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montag: lkw sternfahrt in wien


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

ist doch klar warum es nicht schon seit jahrzehnten elektro-/solar-/whatever-autos gibt: damit lässt sich nicht so viel geld machen wie mit öl. die sonne scheint und der wind weht von selbst - das kann man also nicht lenken wie zb die ölgewinnung mit allem pi-pa-po.

 

aber immerhin: VW kündigt Elektroauto für 2010 an

Geschrieben
ganz passend eine frage: wie weit ist die brennstoffzellen-technologie wirklich? lässt sich damit auch ein 40t-sattelschlepper bestücken? persl.glaub nicht das erdgas DIE richtig gewählte alternative ist. was ist mit wasserstoff? ist der in der Herstellung wirklich so teuer wie einem das glauben gemacht wird? zur herstellung könnte ja auch solarenergie verwendet werden? klar das elektromotoren das beste wären, nur happerts halt an den akkus...noch.

 

 

Flüssiggas!

 

Guggst Du dir die WSTW-Buse an. zwar weniger Hubraum als jeder andere Motor für den Schwerverkehr (glaube 8 anstatt 14´ oder 15000ccm), allerdings nicht wie ein Diesel sondern ein Benzinmotor aufgebaut und einem "Zerstäuber" anstatt eines Vergasers.

 

Aber nur am Hubraum kann es nicht scheitern und offenes Feuer musst dann im Umkreis von 50m um jede Tanstelle verboten sein.

Geschrieben
ist doch klar warum es nicht schon seit jahrzehnten elektro-/solar-/whatever-autos gibt: damit lässt sich nicht so viel geld machen wie mit öl. die sonne scheint und der wind weht von selbst - das kann man also nicht lenken wie zb die ölgewinnung mit allem pi-pa-po.

 

aber immerhin: VW kündigt Elektroauto für 2010 an

 

http://de.wikipedia.org/wiki/VW_Golf#Antrieb_durch_Elektromotor

http://www.elektromobil-dresden.de/html/citystromer.html

Da muss man dir leider recht geben.

 

bezüglich reichweite: http://en.wikipedia.org/wiki/Who_Killed_the_Electric_Car%3F

Limited range (60-70 miles) and reliability in the first EV-1s to ship, but better (110 - 160 miles) later. Research says the average driving distance of Americans in a day is 30 miles or less and that 90% of Americans could use electric cars in their daily commute. Towards the end of the film, an engineer explains that, as of the interview, lithium ion batteries, the same technology available in laptops, would have allowed the EV-1 to be upgraded to a range of 300 miles per charge.

 

man müsste, wenn man mit den ressourcen haushalten würde, auch nicht gleich jeden ölverbraucher abstellen. sollte die "neue" technologie für lkws noch nicht reicht, könnte man diese weiter mit diesel betreiben. bahn wäre für viele güter auch eine alternative aber über das thema lassen wir uns besser nicht aus. ;)

Geschrieben
ohne öl geht gar nix. auf die wissenschaft zu hoffen, die dann hoffentlich zum

richtigen zeitpunkt die wunderwerkstoffe aus dem komposthaufen hervorzaubert[/size][/size],

grenzt ein wenig an hollywood-happy-end-naivität. weil gravierend weiter, als bis

zum kompostierbaren plastik(ersatz)becher haben sie es noch nicht gebracht.

öl-ersatz in globalen maßstäben ist nicht in sicht.

 

darum mein erneutes conclusio: es wird uns wirtschaftlich noch viel mehr wehtun,

als eine treibstoffpreis von € 1,40/l, das öl in allen bereichen zu ersetzen.

 

CU,

HAL9000

 

Die schleichende (Energie)Apokalypse - ein wesentlich realistischeres Szenario als viele wahrhaben wollen.

 

Hoffnungen, "die Wissenschaft" werde noch rechtzeitig vor dem Versiegen herkömmlicher Energiequellen Alternativenergien (und Rohstoffe die so wie Erdöl hochentwickelte Lebensverhältnisse wie die unsrigen erst ermöglichen) finden, um den wachsenden! globalen Energiehunger stillen zu können, könnten recht leicht enttäuscht werden; über die nächsten 2, 3 Generationen.

 

Das Ende der Menschheit nicht durch den berühmten Kometen, sondern einfach weil im Ölfassl irgendwann halt mal nix mehr drin ist...

Geschrieben
... Das Ende der Menschheit ...

sooo negativ sehe ich es auch nicht. nur weil der schwarze sprudel zur neige geht,

wird die menschheit nicht untergehen. außer wir hauen uns bei den anstehenden

kriegen um die letzten tropfen nachhaltig die schädel ein.

 

CU,

HAL9000

Geschrieben
sooo negativ sehe ich es auch nicht. nur weil der schwarze sprudel zur neige geht,

wird die menschheit nicht untergehen. außer wir hauen uns bei den anstehenden

kriegen um die letzten tropfen nachhaltig die schädel ein.

 

CU,

HAL9000

 

Denk einmal nach wo der "schwarze Sprudel" überall drinnen ist :rolleyes:

Geschrieben
sooo negativ sehe ich es auch nicht. nur weil der schwarze sprudel zur neige geht,

wird die menschheit nicht untergehen. außer wir hauen uns bei den anstehenden

kriegen um die letzten tropfen nachhaltig die schädel ein.

 

CU,

HAL9000

 

Schädeleinhauen (wirds im Fall der Fälle aber zwangsläufig geben) ist gar nicht nötig: der - so ersatzlos - Wegfall eines der zentralsten Rohstoffe und Energieträgers wird die Menschheit mit unglaublicher (schleichender) Wucht treffen: alles Leben ist Chemie (hier: Erdöl), ein kleiner Überblick für den Interessierten http://tinyurl.com/67ydgn

 

Ohne gleichwertigen Ersatz wird es finster werden - könnte leicht sein daß das Ende der Menschheit so banal aussieht.

Die Lösung des globalen Energieproblems ist neben der Erhaltung einer lebenswerten natürlichen Umwelt sicher DIE Herausforderung für die Menschheit.

 

Naja, mal sehen. :D

Geschrieben

Ohne gleichwertigen Ersatz wird es finster werden - könnte leicht sein daß das Ende der Menschheit so banal aussieht.

 

 

Und wir sind live dabei!!:D

 

 

 

 

@Topic: diese Sternfahrt ist so sinnlos wie unnötig!

Geschrieben
Wennst alles aus der Wohnung schmeisst wo nur irgendein bestandteil einer Molekylkette drinnen ist wird die behausung zirka so aussehen, allerdings ohne Fenster da die ja auch schon aus Kunststoff gefertigt werden.

Kalte wohnung.jpg

Geschrieben
Und wir sind live dabei!!:D

 

Du meinst wir werden unsere Enkerl am Krückstock (aus Holz, es wird dann einen Trend "Zurück zur Natur" geben...) zittrig belehren: "Mia haums jo immer scho g'sagt!" :look::D

 

Könnte sich knapp ausgehen...naja, wos sois - da Kopf is hecha wia da Hois :du:

Geschrieben
Du meinst wir werden unsere Enkerl am Krückstock (aus Holz, es wird dann einen Trend "Zurück zur Natur" geben...) zittrig belehren: "Mia haums jo immer scho g'sagt!" :look::D

 

Könnte sich knapp ausgehen...naja, wos sois - da Kopf is hecha wia da Hois :du:

 

Wenns Licht abdreht wird, dann gibts nachher auch niemanden mehr der belehrt; bzw zu Belehren noch da wäre :p:D

Geschrieben

Im Grunde genommen wurde hier eh schon alles gesagt:

 

- Erdöl ist immens wichtig für unser derzeitigen Leben

- Erdöl ist nur begrenzt vorhanden

 

Das logische Fazit müsste also lauten: sparen! Tun wir aber nicht, der Verbrauch steigt und steigt, und die Vorräte werden auch nicht mehr.

 

Hat wer von euch die Erdöl-Universum-Doku gesehn'? Die war sehr spannend. Denn erstens wurde in den 90 min klar erläutert, was Erdöl eigentlich ist. Dann, wie abhängig wir von der Stoff sind ("Wir leben in der Ölzeit.") Und dann, wie sich diese über Millionen von Jahren gespeicherte Kohlenstoffe bei plötzlicher (in geologischen Maßstäben gedacht) Freisetzung auf unser Umwelt auswirken (Klimawandel, Meeresströmungen, Sauerstoffgehalt im Meer etc.).

 

Zu den Alternativen: als erstes natürlich sparen! Wir überheizen unsere Räume im Winter und verkühlen uns wegen den Klimaanlagen im Sommer. Wir fahren unsere 80 kg mit einem Fahrzeug, dass mehr als 10x so viel wiegt herum. Wir... Ach, dass wissen wir eh alles, es ist halt so bequem, was das Öl alles ermöglicht.

 

Dann Alternativen. Nur: was?? Sonne? Gas? Erdwärme? Atomkraft? Biomasse? Was anderes? Nur: solage Öl billiger als alles andere ist, wird halt Öl verbrannt, schließlich ist das ein fundamentales Gesetz einer Wirtschaft, welche die Freiheit des Waren- und Kapitalverkehrs über fast alles stellt.

Fazit: Öl muss teurer werden, auch wenn's wehtut. Und es wird teurer, denn mehr Verbrauch bei weniger Ressourcen und steigenden Förderkosten erhört den Wert des Stoffes. Einige (dies haben oder damit handeln) verdienen gut daran, andere (dies kaufen, wir z.B.) müssen tiefer in die Tasche greifen. Was anderes gibt es nicht.

 

Ich bin ja gespannt. Ein guter Freund von mit hat kürzlich einen Job bei der OMV im Bereich erneuerbarer Energien bekommen, er sitzt also an der Quelle, was wirklich mit Alternativen los ist.

Werd' mal hören, was er so sagt...

Geschrieben

Wobei so schlimm können zB die Lebensmittelkosten nicht sein, weil gegen die hohen Spritpreise kann man mittels (sinnloser) Unterschrift bei ÖAMTC und Arbö protestieren, gegen die hohen Lebensmittelpreise nicht (Auto ist wohl wichtiger).

Pervers

Geschrieben
Wobei so schlimm können zB die Lebensmittelkosten nicht sein, weil gegen die hohen Spritpreise kann man mittels (sinnloser) Unterschrift bei ÖAMTC und Arbö protestieren, gegen die hohen Lebensmittelpreise nicht (Auto ist wohl wichtiger).

Pervers

 

 

Dazu kommt noch die (kommende) marktbeherrschende Präsenz eines (REWE) Konzerns, der dann überhaupt keinen Anlass mehr sehen wird, die Preise zu Lasten der Gewinnspannen zu reduzieren!

 

Gegen einen fairen Preis, welcher den Produzenten zugute kommt ist ja nichts einzuwenden, das könnte auch die Landwirtschaft in 3. Welt Ländern wieder wettbewerbsfähig machen - nur fürchte ich, dass das meiste in Gewinnspannen des EH draufgeht!

 

Aber dafür gabs ja schon mal einen Thread hier...

Geschrieben
Wobei so schlimm können zB die Lebensmittelkosten nicht sein, weil gegen die hohen Spritpreise kann man mittels (sinnloser) Unterschrift bei ÖAMTC und Arbö protestieren, gegen die hohen Lebensmittelpreise nicht (Auto ist wohl wichtiger).

Pervers

 

da Oesterreich ein ziemlich wohlhabendes Land ist, trifft es die hohen Lebensmittelpreise nicht so sehr. Deswegen gibt es auch keine starke Lobby dafuer (wie die Vehikelvereine). Hier in Indien bekommt man die steigenden Lebensmittelpreise schon ganz anders mit. Erst vor wenigen Tagen hatten alle Geschaefte geschlossen...ein Streik gegen die steigenden Preise.

Geschrieben
Das logische Fazit müsste also lauten: sparen! Tun wir aber nicht, der Verbrauch steigt und steigt, und die Vorräte werden auch nicht mehr.

Wir tun beides.

Es wird gespart. Siehe Energiesparlampen, Fenstertechnologie, Hausbau, selbst die bösen Autos oder LKW verbrauchen weniger Benzin.

Es gab Katalysatoren und andere Technoligien um den Verbauch bzw. den Ausstoß zu reduzieren.

 

Zu den Alternativen: als erstes natürlich sparen! Wir überheizen unsere Räume im Winter und verkühlen uns wegen den Klimaanlagen im Sommer.

Stimmt.

 

Wir fahren unsere 80 kg mit einem Fahrzeug, dass mehr als 10x so viel wiegt herum.

Aber auch hier gibt es Ansätze, die Autos leichter zu machen.

Auch wenn einige andere Autos, z.B. SUV's wiederum deutlich an Gewicht zulegen :mad: .

 

Dann Alternativen. Nur: was?? Sonne? Gas? Erdwärme? Atomkraft? Biomasse?

Von all dem.

Automkraft ist ja auch wieder im Gespräch.

 

Was anderes? Nur: solage Öl billiger als alles andere ist, wird halt Öl verbrannt, schließlich ist das ein fundamentales Gesetz einer Wirtschaft, welche die Freiheit des Waren- und Kapitalverkehrs über fast alles stellt.

Und das ist die Mehrheit bzw. von uns gewünscht.

 

Fazit: Öl muss teurer werden, auch wenn's wehtut. Und es wird teurer, denn mehr Verbrauch bei weniger Ressourcen und steigenden Förderkosten erhört den Wert des Stoffes. Einige (dies haben oder damit handeln) verdienen gut daran

Ergo ergibt sich daraus: Kaufen!

wenn die erdölfirmen schon so viel verdienen, dann will ich auch daran mit

Geschrieben
Denk einmal nach wo der "schwarze Sprudel" überall drinnen ist :rolleyes:

das habe ich einige postings weiter vorne... ;)

 

fakt ist, dass das leben, wie wir es heute kennen, ohne öl dramatisch anders

aussehen würde. aussterben tut die menschheit deswegen sicher nicht.

 

warum auch? öl ist ja keine nahrungsgrundlage. die menschheit ist einige millionen

jahre ohne öl ausgekommen und wird es nachher auch wieder... - nur wird's a bissl ungequemer als derzeit... ;)

 

CU,

HAL9000

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