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Gast austrianboy
Geschrieben
Da würde ich vielleicht auch dazugehen wollen, obwohl ich eigentlich keine Vereinsmensch bin :toll:

 

 

Der Posten Pressesprecher und Öffentlichkeitsarbeit wäre noch frei!

hahahahahaha

Gast austrianboy
Geschrieben
Schau mal was ich für dich machen kann.Habe mich als Schaufelträger und Shuttlebusdoddel beworben und rechne mir gute Chancen aus *lol*
Geschrieben
da gehts nicht um Fähigkeiten. Da gehts um ein Mindestmaß an Weitsicht und Kollegialität. Freilich kennen wir dich nicht, aber man liest 3 Sätze und kann sich des Eindrucks nicht verwehren, dass es sich da um den nächsten 16-jährigen Bengel handelt.

 

Wie der Max sagt - wenn man da Wanderer und Förster vergrämt (gerade in einem so heißumkämpften Gebiet wie der Heidegegend), hat das für alle Konsequenzen. Immerhin ist letztlich all unser Radln abseits der Schotterautobahnen verboten.

 

Hab eh schon einmal im DH-Board darüber geschrieben:

http://www.downhill-board.com/48130-wienerwald-dh-freeridestrecke-zerstoerung-4.html

(#57 und #59)

 

Lassts doch die Holzkonstruktionen sein und bastelt ein paar feine erdbedeckte Kicker zam. Sonst ist die Arbeit sowieso fürn Hugo, weil lange besteht sowas selten...(außer es ist in einem abgelegenen, gut versteckten Gebiet, aber das kann man scheinbar eh schon ausschließen)

 

K.I.S.S.

 

danke für die gekonnte formulierung.

 

wie gesagt, es geht nicht um die fähigkeiten von irgendjemand zu kritisieren, oder gar darum, jemanden persönlich anzugreifen.

 

aber den letzten absatz könnte man sich ja zu herzen nehmen, und mal über das eigene verhalten im umgang mit anderen menschen, die im wald was zu tun haben, in welcher form auch immer, nachzudenken...

 

nur dass ein wald nicht naturgeschützt ist, heisst ja ncoh lange nciht, dass man dort machen kann was man will.

jeder wald hat prinzipiell einen besitzer. was würdest du machen, wenn jemand ständig deinen garten umgräbt und vernichtet, nur weil es "eh kein naturschutzgebiet" ist...

Gast austrianboy
Geschrieben

Ja stimmt.Jeder sollte sich daran halten.

dominik_sp wird dazu, in diesem Medium, eine offizielle Pressemeldung zu geeigneter Zeit herausgeben.

Geschrieben

so holz-hühnerleitern sind sowieso eine unart :k:

 

was fehlt wär ein schnelles/flowiges/technisches wegerl durchn wald das unauffällig und nahezu naturbelassen is mit ein paar spassigen drift-kurvn ..das schnell wieder hochgeschoben is um mehr abfahrtn machen zu können !! ...wobei ähnliches gibts gottseidank ja eh :)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

 

ich denke, dass das Wichtigste für uns alle eines ist: Trails die man befahren darf.

Wenn es keine Trails gibt, brauch ich auch kein Mountainbike mehr.

 

Nachdem mir leider nicht die ganze Welt gehört sind wir in AT darauf

angewiesen, dass uns irgend ein Eigentümer auf seinem Besitz

fahren lässt.

 

Es ist also immer eine überaus großzügige Geste und ein Geschenk

derer, die Radler auf ihren Forstwegen, Wegerln oder gar querfeldein "dulden".

 

Ich bin mir dessen schmerzlich bewusst, dass wir in AT eine Gesetzeslage haben, die das Radln abseits befestigter Wege generell verbietet.

Dazu kommt, dass Eigentum ein Grundrecht in Verfassungsrang ist;

d.h., dass die Rechte des Eigentümers z.B. über §33ForstG stehen oder er jederzeit berechtigt ist z.B. Eintritt zu verlangen.

Ergänzend kenne ich jede Menge Unfreundlichkeiten die ein Eigentümer jedem antun kann der seinem Besitz zur Erholung nutzen will um diesen zu schützen sofern dieser überhaupt betreten werden darf.

 

Bei der Erlaubnis des Betretens von Wald zu Erholungszwecken und der

Duldung von Mountainbikern handlet es sich damit um ein gemeinsam genutztes Gut (Common Resource) aller jener, die es nutzen.

 

Um dieses zu erhalten mag es nicht nicht ganz blöd sein diese

Ressourcen möglichst schonend nutzen um sie sich und den

anderen zu erhalten ("leave no traces").

Alles andere ist asozial :mad:

 

Eine Veränderung des Geländes und der Bau von Hindernissen, Anlagen etc. wird sehr wahrscheinlich als Beschädigung von Eigentum aufgefasst.

 

Mal abgesehen davon gibt es vielleicht auch noch andere Mitmenschen,

die das nicht so toll finden.

 

Außerdem find ich künstliche Hindernisse ohnehin fad weil

man sie auf seine Fähigkeiten hin zurecht baut > keine echte Herausforderung, mehr ein Exempel des Erbauers.

Geschrieben
Außerdem find ich künstliche Hindernisse ohnehin fad weil

man sie auf seine Fähigkeiten hin zurecht baut > keine echte Herausforderung, mehr ein Exempel des Erbauers.

 

Ich stimme dir im Allgemeinen zu.

 

Aber, auch wenn es hier jetzt keine Rolle spielt, können künstliche Hindernisse durchaus eine Herausforderung sein. Is ja nicht schwer ein paar zusätzliche Schaufeln erde auf nen Kicker zu heben und er ist schon so groß das man erst ein paar Anfahrten braucht um ihn zu überwinden. Hab selbst bei einer Schanze im Sommer mitgebaut, die ich bis jetzt nicht gscheit gesprungen bin. Also bitte. Das ist ja der Sinn künstlicher Hindernisse, Sachen erschaffen, die in der Natur nicht oder nur in kleiner u. eben natürlicher Form vorkommen.

Geschrieben

Aber, auch wenn es hier jetzt keine Rolle spielt, können künstliche Hindernisse durchaus eine Herausforderung sein. Is ja nicht schwer ein paar zusätzliche Schaufeln erde auf nen Kicker zu heben und er ist schon so groß das man erst ein paar Anfahrten braucht um ihn zu überwinden. Hab selbst bei einer Schanze im Sommer mitgebaut, die ich bis jetzt nicht gscheit gesprungen bin. Also bitte. Das ist ja der Sinn künstlicher Hindernisse, Sachen erschaffen, die in der Natur nicht oder nur in kleiner u. eben natürlicher Form vorkommen.

 

richtig! :toll:

Geschrieben
Ich stimme dir im Allgemeinen zu.

 

Aber, auch wenn es hier jetzt keine Rolle spielt, können künstliche Hindernisse durchaus eine Herausforderung sein. Is ja nicht schwer ein paar zusätzliche Schaufeln erde auf nen Kicker zu heben und er ist schon so groß das man erst ein paar Anfahrten braucht um ihn zu überwinden. Hab selbst bei einer Schanze im Sommer mitgebaut, die ich bis jetzt nicht gscheit gesprungen bin. Also bitte. Das ist ja der Sinn künstlicher Hindernisse, Sachen erschaffen, die in der Natur nicht oder nur in kleiner u. eben natürlicher Form vorkommen.

stimmt. Aber mit dem nötigen Willen und ein wenig Kreativität lassen sich jedenfalls ohne hässliche Geschwüre auch sinnvolle Hindernisse bilden.

 

Das Bild ist zB ausm Jahr 2005, aufgenommen auf einem gepachteten Grundstück, war ein ziemlich feiner Gap-Drop über ein kleines Bachbett, gleichzeitig unauffällig mit einem Mini-Absprung und einer Landung aus herumliegendem Holz.

 

 

Dass Bauen Spaß machen kann, will hier niemand bezweifeln, aber grad in der Nähe der Heide so einen peinlichen Scheiß hinzupflastern ist in jedem Fall unnötig und assozial.

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=99123&d=1237240038

Gap-Sequenz-net.jpg

Gast austrianboy
Geschrieben

Also die Trailgeister vom angeblich soooo assozialen Bauen mit dergleichen Fotos, von ebensolch gepimpten Trails abhalten zu wollen ist:

 

1)unlogisch

2)kontraproduktiv

3)befremdlich

(Zutreffendes bitte ankreuzen)

 

*lol*

Geschrieben
Außerdem find ich künstliche Hindernisse ohnehin fad weil

man sie auf seine Fähigkeiten hin zurecht baut > keine echte Herausforderung, mehr ein Exempel des Erbauers.

 

ich halt mich hier raus aber der satz is mal komplett sinnfrei !

Geschrieben

Ich kann nur sagen (aus eigener Erfahrung): je mehr ich baue umso extremer werden die Sachen. Und zwar so, dass ich anfangs gewisse Hemmungen/Ängste beim Befahren des neuen Hindernisses habe und mich langsam ans Limit herantaste bis ich sie schließlich schaffe. Bisher habe ich mich mit jeden neuen selbstgebauten Hindernis fahrtechnisch gesteigert.

 

Leider hat das immer Extremere auch die Kehrseite, dass die Hindernisse immer auffälliger werden.

Geschrieben

Scarecrow, NoWhere:

 

... Sinn künstlicher Hindernisse, Sachen erschaffen, die in der Natur nicht [...] vorkommen

Seid ihr euch ganz sicher, dass ihr die von euch gesuchten Hindernisse nicht auch in der Natur findet?

 

Vielleicht nicht grad ums Hauseck, oder gar schwer zu erreichen?

Bisher habe ich mich mit jeden neuen selbstgebauten Hindernis fahrtechnisch gesteigert.

Haargenau! - Das ist ja der Sinn von Übung/Training/...:

Ich fange dort an, wo es schwierig wird für mich und verschiebe meine Grenze langsam nach oben.

Genau deshalb ist es ja so verführerisch - weil viel einfacher - sich etwas auf die eigenen Bedürfnisse "zurechtzuschnitzen" :wink: während ein natürliches Hinderniss einfach da ist, mit all seinen Qualitäten.

 

Ich kann diese Herausforderung annehmen, versuchen,

scheitern oder mir was Anderes suchen.

Ein künstliches Hinderniss (etwa im Bikepark) degradiert die natürliche Herausforderung zum

Trainingsgerät;

von Menschen geschaffen für sich selbst und um sich mit einem

selbst und anderen Menschen zu messen.

 

Ein künstliches Hinderniss in der Natur = die "Bikeparkisierung" gemeinsam genutzter Ressourcen.

 

Und noch mal:

Ich hab keinen Bock drauf vom nächsten Förster etc.

der mich bisher "geduldet" hat ob meiner Ausrüstung für einen Waldschänder, Hendlbrückenbauer etc. gehalten zu werden.

Wenn das "Maß" an tolerierter Nutzung erfüllt ist sind die Trails nämlich weg.

Und ja, auch bei den bekanntlich großzügigen Bundesforsten :love: und bei Lafarge gibts ein "Maß".

Btw., der für den Bezirk Mödling zuständige Herr D. hat euch - bei aller Wertschätzung für die Radlfahrer - bereits im "Visier"!

Geschrieben
Ein Trail an sich ist schon in den seltensten Fällen natürlich ausser jemand kann von sich behaupten ausschließlich Rehpfade, ausgewaschene Wasserwege o.ä. zu fahren. Klar man kann diskutieren wie weit man das treiben kann/soll/darf aber die angebliche Natürlichkeit ist ein recht schwaches Argument.
Geschrieben
Ein Trail an sich ist schon in den seltensten Fällen natürlich.

 

Da hast du natürlich recht ... auf einem Trail gibts allerdings keine "Hindernisse" in Form von Hühnerleitern, Drops und Kicker.

Und darum gehts hier.

Geschrieben
Da hast du natürlich recht ... auf einem Trail gibts allerdings keine "Hindernisse" in Form von Hühnerleitern, Drops und Kicker.

Und darum gehts hier.

 

naja drops sind meist schon natürliche hindernisse, von northshore drops mal abgesehen

Gast austrianboy
Geschrieben

@illu

Der Berg gehört nur den Pflanzen und Tieren ist eine Kurzzusammenfassung deiner Ansagen.Jedem seine Meinung,kein Problem.

Wenn einmal mehr Biker als Wanderer auf den Bergen unterwegs sein werden,wird die diskutierte Grauzone fallen müssen oder man muss öffentliche Mittel für mehr Biketrails und deren Pflege und modernen Hindernissausbau aufwenden.Jeder kann selbst entscheiden ob er dafür eintritt,dass wir Biker zu unserem Allgemeinwohl kommen oder es weiterhin verhindern möchte.

Gast austrianboy
Geschrieben

@all

Es wird nur eine Frage der Zeit sein,bis Biken in seiner zeitgemässen Vielfalt auch in den Bergen Österreichs ankommt.Und dieser Weg ist klar vorgegeben.Wir Biker wollen die Interessen vertreten wissen und Verantwortung übernehmen,aber nicht von angefressenen Wochenendwanderern dauernd Stöcke in den Weg gelegt bekommen.

Wir sind doch keine Horde Schulkinder!

Man muss um Akzeptanz auch manchmal kämpfen und nicht gleich klein beigeben.Also steht mal zu eurem Sport!

Geschrieben
Also die Trailgeister vom angeblich soooo assozialen Bauen mit dergleichen Fotos, von ebensolch gepimpten Trails abhalten zu wollen ist:

 

1)unlogisch

2)kontraproduktiv

3)befremdlich

(Zutreffendes bitte ankreuzen)

 

*lol*

Sorry, dass ich den Usern hier differenziertes Denken zutraue.

 

 

Bin aber noch immer der Meinung dass die meisten hier den Unterschied erfassen zwischen

 

- kleinen Eingriffen auf gepachtetem Grund

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=99123&d=1237240038

 

 

- sinnlos großen Konstruktionen auf dem Grund der Bundesforste in einem der heikelsten Gebiete im Wienerwald

http://www.pinkbike.com/photo/2695748/

 

 

 

Leute die Bauen wollen wird man sowieso nicht davon abhalten können, ich bin in der Hinsicht sicherlich kein Heiliger. Daher hab ich ja auch einst das geschrieben.

Zumindest sollte man sich überlegen wo / was / wie / wieviel man baut. Das war bei den Herrschaften sicherlich nicht der Fall, sonst baut man nicht so.

 

Wenn man glaubt, durch solche Provokationen Akzeptanz zu erreichen, hat man irgendwas Grundlegenderes nicht gecheckt. Sorry. ;)

Geschrieben

Zumindest sollte man sich überlegen wo / was / wie / wieviel man baut.

 

das ist der entscheidente punkt ... leider überlegen nur die leut denen nicht alles egal is ...

Geschrieben

Gibts eigentlich irgendein Gesetz und damit meine ich ein Gesetz welches auch realistischerweise zur Anwendung kommen könnte welches hinsichtlich solcher Konstruktionen greift?

 

So wie ich das sehe ist das nämlich mit den Bauwerken nicht so tragisch. Im schlimmsten Fall werden sie weggerissen. Sowas ist an der North Shore auch schon öfter mal passiert. Klar dem Ansehen der Biker ist es nicht zuträglich aber andererseits ist schon die Frage was hinter dem Ansehen steckt bzw. was man sich von gutem Ansehen erwartet.

Geschrieben
Gibts eigentlich irgendein Gesetz und damit meine ich ein Gesetz welches auch realistischerweise zur Anwendung kommen könnte welches hinsichtlich solcher Konstruktionen greift?

 

So wie ich das sehe ist das nämlich mit den Bauwerken nicht so tragisch. Im schlimmsten Fall werden sie weggerissen. Sowas ist an der North Shore auch schon öfter mal passiert. Klar dem Ansehen der Biker ist es nicht zuträglich aber andererseits ist schon die Frage was hinter dem Ansehen steckt bzw. was man sich von gutem Ansehen erwartet.

 

Das Gesetz des stärkeren

Wer mehr Kraft und Ausdauer hat, macht dem anderen das Leben mehr zu Hölle und zerstört alles aufgebaute ^^

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