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Transalps: Strecken fixiert

Transalps: Strecken fixiert

07.12.22 08:51 1.152Text: PMFotos: Delius Klasing VerlagSowohl der Kurs für die 25. Jubiläums-Ausgabe des Alpencross für Mountainbiker als auch die Etappen für die Rennrad-Version stehen fest.07.12.22 08:51 1.164

Transalps: Strecken fixiert

07.12.22 08:51 1.1641 Kommentare PM Delius Klasing VerlagSowohl der Kurs für die 25. Jubiläums-Ausgabe des Alpencross für Mountainbiker als auch die Etappen für die Rennrad-Version stehen fest.07.12.22 08:51 1.164

„Das Beste aus 25 Jahren Bike Transalp“ verspricht Rennleiter Marc Schneider für die 25. Auflage des Alpencross von 9. bis 15 Juli 2023. In sieben Etappen geht es von Nauders nach Riva del Garda, insgesamt umfasst die Strecke 17.527 Höhenmeter und 497 Kilometer.

Best-of Strecken-Cocktail

Detailansicht

Auf der 2023er-Route liegen die extravagantesten Plätze aus einem Vierteljahrhundert Renngeschehen: Die Panzersperren auf der Plamort mit Blick zum Ortler, die Alta Via Camuna, ein Traumpfad irgendwo zwischen Erde und Himmel, der Passo Bregn da l'Ors, an dem man die mächtigen Wände der Brenta mit Händen greifen kann, oder der Passo Tremalzo, ein Weltstar unter den Mountainbike-Spots.
Gleichzeitig gibt es nach 25 Jahren aber auch immer noch Neues zu erkunden: 3-Länder-Enduro-Trails, die es damals noch gar nicht gab, versteckte Pfade im Valle del Chiese, die erst jetzt von Bikern entdeckt werden, unglaubliche Panoramapfade hoch über Bormio, nahe alter Transalp-Routen, dennoch nie gefahren.

Schon die erste Etappe von Nauders nach Graun am Reschensee, erstmals Teil der Bike Transalp, bietet eine würzige Mischung aus ruppigen Karrenwegen, lässigen Flow-Trail-Kombinationen und Premium-Panoramen.
Prominent und mystisch startet die zweite Etappe vor der Filmkulisse der Netflixserie "Curon", dem aus dem Reschensee ragenden Kirchturm. Eine große Portion brandneues Transalp-Terrain erwartet die Teilnehmer auf dem Weg nach Livigno.
Von dort stehen fordernde 2200 Höhenmeter und 65 Kilometer bis nach Bormio an. "Die Schöne und das Biest", "Himmel und Hölle", so beschreibt der Rennleiter diese dritte Etappe mit einem von Trails und großem Landschaftskino durchzogenen Auf und Ab.

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Die vierte Etappe nach Malé ist einer Königsetappe mehr als würdig: Da sind u.a. der 2.621 Meter hohe Passo Gavia, eine Legende des Radsports, und ein hochalpiner Traumpfad, der zu den bezauberndsten der Transalp-Geschichte zählt.
Auf Etappe fünf ins Valle del Chiese gilt es, noch einen richtigen Klotz auf dem Weg zum Gardasee zu bezwingen: die Brenta. 3.173 Meter reckt sich deren höchster Gipfel, der Cima Tosa, in den Himmel.
Tag sechs führt über unbekannte Wege abseits des Tremalzo-Hypes, denn kaum einer kennt die Bocca Giumella oder den Passo Giovo – vielleicht, weil sie so wild, versteckt und ursprünglich sind. Belohnt werden die Biker mit dem Blick auf das leuchtende Türkis des Lago di Ledro, dem vorletzten Etappenziel im Valle di Ledro (ebenfalls neu dabei), bevor es am letzten Tag kurz und knackig zur spektakulären Zieleinfahrt in Riva del Garda geht.
Denn warum sich am letzten Tag noch zu lange aufhalten, wenn am Gardasee die Sektkorken gleich zweimal knallen müssen – für alle Finisher der 25. Auflage, die übrigens 2023 (wieder) UCI S1-Status für Teams haben wird, und die vielen tausend Finisher der 24 vorherigen Editionen.

Weitere Informationen zum Etappenrennen, zur Anmeldung sowie detaillierte Streckeninfos, Höhenprofile etc. auf bike-transalp.de

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Tour-Transalp: Voller Gegensätze

Eine Strecke voller Kontraste, überraschender Szenenwechsel und imposanter Berglandschaften will Marc Schneider wiederum für die 19. Auflage der Tour Transalp zusammengestellt haben. Die Rennrad-Version des legendären Alpencross-Bewerbes steigt von 18. bis 24. Juni und führt binnen sieben Etappen von Lienz nach Arco. Das Gesamtpensum für die Asphaltschneider: 827 Kilometer und 18.233 Höhenmeter.
Der Kurs kratzt an den Gletschern der Hohen Tauern und dringt tief ein ins Herz der Dolomiten. Aber es geht auch zu den Prosecco-Reben in Venetien, zu den Weinbergen am Kalterer See, durch die Apfelplantagen im Nonstal und über die Almen auf der Hochebene von Asiago und Lavarone. „Am selben Tag wehen dir zuerst die kühle Bergluft und dann der warme Südwind um die Ohren. Und am nächsten Tag andersherum“, beschreibt der Rennleiter.
Neben bekannten Orten und Pässen gibt es wieder einige Neuheiten.

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Von Lienz, erstmalig Teil der Tour Transalp, geht es nach Sillian in Osttirol und von dort weiter ins italienische Primiero/San Martino di Castrozza – sportlich bestimmt der Passo Giau diese Etappe, den Insider als den schönsten aller Dolomitenpässe handeln.
Mit dem nächsten Etappenziel Pederobba steht eine weitere Premiere auf dem Programm. Es ist die Königsetappe und so abwechslungsreich, dass man von einer kleinen Transalp in sich sprechen könnte.
Der nächste Abschnitt nach Folgaria passt nicht ins Standard-Klischee einer Transalp – unerwartete Szenenwechsel und ein ständiges Auf und Ab bestimmen diese vierte Etappe.
Am fünften Tag geht es ins Weingebiet Kaltern, hier steht mit dem Manghenpass der längste und anspruchsvollste Anstieg der 19. Ausgabe an.
Die sechste Etappe startet mit einem Anstieg auf Kalterns „Hausberg“, dem Mendelpass, und punktet mit einem hohen Panoramafaktor. Der Zielort Comano Terme ist ebenfalls neu auf der TOUR Transalp-Liste.
Von dort ist es am letzten Tag nur noch ein Katzensprung zum lang ersehnten Ziel in Arco, wo sich die Finisher nach anstrengenden und spannenden sieben Tagen ausgiebig feiern lassen können.

Anmeldungen für die TOUR Transalp 2023 sind ab sofort möglich – ebendort, wo es auch weitere Informationen, detaillierte Streckeninfos uvm. zum Rennen gibt: tour-transalp.de

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