch die sprintdistanzler dazu) auf einer 10k pendelstrecke waren.

 

warum, frage ich, wurde dann die starterbegrenzung von 250 auf der OD zwei wochen vor dem start fallengelassen und auf 350 erhöht? und wo sollen die gewünschten 1000 starter in zwei jahrern dann ihre radrunden ziehen?

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/hartberg/1326449/index.do

 

 

von den lutschenden wapplern auch noch blöd anreden lassen muss, war jedoch nie die rede, oder?

 

word!

Geschrieben
warum, frage ich, wurde dann die starterbegrenzung von 250 auf der OD zwei wochen vor dem start fallengelassen und auf 350 erhöht?

Weil der Veranstalter klarerweise auch auf sein Geldbörserl schaut. 100 Starter mehr ist 100x mehr Nenngeld.

Dass Veranstalter verdienen wollen, geht schon ok.

Geschrieben
Das Windschattenproblem ist wie das Dopingproblem:

Nicht mehr in den Griff zu bekommen.

 

mehr engagment der Wettkampfrichter!

 

was in Linz funktioniert, funktioniert bei jedem Tri (ausser auf der Donauinsel). Solang die Athleten nicht einsichtig sind, müssen die WKR durchgreifen - und das hart.

 

Die Fouls im Fussball sind nicht mehr in den Griff zu bekommen, drum erlauben wir sie. Diese fu**ing resignation kotzt mich an!

 

"Wo ein Wille, da ein weg" - zwar abgedroschen, trifft aber zu. Was sollen die Athleten bitte machen, wenn die Funktionäre das schon so weitergeben. Vor allem, wo derzeit viele Neueinsteiger am Start sind ...

Geschrieben

rookie2006

 

mehr engagment der Wettkampfrichter!

Mit allem Respekt vor Dir und deinen sportlichen Leistungen, aber viel Ahnung von der Materie hast offensichtlich nicht. Soviele Wettkampfrichter gibts in Österreich nicht, dass da Druck ausüben kannst. Die Veranstalter und Verbände müssen froh sein, dass sich überhaupt einige Personen als Wettkampfrichter zur Verfügung stellen.

 

Wieso versuchst du es nicht einmal selbst als Wettkampfrichter?

Dann wirst sehen, wie undankbar das "Geschäft" ist

Geschrieben

skiinginmind

1. attraktive, selektive radstrecke

* Woher nehmen, wenn regional nicht vorhanden bzw. von der Bezirkshauptmannschaft und Polizei Teilbereiche für Wettkämpfe nicht frei gegeben werden?

* Was machst auf einer echt harten Radstrecke mit einem 4.000€ teuren Zeitfahrgerät?

 

Ich will hier keineswegs alle Entscheidungen blind verteidigen bzw. verteufeln. Aber etwas Augenmaß und Überlegung sollte bei Wortmeldungen doch im Vordergrund stehen.

Seit es Triathlon gibt, ist das Winschattenfahren virulent und Mittelpunkt teilweiser wüster Diskussionen. Aber das Problem sind nicht die Funktionäre und Kampfrichter, sondern sehr oft die Athleten selbst (Ausnahmen sind sicherlich dann vorhanden, wenn zu große Starterfelder unterwegs sind).

Geschrieben

Die Frage bezieht sich auf deine:

attraktive, selektive radstrecke

Selektive Radstrecke ist m.E. mit Steigungen gespickt. Da würden sich manche mit ihren "Überhöhungen" sehr schwer tun. Abgesehen davon, wären bei technisch schwierigen Abfahrten auch böse Stürze zu befürchten sein.

Geschrieben
rookie2006

Mit allem Respekt vor Dir und deinen sportlichen Leistungen, aber viel Ahnung von der Materie hast offensichtlich nicht. Soviele Wettkampfrichter gibts in Österreich nicht, dass da Druck ausüben kannst. Die Veranstalter und Verbände müssen froh sein, dass sich überhaupt einige Personen als Wettkampfrichter zur Verfügung stellen.

 

Wieso versuchst du es nicht einmal selbst als Wettkampfrichter?

Dann wirst sehen, wie undankbar das "Geschäft" ist

 

Der Verband hat hier sehr wohl die Möglichkeit einzuschreiten. Man kann eventuelle Förderungen an die Anzahl von WKR im Verein binden.

 

Auch Fussballschiedsrichter sind Mangelware und pfeifen dennoch Fouls ;-)

 

Die Frage ist eher - will das ein Verband???

Beispiel Stubenberg: Der Steirische Verband sagt, dass die Qualiät nicht entsprechend ist - lässt den Bewerb aber dennoch starten.

Wenn man das von vorne bis hinten durchzieht, müsste es ein wildes rennen sein, da die Qualität für einen Triathlon in Stubenberg nicht gegeben war.

 

Anstelle dessen streicht man nur den Cup ...

Geschrieben
Der Verband hat hier sehr wohl die Möglichkeit einzuschreiten. Man kann eventuelle Förderungen an die Anzahl von WKR im Verein binden.

Wie willst etwas binden, dass nur eventuell sein könnte? Abgesehen davon, lacht dich jeder Veranstalter aus, wennst mit dieser Drohung kommst. Hast dir schon mal Gedanken, wieviel bei einem Triathlon dem Veranstalter in der Geldbörse bleibt?

 

 

Auch Fussballschiedsrichter sind Mangelware und pfeifen dennoch Fouls ;-)
Ein Foul im Fussball ist ein kurzfristiger Vorgang und wird eventuell durch eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters geahndet. Auch ist die Spielfläche von der Größe her übersichtlich.

Im Gegensatz dazu das Windschattenfahren!

 

Die Frage ist eher - will das ein Verband???

Beispiel Stubenberg: Der Steirische Verband sagt, dass die Qualiät nicht entsprechend ist - lässt den Bewerb aber dennoch starten.

Wenn man das von vorne bis hinten durchzieht, müsste es ein wildes rennen sein, da die Qualität für einen Triathlon in Stubenberg nicht gegeben war.

Nochmals wiederholt: Die Intention des Verbandes (den ich hier nicht repräsentiere) ist ja nicht, Veranstaltungen zu untersagen (das wäre am Wettkampftag völlig illusorisch), sondern das "Gütesiegel" eines Cups zu entziehen!

 

Außerdem was ist eine "wilde Veranstaltung" verbandsrechtlich gesehen?

Geschrieben
Die Frage bezieht sich auf deine:

 

Selektive Radstrecke ist m.E. mit Steigungen gespickt. Da würden sich manche mit ihren "Überhöhungen" sehr schwer tun. Abgesehen davon, wären bei technisch schwierigen Abfahrten auch böse Stürze zu befürchten sein.

 

ja, ich weiss - dann kann ich a) entweder mit meinem radl net starten b) mehr trainieren, um es mit meinem 70.000 € rad auch zu schaffen

 

ganz einfach ist das.

Geschrieben

Oft erscheinen die schwierigen Sachen auf den ersten Blick "ganz einfach".

 

Ich bin aber überzeugt davon, dass sich der Steirische Triathlonverband über deine Mitarbeit als Kampfrichter und Technischer Delegierter freuen würde. Ganz einfach.

Geschrieben

eine kurze Erklärung direkt aus dem Steirischen Triathlonverband.

 

Vorausschicken möchte ich - wir sind eine sehr junge Truppe, im Schnitt 35 Jahre alt, alle selbst Athleten, Veranstalter, Leute direkt aus dem Sport und mit nationaler und internationaler Erfahrung.

 

- wir freuen uns, dass wir seit einigen Jahren einen unglaublichen Boom erleben dürfen - mit super Starterzahlen und großartigen Leistungen der Aktiven.

- wir haben das Problem, dass die Strukturen einiger Veranstaltungen mit diesem Boom noch nicht Schritt halten können. Beispiel: 300 Leute auf einer 10km Pendelstrecke können gar nicht anders als draften - die können ja auch gar nicht irgendwohin ausweichen.

- wir haben eine große Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung der Athleten und der tatsächlichen "technischen Situation". Wobei: Solange nichts passiert und alle unverletzt ins Ziel kommen, wird es von Athletenseite keine größeren Klagen geben. Auch deshalb, weil eine Organisation wie in Stubenberg schlicht und ergreifend normal in Österreich und vielen anderen Ländern ist. Die Athleten kennen ja - außer in wenigen Fällen - nichts anderes.

- wir versuchen über Aushängeschilder des steirischen Triathlonsports (Cups, Meisterschaften) die Qualität der Veranstaltungen allgemein zu heben - damit wir und alle damit werben können (und andere natürlich nachziehen). Damit werden die Bedingungen für alle besser - und sicherer. Die Bedingungen dafür haben wir mit den Veranstaltern intensiv erarbeitet und teilweise schriftlich ausgemacht.

- in Stubenberg war's dann so, dass diese Bedingungen zum Teil leider nicht erfüllt waren, und dass wir uns sehr am Wechselzonenaufbau, der Einfahrt in die WZ, und der Radstrecke gestoßen haben, die Kampfrichter Verantwortung (= Haftung, wenn was passiert/gestohlen wird) nicht übernehmen konnten und wollten.

Beispiel: unbewachte Wechselzone. Wer haftet für ein abhanden gekommenes Triathlonrad?

 

- wir haben also den "steirischen Titel" aberkennen müssen (die Veranstaltung können wir nicht streichen), eine Entscheidung die dem Steirischen Triathlonverband überaus schwer gefallen ist. Vor allem, weil wir den gesamten Cup in Frage stellen mussten - nur noch 4 Rennen und keine Garantie, dass es beim nächsten ebenso nicht funktioniert.

- wir wollen keine Rennen einschränken oder verbieten, jeder Veranstalter soll nach seinen Wünschen/Möglichkeiten organisieren - und auch die Verantwortung übernehmen, wenn was passiert.

Wenn es aber um unser "Zugpferde" geht, für die der Verband verantwortlich ist, müssen wir eine Rennorganisation auf hohem Niveau verlangen (und helfen auch dabei mit Wissen und Material). Etwas, was die Athleten kaum merken, Abläufe aber leichter macht. (z.B. komplett gesperrte Wechselzonen - mit Zaun, nicht mit Baustellenband).

 

Gemeinsames Ziel ist ja, den Triathlonsport attraktiv zu halten, 300 - 500 Leute oder mehr sicher um die Strecken zu bringen und ein tolles Bild für die Medien zu bieten. Nur dann können wir Sponsoren und Medien überzeugen, in unseren Sport (somit auch in die Athleten) und in Veranstaltungen zu investieren.

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