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Triathlon-ABC

Was den speziellen Reiz des Kombi-Sports ausmacht, welche Besonderheiten ein gutes Triathlon-Rad aufweist und wo man eines findet.
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Foto: Celias
Was den speziellen Reiz des Kombi-Sports ausmacht, welche Besonderheiten ein gutes Triathlon-Rad aufweist und wo man eines findet.

Der besondere Reiz am Triathlon
Der Triathlon-Sport übt seit jeher eine ganz besondere Faszination auf Ausdauersportler aus aller Welt aus. Der Reiz dieser Sportart ist dabei leicht zu erklären, denn kaum eine andere Variante des Ausdauersports verlangt den Athleten so viel ab wie die Kombination aus Schwimmen, Radfahren und Laufen.
Dabei ist der Ironman die Königsdistanz unter den vielfältigen Wettkampfdistanzen. Bei dieser besonders langen Variante des Triathlons müssen 3,86 Kilometer geschwommen und 180 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt werden, bevor es noch auf einen kompletten 42,195 Kilometer langen Marathonlauf geht.
Kein Wunder also, dass das Bestehen eines solchen Ironmans mit zu den größten Errungenschaften eines jeden Sportlers zählt. Doch auch kürzere Varianten des Triathlons haben dank der verschiedenen Ausdauerdisziplinen durchaus ihren Reiz.

Eigenschaften eines guten Triathlon-Rads
Dem Radfahren kommt dabei eine ganz besondere Bedeutung zu. Man hat bereits die Schwimmstrecke in den Beinen, gleichzeitig muss man jedoch darauf achten, sich nicht schon völlig zu verausgaben, da sonst der Einbruch auf der Laufstrecke kommt.
Auch vom Rennverlauf her nimmt das Radfahren eine absolute Schlüsselstellung ein. Nicht nur von der reinen Distanz sondern auch vom Zeitaufwand her ist das Radfahren die längste aller drei Disziplinen. Kein Wunder also, dass starke Radfahrer beim Triathlon oft eine besonders gute Chance haben.

Damit man mit dem Rad schnell aber gleichzeitig kraftsparend unterwegs ist, kommt es ganz entscheidend auf das richtige Fahrrad an. Ein passendes Modell lässt sich auf bikester.at finden. Für den Triathlon-Sport konzipierte Räder weisen besondere Eigenschaften auf:
  • Aerodynamik: Bei den meisten Triathlonveranstaltungen ist das Windschattenfahren verboten, wobei häufig ein Mindestabstand um die zehn Meter eingehalten werden muss. Deshalb zielt die Konstruktion des Triathlon-Rads auch auf einen möglichst geringen Luftwiederstand ab.
  •  Triathlon-Lenker: Da das Schwimmen die Arme besonders stark belastet, ermöglicht der spezielle Lenker des Triathlonrads ein Abstützen der Ellbogen, was die Arme ein wenig entspannt. Gleichzeitig sorgt die sehr tiefe Position des Lenkers für eine möglichst aerodynamische Sitzhaltung.
  •  Steiler Sitzwinkel: Beim Triathlonrad liegt der Sattel meist deutlich höher als der Lenker. Dadurch entsteht eine steilere Sitzhaltung, die neben einer nahezu perfekten Aerodynamik auch die Oberschenkelmuskulatur schont. Diese wird schließlich noch beim Laufen gebraucht.

Alles in allem ist das Triathlon-Rad somit speziell auf die Bedürfnisse des Triathleten zugeschnitten und ermöglicht eine schnelle und gleichzeitig kraftsparende Fortbewegung.

Autor: Edwin Müller