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...schneller laufen, aber wie?


t.steels
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hi zusammen,

 

ich bräuchte ein paar tipps zum lauftraining. wie wird man beim laufen wirklich schnell?

ist das eine frage der grundlage, der kraftausdauer oder der technik?

hab mit einem 5er schnitt begonnen, bin mittlerweile bei eher lockerem laufen bei einem 4:30iger bis 4:45 je nach tagesverfassung....doch wenn ich versuch unter 4 zu laufen kommt mir das vor wie ein 60m sprint!

halt das keine 500m aus.....hab immer das gefühl ich renn 200km/h und wenn ich dann auf den garmin schau steht da max. 3:55 :(

...bekomm meine langen haxn einfach nicht schneller nach vorn!

 

wer kennt das probl., bzw. wie und was muss man trainieren um mehr grundschnelligkeit zu bekommen?

 

danke für die tipps!

 

lg

tom

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Gast Tom Turbo
hi zusammen,

 

ich bräuchte ein paar tipps zum lauftraining. wie wird man beim laufen wirklich schnell?

ist das eine frage der grundlage, der kraftausdauer oder der technik?

hab mit einem 5er schnitt begonnen, bin mittlerweile bei eher lockerem laufen bei einem 4:30iger bis 4:45 je nach tagesverfassung....doch wenn ich versuch unter 4 zu laufen kommt mir das vor wie ein 60m sprint!

halt das keine 500m aus.....hab immer das gefühl ich renn 200km/h und wenn ich dann auf den garmin schau steht da max. 3:55 :(

...bekomm meine langen haxn einfach nicht schneller nach vorn!

 

wer kennt das probl., bzw. wie und was muss man trainieren um mehr grundschnelligkeit zu bekommen?

 

danke für die tipps!

 

lg

tom

 

frag mal die Rabenstein....:devil::rofl:

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bei eher lockerem laufen bei einem 4:30iger bis 4:45 je nach tagesverfassung....doch wenn ich versuch unter 4 zu laufen kommt mir das vor wie ein 60m sprint!

 

lg

tom

dies paßt vom verhältnis überhaupt nicht. d.h. meiner meinung nach glaubst du nur, dass du bei 4:30 locker unterwegs bist. in wirklichkeit, wirst aber 3mmol laktat im blut haben. und dies ist nicht mehr locker (wenn, dann nur subjektiv)

lockeres grundlagentraining (lange einheiten, ein- und auslaufen) wird bei dir wahrscheinlich bei 5:20-5:50 liegen...

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Schwer zu sagen, wenn man dich nicht laufen sieht....

 

Aber es KANN schon sein, dass du mit der "Technik" (wenn man es beim Laufen wirklich so nennen will) Probleme hast. Grundsätzlich muss man sich aber das schnelle Laufen einfach durch schnelles Laufen trainieren ;) .

Die Bewegung ist einfach eine andere und auch die Muskulatur wird anders belastet als beim gemütlichen Lauf. Also einfach ein paar Intervalle Laufen.

 

PS: beim Schnitt musst auch aufpassen, dass du dich nicht von der Nichtlinearität täuschen lässt.

3:45 statt 4 ist ganz was Anderes als 4:45 statt 5:00 ;)

(nämlich 1km/h schneller und nicht nur 0.63km/h)

 

PPS: Es geht mir übrigens ähnlich wie dir nur habe ich das Problem gelöst, indem ich einfach kaum WKs unter der HM Dist. mache :D

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dies paßt vom verhältnis überhaupt nicht. d.h. meiner meinung nach glaubst du nur, dass du bei 4:30 locker unterwegs bist. in wirklichkeit, wirst aber 3mmol laktat im blut haben. und dies ist nicht mehr locker (wenn, dann nur subjektiv)

lockeres grundlagentraining (lange einheiten, ein- und auslaufen) wird bei dir wahrscheinlich bei 5:20-5:50 liegen...

 

Stimme ich dir zu!

 

Habe es aber eher so interpretiert, dass er bei einem schnellen Lauf 4:30 locker schafft.

 

4:30 in der Grundlage und keinen sub 4er rennen können wär schon.... :f:

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Unterschiedlichste Intervalle:

 

entweder 200er/400er/600er/800er/1000er...also beginnend bei den kleinsten...

 

Je nachdem welche Distanz du anpeilst....Je kürzer die Pausen zw. den Belastungen werden desto besser kannst du deinem Körper dann diese Geschwindikeit auf ne längere Distanz anpassen.

 

Zuerst klein mit längeren Pausen .... Ist natürlich auch je nach körperlichem Empfinden, also nix zamreissen.

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...danke für die zahlreichen antworten!

 

bei einem lockeren 2 std. lauf liege ich mom. bei ca. 4:45 bis 4:50 schnitt und 145 bis 150 puls/schnitt.

würde ich als "locker" bezeichnen....

 

bei 4:35 gehts schon in die richtung von 155-160 puls/schnitt.

(je nach tagesform)

...nimma ganz locker, aber noch genug spielraum vorm :k:

 

also lange grundlageneinheiten mit 5:50 finde ich ein etwas zu langsam....da geh ich ja schneller :D

mit 5:10 könnt ich es mir vorstellen...da bin ich ca. bei 120-130 puls??

ist das eine frage der grundlage?

 

lg

tom

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Geschwindigkeit ist in einem hohen Maße und bis zu einem bestimmten Leistungslevel eine Frage der Grundlage.

 

Für an 40' am 10er (im Tri) oder HM 1:25 würde das fast niemand brauchen. In unserer Trainingsgruppe wurde das die letzten beiden Saisonen probiert: nur GA-Läufe (gaaanz locker/langsam) mit vielleicht mal ein paar Steigerer drinnen.

Ergebnisse waren bei allen: HM um 1:20 (+/- 2')

 

Und ob 140-150 noch lockere GA ist, musst du anhand deiner Stufentests wissen. Ich nehm einfach mal an, du machst sowas, weil du so ambitioniert bist.

 

Also Intervalle sind imho nicht zwingend notwendig und im Training sollte man vor allem das Tempo trainieren, welches man auch im WK laufen möchte bzw. kann. Was bringt es da mit 3:45 herumzuhetzen, wenn im WK max. ein 4er-Schnitt drinnen ist. ;)

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Geschwindigkeit ist in einem hohen Maße und bis zu einem bestimmten Leistungslevel eine Frage der Grundlage.

 

Für an 40' am 10er (im Tri) oder HM 1:25 würde das fast niemand brauchen. In unserer Trainingsgruppe wurde das die letzten beiden Saisonen probiert: nur GA-Läufe (gaaanz locker/langsam) mit vielleicht mal ein paar Steigerer drinnen.

Ergebnisse waren bei allen: HM um 1:20 (+/- 2')

 

also doch die grundlage! :) ich habs fast vermutet...

macht jetzt ein grundlagenblock noch sinn...oder erst im winter für die nächste saison?

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Für an 40' am 10er (im Tri) oder HM 1:25 würde das fast niemand brauchen. In unserer Trainingsgruppe wurde das die letzten beiden Saisonen probiert: nur GA-Läufe (gaaanz locker/langsam) mit vielleicht mal ein paar Steigerer drinnen.

Ergebnisse waren bei allen: HM um 1:20 (+/- 2')

 

Also ne Linie von nem 40er auf 10 zu ner 1:25 auf nem 21,1 zu ziehen verlangt aber schon einiges ab, vor allem an Grundschnelligkeit, körperlicher Anpassung und körperlicher Voraussetzung.

 

Ob ich jetzt mit 4min aufn 10er renn oder mit 4:01 aufn 21,1er erfordert vom Körper andere Dinge.

 

(Weil wer 1:25 rennt zählt schon zu den Top 100-200 Läufern bei den grösseren Rennen in Österreich (Wien-Energie-HM, Wachau-HM, etc.)

 

Sicher, wenn man schon viele Saisonen trainiert kann es bei oben angegebenen Eckpfeilern dazu kommen, solche Zeiten zu rennen, aber sicher nicht immer und überall.

 

Ich selbst mache auch deswegen Intervalle zumal sich der Bewegungsapparat auch anpasst, das VO2max, etc..

 

Wobei ich fürn HM natürlich eher TDL´s machen würde.

 

Das die Grundlage sowieso da sein sollte ist klar. 60-80km Grundlage und dann 1-2x Schnelligkeit, Testwettkämpfe.

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...danke für die zahlreichen antworten!

 

bei einem lockeren 2 std. lauf liege ich mom. bei ca. 4:45 bis 4:50 schnitt und 145 bis 150 puls/schnitt.

würde ich als "locker" bezeichnen....

 

bei 4:35 gehts schon in die richtung von 155-160 puls/schnitt.

(je nach tagesform)

...nimma ganz locker, aber noch genug spielraum vorm :k:

 

also lange grundlageneinheiten mit 5:50 finde ich ein etwas zu langsam....da geh ich ja schneller :D

mit 5:10 könnt ich es mir vorstellen...da bin ich ca. bei 120-130 puls??

ist das eine frage der grundlage?

 

lg

tom

 

 

also 145 - 150 puls/schnitt find ich als grundlage schon eher hoch, ich würde das mal anhand eines stufentests verifizieren!

 

bei mir zb hört grundlage bei 129 auf, hab allerdings auch ne niedrige hfmax.

 

gruß monterrey

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in wirklichkeit sind bis zu einer hm-zeit bis 1:15 kaum intervalle notwendig. da reichen wie schon vorher beschrieben ein paar steigerer u. fahrtenspielchen. dazu zwei, drei kürzere rennen in der vorbereitung für die tempohärte.

 

aber fürs ego... da sind intervalle natürlich sinnvoll.

 

ein 1000er in sub 3 kommt halt besser als ein hm in 1:30

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in wirklichkeit sind bis zu einer hm-zeit bis 1:15 kaum intervalle notwendig. da reichen wie schon vorher beschrieben ein paar steigerer u. fahrtenspielchen. dazu zwei, drei kürzere rennen in der vorbereitung für die tempohärte.

 

aber fürs ego... da sind intervalle natürlich sinnvoll.

 

ein 1000er in sub 3 kommt halt besser als ein hm in 1:30

 

Ja, hast eh recht. :D

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in wirklichkeit sind bis zu einer hm-zeit bis 1:15 kaum intervalle notwendig. da reichen wie schon vorher beschrieben ein paar steigerer u. fahrtenspielchen. dazu zwei, drei kürzere rennen in der vorbereitung für die tempohärte.

 

aber fürs ego... da sind intervalle natürlich sinnvoll.

 

ein 1000er in sub 3 kommt halt besser als ein hm in 1:30

 

diese aussage bezweifle ich für 99% von uns. ich kenne zumindest niemanden, der 1:15 am hm OHNE intervalltraining läuft. es mag ja das eine oder andere talent geben, aber das ist doch eher die große ausnahme....

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(zB Greif macht gar keine intervalle)

 

Na sehr interessant. Wozu man sich bei Greif dann aber auf dessen HP die km/Zeit für 1000er, 2000er, 3000er ausrechnen kann bleibt mir ein Rätsel ;) (z.b. für Marathonläufer) oder

 

fürs HM Training Pyramiden:

 

Woche Richtung Distanz

1. Woche Treppe aufwärts 1000m - 2000m - 3000m

2. Woche Treppe abwärts 3000m - 2000m - 1000m

3. Woche Treppe aufwärts 2000m - 3000m - 4000m

4. Woche Treppe abwärts 4000m - 3000m - 2000m

5. Woche Treppe aufwärts 3000m - 4000m - 5000m

6. Woche Treppe abwärts 5000m - 4000m - 3000m

 

Das versteht zb. Greif unter ~~~> Tempoflextraining

 

Wie bereitet man ein Tempoflextraining praktisch vor? Kein Problem, als erstes wird die zu .aufende Einheit festgelegt. Ich empfehle folgende Tempoflex-Einheiten in der Wettkampfperiode:

 

6 x 1000 m errechnet aus dem 3000 m Renntempo

4 x 2000 m errechnet aus dem 5000 m Renntempo

3 x 3000 m errechnet aus dem 10000 m Renntempo

 

Wir nehmen an, daß jemand 17:30 min über 5000 m anstrebt und 4 x 2000 m laufen soll. Diese 2 km werden in 5 Abschnitte a 400 m aufgeteilt. Für jeden 2000er wird eine Steigerung pro Runde festgelegt. Die optimale Steigerungskette sieht so aus:

 

1. 2000er 2 sec Steigerung/400 m

2. 2000er 4 sec Steigerung/400 m

3. 2000er 6 sec Steigerung/400 m

4. 2000er 8 sec Steigerung/400 m

 

Für den 4. Abschnitt in jedem 2000er steht die Geschwindigkeit - das Renntempo - mit 84 sec/400 m fest. Das ist die zentrale Größe; grundsätzlich wird diese 4. Steigerung immer im Renntempo gelaufen. Die zum Start hinführenden 400er werden jeweils 2 sec langsamer und die fünften 400 m 2 sec schneller gelaufen. Als Beispiel Temporeihe für den ersten 2000er:

 

1. - 400 m 90 sec.

2. - 400 m 88 sec.

3. - 400 m 86 sec.

4. - 400 m 84 sec.

5. - 400 m 82 sec.

 

Es wird somit die Startrunde mit 90 und die Schlußrunde in 82 sec gelaufen. Die Steigerungen erfolgen nicht kontinuierlich, sondern "ruckweise" nach Ende der Runde.

 

ad Steigerungen, Endbeschleunigung...also das als Tempotraining zu bezeichnen.... Sowas mach ich generell bei meinen LDL`s um meine Muskeln am Ende noch zu "kitzeln"

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diese aussage bezweifle ich für 99% von uns. ich kenne zumindest niemanden, der 1:15 am hm OHNE intervalltraining läuft. es mag ja das eine oder andere talent geben, aber das ist doch eher die große ausnahme....

 

seh ich auch so.

 

Hab auch mal vor einem Marathon nach Greifs "Countdown zur Bestzeit" (gratis download auf seiner seite) trainiert und da gibts sehr wolhl Intervalle. (Jede Woche min. 1x )

 

LG Andi

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in wirklichkeit sind bis zu einer hm-zeit bis 1:15 kaum intervalle notwendig. da reichen wie schon vorher beschrieben ein paar steigerer u. fahrtenspielchen. dazu zwei, drei kürzere rennen in der vorbereitung für die tempohärte.

 

aber fürs ego... da sind intervalle natürlich sinnvoll.

 

ein 1000er in sub 3 kommt halt besser als ein hm in 1:30

 

bitte wie komm ich zu so einer HM-Zeit??? Letzens bin ich 10km in 40 min gelaufen und das war schon eher zum kotzen, vor allem wenns warm ist...

 

HELP ich mag auch so schnell laufen :bawling:

 

liegts wirklich am umfang? gut ich lauf kaum je 60 km die woche ich gebs zu ich lauf nach lust und laune und bin eine faule sau :D

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Intervalle kompensieren kurzzeitig in einer Periode, was man nicht an Grundlage lange davor trainiert hat.

 

Viel Grundlage = Viel Sauerstoff und Effizienter Umgang, dh man kann einen großen energiebedarf aerob decken. Je mehr Grundlage umso größer wird dieser Bereich. Diese "XY Tage bis zur Bestzeit" Pläne haben deswegen intervalle, weil keiner diese Pläne ansehen würde wenn drinnen Stünde, "ok, Hardcore Grundlage für ne halbe ewigkeit, dann noch 1 jahr und dann bist du am ziel".

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