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Geschrieben
Was ich auch nicht ganz verstehe, warum soll die Bildungsqualität sinken, wenn 2 Wochenstunden mehr in den Klassenzimmern geleistet hätten werden sollen. Das ist ein Widerspruch.

 

Der Punkt ist, daß die zwei Stunden mehr in etwa einen Abbau (bzw. keine Neueinstellungen) von jedem 20sten Lehrer bedeuten würden um zu sparen. Dadurch wird das System mit Sicherheit schon einmal nicht besser weil junge motivierte Lehrer fehlen.

 

Wenn kein Geld da ist, dann muß zu allererst drauf geachtet werden, daß "das was nachkommt" qualifiziert ist und für eine Verbesserung sorgt. Mit einem Haufen Junger Dodln lässt sich die Wirtschaftskraft in den kommenden Jahrzehnten wohl nicht verbessern.

 

Warum zum Henker macht man's nicht einfach besser anstatt hier mühsam auf Kosten der Bildung weiter zu sparen? Eine 20-köpfige Expertengruppe aus Finnland oder Niederlanden ist schnell organisiert. Die scheinen auch zu wissen was sie tun. Also worauf wartet man noch?

 

In Krisenzeiten sollte man überall sparen. Bei der wichtigsten Quelle für den Erfolg muß allerdings trotzdem - oder gerade deswegen - investiert werden.

 

@Faulheit der Lehrer

Ich glaube einfach nicht, daß man als Junglehrer auch nur die geringste Chance bekommt sich auf die faule Haut zu legen. Befristete Verträge, das Herumhüpfen von einer Schule zur nächste, ein niedriges Gehalt - das sind alles Dinge die irgendwie dazu beitragen, daß man sich wohl eher den Arsch aufreißt als daß man sich gehen lässt. Es ist heute nicht mehr so leicht möglich einen Lehrerjob zu finden der a) örtlich passt b) finanziell ausreicht c) abgesichert ist.

Geschrieben
jeder elternteil sollte sich sowieso mal eine woche in die schule stellen und diesen job machen. dann würdens den lehrern nicht nur 3,5 sondern 5 monat urlaub gönnen

 

langsam, langsam!

wenn es gilt, dass alle, deren job viele leute nicht machen können/wollen so geringe arbeitszeiten wie die lehrer haben...da wird kaum mehr wer 40h/woche 43

wochen/jahr arbeiten.

das kann nicht das kriterium sein, nach dem die arbeitszeit bemessen wird, ob eltern den job machen wollen oderr nicht. das angebot ist bei den lehrern größer als die nachfrage: warum wohl?:devil:

Geschrieben
. das angebot ist bei den lehrern größer als die nachfrage: warum wohl?:devil:

 

das stimmt für die gesamtheit aber da nur in den grossstädten. aber für viele fächer u. vor allem im dorf herrscht ein deutlicher mangel.

 

 

dass man als turn/werklehrer (die wirklich den lenz haben) keine jobs bekommt wundert mich nicht

 

:D

Geschrieben

@Faulheit der Lehrer

Ich glaube einfach nicht, daß man als Junglehrer auch nur die geringste Chance bekommt sich auf die faule Haut zu legen. Befristete Verträge, das Herumhüpfen von einer Schule zur nächste, ein niedriges Gehalt - das sind alles Dinge die irgendwie dazu beitragen, daß man sich wohl eher den Arsch aufreißt als daß man sich gehen lässt. Es ist heute nicht mehr so leicht möglich einen Lehrerjob zu finden der a) örtlich passt b) finanziell ausreicht c) abgesichert ist.

 

100% Zustimmung - ich sehe das bei meiner Lebensgefährtin. Ich kenne viele in der Privatwirtschaft, die könnten sich von der Gruppe der Junglehrer ein Randerl Motivation und Engagement abschneiden.

 

lg, Supermerlin

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