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Vinschgau: Steinbruchtrail reloaded

Vinschgau: Steinbruchtrail reloaded

18.09.24 09:03 7Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden
Hoch über Rabland in Südtirol bekam ein Trail-Klassiker dank innovativer Finanzierungslösung ein Facelift hin zu mehr Flow und Fun.18.09.24 09:03 722

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18.09.24 09:03 7222 Kommentare PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden
Hoch über Rabland in Südtirol bekam ein Trail-Klassiker dank innovativer Finanzierungslösung ein Facelift hin zu mehr Flow und Fun.18.09.24 09:03 722

Realisiert hat das Trailbau- und Reshape-Projekt im Meraner Land im unteren Vinschgau der italienische Ableger von Velosolutions. Treibende Kraft hinter dem Projekt war und ist neben dem lokalen Tourismusverein Boris Frei vom Bike- und Design Hotel Tyrol.
In unserem Tourenreport vom Juni dieses Jahres haben wir bereits darüber berichtet. Weil’s dort in der Fülle an Texten und Bildern vielleicht etwas untergegangen ist und doppelt ohnehin besser hält, hier aber nochmals die Details zum neuen Steinbruchtrail einzeln rausgepickt:

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Perfekte Rundungen

Gut zehn Jahre darf der Steinbruchtrail, ein alter Wanderweg auf dem Nörderberg hoch über Rabland, schon offiziell befahren werden. Es handelt sich hierbei um einen Weg, wie es in Südtirol viele gibt: steil und - ja - geil. Aber weil zu steile Passagen vielleicht maximal ein Jahr lang geil sind und danach nur noch ausgefahren und gefährlich werden, sah Boris Frei, mit seinem Viersterne-Haus bereits seit über einem Jahrzehnt Mitglied bei den BikeHotels Südtirol, Handlungsbedarf:
"Unsere Gäste sind gute Mountainbikerinnen und Mountainbiker, keine Frage. Downhiller auf Weltcup-Niveau sind sie jedoch nicht. In ihrem Urlaub wollen wir unsere Gäste begeistern und ihnen ein Grinsen ins MTB-Gesicht zaubern, aber keine Angst einjagen. Daher war es höchste Zeit, den Steinbruchtrail einer außerordentlichen Instandhaltung zu unterziehen und einige Abschnitte völlig neu zu bauen."

Speziell der Trail-Einstieg bekam ein neues Gesicht. Die ersten 500 Meter und ergänzend noch andere Sektionen weiter unten sind gespickt mit hohen Anliegerkurven, Jumps und Wellen und ergänzen wunderbar den "alten” Steinbruchtrail.
Perfekte Rundungen haben nun im Meraner Land also nicht mehr nur die Äpfel, sondern auch die neuen Sektionen des Steinbruchtrails.

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Innovative Finanzierung

Mit der Aufgabe betraut wurden die Profis von F-Tech. Der im Merander Land ansässige Ableger von Velosolutions in der Schweiz übernahm die komplette Planung inklusive Genehmigungsverfahren sowie den Reshape. Die Instandhaltung schultern künftig die Mitglieder des Algunder MTB-Vereins Tricky Riders.
Finanziert wurde das gesamte Projekt über den Tourismusverein Partschins und Trail-Patenschaften. Jede Patin und jeder Pate hat für einen Trail-Abschnitt bezahlt. Selbstredend, dass auch die hiesigen BikeHotels, das Design Hotel Tyrol und das Hotel Waldhof, als Geldgeber fungierten. Weitere Sponsoren sind Etzis Bikeshop und der Tourismusverein Partschins.
So sind in den letzten Jahren bereits einige neue Flow-Abschnitte gebaut worden, unter anderem der Milla-Trail 2020. Und der neueste Streich – eine Jumpline, die sich sehen lassen kann – ist erst wenige Wochen alt.

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Hoch über Rabland in Südtirol bekam ein Trail-Klassiker dank innovativer Finanzierungslösung ein Facelift hin zu mehr Flow und Fun.



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Alles richtig gemacht.

Angebot und Nachfrage.

 

Aber, ist (war?) nicht Italien, "das" mit der Mafia, dass Land der Paten? Seit neuerstem natürlich auch mit Patinen.

 

Am 18.9.2024 um 09:03 schrieb NoMan:

Jede Patin und jeder Pate hat für einen Trail-Abschnitt bezahlt.

Das ist (sind) natürlich ein Angebot(e), welches man nicht ablehnen kann (darf).

"Ich werde ihm ein Angebot machen, das er nicht ablehnen kann."



 

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