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Marathonzeit


üawhr
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grob schätzen kann man natürlich,

hängt von vielen faktoren ab:

- guter od. schlechter radfahrer

- wetter

- strecke (IM austria od. hawaii ?)

- profi, amateur, IM-anfänger

 

bei den leuten (amateure), die ich kenne, sinds plus 30 - 50min (IMA)

hawaii nochmals mindestens 30min dazu.

 

bei profis wirds weniger sein (vielleicht sogar

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würd` ich so pauschal (mit 30-60`) nicht beantworten.

hängt

a)

sicherlich von der radstrecke ab - wie z.B. eine leichte Strecke in Kärnten oder eine schwere in Lanzarote bzw. Embrun.

b)

wie genau ist die IM-laufstrecke vermessen (da gibt es abenteuerliche distanzen)

c)

und vieles mehr

 

fazit:

an guten tagen kommst schon bis auf 15-20 min. heran.

kann aber auch bei 2 Std. darüber liegen.

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Sehr schwer zu beantworten!

 

Meine Erfahrung:

 

Ich: Marathonbestzeit

2001: 3:39, IM > 5:05 :mad:

2002: 3:35, IM > 4:35 :rolleyes:

 

Extremes Gegenbeispiel:

bogi:

Marathon 4:irgendwas, beim IM pers. Marathon-best in 3:5x :eek:

 

 

Grundsätzlich gibt es mMn 2 Kriterien:


    Die Einteilung des Rennens! Mit wieviel Reserve gehe ich in den Marathon und hab ich das richtige Marathon-Tempo eingeschlagen.


    Dein Talent! Bist du eher ein Sprintertyp oder ein LD-Typ. Eine Verteilung dieses Talents liegt nicht nur sprichwörtlich in den Genen.

 

In der Hobbyleague (ca. über 11h) denke ich, dass man mit + 45' und mehr rechnen kann.

 

LG

Paul

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Theorie:

 

Die Prognose ist per Definition unmöglich.

 

Ein optimaler standalone Marathon findet an der AAS, ein optimaler IM Marathon an der AS Schwelle statt.

 

Das Tempo an der AAS ist ein schlechter Schätzer fürs Tempo an der AS, viel besser wäre das Tempo bei 2mmol.

 

Das sind Optimalwerte, die Realität ist meist schlechter, iB ist es nahezu unmöglich, gleichzeitig einen optimalen standalone und IM Marathon in den Beinen zu haben, da die Laktatkurve völlig anders aussieht.

 

Typischerweise erreichen austrainierte IM nicht annähernd die Zeiten, die sie nach der 10km Prognose erreichen sollten (Faktor 4,67-4,8 für gute Marathonläufer, Trias sind mit Faktor 5 schon zufrieden).

 

Bei einer typischen Marathonläuferkurve (lange flach, dann steil rauf) ist der Tempounterschied zwischen 2 und 4 mmol riesig, daher der Marathonläufer verliert am IM enorm viel Zeit. Umgekehrt ist die etwas flachere und 2teilige Triathletenkurve nicht geeignet, um lange an der AAS zu laufen, iB da der Tempounterschied zwischen 3mmol und 4mmol nicht groß ist, da dort die Kurve schon flacher ist.

 

Praxis:

 

10km: 40:21

optimale erwartbare Marathonzeit (Faktor 4,8): 3:15

Reale Marathonzeit: 3:35

IM Marathonzeit: 4:07

 

Aus dem jetzt abzuleiten "1/2 Stunde" wäre daneben, ich bin wegen allgemeiner Ausdauer beim IM (erwartbar) auf den letzten 20 eingegangen, mein idealerweise erreichbares 2mmol Tempo hätte genau die 3:35 erwarten lassen und mit denen bin ich auch reingelaufen (die ersten 25). Aber zwischen 9 und 12h gehen halt wir agegrouper gern ein, viele Überdistanzen trainieren und ich kann 1/2 Stunde schneller werden im IM, OHNE schneller zu laufen (im Training), da bin ich mir sicher.

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@adal

 

hast nicht das gefühl, dass bei deinem training etwas nicht stimmt.

wenn ich so deine beiträge verfolge, dann bist du in der theorie brillant, die umsetzung hinkt aber ganz schön nach.

 

Praxis:

10km: 40:21

optimale erwartbare Marathonzeit (Faktor 4,8): 3:15

Reale Marathonzeit: 3:35

IM Marathonzeit: 4:07

 

da stimmt ja mit deiner grundlagenausdauer und tempohärte was nicht.

mit 40:21 über die 10 km (in verbindung mit deinem körpergewicht) sollte da schon eine marathonzeit von deutlich unter 3:10 möglich sein.

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Original geschrieben von Hawaii

@adal

 

hast nicht das gefühl, dass bei deinem training etwas nicht stimmt.

wenn ich so deine beiträge verfolge, dann bist du in der theorie brillant, die umsetzung hinkt aber ganz schön nach.

 

Praxis:

10km: 40:21

optimale erwartbare Marathonzeit (Faktor 4,8): 3:15

Reale Marathonzeit: 3:35

IM Marathonzeit: 4:07

 

da stimmt ja mit deiner grundlagenausdauer und tempohärte was nicht.

mit 40:21 über die 10 km (in verbindung mit deinem körpergewicht) sollte da schon eine marathonzeit von deutlich unter 3:10 möglich sein.

 

Weisst Du wie lange ich schon trainier? Meine 10km Zeiten (immer gleicher Wettkampf):

 

2002: 57:14

2003: 45:07

2004: 40:21

 

Denke, dass das ganz ordentlich ist. Den Marathon bin ich 2003 gelaufen. 3:10 wäre eigentlich zu schnell (=zu langsamer 10er) 3:13 normal. Alles ohne eingehen, ich bin aber eingegangen.

 

Klar, Ausdauer stimmt noch nicht, ich trainier ja noch nicht so lange Ausdauer.

 

Wobei ein paar Aussagen von Dir mich etwas stören:

 

1. Theorie und Umsetzung müssen nicht zusammenpassen. Mike Tyson ist sicher ein guter Boxer gewesen, hat aber wahrscheinlich nie was davon verstanden. Umgekehrte Fälle gibts auch genug (Baric war meines Wissens nie ein Spitzenfussballer ...)

2. Relative Werte zu vergleichen finde ich nicht elegant. Dass einer, der 10 Jahre "irgendwie" trainiert, besser ist, als einer der 2 Jahre voll gesteuert traineirt - no na. Wenn schon muss man relative Steigerung im Verhältnis zum Talent messen (um Training zu beurteilen), da man Talent nicht messen kann - sehr schwierig.

3. (Nur zur Info) - ich trainier mich nicht selbst. Ich finde es extrem schwer, das eigene Training zu steuern, da man bei sich nciht objektiv sein kann.

 

Mein Ziel ist es, mit dem vorhandenen (Un)talent, unter Rücksichtnahme auf Familie und Beruf, das Maximum rauszuholen. Derzeit bin ich glaub ich auf einem ganz ordentlichen Weg, ich red immer mit meinem Trainer, wenn ich denk, dass man was optimieren kann.

 

In einer inhaltlichen Diskussion immer die eigenen Zeiten als Argument rausziehen ... gut dann ist der größte Trainingstheorieexperte in Ö der Frühwirt, soll sein :)

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Seas Hawaii,

 

dem "da stimmt was nicht" kann ich ebenfalls nicht zustimmen.

 

Die immer wieder zu lesende Theorie das mit einer bestimmten 10k Zeit diese oder jene Marathonzeit zu erreichen wäre ist nicht allgemein gültig!

 

Theo hats oben sehr ausführlich beschrieben.

 

Meine Zeiten, alle 2004 (jew. am Limit)

 

10k 41:07 (März)

21k 1:30.06 (April)

42k VCM 3:48 (Mai, extremes Wetter, warm und hohe LF)

42k 3:19 (Okt)

(IM 4:55) (Juli)

 

Von meiner 1/2 M Zeit ausgehend, müsste ich den Marathon auch schneller schaffen, ich hatte aber mit den 3:19 ein optim Race, voll am Limit, keine Reserve und die Splittzeiten mit +1' am 2.HM auch OK.

 

People are different. So it is!

 

LG

Paul

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freunde!

ich geh` nicht von der theorie aus, sondern von der praxis.

die faktoren, die zur umrechnung der 10km zeit auf marathonzeit herangezogen werden, sind ja nicht im labor entstanden, sondern aus der praxis herangezogen.

diese zahlenmystik hat schon herbert steffny in seinem buch "marathontraining" (verlag dr. hanns krach/mainz, erste auflage 1977) bestens beschrieben mit dem hinweis auf verblüffend einfache berechnung der möglichen marathonbestzeit.

1000m bestzeit in minuten minus 10 = maximal möglich marathonbestzeit

 

@ adal

wenn du dir gedanken über lance armstrong beim ironman hawaii machst, dann überleg auch bitte, dass Khalid Khannouchi (marathonweltbestzeit 1999 mit 2:05:42) beim ironman hawaii starten will. wird interessant, ob der den streckenrekord von mark allen knacken kann (liegt, glaube ich bei 2:40 ungefähr).

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Original geschrieben von Gatschbiker

Meine Zeiten, alle 2004 (jew. am Limit)

 

10k 41:07 (März)

21k 1:30.06 (April)

42k VCM 3:48 (Mai, extremes Wetter, warm und hohe LF)

42k 3:19 (Okt)

(IM 4:55) (Juli)

 

People are different. So it is!

 

die minimal mögliche zeit kann man sehr wohl und recht genau errechnen.

ob du das minimum auch erreichen kannst, hängt halt von tagesverfassung, wetter... ab.

man kann sich mit sich selber nur am gleichen tag beim gleichen rennen vergleichen. einmal schlecht geschlafen und am nächsten tag schaut alles ganz anders aus.

-> die berechnung des minimums aus einer punktuellen laufzeit ist unzulässig. das minimum schwankt geringer und langfristiger als erzielte laufzeiten.

 

die enttäuschung, das minimum (optimum) nicht erreicht zu haben, sollte nicht zur negierung seiner existenz führen. man sollte sich darüber im klaren sein, was wissenschaft leistet und was nicht.

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LOL

 

exaktes errechnen: schwachsin (mehr als 1000 komplexe einflussfaktoren)

über mögliche zeiten philosophieren: lustig

 

möchte beim IM05 meine marathonbestzeit verbessern.

wird sicher kein leichtes unterfangen, sollte aber möglich sein.

das ganze unternehmen hängt nur von meiner disziplin und pulsbereichstreue beim radfahren ab.

(darf mich von einer schönen triathletin mit perfektem fahrgestell nicht in versuchung bringen lassen an ihrem hinterrad zu lutschen) :l:

ahhh, zum glück gibts ein draftingverbot

lol

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meine theoretische marathonzeit hab ich leider

auch noch nie erreicht ...

 

2000:

10km 42:00 min

Marathon 3:38 (muskuläre probleme, sonst

2001:

HM: 1:32

Marathon 3:48 (komplett eingegangen)

 

bei mir fehlen die langen laufeinheiten.

wenn ich die mach, kann ich mir 3:20 beim marathon vorstellen.

aber dann lauf ich den 10-er sicher auch schneller und

dann sind die 3:20 wieder zu langsam ...

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@ pazi!

sei mir bitte nicht böse, aber deinen beitrag meinst du aber nicht ernst ?

wie willst bei einem IM den abschließenden "run" schneller absolvieren als einen alleinstehenden marathon :confused:

 

übrigens auch für christoph01:

die rechnerisch (und auch praktisch erreichbaren) zeiten, gehen davon aus, dass man GUT trainiert an den start geht. wenn du mit zuwenig langen einheiten (eigendiagnose) an den start gehst, wird es ein kampf ums überleben und nicht um eine persönlich topzeit.

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@ hawaii

 

klar mein ich das ernst!

meine marathon PB hab ich vor 2 jahren nach einer schlechten vorbereitung und unter schweren bedingungen aufgestellt. (erster marathon)....ja, das heisst ich bin erst einen gelaufen...

nach einer marathonzeitprognose von einem conconitest im herbst könnte ich sicherlich um eine stunde schneller laufen als vor 2 jahren.

dieser zeitpolster von einer stunde sollte ausreichen, wenn ich mich, wie schon gesagt, am rrad beherrschen kann um eine neue PB zu erreichen.

..vorausgesetz mein trainingsplan geht auf. :D

mfg

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Original geschrieben von christoph01

meine theoretische marathonzeit hab ich leider

auch noch nie erreicht ...

 

2000:

10km 42:00 min

Marathon 3:38 (muskuläre probleme, sonst

2001:

HM: 1:32

Marathon 3:48 (komplett eingegangen)

 

bei mir fehlen die langen laufeinheiten.

wenn ich die mach, kann ich mir 3:20 beim marathon vorstellen.

aber dann lauf ich den 10-er sicher auch schneller und

dann sind die 3:20 wieder zu langsam ...

 

Kann dem nur vollinhaltlich zustimmen.

Hab mich in der Saison 2003/ 04 für den VCM vorbereitet und hatte (fast) die gleichen Zeiten auf den 10 km und dem HM.

Mit diesen Werten sollte eine Marathonzeit von 3 Std 20 min erreicht werden können. Konnte es aber nicht testen, da Fußverletzung 5 Tage vor VCM...... :mad:

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@ hawaii

yeah, hast natürlich recht, wiedersprüchlich ...

 

mit exakter berechnung meinte ich eine versuchte umrechnung von der marathonzeit auf die ironmanlaufzeit und nur diese berechnung.

mit daten von kurzen läufen oder laktat bzw. conconitest ist eine begrenzte vorhersage einer marathonzeit möglich.

die IM marathonzeit hängt aber von viel mehr faktoren ab und ist somit nicht mehr einfach berechenbar.

wäre sehr an daten von IM Laufzeiten und diverser Marathonzeiten von möglichst vielen personen interessiert. damit könnte ich mit hilfe von der monte carlo simulation zusammenhänge herausfinden.

leider ist mir keine derartige wissenschaftliche untersuchung bekannt.

....dann würd ich nicht mehr "schwachsinn" schreiben.

CY

 

PS: fährst du bei diesem schönen wetter auch rr im freien?

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@hawaii:

du hast natürlich recht, dass ich mit meiner vorbereitung nicht ans optimum komme. lange rad-einheiten können die longjogs nicht ersetzen.

übrigens wusste ich damals meine hochgerechnete

marathonzeit ohnehin nicht.

 

mein 2001-marathon (überlebenskampf pur) war mir auch eine lehre:

ich werd nie wieder einen marathon laufen, wenn ich

- entweder schlecht vorbereitet bin (2000 - weil kurzfr. entschluss)

- oder nicht ganz gesund bin (2001 - weil grippe 2 wochen davor).

 

@michl:

und, nächster anlauf beim VCM 2005 ??

 

für mich kommt - wenn überhaupt - linz od. graz in frage.

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