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NoPain

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Alle Inhalte von NoPain

  1. Das wird sich garantiert bald wieder ändern. 🚀
  2. Ich persönlich verstehe euer Feedback voll und ganz. Man muss aber auch nicht jedes Mal von einer Version zur nächsten wechseln. Ist doch schön, wenn der V2 gehalten hat, was er verspricht. 👍 Ich habe meinen 530er mit dem Roam 3 / Bolt 3 ersetzt... das ist dann schon mal eine andere Welt. Die meiste Zeit fahr ich den Bolt und wenn ich mir einen kaufen hätte müssen, dann wärs auch der Bolt gewesen. Mir reichen die Tasten.
  3. Größerer Bildschirm, längere Akkulaufzeit, mehr Übersicht - Wahoo bringt seine GPS-Radcomputer ELEMNT BOLT 3 und ELEMNT ROAM 3 auf den neuesten Stand. Verpackt in ein vertrautes, aber technisch überarbeitetes Format, sollen beide Modelle vor allem durch Benutzerfreundlichkeit und einheitliche Software überzeugen. BIKEBOARD - hausgemacht seit 2001: Auf Bikeboard gibt’s keine nervenden Pop-Ups, keine lästige Katzenfutter-Werbung, keine im Hintergrund mitlaufenden Tracker; dafür kurze Ladezeiten, ausschließlich relevanten, intern produzierten Content und 100% Privatsphären-Schutz. Wenn ihr uns etwas zurückgeben möchtet: 🗞️ Abonniert und lest den Bikeboard-Newsletter 💬 Diskutiert mit und kommentiert unsere Beiträge ✍️ Registriert euch auf Bikeboard.at
  4. Also meine GRC Laufräder mit den silbernen Letters sind Bombe. 🔥
  5. Der Helm und der ActiCage ist so designt, dass die Mounts der gängigen Lampenhersteller in die Öffnungen bzw. drauf passen und du sie gscheit „anknallen“ kannst, ohne dass das EPS nachgibt.
  6. Oft „leidet“ die Passform darunter und mir wird der Medium Helm dann zu eng. Schwerer, teurer…
  7. Ein weiteres Highlight für 2026. Abus erster Gravelhelm für den Connaisseur. Features: Brillenhalterung, magnetisches, wiederaufladbares Rücklicht, Kopflampen-Kompatibilität und waschbare Polster – praktisch, wenn’s draußen mal wieder länger dauert. 🚴💨 Trotz hohem Schutzfaktor mit integriertem ActiCage bleibt der Helm angenehm leicht. Aerodynamische Gurtbänder, 18 Lüftungsöffnungen und ein cleveres Kühlsystem im Helminneren sorgen dafür, dass du einen kühlen Kopf behältst – auch wenn der Trail gerade das Gegenteil verlangt.
  8. Die dritte Generation der ARC 1100/1400 DICUT DB Laufräder vereint moderne Aerodynamik, präzises Handling und hochwertige Nabentechnologie - wahlweise mit drei unterschiedlichen Felgenhöhen oder als Disc für maximale Effizienz im Zeitfahren und Triathlon. BIKEBOARD - hausgemacht seit 2001: Auf Bikeboard gibt’s keine nervenden Pop-Ups, keine lästige Katzenfutter-Werbung, keine im Hintergrund mitlaufenden Tracker; dafür kurze Ladezeiten, ausschließlich relevanten, intern produzierten Content und 100% Privatsphären-Schutz. Wenn ihr uns etwas zurückgeben möchtet: 🗞️ Abonniert und lest den Bikeboard-Newsletter 💬 Diskutiert mit und kommentiert unsere Beiträge ✍️ Registriert euch auf Bikeboard.at
  9. Bei Gold ist meiner Meinung nach die Marktkapitalisierung schon zu hoch und es ist eine Korrektur fällig. Wer weiß, vielleicht geht gerade ein großer Teil von den Goldprofiten in BTC und S&P?
  10. Neue DC XC-/Gravel-Pedale, Reflektoren für CONTACT COMBI & TWO-FACE² Gen2 BIKEBOARD - hausgemacht seit 2001: Auf Bikeboard gibt’s keine nervenden Pop-Ups, keine lästige Katzenfutter-Werbung, keine im Hintergrund mitlaufenden Tracker; dafür kurze Ladezeiten, ausschließlich relevanten, intern produzierten Content und 100% Privatsphären-Schutz. Wenn ihr uns etwas zurückgeben möchtet: 🗞️ Abonniert und lest den Bikeboard-Newsletter 💬 Diskutiert mit und kommentiert unsere Beiträge ✍️ Registriert euch auf Bikeboard.at
  11. Showroom und Kurztest des stylischen 2-in-1-Rucksacks, der sich im Handumdrehen in eine Fahrradpacktasche verwandeln lässt. BIKEBOARD - hausgemacht seit 2001: Auf Bikeboard gibt’s keine nervenden Pop-Ups, keine lästige Katzenfutter-Werbung, keine im Hintergrund mitlaufenden Tracker; dafür kurze Ladezeiten, ausschließlich relevanten, intern produzierten Content und 100% Privatsphären-Schutz. Wenn ihr uns etwas zurückgeben möchtet: 🗞️ Abonniert und lest den Bikeboard-Newsletter 💬 Diskutiert mit und kommentiert unsere Beiträge ✍️ Registriert euch auf Bikeboard.at
  12. Classified bringt pünktlich zur Eurobike eine spannende Neuerung: Die hauseigene Powershift-Nabe lässt sich ab sofort direkt mit Shimano Di2-Schaltern bedienen – ganz ohne zusätzlichen Taster. Möglich macht das eine enge Kooperation zwischen Classified und Shimano. Neue Powershift-Naben werden bereits ab Werk mit dieser Kompatibilität ausgeliefert. Bestehende Systeme lassen sich unkompliziert per Firmware-Update über die Classified App nachrüsten. Wir werden unser Rose Gravelbike mit GRX in Kürze nachrüsten und den Classified Lenker-Shifter daunehaun. 💪
  13. Ich bezweifle mal, dass es die Gruppe üppig im Handel geben wird, daher wird der Preis durchs verknappte Angebot eher nicht stattfinden. Nur meine Meinung. 1x 13 ist nur ein anderes Ritzel, eine schmälere Kette und ein Softwareupdate. 👀
  14. Ultraleicht, top belüftet und aerodynamisch bis in den letzten Lüftungsschlitz: Der neue Abus AirBreaker 2.0 bringt mit seiner Aeroblade-Innovation frischen Wind in den Helm-Olymp. BIKEBOARD - hausgemacht seit 2001: Auf Bikeboard gibt’s keine nervenden Pop-Ups, keine lästige Katzenfutter-Werbung, keine im Hintergrund mitlaufenden Tracker; dafür kurze Ladezeiten, ausschließlich relevanten, intern produzierten Content und 100% Privatsphären-Schutz. Wenn ihr uns etwas zurückgeben möchtet: 🗞️ Abonniert und lest den Bikeboard-Newsletter 💬 Diskutiert mit und kommentiert unsere Beiträge ✍️ Registriert euch auf Bikeboard.at
  15. Schluss mit Kabelsalat: Mit der brandneuen GRX Di2 in der 1x12-Konfiguration bringen die Japaner ihre Wireless-Technologie aufs Schotterparkett - inspiriert vom bisherigen Road-Setup und mit XTR-DNA am Heck. BIKEBOARD - hausgemacht seit 2001: Auf Bikeboard gibt’s keine nervenden Pop-Ups, keine lästige Katzenfutter-Werbung, keine im Hintergrund mitlaufenden Tracker; dafür kurze Ladezeiten, ausschließlich relevanten, intern produzierten Content und 100% Privatsphären-Schutz. Wenn ihr uns etwas zurückgeben möchtet: 🗞️ Abonniert und lest den Bikeboard-Newsletter 💬 Diskutiert mit und kommentiert unsere Beiträge ✍️ Registriert euch auf Bikeboard.at
  16. Garmins erster GPS-Radcomputer speziell für Gravity-Fans und Crashpiloten. BIKEBOARD - hausgemacht seit 2001: Auf Bikeboard gibt’s keine nervenden Pop-Ups, keine lästige Katzenfutter-Werbung, keine im Hintergrund mitlaufenden Tracker; dafür kurze Ladezeiten, ausschließlich relevanten, intern produzierten Content und 100% Privatsphären-Schutz. Wenn ihr uns etwas zurückgeben möchtet: 🗞️ Abonniert und lest den Bikeboard-Newsletter 💬 Diskutiert mit und kommentiert unsere Beiträge ✍️ Registriert euch auf Bikeboard.at
  17. Lukas Kaufmann erneut Zweiter beim RAAM Mit dem Sieg als klares Ziel bestritt Lukas Kaufmann sein zweites Race Across America. Doch von Beginn an war klar, dass er dieses Unterfangen heuer nicht umsetzen kann. Statt der Aufgabe biss er sich über die 5.000 Kilometer lange Distanz des längsten und härtesten Radrennens der Welt. Am Ende jubelte er über seinen zweiten zweiten Platz wie über den Sieg! Im Vorjahr finishte der 31-jährige Lukas Kaufmann seine RAAM-Premiere durch 13 US-Bundesstaaten und vier Zeitzonen mit einer Zeit von 8 Tage und 23 Stunden. Wie schwer die Bedingungen beim RAAM heuer waren, zeigt seine Endzeit von 9 Tagen 13 Stunden 40 Minuten. Einen vielbeachteten Sieg feierte Lukas Landsmann Philipp Kaider, zweifacher 24h-Zeitfahrweltmeister, mit einer Zeit von 8 Tagen 22 Stunden. "Das war ein starkes Rennen und er hatte so gut wie keine Einbrüche. Ich gratuliere Philipp und seinem ganzen Team. Es würde mich freuen, wenn wir in Atlantic City auf seinen Sieg anstoßen", streute der Kronstorfer dem Sieger Kaider Rosen. Den dritten Platz mit einem Respektabstand von über einem Tag wird sich voraussichtlich der Schweizer Lionel Poggio holen. Über seine Leistung selbst sagte Lukas an der Atlantikküste: "Es war ein verrückter Rennverlauf, komplett anders als im Vorjahr. Schon nach den ersten fünf Rennstunden mussten wir das ganze Konzept über den Haufen werfen. Mir war in der Wüste richtig schlecht und konnte auch nichts essen. Ich bin froh, dass ich mich ins Ziel gekämpft habe." Zum zweiten zweiten Platz sagte der Oberösterreicher: "Viele schaffen es nicht ins Ziel. Ich bin bei meinem zweiten RAAM zum zweiten Mal Zweiter - und das ohne Stürze oder Verletzungen. Das macht mich schon Stolz!" Von Beginn an lief es nicht rund Am 10. Juni startete Lukas Kaufmann im kalifornischen Oceanside ins Race Across America. Die extreme Hitze mit teils über 45 Grad Celsius in der Wüste machte Lukas heuer besonders zu schaffen. "In den ersten drei Tagen war er ständig überm Limit und er stand schon näher an der Aufgabe als am Weiterfahren. Am ersten Tag hatte er körperliche Probleme und an den nächsten beiden Tagen mentale. Doch er biss sich durch. In dieser schweren Phase hat ihn das Betreuerteam vorbildlich unterstützt. Es war schon eine mentale Höchstleistung, dass er sich aus diesem massiven Tief befreit hat. Danach begann für Lukas das Rennen erst so richtig und er kam von Tag zu Tag besser in Fahrt. Aber Philipp Kaider fuhr ein beeindruckendes Rennen und war schließlich uneinholbar", analysiert Teamchef Thomas Hölzl, der als Headcoach damit bei zwei Kaufmann-Betreuungen bei zwei zweiten Plätzen hält. Selbstkritik bei Schlaftaktik Vor dem Race Across America diskutierten Lukas Kaufmann, Thomas Hölzl und Arzt Dr. Jürgen Minar lange über die Schlaftaktik. "Wir wollten eine alternative Methode mit längeren Pausen als im Vorjahr ausprobieren . Unsere längsten Schlafzeiten heuer waren teils über drei Stunden, im Vorjahr maximal 1:50 Stunden. Wir überwachten Lukas mit einer neuen Schlafhaube, die die Gehirnströme misst. Was uns dann aber auf den Kopf gefallen ist: Täglich musste er wegen der längeren Pausen über eine Stunde schneller fahren. Diese Taktik ist leider nicht aufgegangen. Sonst von den reinen Fahrzeiten her war er nicht viel langsamer als im Vorjahr und in den letzten Tagen konnte er auf Philipp Zeit gut machen", beschreibt Hölzl, der als Zahlenspiele noch angibt: "Fünf Stunden haben wir bei diesem RAAM sicher wegen der ersten drei Tage verloren, den Rest mit dem missglückten Pausenmanagement. Rein von den Fahrzeiten her waren wir nicht viel langsamer als 2024." Insgesamt betrug Lukas gesamte Schlafzeit in den vergangenen zehn Tagen bei 15:30 Stunden, im Vorjahr waren es 10:15 Stunden.
  18. Lowrider-Racks sind back! Stabiler Schwerpunkt, clevere Kompatibilität und ordentlich Platz für Gepäck: Der Impala Lowrider macht ernst beim Bikepacking. BIKEBOARD - hausgemacht seit 2001: Auf Bikeboard gibt’s keine nervenden Pop-Ups, keine lästige Katzenfutter-Werbung, keine im Hintergrund mitlaufenden Tracker; dafür kurze Ladezeiten, ausschließlich relevanten, intern produzierten Content und 100% Privatsphären-Schutz. Wenn ihr uns etwas zurückgeben möchtet: 🗞️ Abonniert und lest den Bikeboard-Newsletter 💬 Diskutiert mit und kommentiert unsere Beiträge ✍️ Registriert euch auf Bikeboard.at
  19. RAAM2025: Philipp Kaider gewinnt das härteste Radrennen der Welt Was für die meisten für uns unvorstellbar ist, absolvierte der Niederösterreicher Philipp Kaider in den letzten 8 Tagen 22 Stunden und 32 Minuten mit einem Lächeln im Gesicht: Er durchquerte beim Race Across America als Schnellster die USA und trägt sich damit sechs Jahre nach dem letzten österreichischen Sieg durch Christoph Strasser in die hochkarätige Siegerliste ein. Auch wenn die Schmerzen und die mentalen Tiefschläge auf den 4932,64km von der West- zur Ostküste noch so groß waren: Der Niederösterreicher kämpfte sich immer wieder mit einem Grinser zurück. Selbst der tagelange mitunter monsunartige Regen in der zweiten Hälfte des Rennens, konnte nur immer wieder kurz auf die Moral des Niederösterreichers und seiner elfköpfigen Crew drücken. Als Rekordhalter durch Österreich, zweimaliger 24h-Zeitfahr-Weltmeister, österreichischer Meister (beim Race Around Niederösterreich), Sieger des Race Around Austrias und WM-Zweiter beim Race Around Poland (3600km) hatte Philipp Kaider bereits vor dem Rennen viele Erfolge vorzuweisen. Sein großer Traum, das RAAM zu fahren, war aber nochmals ein/zwei Nummern größer. Als Rookie startete er dennoch ohne großen Druck am Dienstag vergangene Woche in Oceanside an der kalifornischen Pazifikküste um 12:38 Uhr Ortszeit (21:38 Uhr MESZ) ins Rennen. Mit einer guten Kühlstrategie und viel Einsatz des Teams konnte die Wüste und Temperaturen von über 42° C überwunden werden. Der Wolkersdorfer setzte sich trotz defensiver Rennstrategie an die Spitze des Rennens. Und diese Führung sollte er bis zum Schluss auch nicht mehr abgeben. Sukzessive baute er die Führung auf seine Konkurrenten aus und führte zwischenzeitlich eine österreichische Dreifach-Führung vor dem Oberösterreicher Lukas Kaufmann und dem Wahlösterreicher Kurt Matzler an. Nach den Rocky Mountains (ca. bei KM 1700), wo auf über 3300 Meter über dem Meeresniveau eine dünne Luft herrschte, scherzte der Wolkersdorfer: „Jetzt geht es quasi eh nur mehr bergab Richtung Atlantik“. Auch wenn die Ebenen durch Kansas sein Terrain sind und er weiter Boden auf die Konkurrenz gut machen konnte, Schmerzen in Nacken und in den Knien machten sich zunehmend bemerkbar. Auch der Schlafentzug spielte dabei eine große Rolle. Die Führung wurde bis zum Halfwaypoint auf 100 Meilen ausgebaut – es blieb genügend Zeit, um diesen wichtigen Punkt mit dem Team zu feiern und Fotos zu machen. Trotz aller Strapazen raste der Niederösterreicher mit einem Lächeln von Timestation zu Timestation. Motivationsvideos und -nachrichten u.a. vom 6-fachen Race Across America Sieger Christoph Strasser und von der Familie und Freunden zu Hause, ließen die Schmerzen immer wieder kurz vergessen machen. Selbst der einsetzende Regen ließ die Stimmung nicht kippen, auch wenn mit Fortbestand des Rennens die Moral oftmals im Keller war. Team war ein Schlüssel zum Erfolg Für viele im 11-köpfigen Team war dies der erste Einsatz bei einem Ultradistanzrennen überhaupt. „Wir haben von den Persönlichkeiten gut zusammengepasst. Jeder hat sein Bestes gegeben und um jede Sekunde gekämpft. Das hat Philipp von Beginn an gemerkt und wir hatten sein vollstes Vertrauen“, so Crew-Chief Dr. Christian Kromoser, der weiter anmerkt: „Wir haben die Schwächen von Philipp gekannt und haben immer versucht einen kühlen Kopf zu bewahren, ihn positiv zu unterstützen, auch wenn wir manchmal schon gar nicht mehr wussten, was wir ihm noch alles erzählen können, dass er aus seinem mentalen Tief wieder rauskommt. Je länger das Rennen dauert, umso mehr spielt sich das alles im Kopf ab. Auch bei uns im Team. Wir haben sehr viel kommuniziert und unter uns abgesprochen. Klar, jeder muss sich selbst zurücknehmen und das ist uns alle sehr gut gelungen!“ Endspurt für den Rookie Der Regen sollte dem Niederösterreicher in den letzten vier Tagen ein ständiger Begleiter sein. Es wurde im Team bereits vermutet, dass eine Wolke mit Kaider mitwandert und die Regenhose wurde liebevoll in Badehose umbenannt. Generell wurden für alle Probleme in Windeseile Lösungen gefunden. Selbst die Appalachen, die der Wolkersdorfer gerne mit den giftigen Anstiegen der Südsteirischen Weinstraße vergleicht, überquerte er in Windeseile. Einzig der Schlafentzug machte ein Vorankommen immer wieder schwierig. Trotz eines massiven rund zehnstündigen Tiefs am letzten Tag ging es aber Kurbelumdrehung um Kurbelumdrehung dem Ziel entgegen. Die Art und Weise, wie sich der 39-Jährige immer wieder ins Rennen zurückkämpfte war bemerkenswert. Selber sagte er in den letzten Phasen des Rennens: "Es war nicht immer so. Ich war vor Jahren auch noch sehr verbissen. Das ist die Erfahrung, die glaube ich ein bisschen rauskommt. Heuer ist es das erste Mal, dass ich das jetzt umsetzen kann, was ich mir seit Jahren von der Art her, wie ich Rennen fahren will, vornehme.“ Bis zur körperlichen Erschöpfung ins Ziel An Motivation fehlte es dem Wolkersdorfer aber bis zum Schluss nicht: Nach der letzten Schlafpause, stand er selber auf, zog sich an und verließ das Wohnmobil, um die letzten Kilometer zu strampeln. „Er beißt und kämpft bis zur totalen Erschöpfung“, so Co Crew-Chief Christian Vogt. Auf den allerletzten Kilometern dieser knapp neuntägigen Reise wurde der Niederösterreicher von seinem Team am Straßenrand bereits gefeiert. Beim Surf Stadium in Atlantic City wurde dann die Zeit offiziell gestoppt und der Wolkersdorfer lag sich mit seinem Team in den Armen. Im Ziel am Pier wurde Kaider dann von seiner Crew empfangen und neben der Siegerplakette wurde ihm auch der Award „Rookie of the Year“ überreicht. Auf die Frage was es für ein Gefühl sei, das RAAM gewonnen zu haben sagt Kaider: „Auf die Frage was es für ein Gefühl sei, das RAAM gewonnen zu haben sagt Kaider: „Aus aktueller Sicht kann ich noch gar nicht sagen was ich fühle, weil ich so müde bin. Ich kann es noch gar nicht fassen. Es ist ein sehr, sehr wichtiger Sieg, weil es das längste und anstrengendste Rennen in meinem Leben war und es ist mir gelungen durchgehend meine Leistung ohne markante Leistungseinbrüche abzurufen!“ Für den guten Zweck Seine Kilometer stellt Kaider für „Bines Radl-Challenge“, ein Spendenprojekt der Hilfsorganisation „Sonne-International“, zur Verfügung stellen. Jeder gefahrene Kilometer wird vom 23. Mai bis 27. Juni in wertvolle Spenden für den Fortbestand der „Sonne-Schulen“ in Bangladesch umgewandelt, wo Kinder gratis Schulunterricht und warme Mahlzeiten bekommen. Sein Sponsor, die Druckerei Gerin, wird dabei seine Kilometer in Geld aufwiegen. Jeder ist hier eingeladen um EUR 33,- mitzuradeln. Das entspricht dem Betrag, um ein Kind ein Monat lang die Schule besuchen lässt. Die weiteren Kilometer werden von Sponsoren der Aktion in Geld umgewandelt. „Es zählt daher jeder Kilometer!“, so Kaider abschließend. Ride Across The Heaven Philipp Kaider fährt das Race Across America mit einem „Ride Across The Heaven“ Sticker auf seinem Scott Plasma Rad. Es ist dies der gemeinsame Leitsatz der Freunde von Christoph Bohnen wenn es darum geht das Leben auf dem Rad zu genießen. Christoph Bohnen, ein verstorbener Freund einer Bekannten des Niederösterreichers, hatte viele Jahre vor das RAAM in einer ambitionierten Zeit zu fahren. Bohnen hat mehrere Anläufe gestartet, war sogar schon einmal perfekt vorbereitet in den USA und musste nach einem Sturz bei einer Ausfahrt seine Teilnahme absagen. Bei seiner letzten Vorbereitung auf das RAAM kam es leider nicht einmal mehr dazu. Bei einer Radausfahrt auf Mallorca kam es zu einem Unfall mit einer unachtsamen Autolenkerin und dabei verlor er sein Leben. Er hinterlässt bei Freunden und Familie ein großes Loch. Seine Liebe zum Radfahren und zum Gefühl der Freiheit auf dem Rad, wurde aber zum gemeinsamen Antrieb und Anker für einige von ihnen. „rideacrosstheheaven.“ drückt die Hoffnung aus, dass Christoph nun weit oben seine Kilometer sammelt. Eine tragische, aber innerlich tiefe Motivation für Philipp Kaider das RAAM in Gedanken an ihn zu bestreiten. Website Race Across America: https://www.raamrace.org/ Live-Tracking: https://www.raamrace.org/live-tracking Bines Radchallenge: https://www.sonne-international.org/rueckblick-auf-bines-radl-challenge-2024/ Fotos: Joe Ambrosch Pressekontakt und Rückfragen Christian Troll, BA SCHOKO communications Herzog-Georgen-Straße 2 D-83435 Bad Reichenhall Tel.: +43 664 8873 1668 oder +49 151 1101 7582 Mail: christian@schoko-seite.com Web: www.schoko-seite.com
  20. WIR SIND RAAM
  21. ... kommt eh erst eine Saison später... 😂
  22. Shimano erweitert sein Sortiment an kabellosen MTB-Komponenten mit der neuen Deore XT M8200 Di2-Gruppe, die auf den neuesten XTR-Technologien aufbaut. BIKEBOARD - hausgemacht seit 2001: Auf Bikeboard gibt’s keine nervenden Pop-Ups, keine lästige Katzenfutter-Werbung, keine im Hintergrund mitlaufenden Tracker; dafür kurze Ladezeiten, ausschließlich relevanten, intern produzierten Content und 100% Privatsphären-Schutz. Wenn ihr uns etwas zurückgeben möchtet: 🗞️ Abonniert und lest den Bikeboard-Newsletter 💬 Diskutiert mit und kommentiert unsere Beiträge ✍️ Registriert euch auf Bikeboard.at
  23. RAAM2025: Kaider rollt Appalachen entgegen In den letzten 24 Stunden ging es für den Kaider-Express südlich von Indianapolis bei TS39 Bloomington durch Indiana, Ohio und aktuell gerade durch West Virginia, wo Kaider die Timestation 45 West Union bereits erreicht hat. Die Stimmung im gesamten Team ist nach wie vor großartig, vor allem deshalb, weil der 39-Jährige wie ein Uhrwerk seinem großen Ziel entgegenradelt. "Er hat kein einziges Mal seinen Nacken oder sein Knie in den letzten Stunden erwähnt. Er ist geistig und körperlich voll da und hat sogar Autogramme verteilt", freute sich das Betreuerteam Bravo. Auch das Betreuerteam Alpha, welches den Niederösterreicher die letzte 10-Stunden-Schicht betreute, spricht vom guten Zustand Kaiders: "Er ist mental gut drauf und hat nach der Pause gleich wieder seine Pace gefunden. Es geht ihm gesundheitlich besser als noch vor zwei Tagen. Es gibt etliche Fanzonen am Straßenrand. Philipp wird lautstark angefeuert!" Die nächste Schicht in die Appalachen über den Appalachen Highway wird vermutlich aber nicht so entspannt ablaufen. Die Strecke ist dafür bekannt mühsam zu sein. Viel Verkehr und Ampeln nach den Abfahrten werden den Niederösterreicher dabei erwarten. Noch liegen acht Timestations und knapp 400 km vor dem 2-fachen 24-Zeitfahrweltmeister.
  24. RAAM Tag 8: Noch 1.000 Kilometer für Lukas Kaufmann Die finale Phase des 5.000 Kilometer langen Race Across America ist angebrochen. Nach siebeneinhalb Tagen im Sattel sind für Lukas Kaufmann, der einem sicheren zweiten Platz entgegenfährt, die letzten 1.000 Kilometer angebrochen. Zuletzt hat der Oberösterreicher beim härtesten Radrennen der Welt die 42. von 53 Timestations in Blanchester/Ohio passiert. Unermüdlich radelt er Richtung West Virgina, wo bald mit den Appalachen die letzte große Hürde vor dem Ziel in Atlantic City folgt. Mit einem Abstand von rund 14 Stunden befindet er sich auf einem sicheren zweiten Platz. Im Kampf um Platz drei kam es zu einem Umsturz: Der in Innsbruck lebende Südtiroler Kurt Matzler hat durch arge Nackenprobleme das Podium an den Schweizer Lionel Poggio abgeben müssen. Gute News gibt es zu Lukas Gesundheitszustand von Teamarzt Dr. Jürgen Minar: "Seine Nieren- und Elektrolytwerte nach Blutabnahmen sind wieder voll in der Norm!" Brenzlige Situationen auf den US-Straßen In den vergangenen Tagen kam Lukas Kaufmann immer besser in Tritt, sagte auch Teamchef Thomas Hölzl: "Die schwierigen Phasen in den ersten Tagen hat er sehr gut weggesteckt. Wir haben zuletzt auch viel mit ihm über das mentale Tief geredet. Er fährt jetzt wie ausgewechselt und hat endlich seinen Rhythmus gefunden. Bis ganz vorne wird die restliche Distanz nicht mehr reichen. Aber es ist unglaublich, welche mentale Stärke er bei diesem Rennen gezeigt hat. Er hat in den ersten Tagen schon ans Aufhören gedacht, er hat sich aber durchgekämpft." Heute erreicht er West Virginia und auch das neue Schlafmodell mit mehr Schlafzeiten macht sich bezahlt, sagt Betreuer Martin Behrens: "Im Vergleich zum Vorjahr, wo er deutlich weniger geschlafen hat, ist er viel fitter im Kopf und motivierter. Die Landschaft hier ist ein Traum und erinnert ihn sehr an zuhause. Was das Wetter betrifft, hat es unter Tags meist schwüle 30 Grad, zuletzt erwischte ihn auch Regen. Aber grundsätzlich ist nicht nur er froh, dass das RAAM bald vorbei ist. Auch im Team macht sich Müdigkeit breit, das Rennen geht bei allen auf die Substanz." Zwei heikle Momente erlebte Lukas heute auch auf den US-Straßen: Zwei Autofahrer überfuhren Stopp-Tafeln, zum Glück konnte Lukas immer gut reagieren!
  25. n-1 Für jedes nicht gekaufte Rad, kommt eine Uhr dazu. 😉
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