Das war die Eurobike 2023 in Frankfurt

Zur zweiten Ausgabe in der Mainmetropole hat die Eurobike binnen fünf Veranstaltungstagen versucht, ihre Position als Weltleitmesse für die Bike-Branche nach der Corona-Krise zurückzuerlangen.
Was die pure Anzahl an ausstellenden Unternehmen betrifft, ist dies jedenfalls gelungen: 1.900, so die offizielle Angabe der Messeleitung, sind ein beeindruckender Wert. Wiewohl manch große Namen des Business und auch kleinere, aber früher treue Kunden auch bei der 31. Auflage durch Abwesenheit glänzten. Umso forscher drängten Vertreter der „Future Mobility-Branche“ ins Rampenlicht. Entsprechend bunt und weit gestreut war das Angebot.

Besucherseitig konnten sich die Ausrichter jedenfalls über wieder wachsenden Zuspruch freuen. Mit 34.750 Fachbesuchenden und 31.840 Konsumenten bei den am Wochenende anschließenden Festival Days gab es ein deutliches Plus gegenüber der Frankfurt-Premiere im Vorjahr (33.780 bzw. 27.370).
Dieses Publikum strömte aus 122 Ländern herbei und bekam auf 150.000 Quadratmetern Hallenfläche samt Außengelände alles geboten, was man sich unter dem Begriff Fahrrad vorstellen kann – darunter auch 200 (gemeldete) Weltpremieren.

Wenn die Fachbesucher abgezogen sind, schlägt die Stunde der „normalen Leute“. Mit einem umfassenden Rahmenprogramm von Fahrradflohmarkt über Bikeflip-Show bis Skyline-Contest öffnet sich die Leitmesse am finalen Wochenende immer sämtlichen Fahrrad-Fans.
Parallel zu den Festival Days läuft auch der reguläre Messebetrieb noch weiter, wodurch alle Besucher weiters in den Genuss kommen, sich die News und Trends des nächsten Jahres selbst zu erarbeiten – sei es staunend und schauend in den Messehallen, oder tretend und testend in der Demo Area.

Ob Spaß im Kinderbereich, Wissenserwerb in der gläsernen Werkstatt, Action beim Bembel Cit Kriterium, Horizonterweiterung bei den Lastenrädern oder Inspiration in der Bike Travel Area – die Eurobike war jedenfalls, nicht zuletzt dank des anhaltend guten Wetters, auch am Samstag und Sonntag gut besucht.