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Wintertraining


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schwimmen wurde hier viel zu wenig genannt: ist ein super training, auslgeich, muskelaufbau der beim biken fehlt, wetterunabhängig (voraussetzung: hallenbad), ...:toll:

 

 

Hi,

 

danke dass du das schwimmen erwähnt hast,

Grundsatzfrage:

Welchen Einflussfaktor vom Grundlagenausdauertraining des Schwimmen hat dies auf den zugriff der Glykogen im Muskel vom Rad fahren.

oder besser gesagt, begünstigt das GA Training vom Schwimmen den Fettstoffwechsel auch für das Radfahren.

Ist es den Muskel egal, ob ich spezifisch z.b. den Quadrizeps auf Fettstoffwechsel trainiere, oder beteiligt er sich vom Gewinn des generellen GA Training sprich Atemminutenvolumen, VO2max, usw..

 

hoffe du (ihr)versteht mich;)

 

gruss

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Schwimmen ist auf jeden Fall ein Teil meines Wintertrainings, aber diesen Winter werde ich wahrscheinlich ziemlich viel auf Ausdauer (vor allem Laufen) machen. Solang es geht, werde ich auch noch mit dem MTB unterwegs sein. Klarerweise darf bei mir das Snowboard und des Schifoan net fehlen. Also mein Wintertraining ist schon komplett verplant.
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Hi,

 

danke dass du das schwimmen erwähnt hast,

Grundsatzfrage:

Welchen Einflussfaktor vom Grundlagenausdauertraining des Schwimmen hat dies auf den zugriff der Glykogen im Muskel vom Rad fahren.

oder besser gesagt, begünstigt das GA Training vom Schwimmen den Fettstoffwechsel auch für das Radfahren.

Ist es den Muskel egal, ob ich spezifisch z.b. den Quadrizeps auf Fettstoffwechsel trainiere, oder beteiligt er sich vom Gewinn des generellen GA Training sprich Atemminutenvolumen, VO2max, usw..

 

hoffe du (ihr)versteht mich;)

 

gruss

 

 

 

Für die reine (Grundlagen-)ausdauer, also die Anpassungen im Kreislaufsystem, ist es an und für sich egal ob man jetzt gerade schwimmt oder radfährt, hier ist nur die Bewegung an sich (in einem bestimmten Pulsbereich) ausschlaggebend.

Die für eine bestimmte Sportart erforderliche Muskulatur wird natürlich nur bei der Ausübung dieser Sportart selbst trainiert, also die beste Pumpe bringt dir auch nur bedingt was, wenn die Beine einfach zu schwach sind.

Ein sehr guter Radfahrer, der aber sonst nichts trainiert, wird sich z.B. sehr schwer tun, wenn er von heute auf morgen zu laufen beginnt. Sobald sich die Muskeln, Bänder, Sehnen usw. aber an die neue Belastung gewöhnt haben wird er sicher relativ schnell gute Leistungen auch beim Laufen erbringen können. Umgekehrt gehts schneller, ich kenne gute Läufer, die mit dem Radfahren begonnen haben und gleich ziemlich stark waren.

 

Was das Schwimmen betrifft, ich weiß zwar nicht wie gut du es kannst, aber ich bezweifle dass man, wenn man die richtige Technik nicht wirklich drauf hat und kein relativ guter Schwimmer ist, hier überhaupt vernünftig GA trainieren kann. Dazu ist die Trainingsdauer meist zu kurz und die Intensität zu hoch (also wenn man kein guter Schwimmer ist).

Auch Profischwimmer gehen übrigens regelmäßig laufen und radfahren, zumindest in der allgemeinen Vorbereitungsphase!

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Muss mich hier auch mal dazuschalten, da auch ich interessiert bin den Winter so gut wie möglich zu überstehen.

 

Lauftraining langsam steigern ist klar. Was macht eurer Meinung nach als längste Laufeinheit noch Sinn. Ich denke mal so über 1:30 bzw 1:40 wirds dann muskulär schon problematisch, weils dann irgendwann weh tut.

 

Wie lange sitzt ihr im Winter längstens am Rad. Ich meine die Monate bis Ende Jänner , Mitte Februar. Da müßten doch 2 h auch reichen (event 2-3 mal) um dann ins Frühjahr noch Steigerungspotential zu haben.

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den Winter so gut wie möglich zu überstehen.

 

Was macht eurer Meinung nach als längste Laufeinheit noch Sinn.

 

Wie lange sitzt ihr im Winter längstens am Rad.

 

Den Winter übersteht man nicht, der Winter ist wohl die wichtigste Zeit im ganzen Jahr um zu trainieren. Das was du im Winter nicht machst, wird dir dann im Sommer wohl abgehn.

Natürlich ist es wichtig, vor allem jetzt in der Anfangsphase gleich mit 30 Stunden Trainingswochen wegzufahren. Alles mit Maß und Ziel!

 

Beim laufen ist bei mir, wenn ich läuferisch gut drauf bin, spätestens bei 1:30 schluss. Wie du schon sagtest, kommen dann schon oft muskuläre Probleme auf.

 

Das längste was ich im Winter fahr sind Ausfahrten mit 6 Stunden.

 

Lg

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Muss mich hier auch mal dazuschalten, da auch ich interessiert bin den Winter so gut wie möglich zu überstehen.

 

Lauftraining langsam steigern ist klar. Was macht eurer Meinung nach als längste Laufeinheit noch Sinn. Ich denke mal so über 1:30 bzw 1:40 wirds dann muskulär schon problematisch, weils dann irgendwann weh tut.

 

Wie lange sitzt ihr im Winter längstens am Rad. Ich meine die Monate bis Ende Jänner , Mitte Februar. Da müßten doch 2 h auch reichen (event 2-3 mal) um dann ins Frühjahr noch Steigerungspotential zu haben.

 

Hm, also ein Long Jog beginnt bei 90 Minuten imho... Wenn Du sagen wir bei 60 Minuten beginnst, und dann woechentlich 10 Minuten steigerst, sollte es keine Probleme geben. Ordentliche Lauftechnik und Schuhwerk vorrausgesetzt. Laenger als 2,5h wuerde ich nicht Laufen, und das auch nur alle 2 Wochen... Sonst bietet sich an, 90 Minuten Longjogs mit 90 Minuten Ergometer zu kombinieren. Dann hast ein ordentliches Grundlagentraining, es ist nicht fad, und recht viel mehr braucht Otto-Normalhobette im Winter eh nicht... Es sei denn Du hast Ironman (oder aehnliches) Ambitionen, dann wuerd ich mir aber sowiso schleunigst einen Trainer suchen.

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Den Winter übersteht man nicht, der Winter ist wohl die wichtigste Zeit im ganzen Jahr um zu trainieren. Das was du im Winter nicht machst, wird dir dann im Sommer wohl abgehn.

 

stimmt genau!

In einem Radsport-typischen Saisonaufbau wird in den Monaten November bis Feber oder März der Grundstein für die ganze Saison gelegt. Ist hald Pech, dass da bei uns gerade Winter ist. :rolleyes:

Wenn man das ganze also halbwegs ernsthaft betreibt und auch eine gewisse Leistung bei Rennen bringen will, muss man im März schon relativ gut drauf sein, und nicht erst das Radl ausn Keller holen...

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...ich glaube das dachten einige Vereinskollegen von mir auch schon.

 

Ab November sind sie monatl. etwa 1700 und mehr km gefahren. Teilweise 6 h, bei Regen und Finsteren.....im schön in der untersten Grundlage dahingenudelt.

 

Irgendwie hats nicht viel gebracht, im März waren sie schon platt und kaum noch motiviert und auch um keinen Schmarren besser als die Jahre davor.

 

Daher meine Bedenken, ob es wirklich so nötig ist ab jetzt schon wieder sehr lange Einheiten zu machen, v.a. wenn man schon seit mind. 10 Jahren eine solide Grundlagenausdauer hat.

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Ich denk es hilft jetzt nicht wirklich was, dir lang und breit etwas vorzuerzälen. Wenn du deinen Sport konsequent und geplant ausüben willst, wirst du wohl einen Trainer brauchen. Es sei denn du hast das benötigte Grundwissen, von dem ich aber nicht ausgehe.

 

Du kannst dich ja zum Beispiel einmal auf www.leistungsdiagnostiker.at über eine Trainingsplanung informieren.

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Bei den Umfägen des Wintertrainings kommt es auf die Ziele der nächsten Saison an. Pauschale Aussagen kann man dazu nicht machen.

Ein Hobbyfahrer der mitte Sommer ein, zwei Bergrennen oder den einen oder anderen Marathon mitfahren will, braucht sicher nicht bei Kälte und Regen 6h im Dezember trainieren. Für ihn reicht es sich im Winter mit 2-3 wöchentlichen Laufeinheiten, Schwimmen und Skifahren etwas fit zu halten und im Frühling mit dem richtigen Training zu beginnen.

Umgekehrt muss ein ambitionierter Rennfahrer, der im März in de Saison startet und Rennzeiten von 4h und mehr hat, sich schon recht früh einen ordentlichen Grundlagenpolster antrainieren um schon früh fit zu sein. Da sind im Jänner 5-6h durchaus üblich.

Es kommt halt immer auf die Ziele des Trainings an.

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