alkfred Geschrieben 3. Februar 2005 Teilen Geschrieben 3. Februar 2005 bin gerade beim winterservice für mein fully. dabei stellt sich mir die frage, wie fest ich die schrauben der gleitlager anziehen soll. mir is schon klar, daß keiner einen genauen wert angeben wird können, aber mich würden eure einschätzungen interessieren. ich tendiere derzeit zu einem wert unter 5 Nm, dafür mit loctite-sichererung. oder soll ich´s (steuersatzähnlich) nach spiel und gefühl machen? denk mir, daß zu leicht natürlich blöd wegen zu hoher seitenkräfte is.... bin für jede antwort dankbar ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Supermerlin Geschrieben 3. Februar 2005 Teilen Geschrieben 3. Februar 2005 Naja - eine gute Hilfe für mich wäre den Schraubendurchmesser zu kennen, z.B. M4, M5, M6 ??? Und dann noch ob die Schraube Stahl oder sonst was ist und aus welchem Werkstoff die Mutter ist - also da wo die Schraube eingeschraubt wird. lg, Supermerlin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
alkfred Geschrieben 3. Februar 2005 Autor Teilen Geschrieben 3. Februar 2005 schrauben wären m5, allerdings kommt da was anderes zum tragen: du stellst mit der schraube auch das "lagerspiel" ein bzw. bestimmst mit welchem druck die gleitflächen aufeinander reiben. darum bin ich auch net automatisch vom drehmoment für die schraube ausgegangen. trotzdem sind zum beispiel beim alten rm element für den hinterbau drehmomente angegeben (auch bei alten specialized-modellen). diese angegeben werte (teilweise 10 Nm) erscheinen mir aber sehr hoch, bzw. wenn i sowas einstellen würd, könnt i den hinterbau gleich festkleben hat schon mal wer versucht, bei einem sugar oder ähnlichem gerät die gleitlager durch industrielager zu ersetzen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Supermerlin Geschrieben 3. Februar 2005 Teilen Geschrieben 3. Februar 2005 Was für ein Radl ist das an dem Du jetzt schraubst ? EDIT: Gary Fisher Sugar 3+ (laut Profil) ? lg, Supermerlin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bernd67 Geschrieben 3. Februar 2005 Teilen Geschrieben 3. Februar 2005 Auf der Fisher-Website gibt es ein Manual zum Herunterladen, das auch auf die Lager eingeht. Dort sind auch Anzugsdrehmomente genannt, bzw. die ausdrückliche Empfehlung zur Verwendung von Schraubenkleber. Dm ist glaube ich mehr als 5Nm. Sonst drehen sie sich sicher wieder auf. Wobei ich mich frage was man da großartiges bewirken kann auch wenn sie dort hineinschreiben 1x im Jahr raus und wieder reinschrauben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
alkfred Geschrieben 3. Februar 2005 Autor Teilen Geschrieben 3. Februar 2005 ja, es handelt sich um ein sugar 3+!. aber i glaub, es hat sich jetzt erledigt: das manual is super, dort ist alles angegeben (danke bernd ). ich hab mir das manual zwar mal runtergeldaen, diese seite aber total übersehen. also, so schauts aus: shock mount bolts (verbindung dämpferbuchse-rahmen): 6,9 - 8,5 Nm linkage-bolts (schwinge): 1,7 -2,2 Nm (!!!) pivot bolts (hauptlager): 11,3- 12,4 Nm (da bin i neugierig, ob sich noch was rührt beim hinterbau ). alles mit loctite sichern. na ja, bezüglich inspektion: obwohl ich wie empfohlen kein öl oder dergleichen benutze, zieht´s doch schmutz in die lager (oder es ist eigenabrieb). auf jeden fall lohnt es sich, einmal im jahr die geschichte zu säubern. aber lieb: alle 10 stunden solltest den schraubensitz prüfen, in dem du die gschicht auseinandernimmst, reinigst, neu "beloctitest" udn zsammschraubst macht sicher a jeder! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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