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Schweinegrippe: Impfen Ja-Nein????


Läst ihr euch gegen die Schweindlgrippe impfen?ß  

236 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Läst ihr euch gegen die Schweindlgrippe impfen?ß

    • JA
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    • Schweinegrippe?? Was isn des
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Geschrieben
Na dann passt alles wieder. Dein PC funktioniert (hast die Netzwerkkarte getauscht oder waren es doch Squalen) und die Obama-Kids werden nicht geimpft. Was braucht man mehr. :U:

 

ehrlich gesagt: keine ahnung. ich hab die netzwerkkarte nur auf den schreibtisch GELEGT und es hat wieder funzionierd.

 

interessant, was für ein sendungsbewusstsein manche menschen entwickeln, wenn es ums impfen geht. alles nadelphobiker?

Geschrieben

Bei allen gut gemeiten Ratschlägen, aber diesen Tipp "Leg die Netzwerkkarte mal auf den Tisch" hat Dir keiner gegeben.

 

Aber das soll ja helfen. Sagt nicht der Arzt auch, man soll sich hinlegen, wenn es kränkelt :p

Geschrieben

Trotzdem gut:

 

Aus der mexikanischen Tageszeitung "La Jornada"

Pandemie der Profitg(e)ier

 

Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Menschen an der Malaria, die ganz einfach durch ein Moskitonetz geschützt werden könnten.

 

Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

 

Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Mädchen und Jungen an Durchfallerkrankungen, die mit einer isotonischen Salzlösung im Wert von ca.

25 Cent behandelt werden könnten.

 

Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

 

Die Masern, Lungenentzündungen und andere mit relativ preiswerten Impfstoffen heilbare Krankheiten haben jedes Jahr bei fast 10 Mio. Menschen den Tod zur Folge.

 

Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

 

Aber als vor einigen Jahren die "Vogelgríppe" ausbrach, überfluteten uns die globalen Informationssysteme mit Nachrichten. Mengen an Tinte wurden verbraucht und beängstigende Alarmsignale ausgegeben.

 

Eine Epidemie, die gefährlichste von allen!

 

Eine Pandemie!

 

Die Rede von der schrecklichen Krankheit der Hühner ging um den Globus.Und trotz alledem, durch die Vogelgrippe kamen weltweit "nur" 250 Menschen zu Tode. 250 Menschen in 10 Jahren, das sind im Durchschnitt 25 Menschen pro Jahr. Die normale Grippe tötet jährlich weltweit ca. 500.000 Menschen.

 

Eine halbe Million gegen 25!

 

Einen Moment mal. Warum wird ein solcher Rummel um die Vogelgrippe veranstaltet?

 

Etwa, weil es hinter diesen Hühnern einen "Hahn" gibt, einen Hahn mit gefährlichen Spornen?

 

Der transnationale Pharmariese Roche hat von seinem famosen Tamiflu zig Millionen Dosen alleine in den asiatischen Ländern verkauft. Obgleich Tamiflu von zweifelhafter Wirksamkeit ist, hat die britische Regierung 14.

Mio. Dosen zur Vorsorge für die Bevölkerung gekauft. Die Vogelgrippe hat Roche und Relenza, den beiden Herstellern der antiviralen Produkte milliardenschwere Gewinne eingespült.

 

Zuerst mit den Hühnern, jetzt mit den Schweinen.

 

Ja, jetzt beginnt die Hysterie um die Schweinegrippe. Und alle Nachrichtensender der Erde reden nur noch davon. Jetzt redet niemand mehr von der ökonomischen Krise, den sich wie Geschwüre ausbreitenden Kriegen, oder den Gefolterten von Guantanamo.

 

Nur die Schweinegrippe, die Grippe der Schweine?

 

Und ich frage mich..., wenn es hinter den Hühnern einen großen Hahn gab, gibt es hinter den Schweinen ein "großes Schwein"?

 

Was sagt ein Verantwortlicher von Roche dazu?

"Wir sind sehr besorgt un diese Epidemie, soviel Leid...! Darum werden wir das wundervolle Tamiflu zum Verkauf anbieten."

Und zu welchem Preis verkaufen sie dieses wunderbare Tamiflu?

"OK, wir haben es gesehen, 50 US $ das Päckchen."

50 US $ für dieses Schächtelchen Tabletten?"

"Verstehen sie doch, meine Dame, die Wunder werden teuer bezahlt."

 

"Das , was ich verstehe, ist, daß diese multinationalen Konzerne einen guten Gewinn mit dem Leid der Menschen machen."

 

Die nordamerikanische Firma Gilead Sciences hält das Patent für Tamiflu. Der größte Aktionär dieser Firma ist niemand weniger als die verhängnisvolle Person, Donald Rumsfeld, der frühere Verteidigungsminister der US Administration George W. Bushs, der Urheber des Irak- Krieges.

 

Die Aktionäre Roche und Relenza reiben sich die Hände, sie sind glücklich über die neuen Millionen - Gewinne dieser "Gesundheitssöldner".

 

Wir sind nicht gegen die zu treffenden Vorbeugemaßnahmen der einzelnen Staaten. Aber wenn die Schweinegrippe eine so schreckliche Pandemie ist, wie sich von den Medien angekündigt wurde, wenn die WHO um diese Krankheit so besorgt ist, warum wird sie dann nicht zum WHO- Problem erklärt und die Herstellung von Generika erlaubt, um sie zu bekämpfen?

 

Das Aufheben der Patente von Roche und Relenza und die kostenlose Verteilung von Generika in allen Ländern die sie benötigen, besonders in den ärmeren, wäre die beste Lösung.

 

 

Übermitteln Sie diese Nachricht nach allen Seiten, so wie es mit Impfstoffen gemacht wird, damit alle diese Seite der Realität dieser "Pandemie"

erkennen.

Aus der mexikanischen Tageszeitung "La Jornada"

(Chiggy Finneiser)

Geschrieben
Trotzdem gut:

 

Aus der mexikanischen Tageszeitung "La Jornada"

....

Übermitteln Sie diese Nachricht nach allen Seiten, so wie es mit Impfstoffen gemacht wird, damit alle diese Seite der Realität dieser "Pandemie"

erkennen.

 

Aus der mexikanischen Tageszeitung "La Jornada"

(Chiggy Finneiser)

 

erinnert mich ein bisschen an post #85...:D

sehr gut übersetzt und brav weiter übermittelt! tüchtig!:toll:

Geschrieben
....

(wir lassen uns trotzden nicht foppen. wir kaufen ja auch nicht von eybl, persil oder haribo, nur der netten werbung wegen.)

 

:toll:

 

wenns ums impfen geht bekommen selbst die turbokomsumenten plötzlich moralische bedenken.

Geschrieben

kommt demnächst der einwand:

 

"aber wenn's Dich erwischt, schaust blöd."

 

eh schau ich blöd. und bin ang'fressen. aber nicht auf mich selber. was kann ich den wapplern und lügnern ausden medien glauben? is' dann meine schuld, dass ich glaubt hab, es is a fake? a großangelegte geldmacherei? a

globaler werbefeldzug
?

 

aber bei 250 vogelgrippe-toten ist die wahrscheinlichkeit nicht allzu hoch. und wieviele sind in Ö bereits an der sog. schweinegrippe verendet? (nichtenmal a schwein wahrscheinlich.)

Geschrieben

@bikeopi: Hast die Karte wieder eingebaut, oder liegt´s noch immer am Tisch?

Mir wär ehrlich gesagt die Schweinegrippe lieber als die "normale" Grippe, diese verläuft um einiges heftiger und fordert jährlich viel mehr Todesopfer (sinngemäß nach Niavarani und Gernot widergegeben).

:U:

Geschrieben
also ich war heut beim arzt, weil ich seit einer woche krank bin. hab am anfang ein bissi über 38° gehabt, hab mich hundeelend gefühlt und hab extrem starken husten. (wenn man fürchterlch hustet kommt man beim arzt jetzt gleich dran).

 

zum arzt bin ich gegangen, weil ich einerseits die lunge abgehört haben wollte und andererseits beruhigung gebraucht hab, weil ich in meinem zustand (voll geschwächt durch den husten) schon angst vor der schweinderlgripp hab - wenn mich in dem zustand ein neuer virus sieht, lacht der sich schief und erledigt mich.

 

der arzt hat gemeint, es kann durchaus sein, dass ich grad von der schweinderlgripp genese. die verläufe sind ganz unterschiedlich, die symptome auch. die fieberhöhe auch.

 

also scheissts euch nicht an leute, nicht jede infektion muss bedrohlich sein.

 

wer als normal gesunder mensch ans impfen denkt, sollte auch gleich einen psychiater kontaktieren. bei risikogruppen bin ich auch fürs impfen, aber alle anderen solltens aushalten.

ich gratuliere zum tiafsten Beitrag zu dem Thema bisher. Hätt ich mir ehrlichgesagt von dir nicht erwartet.

 

Und gscheit ist er auch nicht grad....du hattest Fieber, du hast dich hundselend gefühlt und bist seit über 1 Woche krank - aber warnst eindringlich davor sich impfen zu lassen, weils da ja passieren könnte, dass man zB am ersten Abend/in der ersten Nacht Fieber bekommt. Und bis auf die Risikogruppen solltens ja eh alle aushalten. Ich glaub man muss die Argumentation nicht verstehen....

 

 

 

 

 

 

Zu dem Beitrag in der "mexikanischen Tageszeitung "La Jornada"":

ja, wir hätten alle gerne eine Pharmabranche, wo nur aufrichtige, ehrenamtliche Weltverbesserer daran arbeiten, das Leid der Welt zu lindern. Freilich ists gewissermaßen oasch, dass es nicht so ist, aber WILLKOMMEN IN DER REALITÄT!

 

Natürlich war die Hysterie um die Vogelgrippe im Nachhinein betrachtet übertrieben, die Schuld dafür ist aber auch bei pharmafirmenunabhängigen Leuten in der Medienbranche zu suchen, die nun einmal auch zuerst an ihre Auflage als an ihre Auflagen (im Sinne eines journalistischen Ehrencodex) denken.....

Man muss aber auch sagen, dass es auch neben der bekannten Spanischen Grippe mit 500.000.000 Infizierten auch nach 1956 noch 3 Grippepandemien mit jeweils über 500.000 Toten gab. Also komplett aus der Luft gegriffen ist die Gefahr nicht, der Verlauf ist halt im Vorhinein auch sehr schwer abzuschätzen.

 

Aja, und dass gegen den Einfluss der Pharmaindustrie nichts unternommen wird, kann man nicht behaupten. Erstens sind z.B. in Österreich die Antikorruptionrichtlinien seit 2008 weitaus strenger geworden. (http://www.meduniwien.ac.at/homepage/fileadmin/HP-Relaunch/pdf/Richtlinien_Antikorruptionsgesetz.pdf), zweitens gabs auch weitere sehr sinnvolle Änderungen, wie z.B. dass weltweit Studien bereits während sie geplant werden/laufen "angemeldet" werden müssen (mit genauem Studiendesign, Sponsoren, etc.) , um zu verhindern, dass wertvolle negative Ergebnisse einer Studie (z.B. über Medikamentenwirksamkeit) unterdrückt werden können und somit nie publik werden.

zu finden hier:

http://clinicaltrials.ifpma.org/de/meinportal/index.htm

 

Also es ist nicht so, dass die ganze Gesundheitsbranche den Pharmakonzernen demütig zu Füßen liegt, und es keine Bemühungen gäbe hier mehr Unabhängigkeit und Transparenz zu schaffen. Umgekehrt wäre wissenschaftliche Forschung (und somit auch Fortschritt) in der Medizin allein aus öffentlichen Geldern nicht bezahlbar.

 

 

 

Insgesamt kann man nur darum bitten, dass Quellen, die vor der Impfung warnen, genauso sorgsam beäugelt werden sollten wie die der Befürworter.

 

Die ganz peinlichen Verschwörungsseiten sind da glaub ich keinen Kommentar wert. Aber wenn man liest, dass sich die First Daughters vom Obama nicht impfen lassen, sollte man auch kurz die Quelle checken.

 

Hier schreibt scheinbar jeder von einer 1-Monat-alten Quelle von foxnews ab.

 

Und dass sich FoxNews und Obama nicht gerade gern haben, sollte man auch wissen:

http://derstandard.at/fs/1254311403901/FOX-und-Obama-erklaeren-einander-den-Krieg

(oder wers gerne lustiger hat: http://www.thedailyshow.com/watch/thu-october-29-2009/for-fox-sake- so geil! :rofl: )

 

Jedenfalls sagt die offizielle WhiteHouse Meldung mittlerweile was anderes:

http://www.whitehouse.gov/blog/2009/10/27/vaccinations-first-family

 

und ich glaub das einfach mal.

 

 

Und zum Ö1-Morgenjournal mit Claudia Wild und dem orf.at-Bericht dazu:

also erstens ist es eventuell verwirrend, dass die Berufsbezeichnung "habilitierte Sozialmedizinerin" NICHT bedeutet, dass sie Medizin studiert hat - tatsächlich ist sie Psychologin (was ich nicht geringer schätzen will, allerdings hätte ich gemeint, sie wäre spezialisierte Medizinerin). Imho lässt sich auch nur so die Aussage erklären (wörtlich):

"Aus dieser Zahl (Anmerkung: Verhältnis der Todesfälle zur Gesamtzahl der Erkrankungen) haben wir erkannt, dass diese Grippe, die jetzt hier bei uns ist, einfach genau dasselbe ist, wie jede andere Wintergrippe auch, sie wird nur einfach in die Medien gezerrt."

 

Also zwei Grippeformen als "genau dasselbe" zu bezeichnen nur weil die Lethalität dieselbe ist und dabei alle anderen Faktoren (zB (wenn man schon nur die Todesfälle analysiert) zumindest Alter und Begleiterkrankungen der Betroffenen) außer acht zu lassen find ich besonders für eine Wissenschaftlerin schon ziemlich unfassbar. :f:

Letztlich ist es halt so, dass genauso wie die von ihr kritisierten Ärzte, die an der Entwicklung von Impfstoffen beteiligt sind und gleichzeitig meinungsbildend auftreten, sie eben für gegenteilige Studien und Aussagen gefragt ist und bezahlt wird.

(was nicht heißt, das das nicht wertvoll wäre, nur möge man sie nicht als unabhängige Instanz sehen)

 

 

Überhaupt nutzen ja viele die Situation, um auf andere Misstände aufmerksam zu machen.

 

Der Hinweis mit in dem Artikel, den "noc" gepostet hat, auf die Probleme mit MRSA-Keimen ist auf jeden Fall nichts an den Haaren herbeigezogenes sondern ein großes Thema (siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/MRSA#Multiresistenzen)

Dass bei einer künstlichen Beatmung (bzw. dann sogar künstlichen extracorporalen Oxygenierung wie bei dem Fall in Innsbruck) letztlich kaum zu verhindern ist, dass Bakterien in den Körper gelangen (v.a. Lunge) , die letztlich auch zum Tode führen können, ist auf alle Fälle wahr, trotzdem waren das Folgen der Infektion mit dem Schweinegrippe-Virus, daher ist es imho eine legitime Vereinfachung zu sagen, sie ist an einer Schweinegrippe-Infektion verstorben.

 

 

 

Zu den Adjuvantien:

da wird wirklich mit absurden Argumenten herumgeworfen!

 

erstens will ich anmerken, dass ich früher schon gepostet habe, dass der Impfstoff Celvapan von Baxter, der in Österreich (und für die deutsche Regierung / Bundeswehr *gg*) zur Anwendung kommt eben anders zu beurteilen ist, da weder Squalen noch Thiomersal noch andere im Internet heiß debattierte Adjuvatien zur Anwendung kommen. Und ohne Panik vor diesen Stoffen zu haben muss ich doch zugeben, dass mir das doch um einiges sympathischer ist, da man sich wohl gut vorstellen kann, dass unerwünschte Wirkungen umso seltener sind je eher die initiiere Immunreaktion einer natürlichen entspricht.

 

zweitens sollte man aber auch da versuchen, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben und nicht irgendwelche Gschichterln zu verbreiten, die dann von so großartigen Aufdecker-Persönlichkeiten wie

Ju.... Sach...

Fachärztin für Allgemeinmedizin

Be......straße

6..... F....

T: 06................0

F: 06................0

http://www.praxis-sa......de

verbreitet werden. :rolleyes:

 

is ja auch schade, wenn von dieser Seite eine seriöse Auseinandersetzung verhindert wird. Oder glaubt ernsthaft jemand, dass zusätzlich zur Frage der Zulassungsprüfung Pharmafirmen riskieren würden, einen Impfstoff auf den Markt zu bringen, wo 10 Millionen Deutsche von 35Mio geimpften eine Fibroneuralgie entwickeln?

 

Die Frage ist wenn, ob dieser Boost der Immunantwort zu Konsequenzen führt, die nur bei sehr genauer Untersuchung offensichtlich werden. Und das ist momentan soweit ich weiß nicht sicher belegt, aber auch nicht sicher auszuschließen. Also ich kann da die Verunsicherung schon nachvollziehen.

 

Also ich muss schon zugeben, dass ich mir da mit der Impfung meines (imaginären *gg*) Kleinkindes mit der Impfung in DE nicht leicht tun würde, besonders wenn die Erkrankungswahrscheinlichkeit ja derzeit doch (noch?) recht niedrig ist.

 

Aber das betrifft uns in Österreich nicht.

Geschrieben

guter beitrag! :toll:

alle achtung!

 

hast jetzt ein monat lang quellen gesammelt? oder schreibst eine dipl.arbeit über den sauschnupfm?

 

bravo!

 

ad

Insgesamt kann man nur darum bitten, dass Quellen, die vor der Impfung warnen, genauso sorgsam beäugelt werden sollten wie die der Befürworter.

 

aber die leut sind verunsichert. und wer kennt sich schon aus? die halbbildung lässt wirkliche kritik und sorgsame beäugelung nur sehr begrenzt zu.

(daher mein ärger den pharmageiern und medienplapperern gegenüber.)

Geschrieben

angst ist einfach das beste geschäft.

ich geh schon jaaahrelang nicht zum doktor (auch kein zeckenimpfen oder sonst was) und leb noch ganz gut.

 

wer sich impfen lassen will soll halt gehen aber so aussagen wie "das ist unverantwortlich sich nicht impfen zu lassen und unter die menschen zu gehen" find ich (nicht) toll.

Geschrieben

zu dem Mexiko-Bericht nur so ein Einwurf...

 

was glaubt ihr, wo ist die Produzentenrente (also auf Bikeboardisch der Gewinn für die Bösen) am grössten?

Bei einem teuer zu entwickelnden neuen Impfstoff, den sich auf die Welt bezogen eh keiner leisten will/kann, den in ein paar Jahren eh keiner mehr braucht (die USA hat sich nach meinen Informationen eher schlecht eingedeckt mit Impfmittel, möglicherweise sind Ö und D da die Ausnahme?), oder bei einem billigen bereits lange vorhandenen Impfmittel (und warum ist das so billig? weil die Durchschnittskosten einfach niedrig sind mittlerweile).

 

 

soviel zum Thema böse Pharma...

Geschrieben

@fsa

 

danke, dass du dir die arbeit gemacht hast, das thema einmal nüchterund neutral darzustellen.:toll:

 

ich kann dir nur zustimmen.

 

ich selbst habe längst keine lust mehr fanatische impfgegner vom gegenteil zu überzeugen.

 

letztlich muss es jeder für sich entscheiden, ob er sich impfen lässt oder nicht. ist mir wurscht. (klar geht damit der kollektive impfeffekt - nämlich das eindämmen einer möglichen epidemie - verloren, aber wenigstens kann der einzelne sich vor viren und blödheit schützen).

 

ich lese im übrigen mit begeisterung mit welch absurden und dummen argumenten hier teilweise vorgegangen wird. gewitzt finde ich es den impfbefürwortern angstmacherei vorzuwerfen, um im selben atemzug darauf hinzuweisen wie gefährlich der impfstoff ist. (wir können ja in einem jahr schauen, ob mehr menschen an der grippe oder mehr an der impfung verstorben sind;)) aber immerhin wird mit gleichen waffen gekämpft.

 

@topic

du hast es auch angesprochen - ein ganz grosses problem in der mikrobiologie ist es vorauszusagen, wie infektiös ein neuer virenstamm tatsächlich ist, dh das entstehen einer epidemie ist ganz schwer abzuschätzen. es ist daher klar, dass experten - und damit meine ich auch solche - eher vorsichtig sind, denn das mediengerummel und http://www.geposte bei einer "übersehenen" pandemie mit x toten möchte ich mir erst gar nicht vorstelllen. dagegen ist das derzeitige ein schois im föhrenwald.

 

ps: das posting zu obamas töchtern war natürlich im ironie-mode geschrieben.

 

pps: im übrigen bin ich davon überzeugt, dass die diskussion um die impfung ganz schnell verstummt, sobald die anzahl der virenopfer in der näheren umgebung eine kritische anzahl überschreitet. man wird sehen.

Geschrieben
.... aber so aussagen wie "das ist unverantwortlich sich nicht impfen zu lassen und unter die menschen zu gehen" find ich (nicht) toll.

 

sind doch alles nur menschen! :look:

 

herdentiere aber menschen! also los, auf zum arzt, auf a jaukerl! :bounce:

Geschrieben

@fullspeadahead: ich glaube, dass du meine aussage mit dem psychiater ev. falsch verstanden hast (abgesehen davon, dass es nicht schlimm ist einen psychiater zu konsultieren) - der war nämlich in hinblick auf "krankhafte" ängstlichkeit zu verstehen. und dabei handelt es sich meiner meinung im fall der schweingrippe.

 

und insgesamt - was ist so schlimm daran, krank zu werden und sich hundeelend zu fühlen??? das gehört zum leben! krankheiten machen einen stärker!

 

auch der tod gehört zum leben - manche leute sterben nun mal an einer grippe, obwohl sie nicht zur risikogruppe gehören. manche leute sterben auch an den impfungen.

 

ich bin voll für impfungen bei krankheiten, die mit ziemlicher sicherheit die menschheit dahinraffen oder wirklich dauerhaft schädigen!

 

aber "nur" weil es einen ganz geringen anteil an wirklichen schweren fällen bzw. einigen todesfällen gibt (und das ist jetzt ganz sicher nicht menschenverachtend gemeint!) allen leuten angst zu machen, halte ich für übertrieben. wenn man sich gegen alles impfen lässt, was gefährlich ist, würd ich mich gern gegen autofahrer impfen lassen.

 

ich glaub ein problem heut zu tage ist, dass die leute sich nicht mehr mit den unangenehmen begleiterscheinungen des lebens wie tod oder krankheit auseinandersetzten wollen, sondern der fixen überzeugung sind, dass beides vermeidbar sein muss. bin gespannt, wann endlich gegen husten, schnupfen, heiserkeit geimpft wird.

Geschrieben

ich glaub ein problem heut zu tage ist, dass die leute sich nicht mehr mit den unangenehmen begleiterscheinungen des lebens wie tod oder krankheit auseinandersetzten wollen, sondern der fixen überzeugung sind, dass beides vermeidbar sein muss. bin gespannt, wann endlich gegen husten, schnupfen, heiserkeit geimpft wird.

 

Ich glaub ein Problem heut zu tage ist, dass sich sehr viele Menschen in einer zu sterilen Umgebung bewegen und sie ihrem natürlich vorhandenem Immunsystem die Arbeit entziehen. Somit brauchen jene dann bald wirklich eine Impfung gegen Schnupfen usw.

 

Der Klassiker dabei sind ja jene die, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn ihr Kind mal den Sandkuchen selbst verkostet ,oder so schön herzhaft in den Gatsch reingreift :D

Geschrieben

Wie ich schon sagte. Als Endverbraucher kannst noch so viel lesen (und posten ...und dafür gleich in die Schublade der Befürworter oder Gegner abgelegt zu werden ;)), man hat null Chance, der Sache selbst nachzugehen. Irgend wann kommst zu einem Punkt, wo Du entweder der/einer Obrigkeit oder einer Person Deines Vertrauens oder dem "Bauchgefühl" (das mit Sicherheit die größte Wirkung hat) nachgibst.

 

Ich kenne niemanden (weder per Web noch persönlich), der grundsätzlich "pro Impfen" (und oft auch pro Medikamente und pro (ausschließlich) klassische Medizin) ist, sicH aber aufgrund bestimmter "Fakten" nun umstimmen ließ. Ebenso umgekehrt. Wer pro ist, bleibt wohl eher pro und wer contra ist, bleibt wohl eher contra. Das eigene Paradigma hat alles gut im Griff :p

 

Mit der Gesundheit (allein darin scheiden sich je nach Weltbild wohl die Geister, was darunter zu verstehen ist) ist nicht zu spaßen. Da kannst froh sein, wenn es viele Menschen gibt, die sich diesem Thema widmen und oft auch helfen können.

 

Da spielt Vertrauen eine große Rolle. Und genau dieses Vertrauen gibt es gegenüber einer wie es scheint schon sehr sehr mächtigen Pharmaindustrie nicht (mehr) ...oder täusche ich mich da? Mir scheint, dass (wie ich meine zu Recht), kein Mensch diesen Jungs mehr etwas glaubt, weil es denen aber schon null komme pepperl (Ausnahmen bestätigen die Regel) um die Gesundheit von Menschen geht.

 

Und wenn man ein bissi mitkriegt, wie diese Industrie für Umsätze sorgt, dann a) :k: und b) sinkt eben das Vertrauen.

 

Und wenn wirklich mal etwas Gefährliches daherkommt, tja ...

 

Eines würde ich mir jedoch verkneifen, nämlich die Ansicht, dass man, weil man sich impfen lässt, die Verbreitung dieser Krankheit Einhalt gebietet und damit verantwortungsbewusst(er) ist und sich und den anderen somit einen Dienst erweist. Was nämlich im Umkehrschluss bedeutet, dass die Nichtimpfer veranwortungslos wären etc. etc. Und diesen Richterspruch kann wohl keiner bei der Komplexitität, die sich bei all diesen Themen der Menschheit immer wieder auftut, abgeben.

 

Hoffen wir das Beste ...vor allem für jene, die - ob Schweinchengrippe oder anderes - im Moment von Krankheiten niedergestreckt werden. Auf dass sie sich erholen!

Geschrieben
Wie ich schon sagte. Als Endverbraucher kannst noch so viel lesen (und posten ...und dafür gleich in die Schublade der Befürworter oder Gegner abgelegt zu werden ;)), man hat null Chance, der Sache selbst nachzugehen. Irgend wann kommst zu einem Punkt, wo Du entweder der/einer Obrigkeit oder einer Person Deines Vertrauens oder dem "Bauchgefühl" (das mit Sicherheit die größte Wirkung hat) nachgibst.

 

 

 

Richtig: je mehr ich über die Schweindlgripp les und hör, desto desinformierter werde ich. Darum ist jetzt meine Devise einfach beobachten wie sich die ganze Sache weiterentwickelt.

Geschrieben

ot:

man sollte im übrigen vor lauter fieser pharmaverschwörung nicht vergessen sich über andere industrien zu informieren, zb die lebenswichtige lebensmittelindustrie.

immerhin betreffen uns entscheidungen in diesem bereich wesentlich häufiger.

aber nein, der seltsame anstieg gewisser krebserkrankungen in der westlichen welt hat bestimmt nichts mit dem edelfutter zu tun, das wir so tagtäglich unseren rassigen radfahrerkörpern zumuten. böstömmt nit.

 

@t

danke sonny für den link zum paul ehrlich institut. auch wenn ein laie dabei nicht alles verstehen kann, ist doch zu erkennen wie schwierig die ganze sache ist.

(arzneimittelzulassung ist immer schwierig - bei derartigen impfstoffen kommt erschwerend noch ein gewisser zeitdruck dazu, auch in der herstellung).

und noch einmal: klar will die pharmaindustrie wie jedes unternehmen der kapitalistischen welt geld verdienen, andererseits möchte ich keine pandemie oä erleben, bei der es keine medizinische hilfe gibt.

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