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Einsteiger RR KTM Strada 1000


Empfohlene Beiträge

Gast dergnagflow
Geschrieben

Hi,

 

nachdem ich nun zwei Jahre mit meinem 24 Jahre alten Peugeot-Rennrad die Welt unsicher gemacht habe, will ich mir jetzt doch mal was halbwegs aktuelles kaufen.

Ich fahr nicht wirklich viel, fahre im Jahr an drei bis vier Radrennen als Spaß mit (Neusieldersee-Radmarathon, Waidhofen Radmarathon, etc.) und bestreite auch den einen oder anderen Triathlon.

Immer eher nach dem Motto: Durchkommen und nicht aufgeben, Zeit ist eher nebensächlich. Nur das als Einschätzung meines "Status" ;-)

 

Jetzt hab ich ein KTM Strada 1000 gesehen, hat Tiagra und 105er Komponenten. Kosten soll das Rad 719 Euro (statt 899).

 

Eure Meinung dazu? Kaufbar oder gibt's um ähnliches Geld (viel mehr mag ich eigentlich nicht ausgeben...) was anderes?

 

lg

Wolfgang

Geschrieben

Also bitte.... Du fährst Marathons und Triathlon, dann komm bitte net mit einem Mix aus Tiagra und 105er daher.

 

gesamt und alles 105er würd ja noch gehen, obwohls um € 1.000,- bereits ultegra geben sollte, zumindest die 2009er.

 

Für was es die tiagra überhaupt gibt is mir sowieso schleierhaft!!

 

Ansonsten, ist in der Preisklasse nat. a die Überlegung nach etwas brauchbarem Gebrauchten ausschau zu halten.

Geschrieben

Ich weiß nicht, ob ein Gebrauchtes ein Thema ist, aber ich trenn mich grad aus Gründen des "Habenwollens" (für was Neues) von meinem wenig gebrauchten Kharma.

 

RH56/Large, kpl. Ultegra, Aerozine-Kurbel, schöne Laufräder usw...

 

Preis hab ich grad heute in der Börse upgedatet.

 

So; jetzt Schluss mit Werbung; @ Topic

 

Mit Tiagra/105 wirst du als Vielfahrer nicht viel Freude haben, weil das einfach nicht so schaltet, wie man´s gern hat. Dazu kommt, dass in dieser Preisklasse Rahmen, Anbauteile, Laufräder usw... einfach unterste Kategorie sind. Mavic Aksium schön und gut, aber das sind 2-Kilo-Bomber, die DIR bei deinem Einsatzbereich garantiert keine Freude machen werden.

 

Performancemäßig wirds bei Alu im Bereich von 1200 Euro herum interessant. Da gibts wertige Alu-Rahmen mit Ultegra und namhaften Rundherum. Bei 1500 Euro (Neu) bist bei Alu schon in der oberen Mittelklasse; so bis 2000 Euro herum würd ich hauptsächlich das Auge auf den Alu-Bereich legen.

 

Carbon fängt in Wahrheit an, bei >2200 Euro interessant zu werden (Listenpreise versteht sich).

Geschrieben

was is eigentlich so schlimm an der Tiagra?

 

Ein Kollege von mir hats an seinem Fitnessbike und is hochzufrieden damit!! Ach ja - wäre das Strada 1000 gut genug als "GelegenheitsRR"? (siehe anderer Thread!)

Geschrieben

Wie gut sind die Radon Renner (insbesondere die Carbon-Modelle) wirklich?

 

ist es - für Hobbyfahrer - so nach dem motto: hauptsache Carbon und man merkt den Unterschied zwischen Radon-Carbon und z.b. Specialized-Carbon gar nicht?

 

lg

Geschrieben
Wie gut sind die Radon Renner (insbesondere die Carbon-Modelle) wirklich?

 

ist es - für Hobbyfahrer - so nach dem motto: hauptsache Carbon und man merkt den Unterschied zwischen Radon-Carbon und z.b. Specialized-Carbon gar nicht?

 

lg

 

Den Unterschied zwischen einem Radon Carbon-Renner und einem niederpreisigeren Renner aus namhaften Hause wirst du nicht merken.

 

Wenn ich an die 4er-Serie von den Trek Madones (TCT-Carbon statt OCLV), Specialized Roubaix (nicht zu verwechseln mit den höherwertigen "SL"-Modellen) und anderen günstigeren Carbonrenner namhafter Hersteller denke, dann sind das "normale" Carbonrahmen, die die wirklich wichtigen Features des Werkstoffes, die man in den höherpreisigen Modellen kriegt, kaum bis nicht bieten können.

 

Nicht umsonst kostet ein Simplon Pride mit 105er Ausstattung 2400 Euro und ist dabei alles andere als preiswert? Überleg mal.

 

Wenn du in den Carbon-Bereich gehen willst, und in ein Segment, wo die Werkstoffeigenschaften gut ausgenutzt sind, dann geh in den Preisbereich von (deutlich) über 2000 Euro; da fängts dann wirklich an, interessant zu werden, weil das dann schon Rahmen mit viel Engineering und Entwicklungsarbeit sind;

 

...im Gegensatz zu Massenware aus Fernost, die du am Sonntag der Eurobike geschenkt bekommst, damit die kleinen Asiaten sie nimmer einpacken müssen. ;)

 

Kennst dich aus?

Geschrieben
Den Unterschied zwischen einem Radon Carbon-Renner und einem niederpreisigeren Renner aus namhaften Hause wirst du nicht merken.

 

Wenn ich an die 4er-Serie von den Trek Madones (TCT-Carbon statt OCLV), Specialized Roubaix (nicht zu verwechseln mit den höherwertigen "SL"-Modellen) und anderen günstigeren Carbonrenner namhafter Hersteller denke, dann sind das "normale" Carbonrahmen, die die wirklich wichtigen Features des Werkstoffes, die man in den höherpreisigen Modellen kriegt, kaum bis nicht bieten können.

 

Nicht umsonst kostet ein Simplon Pride mit 105er Ausstattung 2400 Euro und ist dabei alles andere als preiswert? Überleg mal.

 

Wenn du in den Carbon-Bereich gehen willst, und in ein Segment, wo die Werkstoffeigenschaften gut ausgenutzt sind, dann geh in den Preisbereich von (deutlich) über 2000 Euro; da fängts dann wirklich an, interessant zu werden, weil das dann schon Rahmen mit viel Engineering und Entwicklungsarbeit sind;

 

...im Gegensatz zu Massenware aus Fernost, die du am Sonntag der Eurobike geschenkt bekommst, damit die kleinen Asiaten sie nimmer einpacken müssen. ;)

 

Kennst dich aus?

 

 

schon klar - die entscheidenen dinge beim rahmen sind ja gewicht und steifigkeit.

 

sollte man da jetzt eher aluräder im mittleren preissegment (ktm) oder carbonräder im unteren preissegment (z.b. radon) bevorzugen?

 

 

außerdem: bei mountainbikes würde ich nicht einen billigst-carbon rahmen fahren wollen, bei rennrädern könnte ichs mir schon eher überlegen...

Geschrieben
schon klar - die entscheidenen dinge beim rahmen sind ja gewicht und steifigkeit.

 

sollte man da jetzt eher aluräder im mittleren preissegment (ktm) oder carbonräder im unteren preissegment (z.b. radon) bevorzugen?

 

 

außerdem: bei mountainbikes würde ich nicht einen billigst-carbon rahmen fahren wollen, bei rennrädern könnte ichs mir schon eher überlegen...

 

Aus der eigenen Erfahrung:

 

Bin von einem Alu-Renner (Top-Modell eines namhaften Herstellers) auf einen günstigeren Carbon-Renner umgestiegen, der merklich schlechter ausgestattet war, dennoch (sogar im Abverkauf) etwas teurer.

 

Durch Tuningmaßnahmen (Kurbel, Laufräder usw...), die mich in den Preisbereich eines namhaften, schlechter ausgestatteten Carbonrenners (mit besserem Rahmen) gebracht haben, ist es mir gelungen, das Gewicht dieses Bombers in einen Bereich zu bringen, den der serienmäßige Alu-Renner von Haus aus beinahe hatte.

 

Und zuguterletzt habe ich mir jetzt wieder einen Alu-Renner mit der neuen Ultegra bestellt, weil das Preis/Leistungsverhältnis besser ist, der Rahmen - für mich als Hobette und "Spazierenfahrer" - komfortabler ist und weil ich einfach nicht mehr brauch (und der Renner einfach schön ist).

 

Gewicht und Steiffigkeit sind bei Carbonrahmen schon Argumente, allerdings darf man den Komfort nicht vergessen. Durch sachkundige Auslegung des Rahmens (Rahmenformen, Querschnittsverläufe, Lage der Carbonfasern) lassen sich sogar Rennradrahmen in Carbon komfortabel gestalten. DAS ist genau der Punkt, bei dem günstigere Carbonrahmen häufig versagen.

 

Die Dinger sind gern bretthart, eher schwer (in dem Gewichtsbereich eines besseren Alu-Rahmens), kaum komfortabel, und noch dazu teuer.

 

Daher mein - wie in der letzten Zeit so häufig gepredigter Rat - in der preislichen Mittelklasse bis etwa 2.000 Euro HAUPTAUGENMERK auf ein schön ausgestattetes Alu-Rennrad legen; da machst garantiert nix falsch.

 

Carbon erst ab einem Preisbereich von etwa 2,2 - 2,5k

Geschrieben
Aus der eigenen Erfahrung:

 

Bin von einem Alu-Renner (Top-Modell eines namhaften Herstellers) auf einen günstigeren Carbon-Renner umgestiegen, der merklich schlechter ausgestattet war, dennoch (sogar im Abverkauf) etwas teurer.

 

Durch Tuningmaßnahmen (Kurbel, Laufräder usw...), die mich in den Preisbereich eines namhaften, schlechter ausgestatteten Carbonrenners (mit besserem Rahmen) gebracht haben, ist es mir gelungen, das Gewicht dieses Bombers in einen Bereich zu bringen, den der serienmäßige Alu-Renner von Haus aus beinahe hatte.

 

Und zuguterletzt habe ich mir jetzt wieder einen Alu-Renner mit der neuen Ultegra bestellt, weil das Preis/Leistungsverhältnis besser ist, der Rahmen - für mich als Hobette und "Spazierenfahrer" - komfortabler ist und weil ich einfach nicht mehr brauch (und der Renner einfach schön ist).

 

Gewicht und Steiffigkeit sind bei Carbonrahmen schon Argumente, allerdings darf man den Komfort nicht vergessen. Durch sachkundige Auslegung des Rahmens (Rahmenformen, Querschnittsverläufe, Lage der Carbonfasern) lassen sich sogar Rennradrahmen in Carbon komfortabel gestalten. DAS ist genau der Punkt, bei dem günstigere Carbonrahmen häufig versagen.

 

Die Dinger sind gern bretthart, eher schwer (in dem Gewichtsbereich eines besseren Alu-Rahmens), kaum komfortabel, und noch dazu teuer.

 

Daher mein - wie in der letzten Zeit so häufig gepredigter Rat - in der preislichen Mittelklasse bis etwa 2.000 Euro HAUPTAUGENMERK auf ein schön ausgestattetes Alu-Rennrad legen; da machst garantiert nix falsch.

 

Carbon erst ab einem Preisbereich von etwa 2,2 - 2,5k

 

 

naja, trotzdem - wenn man sich das radon anschaut - carbon, ultegra, dt240s laufräder und 7.2 kg um 1700 euro, ist das ein überlegenswertes angebot, oder?

 

den teuresten alu-renner von ktm, ebenfalls mit ultegra, aber mit aksium laufrädern, kommt auf 8,4 kg und auf ca. 1500 euro.

 

--> vom preis leistungsverhältnis spricht ja eig alles für das radon, oder?

Geschrieben

--> vom preis leistungsverhältnis spricht ja eig alles für das radon, oder?

 

Wär ja traurig, wenn ein Versender kein besseres Preis/Leistungsverhältnis hätte, als eine Händler-Marke ;)

 

Das Radon ist auch nicht schlecht, keine Sorge, aber man muss halt davon ausgehen, dass der Werkstoff Carbon beim Rahmen nicht so ausgereizt ist, und nicht die technischen Features herausgearbeitet wurden, wie das bei einem namhafteren Hersteller der Fall ist, wo ein Rahmenset mehr kostet, als das komplette Radon.

 

Es ist also eine klare JeIn-Entscheidung :D

Geschrieben
Wär ja traurig, wenn ein Versender kein besseres Preis/Leistungsverhältnis hätte, als eine Händler-Marke ;)

 

Das Radon ist auch nicht schlecht, keine Sorge, aber man muss halt davon ausgehen, dass der Werkstoff Carbon beim Rahmen nicht so ausgereizt ist, und nicht die technischen Features herausgearbeitet wurden, wie das bei einem namhafteren Hersteller der Fall ist, wo ein Rahmenset mehr kostet, als das komplette Radon.

 

Es ist also eine klare JeIn-Entscheidung :D

 

ja, beim einen ist der rahmen nicht so ausgereizt, beim anderen aber dafür die gesamten anbauteile, die weit besser sind als bei einem ktm in der gleichen preisklasse.

da werd ich mich wohl eher für einen renner mit besseren anbauteilen entscheiden, weil ich weiß, dass ich selbst nicht wirklich viel "umadum"baun will.

ich kauf ma gern ein rad und fahr dann großteils so damit herum.

 

aber danke für deine tips!

die dt240s mit r1.1. felgen sind ja eh eher gehobene mittelklasse, oder?

Geschrieben
ja, beim einen ist der rahmen nicht so ausgereizt, beim anderen aber dafür die gesamten anbauteile, die weit besser sind als bei einem ktm in der gleichen preisklasse.

da werd ich mich wohl eher für einen renner mit besseren anbauteilen entscheiden, weil ich weiß, dass ich selbst nicht wirklich viel "umadum"baun will.

ich kauf ma gern ein rad und fahr dann großteils so damit herum.

 

aber danke für deine tips!

die dt240s mit r1.1. felgen sind ja eh eher gehobene mittelklasse, oder?

 

Hm; was ist noch teurer als DT-Swiss-Naben? Gute Frage ;)

 

Aber ehrlich: DT-Swiss ist schon Top-End; die 240s-Nabe ist so ziemlich das beste handelsübliche Zeugs, das man an einem Rad verbauen kann; von Exoten àla ChrisKing usw. mal abgesehen. Und bei den Felgen ebenfalls; gute, stabile, und leichte Felgen. Top Laufradsatz einfach.

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