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Wer amerikanisiert, warum, uns Österreicher?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Da geht's um verdammt viel Kohle.

 

Siegst ´as. ;)

 

Und wenn sich bei uns die Hirschen vom Dach der Börse stürzen werde ich vor der Bundespolizeidirektion mit den Taferln stehen und Haltungsnoten vergeben nachdem sich einer nach dem anderen mit der Schäd´ldecke voraus, Richtung Kanalisation gräbt.

Für die erste Hilfe gibt´s dort genug andere Leut die herumlaufen die diese Leisten können.

 

Mei Fussballtrikot mit dem komischen Sponsor werd ich mir natürlich auch anziehen. :cool:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

 

gut das putin der präsident von den deutschen ist!

 

so krass und dieser bauer hat in den prognosen obama überholt der und die dumme tusse aus alaska des wird echt wahnsinn... :k:

Geschrieben

http://www.zippythepinhead.com/media/obamalama.jpg

 

Ich frage mich auch manchmal was ist denn so toll an den Amerikanern, dass die Medien meinen wir müssten ihnen nacheifern und sie unbedingt kopieren?

Welche Werte haben sie vorzuweisen?

Wollen wir das wirklich: amerikanische Zuständ in Politik und Wirtschaft? Krieg dem Terror oder eben Showdown mit Saddam?

Hoffentlich wird in Österreich nicht einmla ein grösseres Erdölvorkommen entdeckt!

Politik als Show mit 1000en Flaggerln und Papierschlangen, dann eine Phrase und JUBEL!!

Fernsehprediger die den Jüngsten Tag herbeisehnen...

 

Warum empfängt man einen Präsidentschaftkandidaten in Deutschland wie einen Popstar?

Warum fragt sich niemand wer eigentlich hinter ihm steht und wie man überhaupt in so eine Rolle kommt. Wer sind die Hintermännern und welche Interessesgruppen finanzieren und stützen ihn???

 

Mir geht diese ständige Berichterstattung auch auf den Geist

und dann schalte ich um oder ab. Wir wissen zum Teil nicht was im eigenen Land passiert oder in unseren Nachbarländern.

Aber Hauptsache beim amerikansichen Präsidentschaftskandidaten hat sich auf der Fahrt von Idaho nach Wyoming ein Schas quergelegt. Oder auf der Pinguininsel im Archipel der Crozetinseln hat es einen Sturm gegeben. Möglichst live auf CNN!

http://bp1.blogger.com/_jT0od3uymLU/R3OCInTyFoI/AAAAAAAAAA8/7F22byq8L-k/s320/cnn_bag_rice_sack_reis.jpg

Das ist pures Infotainement...

 

Haben wir uns jemals gefragt, wo das hinführen soll?

Wie sagte Wilhelm Busch: „Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.“

Geschrieben
Ja, eh. Nur die kulturelle Amerikanisierung (siehe zB Denglisch), zwanghaft vollzogen, ist kein muss.

 

 

Ja, aber der Text oben suggeriert ja, dass diese Amerikanisierung von den "Medien" gesteuert wird, das glaube ich halt nicht!;)

 

 

 

 

Denglisch ist Bullshit, stimmt!:p

Geschrieben
Medien sind quotengesteuert, die bringen das, was gehört/gesehen werden will. Eine gewisse kulturelle Hörigkeit gegenüber den Amerikanern kann der Bevölkerung, bei allem Antiamerikanismus, trotzdem nicht angesprochen werden.

 

Amerika hat (eine) Kultur?

Geschrieben
Eine bessere Frage ist: was ist die Österreichische Kultur (haben wir eine? :D ) und um zum Kern des Themas zu kommen, wie weit ist sie amerikanisiert?

 

 

"Mozart Balls"?

 

"Sound of Music"??

 

"Austrian vine makes you yodelling!" ???

 

 

:D

Geschrieben

Kulturelle Globalisierung als Amerikanisierung?

 

Die USA haben sich im Laufe des 20. Jahrhunderts immer stärker als ein Weltmodell verstanden und dieses auch zu exportieren begonnen. Aber spricht dies nur gegen die USA? Wie ist es in diesem Zusammenhang um die kulturelle Eigenständigkeit von Nationen und Regionen bestellt? Und welche Art von Gegenkultur macht sich gegen die reale oder behauptete kulturelle Dominanz der USA bemerkbar?

 

Nachdem Wissenschaft und Kunst in der Geschichte der Neuzeit lange als eine Angelegenheit Europas angesehen worden waren, erschienen ab dem Ende des 18. Jahrhunderts die USA nicht wenigen Europäern vor allem als das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten", als ein Gegenbild der überzivilisierten Lebensweise des eigenen "alten" Kontinents und als die große politische Verheißung für die Anwälte einer verfassungsrechtlich abgesicherten demokratischen Republik.

 

Exportiertes Weltmodell

 

Nach und nach betätigten sich aber die Vereinigten Staaten im Sinne einer sowohl politisch-militärischen als auch wirtschaftlichen Mission. Die seit ihrer Gründung in ihrer politischen Kultur durch einen alteuropäischen Verfassungs-Mix aus Monarchie (Präsident), Aristokratie (Senat) und Demokratie (Repräsentantenhaus) geprägten USA haben ihr Regierungsmodell - angereichert um eine zumeist sozial ungebundene Marktwirtschaft - schon nach dem Ende des Ersten Weltkriegs als ein Weltmodell zu verstehen und zu exportieren begonnen.

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg prägten sie nicht nur die Industrienationen der sogenannten Ersten Welt durch ihre politische Kultur, sie erwiesen sich auch in den Bereichen der künstlerischen (vor allem der literarischen und filmischen) sowie der wissenschaftlichen "Hochkultur" schnell als eine Weltmacht.

 

Über kulturelle Eigenständigkeit und Dominanz

 

In besonderem Maße bekundet die Expansion des Jazz und des Computer-High Tech die Vitalität der USA. Dass ihnen zudem in der zwischen Schluder-Pop und Video-Schund angesiedelten Trivialkultur eine Führungsrolle zukommt, lässt sich aus der Bereitschaft vieler Nationen und ganzer Weltregionen ersehen, diese Produkte massenhaft zu konsumieren.

Aber spricht dies nur gegen die USA? Wie ist es in diesem Zusammenhang um die kulturelle Eigenständigkeit von Nationen und Regionen bestellt? Und welche Art von Gegenkultur macht sich in Europa wie auch anderswo gegen die reale oder behauptete kulturelle Dominanz der USA bemerkbar?

 

Reinhold Wagleitner - Institut für Geschichte, Universität Salzburg

Geschrieben
Ja, eh. Nur die kulturelle Amerikanisierung (siehe zB Denglisch), zwanghaft vollzogen, ist kein muss.

 

"yo man, wazzup?" ist mir auf jeden fall lieber als "bist du krass oida, bamm":D

Geschrieben
Medien sind quotengesteuert, die bringen das, was gehört/gesehen werden will. Eine gewisse kulturelle Hörigkeit gegenüber den Amerikanern kann der Bevölkerung, bei allem Antiamerikanismus, trotzdem nicht angesprochen werden.

Wir bezahlen GIS-Gebühren! Wie hoch ist diese Quote zu ertragen? Radio Steiermark am 7.September morgens: Berichte nur mehr aus USA, weil Melzer verlor beim Tennis, bzw. kam unser Wetterbericht...:p

Geschrieben
Da müsste man jetzt Kultur definieren. Das geht aber hier zu weit.:wink:

 

Kultur [lat.] die; 1. die Gesamtheit der geistigen u. künstlerischen Lebensäusserungen einer Gemeinschaft, eines Volkes;

 

(Duden Fremdwörterbuch, Band 5, Meyers Lexikonverlag, 1990)

 

bittesehr,

s.

Geschrieben
Also mich interessiert der US Wahlkampf schon!;)

 

 

Mich auch. Aber was ist das Neue an den täglichen Nachrichten über den US-Wahlkampf im ORF?

Millionen Flaggerl in in irgendeinem anderen Stadion als gestern. Super.

Und damit's recht aktuell aussieht, zeigen's einen Live-Korrespondenten. Der Sagt aber auch nicht viel Neues ...

 

Und anderes tät mich auch sehr interessieren. Aber davon bringen's nix.

 

Naja, je mehr Info-, desto weniger -tainment :(

 

Deswegen: Ö1 hören oder aufnehmen!

Den find ich vergleichsweise ok.

Geschrieben
We're all living in Amerika

Amerika ist wunderbar

We're all living in Amerika

Amerika, Amerika

 

Wenn getanzt wird will ich führen

auch wenn ihr euch alleine dreht

Lasst euch ein wenig kontrollieren

Ich zeige euch wie es richtig geht

Wir bilden einen lieben Reigen

Die Freiheit spielt auf allen Geigen

Musik kommt aus dem Weißen Haus

und vor Paris steht Micky Maus

 

We're all living in Amerika

Amerika ist wunderbar

We're all living in Amerika

Amerika, Amerika

 

Ich kenne Schritte die sehr nützen

und werde euch vor Fehltritt schützen

Und wer nicht tanzen will am Schluss

weiß noch nicht dass er tanzen muss

Wir bilden einen lieben Reigen

Ich werde euch die Richtung zeigen

Nach Afrika kommt Santa Claus

und vor Paris steht Micky Maus

 

;)

 

:toll:

Geschrieben

is ja auch a super scheibe! (is viel besser als engel - weil die nummer nervt wirklich)

 

rammstein sagen damit das wir bereits ameriknisiert worden sind,:D

 

es kann nicht mehr viel mehr kommen ausser das unsere soldaten bald nach afghanistan müssen oder sonst wohin, weil amerika mit irgendwem grad an krieg hat....

Geschrieben

rammsteinversion ist ja sehr allgemein.

 

also empfejl ich etwas mehr "back to the roots" damit die heimat wieder heimat wird:

 

rammstoa! (is nicht österreich, abe ned weit weg):D

 

Geschrieben

is ja aber eigentlich auch wurscht.

vor 150 jahren haben wir von den franzosen abgekupfert (da war man en vogue, wenn man mit frz. floskeln parliert hat), vor hundert jahren war's das oh so erleuchtete morgenland und heute is' halt god's own country.

 

wie der c. cornell so schön singt: the grass is always greener where the dogs are shitting ...

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