lado Geschrieben 3. April 2015 Geschrieben 3. April 2015 (bearbeitet) nur mal kurz ( zeit knapp) - angeblich beruht dies auf dem bürgermeister von gaaden und es handel ssich um gaadener gemeinde wald . stimmt - dort ist sie angeführt . Gemeinde Gaaden wurde einmal informiert, da sich dieser Mitarbeiter darauf berufen hat, dass der Bürgermeister dieser Gemeinde dies angeordnet hat. Wienerwaldtouristik auch . upmove würde ich bitten sich gezielt damit auseinader zusetzen, denke ihr habt mehr routine und erfahrung. stehe gerne für alles zur verfügung. Bearbeitet 3. April 2015 von lado Zitieren
bastl Geschrieben 3. April 2015 Geschrieben 3. April 2015 (bearbeitet) nur mal kurz ( zeit knapp) - angeblich beruht dies auf dem bürgermeister von gaaden und es handel ssich um gaadener gemeinde wald . Die original Anningerstrecke befindet sich scheinbar wirklich nur teilweise auf Bundesforste Gebiet. Dennoch, ist nach wie vor eine offizielle Strecke. Aber wie Du schon geschrieben hast, hauptsache beim rukufi is alles leiwand. Hier darf man nicht einmal mehr auf offiziellen Strecken fahren. Bearbeitet 3. April 2015 von bastl Zitieren
lado Geschrieben 3. April 2015 Geschrieben 3. April 2015 teilweise auf Bundesforste Gebiet. hat eh gemeint ich soll dort biken ... so quasi , was beim nachbarn ist, ist ihm egal. er dürfte aber nicht der förster selber gewesen sein, weil er gemeint hat, " der förster wurde vom Bürgermeister angehalten die bestehenden Tafeln im Gemeindegebiet zu enfernen"! Zitieren
madmax78 Geschrieben 6. April 2015 Geschrieben 6. April 2015 http://orf.at/stories/2269381/2269382/ Österreich als Land der Mountainbiker ...Die meisten halt leider illegal Zitieren
lado Geschrieben 6. April 2015 Geschrieben 6. April 2015 " der förster wurde vom Bürgermeister angehalten die bestehenden Tafeln im Gemeindegebiet zu enfernen"! heute lokalaugenschein im gaadner bereich. schilder von anningerstrecke und alpentour stehen sehr wohl noch. ein teil windschief , aber vorhanden. zw. meierei und buchtal wird allerdings ein haus gebaut und hier fehlt die forststrasse/wanderweg Zitieren
steiggeist Geschrieben 6. April 2015 Geschrieben 6. April 2015 im http://kurier.at/chronik/oberoesterreich/viel-feindesland-fuer-mountainbiker/123.461.732 "... Dass Waldbesitzer und Jäger keine Freude mit Mountainbikern haben, ist in Österreich kein Einzelfall. Immer wieder kommt es zu Streitigkeiten; viele Radfahrer sind illegal auf Forststraßen unterwegs. Die Bundesforste (ÖBf) erlauben derzeit nur auf etwa zehn Prozent ihrer Forststraßen das Mountainbiken. Umgerechnet sind das 2100 Kilometer, die meisten davon in Salzburg, Oberösterreich und Tirol. Von einer generellen Freigabe ist man weit entfernt: "Das ist im Forstgesetz nicht vorgesehen. Änderungen können ausschließlich durch den Gesetzgeber erfolgen", sagt ÖBf-Sprecherin Pia Buchner. ..." Damit sich hier beim Gesetzgeber bald was rührt: http://www.legalbiken.at Zitieren
steiggeist Geschrieben 6. April 2015 Geschrieben 6. April 2015 http://www.upmove.eu/uploads/blog_inhalt_bild/1522_750_naturfreunderosenheimk.jpg Weiter hier! Zitieren
Sonny Geschrieben 6. April 2015 Geschrieben 6. April 2015 Richtig gut!! Habe ich gleich an die steirischen Politiker gemailt. Zitieren
der Markus Geschrieben 6. April 2015 Geschrieben 6. April 2015 Richtig gut!! Habe ich gleich an die steirischen Politiker gemailt. An alle? Zitieren
Sonny Geschrieben 6. April 2015 Geschrieben 6. April 2015 An alle? 5 Stk ...weiter oben lesen, dann kennst Dich aus. Zitieren
lado Geschrieben 7. April 2015 Geschrieben 7. April 2015 heute rückmeldung vom tourismusbüro. gehen der sache einmal nach . Zitieren
steiggeist Geschrieben 7. April 2015 Geschrieben 7. April 2015 (bearbeitet) Stand der Dinge Du willst dir einen aktuellen Überblick über den Fortschritt der Initiative "legal biken - auch in Österreich!" verschaffen? http://www.upmove.eu/uploads/blog_bild/690_752_wien_parlament.jpg Hier findest du ihn: (von http://www.upmove.eu/stand-der-dinge/magazin-rubrik-legal-biken/886d16e752.html) Vor einem Jahr startete die Petition "Straffreiheit für die Mountainbiker am Muckenkogel". Der Hintergrund, vier Sportkollegen - zwei Damen und zwei Herren - wurden vom dortigen Jagdpächter auf Unterlassung mit einer Streitsumme von jeweils 15.000€ beklagt. Dies war auch die Geburtsstunde unserer Initiative „legal biken – auch in Österreich!“. Die Petition, die von fast 10.000 Bikern unterschrieben wurde, konnte natürlich nur ein spontaner Aufschrei gegen eine Gesetzeslage sein, die solche absurden Streitfälle vor Gericht ermöglicht. Um das Problem an der Wurzel zu packen, brauchte es also eine neunen, strukturierten Ansatz, den wir seither mit „legal biken – auch in Österreich!“ verfolgen. Jetzt, auch am Start der neuen Saison wollen wir euch wieder einmal über den bisherigen Verlauf, den aktuellen Stand der Dinge und die weiteren Schritte informieren: Was bisher geschah Wir haben uns im vorigen Sommer an unsere Mountainbike-Gemeinschaft mit der Botschaft gewandt: lasst uns gemeinsam die Sache in die Hand nehmen, wir haben jetzt seit fast dreißig Jahren vergeblich darauf gewartet, dass uns hier wer die Kartoffeln aus dem Feuer holt: Das was wir wollen, nachrangig gegenüber allen anderen Wegbenutzern auf Forststraßen und Wegen unter Berücksichtigung der Fair Play Regeln Rad zu fahren, ist die normalste Sache der Welt, und muss auch in Österreich legal möglich sein! Unsere vorausgegangene Analyse der bisherigen Versuche dieses Problem zu lösen zeigte eine Hauptschwäche für uns Mountainbiker auf: es gab keine langfristig agierende Interessenvertretung. So wurde einerseits akute Probleme, wenn sie nicht mehr länger „ausgesessen“ werden konnten, behelfsmäßig „Verpflastert“ (das Hansaplast heißt hier „vertragliche Lösung“). Anderseits versandeten mit viel Engagement betriebene Bürgerinitiativen einfach in den Mühlen der Legislative, da ihnen der Atem ausging. Diese Schwächen der Vergangenheit werden wir durch die professionelle und strukturierte Organisation von upmove vermeiden. Selbstverständlich haben wir eine Kommunikationsstrategie entwickelt, mit der wir die uns an den Kopf geworfenen Gegenargumente entkräften können. Durch permanentes „dagegen halten“, wenn wieder irgendwo in den Medien auf Mountainbiker „los gegangen“ wird und durch aktive Öffentlichkeitsarbeit zeichnen wir systematisch ein positives Bild von uns Bikern in der Öffentlichkeit. Wir haben auch erkannt, dass nur durch öffentlichen Druck politische Entscheidungen in Gang gebracht werden können. Darum gibt es jetzt die Möglichkeit, auf einer Unterschriftenliste oder online auf http://www.legalbiken.at seine Stimme zu erheben. Zusätzlich sorgen wir mit den „Trutzpartien“, wie wir unsere Demos am Berg, auf Fortstraßen auf denen Kollegen wegen Radfahrens angezeigt oder verklagt wurden, nennen. Stand der Dinge In der Steiermark bekennen sich die Grünen offen zu „legal biken“ und haben angekündigt, dieses Thema beim Wahlkampf um die anstehende Landtagswahl zu thematisieren. Die Naturfreunde Österreich treten offen für die Legalisierung des Bikens auf Forststraßen ein, und kooperieren mit uns in diesem gemeinsamen Anliegen. Vorangetrieben wurde dieser Standpunkt von Karin Scheele, Vorsitzende Naturfreunde NÖ und Landtagsabgeordnete NÖ(S P Ö) und Gudrun Mosler-Törnström, Zweite Landtagspräsidentin in Salzburg(S P Ö). Unabhängig von den Naturfreunden gibt es auch Nationalräte, die sich unserer Angelegenheit annehmen. Markus Vogl(S P Ö) ist einer davon. Er sieht das Radfahren auf Forststraßen und Wegen nicht nur aus gesellschaftspolitischen Gesichtspunkten als „Muss“, sondern auch im Sinne einer zeitgemäßen touristischen Entwicklung. Dies soll nicht darüber hinweg täuschen, dass es sonst noch vielfach Widerstand und Beharren auf alten Positionen gibt. So zum Beispiel das Beharren auf dem Radfahrverbot auf den Fortstraßen der Stadt Wien an Rax und Schneeberg. Wie geht es weiter? Es gibt Signale von Seiten des Alpenvereins, dass auch dort Bewusstsein entsteht, hier auf Seiten der Radfahrer Stellung zu beziehen. Am 24.April wird Andreas Schieder, Bundesobmann der Naturfreunde Österreich und Klubobmann der S P Ö im Nationalrat, die weitere Vorgehensweise der Naturfreunde bei einem Pressegespräch vorstellen. Er hat angekündigt bei dieser Pressekonferenz konkrete gesetzliche Änderungen(!) zu fordern. Mit unseren Trutzpartien werden wir weiter Werbung für unsere Sache machen, und unseren Unterstützern zeigen, dass sie in die richtige Richtung arbeiten. Mit unseren Flugblättern werben wir um Unterstützer für „legal biken – auch in Österreich!“. Die nächste Trutzpartie starten wir zur Abwechslung einmal Mitten in Stadt. Hier dürfen wir dafür zur Abwechslung einmal fahren :-): unter dem Motto „40 Jahre Forstgesetz, 40 Jahre Betretungsrecht, 40 Jahre Radfahren auf Forststraßen verboten“ vom Wienerberg zum Landwirtschaftsministerium, wo wir unser Forderungen wieder einmal deponieren werden. Was kannst DU machen? Du kannst einen Beitrag zu „legal biken – auch in Österreich!“ leisten: registriere dich hier http://www.legalbiken.at oder nimm an einer unserer Trutzpartien teil! Sobald wir über 100.000 Unterschriften haben, werden wir eine parlamentarische Bürgerinitiative einbringen und euch über die hinterlassene Emailadresse verständigen. Noch gibt es viel zu tun, wie lange wir für eine Anpassung der Gesetzeslage noch weiter kämpfen müssen, wissen wir nicht. Wir werden aber auf alle Fälle so lange dran bleiben, bis es eine Lösung gibt. Der Weg ist noch weit, aber es ist auch schon viel in Bewegung gekommen. Durch unsere Initiative haben wir uns die Möglichkeit zum Handeln gegeben. Es liegt jetzt an uns Mountainbikern selbst, dem Thema genügend Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, um den Gesetzgeber zum Handeln zu bewegen. Darum nochmals unser Appell an dich: MACH MIT! Bearbeitet 7. April 2015 von steiggeist Zitieren
steiggeist Geschrieben 7. April 2015 Geschrieben 7. April 2015 PS: Natürlich auch herzlichen Dank an alle Mitstreiter- ohne euch ginge gar nix! Zitieren
Dagnarus Geschrieben 7. April 2015 Geschrieben 7. April 2015 Um was geht's in dem Threads eigentlich inzwischen? Zitieren
bastl Geschrieben 7. April 2015 Geschrieben 7. April 2015 heute rückmeldung vom tourismusbüro. gehen der sache einmal nach . Bitte darum am Laufenden gehalten zu werden. Danke Zitieren
steiggeist Geschrieben 9. April 2015 Geschrieben 9. April 2015 Leserbrief von Nationalrat Markus Vogl(S P Ö ) zu diesem Artikel: http://www.upmove.eu/uploads/blog_inhalt_bild/1533_753_kurier700.jpg Hier gehts zum Artikel! Leserbrief „Viel Feindesland für Mountainbiker“ Ich halte es für wenig sinnvoll mit Trillerpfeifen in den Wald zu gehen, den Unmut von Bürgermeister Ägidius Exenberger verstehe ich allerdings recht gut. Dass Mountainbiken in Österreich auf den allermeisten Forststraßen verboten ist, sehe ich nicht ein. Das Forstgesetz von 1975 muss dringend den Gegebenheiten der heutigen Zeit angepasst werden. Wenn es nach mir geht, werden in Zukunft grundsätzlich alle Forststraßen für das Radfahren freigegeben. Sperrzonen aus Naturschutzgründen sollen allerdings möglich sein. Ich werde mich auf alle Fälle für die 800 000 MountainbikerInnen in Österreich einsetzen, damit auch sie die Schönheiten der Natur genießen können. Das ist ein wesentlicher Punkt für die Sportmöglichkeiten der Einheimischen und auch für den Tourismus. Weiters will ich betonen, dass ich infolge meiner parlamentarischen Anfrage (3476/J) ein sehr konstruktives Gespräch mit der Leitung der Österreichischen Bundesforste hatte. Die Bundesforste stellen jetzt schon einen guten Teil der Radwege in Österreich zu Verfügung. In den meisten Fällen sind es Großgrundbesitzer die das Befahren ihrer Forststraßen verweigern und damit den Ausbau eines herzeigbaren Radwegenetzes verhindern. Ing. Markus Vogl Abgeordneter zum Nationalrat (S P Ö) PS: Bei einem Unfall haftet im übrigen nicht der Waldbesitzer, es sei den er handelt in grober Fahrlässigkeit. Weiters gibt es für Radwege eine Versicherung des Landes Oberösterreich – diese kostet dem Waldbesitzer keinen Cent. Zitieren
lado Geschrieben 9. April 2015 Geschrieben 9. April 2015 Bitte darum am Laufenden gehalten zu werden. Danke vorläufige Antwort der gemeinde "Bezugnehmend auf Ihre Nachricht möchten wir mitteilen, dass es sich bei dem Zusammentreffen nicht um einen Mitarbeiter der Gemeinde gehandelt hat. Es ist aber das Radfahren im Wald aus Haftungsgründen verboten und ist auch entsprechend beschildert. Für weitere Fragen steht Ihnen gerne unser Herr Bürgermeister R..... S....... zur Verfügung. Zitieren
bastl Geschrieben 9. April 2015 Geschrieben 9. April 2015 vorläufige Antwort der gemeinde "Bezugnehmend auf Ihre Nachricht möchten wir mitteilen, dass es sich bei dem Zusammentreffen nicht um einen Mitarbeiter der Gemeinde gehandelt hat. Es ist aber das Radfahren im Wald aus Haftungsgründen verboten und ist auch entsprechend beschildert. Für weitere Fragen steht Ihnen gerne unser Herr Bürgermeister R..... S....... zur Verfügung. Nachdem die Strecke ja ausgeschildert ist, darf man also fahren. Stelllt sich die Frage, wer war der Wichtigmacher/Querolant der Dir den Bären aufgebunden hat? Hast ein Kennzeichen? ;-) Zitieren
lado Geschrieben 9. April 2015 Geschrieben 9. April 2015 Nachdem die Strecke ja ausgeschildert ist, darf man also fahren. Stelllt sich die Frage, wer war der Wichtigmacher/Querolant der Dir den Bären aufgebunden hat? Hast ein Kennzeichen? ;-) natürlich nicht - wahrscheinlich ein jagdpächter o.ä. förster dürfte es nicht gewesen sein, von dem hat er in der dritten person gesprochen . aber ob von seiten der gemeinde gaaden die strecke noch aktuell ist , hat sich der gemeindebedienstete nicht entlocken lassen . hab ihm und dem hrn bgm . noch geantwortet, mal gespannt ob was kommt . Zitieren
Sonny Geschrieben 11. April 2015 Geschrieben 11. April 2015 Heute eine interessante Begegnung mit einem Grundbesitzer bei uns in der Grazer Gegend. (Für die Insider: vom Martinelli kommend links rein ...am Fuße der "Wurzeltreppe" rauf zum Wasserhäusel/Alpentour.) Ich komme gemeinsam mit einem Kollegen von unten daher. Von oben schieben gerade zwei Ladies ihre Bikes runter. In dem Moment kommt ein Arbeitender mit dem üblichen Satz "Da dürft ihr nicht fahren" auf uns zu. Meine Frage "Warum nicht?" habe ich ihm genauer erklärt. Mich hat der Beweggrund (Haftung, weil wir etwas zerstören etc.) interessiert. Zuerst wollte er darauf nicht einsteigen und meinte, dass eine Wiederholung "Weil es nicht erlaubt ist, das ist mein Grund" eine Antwort ist. Dann kamen die hinkenden Vergleiche wie "Ich gehe auch nicht in deine Wohnung". Es hat allerdings nicht lange gedauert, konnte wir schon ganz gut mit einander reden. Dass er im Recht ist und wir natürlich wissen, dass wir hier eigentlich nicht radeln dürfen, haben wir ihm bestätigt. Worin aber der Unterschied zwischen Wandern und Radeln letztlich (abgesehen von der noch ausstehenden Neuregelung im Forstgesetz) besteht, würde uns interessieren. "Ich habe ja keinen Vorteil, wenn ich euch da radeln lasse". "Aber letztlich ja auch überhaupt keinen Nachteil", war meine Antwort. Doch, weil wenn sich jemand dasteßt und er - weil er eben auch mal Arbeitsende hat - ein paar Bäume liegen lässt, beginnt der Zinnober. Dann die ganze Anmaulerei, die er sich gefallen lassen muss von so manchem (wobei er hier nicht unbedingt nur Radler gemeint hat). Hinsichtlich Haftung haben wir gemeinsam (die Ladies haben hier auch eingestimmt) nochmals richtig gestellt. Dann erwähnte er - was uns alle verwunderte und noch verfiziert werden muss - dass das jährlich MTB-Rennen der Stattegger über seinen Grund verläuft und er nicht einmal gefragt wurde. Wenn dann der Typ mit dem Motocross-Moperl daher kommt und er ihn anspricht, kann er sich eine blöde Ansage abholen. "Und dann der ganze Müll, den die hinterlassen, wer räumt das wohl alles weg." und "Es wird hier eine Unterlassungsklage durch meinen Anwalt geben". Das war und ist für uns doch etwas verwunderlich. Ich werde die Stattegg-Jungs auch auf dieses Posting aufmerksam machen, um das aufzuklären. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich so läuft. Eine der Ladies (die Sushi ) fuhr gleich mit den "Waffen der Frauen" auf. Als er meinte, dass er ja auch nicht ins unsere Küche geht, hat sie ihm gleich eine Kompensation vorgeschlagen, ihm angeboten, dass sie ihm ihre Telefonnummer gibt und ein Papperl zubereitet. Am Ende des Gespräches hat er dann die Nummer nochmals mit einem Lächeln eingefordert. Jedenfalls konnte wir doch heraus arbeiten, dass ihm wohl nicht die einzelnen Biker den Nerv rauben, sondern das Anmaulen, der Müll nach dem Rennen, die nicht abgesprochene Inanspruchnahme seines Grundes fürs Rennen etc.. Die Stimmung war dann schon recht gut und fast schon lustig. Ich habe ihn dann gefragt, was wir nun tun. Er hat gemeint "ich bin ja nicht blöd, ich weiß ja, wenn du da oben bist, wirst du wieder aufs Rad steigen". Ich: "Da rauf muss ich ohnehin immer wieder mal absteigen." Er: "Fahrts, aber lasst euch nicht erwischen". Ich: "Jetzt bin ich gehemmt, ich kann jetzt ned einfach weiter radeln :p". Er verabschiedete sich und ging dann wieder zu seiner Arbeitsstelle. Ich rief dann rüber "Bitte umdrehen, damit ich weiter fahren kann." Er hat nur gelacht und gesagt "schleich di und fahr weiter". Zitieren
magas66 Geschrieben 12. April 2015 Geschrieben 12. April 2015 somit zeigt sich wieder, das beim Reden die Leut zusammenkommen Zitieren
Sonny Geschrieben 12. April 2015 Geschrieben 12. April 2015 somit zeigt sich wieder, das beim Reden die Leut zusammenkommen Aber auch auseinander, wenn die Falschen aneinander geraten. Daher muss das endlich grundsätzlich gelöst werden. Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2 Zitieren
grdi Geschrieben 13. April 2015 Geschrieben 13. April 2015 Ohne eine gesetzliche Änderung wird es niemals zu einer zufrieden stellenden Lösung für uns Mountainbiker kommen können. Zitieren
StB Geschrieben 14. April 2015 Geschrieben 14. April 2015 Ähnliche Begegnung: Ort: Südliche Stadtgrenze Wien, mittelding zwischen Forstweg und Wanderweg, oft von Bergradlern benutzt. Ich fahre im ersten Gang schnaufend bergauf - eine Nordic-Walking-Lady kommt mir entgegen, bleibt demonstrativ in der Mitte des Weges stehen (ein gefahrloses (für die N-W-Lady) Umfahren war nicht möglich. Ich bleib zwangsläufig stehen, grüße freundlich. N-W-Lady: "Das ist kein Radweg" ich (freundlich) : "ich weiß" (denk mir, ich will jetzt nicht diskutieren und will schon an ihr vorbei schieben) N-W-Lady: "das ist ein Wahnsinn, immer wetzen die Mountain-biker an den Wanderern vorbei, dass man sich erschreckt und oben auf der Wiesn fahrns dauernd über die Küchenschellen drüber, wo die doch unter Naturschutz stehen!" An dieser stelle wusste ich, dass ich mit dem Invest von wahrscheinlich 5 minuten eine Chance habe, ein Vorurteil "der anderen seite" auszuräumen - also eröffnete ich mich " ja, das kann ich verstehen, sind sie oft hier und sehen sie das oft?" - was sie dann eher verneinte, aber man liest ja überall soviel über die bösen Mountainbiker. Daraus entwickelte sich ein Dialog über die Wahrnehmung der "2 seiten", dass ich nicht an Wanderern mit 60 kmh vorbeirausch, extra eine Klingel mithab und mich von Wiesen (sofern sie nicht regelmäßg gemäht werden) tunlichst fernhalte, wegen den Blumerln, Viecherln usw. Im Endeffekt grüßten wir uns freundlich, ich konnte der Dame sogar ein Lächeln entlocken und hoffe so ein wenig den Vorurteilen, die MIR gegenüber entstehen, entgegenzuwirken. Aber mir wurde eines klar: Durch die extem emotional geführte Diskussion macht sich die breite Masse ein Bild von uns Mountainbikern, das (so denk ich) nicht im Sinne des Erfinders ist. Leider liegt es an uns (der kräftemäßigen Minderheit), dem entgegenzuwirken - das ist nunmal das Los der durch Vorurteile belasteten Minderheit. Ich lese, dass ab Ende April die Muckenkogelauffahrt offen für Mountainbiker ist - wenn dies nun dazu führt, dass dort abseits der vielleicht langweiligen Straße vermehrt gefahren wird, bekommen unsere "Vorurteils-verfechter" (vulgo "Gegner") jede Menge Zündstoff in Form von "Ich habs ja gleich gesagt....". Wenn wir dort zeigen, dass wir uns an die Beschänkungen (bike fair play) im Sinne eines Miteinanders halten - und dies in den Medien schön breit treten (wo ich mir bei upmove keine Sorgen mache), nehmen wir unseren Gegenüber viel Wind aus den Segeln und werden eine Basis schaffen, die unsere Situation insgesamt verbessern wird! Aber das ist sicherlich ein langer Weg! Grüße StB Zitieren
NoMan Geschrieben 16. April 2015 Geschrieben 16. April 2015 Weil ich hier im Thread ja unlängst gefragt wurde, wann ich endlich was zu hackl'n gedenke;) ... http://bikeboard.at/Board/Durchs-Reden-...-Trail-Area-Wienerwald-th210204 Zitieren
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