NoPain Geschrieben 20. März 2015 Teilen Geschrieben 20. März 2015 Härtetest der 6000 CX Drahtreifen-Laufräder mit Continental GP 4000 S II 25 mm auf Gran Canarias rauem Asphalt. Das Sorglos-Paket für Racer, Sprinter und schwere Fahrer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
witti Geschrieben 23. März 2015 Teilen Geschrieben 23. März 2015 Freigegeben bis 100 kg Fahrergewicht. Endlich mal was für mich :-) lg Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rowiesinger Geschrieben 25. März 2015 Teilen Geschrieben 25. März 2015 Bin mit ca. 85kg auch kein Leichtgewicht, sowie ein Hobbyfahrer. Hab diesen LRS und kann dem Bericht nur zustimmen. Sind erschwinglich, mal eine Abwechslung zu den vielen Mavics Cosmic Carbone SLE ( in unserer Umgebung) und irgendwie machen die hohen Felgen doch auch schnellleerrrrrrr….. Greetings wiesi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoPain Geschrieben 1. April 2015 Autor Teilen Geschrieben 1. April 2015 Citec-Gewölbe-Felgenprofil: von Dr. Moritz Friebel Eine der Hauptprobleme bei der Konstruktion von leichten und stabilen Laufrädern ist die Gestaltung der Speichen-Felge-Verbindung. Aluminiumfelgen werden als sogenanntes Strangpressprofil hergestellt, d.h. erhitztes formbares Aluminium wird durch eine Form gepresst und es ergibt sich ein langer Strang mit einem über die ganze Länge konstanten Profil. Nach dem Rundbiegen erhält man eine Felge, die für sich genommen, mit ziemlich dünnen Wandstärken auskäme, wären da nicht die Verbindungspunkte mit den Speichen. Hier müssen punktuell sehr große Kräfte übertragen werden. Und zwar in doppelter Weise: Zum einen zieht die Speiche erheblich an der Innenseite der Felge schon durch ihre Vorspannung (bis 150 kg), zum anderen kommt es, z.B. beim Fahren über eine Kante durch die elastische Einbeulung der Felge zu einer erheblichen Zugspannung ebenfalls auf der Innenseite des Profils, auf der Aussenseite, also in Reifennähe kommt es dagegen zu Druckkräften, irgendwo dazwischen liegt die sogenannte neutrale Faser, wo praktisch keine Spannungen entstehen. Und genau dort, wo sich diese beiden Kräfte überlagern und ein Maximum bilden, da wird ausgerechnet noch ein Loch hineingebohrt, also Material entfernt, damit von innen ein Nippel verschraubt werden kann. Diese Schwierigkeiten werden überproportional größer, je weniger Speichen ein Laufrad hat. Um im Betrieb ein Aufreissen dieser Bohrungen und ein Ausreissen der Speichen aus der Felge zu vermeiden, muß der Felgenboden an diesen Stellen sehr massiv sein. Da aber durch das Fertigungsverfahren des Strangpressens im Umfang immer die gleichen Wandstärken sind, muss man die Bodendicke, die man nur an wenigen Stellen braucht, sozusagen als unerwünschten Ballast an den wenig belasteten Bereichen zwischen den Speichen mitschleppen. Nun kann man versuchen, das Problem zu lösen mit Unterlegscheiben unter den Nippeln. Unterlegscheiben können sich immer etwas bewegen unter Last und etwas verrutschen, was sofort einen Achter zur Folge hat. Es entstehen zwischen Felge und Unterlegscheibe Relativbewegungen, die zu Materialabrieb und damit zu Geräuschen und Verschlechterung des Rundlaufs führen können. Ähnlich sieht es mit den antiquierten Ösen als Verstärkung aus, bei denen man nie weiß, wo genau Sie sich abstützen und welche Kräfte sie aufnehmen und die besonders nervende Geräusche verursachen können. Sozusagen rein handwerklich und wenig originell ist der Versuch, die Wandstärke zwischen den Speichen auf der Aussenseite der Felge mit fast 2 Meter Umfang durch abfräsen zu verringern. Eine gestufte Aussenfläche hat zudem durch Wirbelbildung schlechte aerodynamische Eigenschaften. Das patentierte Citec-Gewölbeprofil kommt ganz ohne Wandstärkenerhöhung im Bereich des Felgenbodens aus. Wie das möglich ist, wird in der nächsten Folge verraten. Quelle: https://www.facebook.com/citec.de Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...