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Geschrieben
wenn der hf max aber stabil und unveränderbar ist, kann ich mir ja die anstrengung sparen. danke für den input:wink:

die maximale Herzfrequenz ist auch nicht stabil, nicht annähernd - sie hängt vom Trainings- und vor allem vom Ermüdungszustand ab

Geschrieben
die maximale Herzfrequenz ist auch nicht stabil, nicht annähernd - sie hängt vom Trainings- und vor allem vom Ermüdungszustand ab

 

:confused::confused::confused::confused::confused:

Was nun??? genetisch fixiert, oder veränderbar je nach training und müdigkeit????

werdet euch einig!!

Geschrieben

wir sind uns einig, die maximale Herzfrequenz lässt sich durch Training nicht erhöhen, das heißt aber nicht, dass sie immer gleich hoch ist, wie schon angesprochen wurde, sinkt sie in der Regel bei Ausdauertraining und zunehmendem Alter

 

deine Trainingsbereiche verschieben sich sich also entsprechend und du kannst nicht ewig von dem Maximalpuls ausgehen, den du irgendwann vor Trainingsbeginn oder im jugendlichen Alter erreicht hast

Geschrieben
Ich glaube mich erinnern zu können, daß die theoretisch maximal mögliche HF von der Anzahl der Ionenkanäle in den Herzmuskelzellen abhängt. Die Anzahl dieser Ionenkanäle ist bei jedem anders und genetisch festgelegt-durch Training nicht zu beeinflussen. Ob diese max HF dann erreicht werden kann hängt auch von anderen Faktoren ab...
Geschrieben
Ich glaube mich erinnern zu können, daß die theoretisch maximal mögliche HF von der Anzahl der Ionenkanäle in den Herzmuskelzellen abhängt. Die Anzahl dieser Ionenkanäle ist bei jedem anders und genetisch festgelegt-durch Training nicht zu beeinflussen. Ob diese max HF dann erreicht werden kann hängt auch von anderen Faktoren ab...

 

so isses. damit sollt schluss sein mit der behauptung, dass durch training der hfmax nach oben geschraubt werden kann.

Geschrieben

Wenn man jetzt aufbauend auf die HFmax die Trainingszonen für sich festsetzen möchte, sei noch folgendes gesagt.

 

Es handelt sich da eben nur um grobe Richtwerte, die tendentiell besser passen wenn noch wenig Ausdauer (bzw. ein geringes Leistungsniveau) vorhanden ist.

Wenn man schon besser trainiert ist, ist diese Methode zu ungenau für eine brauchbare Belastungssteuerung und man kommt um einen

Belastungstest (Conconi e.t.c.) nicht herum.

 

Bei entsprechendem Training über längere Zeiträume bildet sich ein

sog. Sportherz heraus, das eben größer ist und ein höheres Schlagvolumen hat. Also mehr Blut pro Zeiteinheit bei weniger Schlägen durchpumpen kann.

Das ist für den Körper langfristig die effizientere Methode eine größere Blutmenge durch die Lungen und schließlich zur Muskulatur zu bringen.

Ein Training das zu solcher Herzvergrößerung führt, bedingt auch einen größeren Querschnitt der Arterien und es bildet sich auch ein größeres Kapilarnetz in den Muskeln aus um das Blut bzw. den Sauerstoff besser an die Zelle zu bringen.

 

Im Ausdauersport ist das Bruttokriterium für die Leistungsfähigkeit die sog. VO2 max. die sich eben aus dem Zusammenspiel des gesammten Systems (Herz, Lunge, Muskel, Gefäßsystem) ergibt und direkt über die Spiroergometrie gemessen werden kann.

 

Dieser Wert ist eher nur in geringem Maße trainierbar und aus heutiger Sicht eben genetisch bedingt. (Wohlgemerkt der VO2max.)

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