MM Geschrieben 6. November 2003 Autor Geschrieben 6. November 2003 ...artet aber schließlich in eine Kletterpartie aus. Zitieren
MM Geschrieben 6. November 2003 Autor Geschrieben 6. November 2003 Der Weg war aber keinesfalls umsonst. Zitieren
MM Geschrieben 6. November 2003 Autor Geschrieben 6. November 2003 Nach 17 Uhr ging's rapide bergab mit den Lichtverhältnissen. Zitieren
MM Geschrieben 6. November 2003 Autor Geschrieben 6. November 2003 Und während der Mond im Osten halbverschleiert dahindimmte, lieferte die untergehende Sonne im Westen ein herrliches Farbenschauspiel. Der helle Fleck Mitte links ist die Festung Kufstein, der markante Berg der "Pendling", und die unschönen "Telefondrähte" gehören zur Materialseilbahn. Zitieren
Frazo Geschrieben 6. November 2003 Geschrieben 6. November 2003 ...die Strecken die i kenn hobn als höchsten Punkt alle ca. 2500m, aber beim Kartenlesen hob i grad gesehen, daß die Umrundung des Spitzkofels südwestlich von Lienz sehr interessant ausschaut, höchster Punkt 2441m, bis auf 2000m leicht fahrbar, dann wirds schwierig, schieben, tragen bis auf 2441m, Abfahrt vielleicht mehr als 50% fahrbar, im Uhrzeigersinn. MfG FRANZ Zitieren
MM Geschrieben 12. Dezember 2003 Autor Geschrieben 12. Dezember 2003 Original geschrieben von (Der Kaisertalsteig ist übrigens die einzige Möglichkeit, ins Kaisertal zu kommen - es gibt keine Straße, keinen breiten Weg, absolut nichts für Autos oder gar Lieferwägen. ...aber wiedermal gibt's Pläne: Zitieren
MM Geschrieben 12. Dezember 2003 Autor Geschrieben 12. Dezember 2003 Der Bericht im Zeitungsinneren: Zitieren
MM Geschrieben 25. November 2004 Autor Geschrieben 25. November 2004 Nachdem Anfang November ja noch ein strittiger Punkt die Gemeinden Kufstein und Ebbs spaltete, gibt's nun eine Einigung, die gerade auf "Tirol heute" über die Bildschirme ging: Die ca. 2 km lange Straße wird von Ebbs aus durch die Schanzer Wände gebaut, ein Tunnel von ca. 800 m Länge bildet dabei das Herzstück. Die 35 Einwohner des Kaisertals werden also nach Fertigstellung die 287 Stufen nur noch in Härtefällen besteigen müssen. (Die im oben verlinkten TT-Artikel genannte Zahl von "rund 280" ist gar nicht mal soo falsch recherchiert. ) Anders hingegen Touristen und sonstiges Nicht-Kaisertalvolk: Für sie ist diese Straße gesperrt, eine neuartige rigorose (Marke Selbstschuß? ) Schrankenanlage soll die Zutrtittskontrolle knallhart gewährleisten. Unklar ist hingegen, ob der Tunnel für Mountainbiker, die übers Stripsenjoch kommen, als nervenkitzelnde Abfahrt ebenfalls gesperrt bleibt - schließlich verläßt man das Kaisertal dann ja und will nicht hinein. Zitieren
Tyrolens Geschrieben 26. November 2004 Geschrieben 26. November 2004 Ist die neue Straße jetzt mehr ein Vor- oder ein Nachteil? Dass die nur von Kaiserern benützt werden darf, halte ich für unrealistisch. Zitieren
MM Geschrieben 26. November 2004 Autor Geschrieben 26. November 2004 >Tyrolens: Für die "Kaiserer" ist's sicher von Vorteil, weil sie sich die >500 Stufen pro Tag sparen. Vom Ebbser Bgm. kommt diese Ankündung bzgl. rigoroser Kontrollen. Falls also Hr. Sattmann künftig bequemlichkeitshalber per Automobil ins Kaisertail vorzudringen gedenkt, schaut's schlecht aus für ihn: Touristen & Nicht-Kaiserer bleiben - im wahrsten Sinne - außen vor, müssen wie gehabt über den Kaiseraufstieg jockeln. So zumindest der sinngemäße Politikerwortlaut... Zitieren
MM Geschrieben 12. Dezember 2004 Autor Geschrieben 12. Dezember 2004 Stufen zählen - die Zweite Gestern war i' ja erneut im Kaisertal - schon ganz im Gedenken daran, daß hier nichts mehr so bleiben wird, wie's derzeit ruhig vor sich hinschlummert (abgesehen von den vielen Wandersleuten), wenn erstmal die Straße gebaut werden wird. Die damalige Zählung der Stufen (bzw. Rundhölzer, die die Stufen formen, auch wenn gar kein Höhenschritt notwendig wäre), hatte ja 287 Stufen ergeben (mit +/- 3 als Streuung). Diesmal hab' ich mich voll konzentriert (= niemanden gegrüßt, was ja einer Ablenkung gleichkommt ) und bin zu folgendem Ergebnis gelangt: Es sind 282 Stufen (oder 281 bzw. 283, bei einer war ich mir trotz aller Konzentration nicht ganz sicher ; wer jetzt übrigens an meinen 1x1-Fähigkeiten zweifeln sollte, der schleppe mal selber a Radl (~14 kg) diese 100 hm da rauf und zähle dabei die in unregelmäßigen Abständen gesetzten Hölzer mit... ) Sehr guter Artikel übers Kaisertal Erst jetzt gefunden, aber nichts von seiner Aktualität verloren hat dieser Zeitungsartikel aus der "NZZ": http://www.nzz.ch/2003/11/20/to/page-article8LE93.html Er schildert das Leben der "Kaiserer" (warum etwa der Gang zum Frisör zum Halbtagsausflug entartet - und vor allem, warum das Kaisertal touristisch gesehen so besonders ist, vergleichbar höchstens noch mit dem Urgtal bei Landeck). Ausschnitt daraus: Mehr noch als in der warmen Jahreszeit erscheint das Kaisertal jetzt als Antithese zur modernen Freizeitlandschaft. Ohne Strassen, klappernde Skilifte und dröhnende Schneebars ist der Winter hier noch die Jahreszeit der Stille. Kleine Unrichtigkeiten im Artikel: Es ist nicht die Brennerautobahn, sondern die Inntalautobahn, die man im Tal rumoren hört. Der Weg vom Pfandlhof bis zum Hinterkaiserhof verläuft nicht "nahezu höhengleich". Man überwindet hier immerhin 110 hm. Meine Empfehlung lautet daher: Wer noch nie im Kaisertal war, sollte das spätestens bis nächsten Herbst unbedingt nachholen, ehe die Bauarbeiten für den Tunnel beginnen. Danach wird alles anders sein. Härtetest Zurück nach Kufstein geriet der Kaiseraufstieg/die Sparchenstiege zum Härtetest fürs Material: Ca. 240 der rund 280 Stufen bin ich "gefahren" - also runtergepoltert. Die ~40 ausgelassenen traue ich maximal einem Vertrider zu - wenn er mit Spikes unterwegs ist. Zitieren
MM Geschrieben 12. Dezember 2004 Autor Geschrieben 12. Dezember 2004 Die "Tiroler Tageszeitung" berichtet von der denkwürdigen Gemeinderatsitzung: Zitieren
Tyrolens Geschrieben 13. Dezember 2004 Geschrieben 13. Dezember 2004 Kann man die 282 Stufen auch bergauf fahren? Wäre ja ein tolle Herausforderung. Auf den Ausgang der Straßenbaugeschichte bin ich schon gespannt. Mal sehen, wer dann was von "den Geistern, die ich rief", jammert... Zitieren
MM Geschrieben 18. Dezember 2004 Autor Geschrieben 18. Dezember 2004 >Tyrolens: Ja, teilweise geht des sogar. Aber der Großteil is' bergauf für Normalfahrer net zu derpackn, da benötigst schon die Fähigkeiten vom Schlage eines Hans Reys, um raufzukommen. Hinunter gibt's sicher mehras Leut', die alles derpackn. I' hab' letztens nur 240 gschafft - die anderen ca. 40 waren mir eindeutig zu heftig. Zitieren
Tyrolens Geschrieben 19. Dezember 2004 Geschrieben 19. Dezember 2004 Gut, dann habe ich schon ein neues Projekt für´s Sommer. Kaiserstiege bergauf und bergab. Zitieren
tschakaa Geschrieben 19. Dezember 2004 Geschrieben 19. Dezember 2004 stiegen bergabfahren is aber ah net das lustigste Zitieren
Tyrolens Geschrieben 19. Dezember 2004 Geschrieben 19. Dezember 2004 Hängt vom Federweg ab und v.a. von der Geschwindigkeit. Zitieren
tschakaa Geschrieben 19. Dezember 2004 Geschrieben 19. Dezember 2004 stimmt, mit einem starrbike könnt man schon n adrenalinkick bekommen :devil: Zitieren
Tyrolens Geschrieben 20. Dezember 2004 Geschrieben 20. Dezember 2004 Es gibt sicher Leute, denen´s auch mit Starrbike taugt. Ich werd´ mal fragen, ob´s in der Singlespedabteilung des IBC-Forums auch richtige Männer gibt. Zitieren
MM Geschrieben 22. Dezember 2004 Autor Geschrieben 22. Dezember 2004 im Bezirksblatt aufgeschnappt: Zitieren
MM Geschrieben 22. Dezember 2004 Autor Geschrieben 22. Dezember 2004 gleiche Sitzung, andere Zeitung: Zitieren
MM Geschrieben 7. Januar 2005 Autor Geschrieben 7. Januar 2005 Beim Kartenstudium zu einem MTB-Tipp im Oberland (Radurschtal bei Pfunds) ist mir zufällig aufgefallen, daß es dort eine Gegend gibt, die ebenfalls KAISERTAL heißt. Von einem Tal zu sprechen, halt i' bei näherer Betrachtung der Karte für a bissl übertrieben. Und jetzt gerade, wo i' dran denk', spuckt AMAP noch einige weitere Fundstellen zu "Kaisertal" aus: bei Reutte, bei Leoben, bei Scheibbs und bei Spittal an der Drau. Die Kufsteiner haben da offenbar nicht das Copyright drauf. ;o) Zurück zum Thema: Kennt wer das Radurschtal bzw. die Radurschalm und die Hohenzollerhütte dort? Ist's tatsächlich ein lohnendes MTB-Gebiet? Die ringsum aufragenden Fast-Dreitausender sprechen ja eher für ein Wander- denn MTB-Gebiet - die offiziellen TIRIS-Routen enden in Pfunds... Zitieren
MM Geschrieben 20. März 2005 Autor Geschrieben 20. März 2005 Gestern schon ist im "Hessischen Fernsehen/Rundfunk" (dafür steht doch das Logo "hr"? ) eine sehr nette Wanderreportage über das "Ellmauer Tor" gebracht worden (so gegen 14 Uhr). - I' hab's leider nur im Vorübergehen in einem Monitor eines Gschäftls gesehen, war aber gut gemacht, wie mir schien. http://nyx.at/bikeboard/Board/images/icons/icon14.gif HEUTE hingegen wird auf 3SAT die Region zwischen Inntal und Kitzbühel (also das Brixental und das vom Wilden Kaiser dominierte Söllandl) farbenprächtig dokumentiert. Es ist eine imposante und vielfältige Bergwelt, in die uns die neueste Ausgabe von "Stadt-Land-Österreich" entführt: die schroffen Felsen des Wilden Kaisers im Norden und die Grashänge der Kitzbüheler Alpen im Süden. Dazwischen zwei Täler mit einem Dutzend Dörfern. Viele Bewohner leben hier vom Tourismus. In dieser kleinen Region zwischen Inntal und Kitzbühel schätzt man die Natur als größtes Kapital und bemüht sich, die unbeschadeten Landschaften zu erhalten. Im Winter ist dieser Landstrich ein Vergnügen für Liebhaber aller Sportarten im kühlen Weiß, im Sommer eine Herausforderung für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer. Einblicke in die Arbeits- und Lebenswelt der Bewohner dieser Region des Tiroler Unterlands runden die aktuelle Sendung ab. Man kann sich's schon vorab als Webseite anschauen, denn 3SAT bringt ja immer die besten Begleittexte zum Programm. Zitieren
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