Leider, und das obwohl man zweifellos rechtsextremes Gedankengut speziell in der FPÖ erkennen kann. Wenn sich da bei Wahlkampfauftritten einige Nazis problemlos mit Sieg Heil, Hitlergrüßen und rechten Parolen begrüßen können; ein Lutz Weinzinger (nur ein Beispiel - gibt ja mehrere, noch bekanntere "Problemfälle") gleich zwei mal in einer (Wahlkampf-) Woche mit eher sehr gewagten Aussagen (sogar vor laufenden ORF-Kameras) auffällt, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen;
und vorallem auch die ganzen rechtskonservativen und rechtsextremen Gruppierungen in Österreich (wovon die meisten auch Verbindungen zu anderen Gruppen im Ausland, u.a. zu der NPD in Deutschland - nebenbei war der Strache bekanntermaßen auch mit der Tochter des "NPD-Führers" Burger (?) verlobt), welche natürlich rein zufällig alle der FPÖ nahe stehen (und unter deren Schutz stehen), und damit nur noch weiter gestärkt werden...
Ich kann verstehen, dass manche Leute darüber hinwegblicken können und andere persöhnliche Schwerpunkte haben (ich erinnere mich an so Aussagen letztens im Billa wie, "ich wähle den Strache, weil die großen Parteien Hurenkinder sind, und die scheiß Grünen den Benzin teuer machen"; oder in der Bim "ich wähle die Blauen, weil die die Ausländer zurück in die Türkei bringen, und uns Österreichern Sicherheit vor denen bringen", usw... :f:), aber dass (zusammen mit dem BZÖ) da beinahe 30% drinnen sind, finde ich schon ziemlich arg und bedenklich, im Besonderen wenn man ihren Wahlkampf und ihre typische (bzw. Stamm-) Wählerschaft beobachtet...
und nein, ich bin kein linker Aktivist...