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Geschrieben

So oder so.. der Gürtler hat schon gewonnen.

Und das weiß er auch, mittlerweilen macht ihm das ganze Spaß und er freut sich schon auf den nächsten den er verklagen kann....so mein Eindruck.

Und wenns auch auf einen Vergleich hinausläuft...im Endeffekt werden sich die Kosten für beide Seiten auf ein paar Tausender belaufen die der Gürtler aus der Portokassa zahlt, für die Bikerin allerdings ein Dilemma sein werden.

Das ist das eigentlich Traurige an der Geschichte.

Drum, nicht hinfahren, fertig.

Und im Übrigen bleib ich dabei, keiner kann mir erzählen daß er nicht weiß was dort abgeht..bin schon gespannt auf den nächsten "armen" Teufel der dem Gürtler dort in die Falle geht, weil er ja von nix gewußt hat....

Geschrieben (bearbeitet)

Lieber @rukufi, ich erkläre es dir gerne noch einmal:

 

Als upmove geht es uns bei solchen Fällen nicht darum einen einzelnen Jäger oder Grundbesitzer zu dämonisieren oder vorzuführen. Wir müssen aber als Interessensvertretung der Mountainbiker die Gelegenheit nutzen und darauf hinweisen, dass das Forstgesetz von 1975 einerseits zwar - Gott sei Dank - das Wandern und Schifahren auf der gesamten Waldfläche rund um die Uhr erlaubt, anderseits aber eben das Radfahren selbst auf LKW-tauglichen Forststraßen am helllichten Tag zu solch absurden Klagen führt.

 

So waren zum Beispiel wieder Vertreter der Medien (NÖN) vor Ort in Lilienfeld, was wiederum Aufmerksamekeit auf unsere Sache bringt.

Gewinnt Gürtler hier, wir steht in allen Zeitungen dass Radfahrer auf Forststraßen mit teuren Strafen belegt ist.

Gewinnen wir, wird das in den Zeitungne stehen.

So gewinnt unsere Sache auf alle Fälle.

 

Hier weitere Beispiele, dass das Thema nicht einschläft:

http://www.meinbezirk.at/braunau/lokales/problem-fahrrad-fahren-im-wald-d1661506.html

(Mit Abstimmung)

 

Und auch in Deutschald geht das Thema um!

Immer wichtig weil so der Tourismus irgendwann einmal gefordert ist klar Stellung zu beziehen:

https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/904073403047637

Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben (bearbeitet)

Is mir schon klar.

Drum ging's mir hier nicht.

Ich meinte nur, egal wie's ausgeht, die Bikerin hat auf jeden Fall schon verloren. Und ebenso der nächste, den er in die Finger kriegt..ob's das wert ist, zumindest für die Betroffenen, sei dahingestellt.

 

Wäre aber vielleicht wirklich einmal spannend was passieren würde wenn ein ausländischer Tourist, oder besser gleich eine ganze Touristengruppe in seine Fänge gerät und verklagt wird...vielleicht bewegt das dann mehr als alle anderen Aktionen bisher.

Bearbeitet von rukufi
Geschrieben

Nachdem man in den Nachrichten immer wieder hört, dass man in Wien zB in der U Bahn 3 x mit Drogen erwischt werden muss

bevor die Polizei wirklich etwas unternehmen kann ( und das ist wirklich ein Problem für die Polizisten ) stellt sich für mich schon die Frage der Verhältnissmässigkeit.

 

Ich weiss schon, das eine hat mit dem anderen nyx zu tun - würde aber so klingen

 

Mein Buam hobn jetzt zwa moi mit Hasch erwischt - amoi no und i kau earm im Häfn besuchen

 

Meiner is auf da Fortststroßn von der Polizei erwischt worden, so a Trottl

Geschrieben

Thanks! You made my day.

 

LG

Herbi aus Lilienfeld

 

Nachdem man in den Nachrichten immer wieder hört, dass man in Wien zB in der U Bahn 3 x mit Drogen erwischt werden muss

bevor die Polizei wirklich etwas unternehmen kann ( und das ist wirklich ein Problem für die Polizisten ) stellt sich für mich schon die Frage der Verhältnissmässigkeit.

 

Ich weiss schon, das eine hat mit dem anderen nyx zu tun - würde aber so klingen

 

Mein Buam hobn jetzt zwa moi mit Hasch erwischt - amoi no und i kau earm im Häfn besuchen

 

Meiner is auf da Fortststroßn von der Polizei erwischt worden, so a Trottl

Geschrieben

Tatsache is aber auch, dass wir uns an die Gesetze halten müssen, solange sie gelten. Ob diese nun Sinnvoll sind oder nicht is ein anderes Blatt. Verstößt wer gegen das Gesetzt, selber schuld,

Ob sich jetzt wer an die Gesetzte hält oder nicht, is eh jedem überlassen, aber wenn ma erwischt wird, pech.

Geschrieben

Richtig.

 

Dieses Gesetz ist gibt es aber nur mehr, weil die meisten von seiner Existenz gar nichts wissen, oder meinen, *davon nicht betroffen zu sein.

Darum sind solche Vorfälle, wie hier am Muckenkogel bestens geeignet die Absurdität dieser antiquarischen Rechtslage aufzuzeigen.

So kann die Öffentlichkeit mobilisiert und Druck aufgebaut werden!

Geschrieben
Tatsache is aber auch, dass wir uns an die Gesetze halten müssen, solange sie gelten. Ob diese nun Sinnvoll sind oder nicht is ein anderes Blatt. Verstößt wer gegen das Gesetzt, selber schuld,

Ob sich jetzt wer an die Gesetzte hält oder nicht, is eh jedem überlassen, aber wenn ma erwischt wird, pech.

 

Ja, aber diese Gesetze sind nicht in Stein gemeisselt, man kann sie anzweifeln und versuchen sie zu ändern. - Danke, an Alle die das tun.

Geschrieben (bearbeitet)

Kleine Zeitung: Radfahrer von Baum erschlagen. Mal abgesehen von der Tragik dahinter, könnte das natürlich auch wieder ein wenig Sauerstoff fürs Feuer sein. Vollkommen unabhängig von der Verschuldensfrage und natürlich der Tatsache, dass das genauso ein Fußgänger hätte sein können ...befürchte ich jetzt mal.

 

Edit: nachdem mittlerweile steht "auf der Gemeindestraße" nehme ich meine Befürchtung zurück.

Bearbeitet von Sonny
Geschrieben
Die Beziehungspflege zum Eigentümer könnte in der Sache Wildtiermanagement für die Jäger nach hinten losgehen. Was macht der Jäger, wenn der Eigentümer dagegen ist, dass seine Tiere abgeknallt werden (mehrere Verfahren sind bereits anhängig)😈😈😈😂
Geschrieben

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Irgend etwas stimmt da nicht.

Die einen Tourismus-Verantwortlichen sagen wir brauchen keine Öffnung von Forststraßen und Wegen zum Mountainbiken.

Die anderen wiederum wollen selbst die Einheimischen zum Mountainbike Urlaub ins Ausland schicken.

Irgendwie eigenartig, vielleicht geht's ein wenig darum das keine weitere Konkurrenz aufkommt.

Wäre ja typisch österreichisch.

 

Kleine Anmerkung: In Deutschland darf man auf Forststraßen und Wegen mit dem Mountainbike fahren.

Ausgenommen in Baden Württemberg, da gilt die sogn. 2m Regel. Das heißt hier dürfen nur Wege/Straßen befahren werden die breiter als 2 m sind.

Eine 1,5m Regel gibt es nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

unser Frieradler war wieder aktiv:

Am schönsten Ausflugsplatz der Steiermark

 

Alle Ötscherbären tot.

Giftschlangen und Fahrverbot

Mariazell nun sozialistisch, rot.

Was soll man noch berichten,

Rad- und Wandergeschichten?

Lesen Sie, auch zwischen den Zeilen,

wo es schön ist, zum Verweilen

 

https://www.upmove-mtb.eu/frieradler-ja-derfen%E2%80%98s-denn-des/magazin-rubrik-legal-biken/886d16e804.html

1676_804_l1220606ausschnitt.jpg

Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben (bearbeitet)
. Was macht der Jäger, wenn der Eigentümer dagegen ist, dass seine Tiere abgeknallt werden (mehrere Verfahren sind bereits anhängig)��������

Ich tät sagen garnix . Die Tiere sind nähmlich nicht Eigentum des Grundbesitzers . https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi64ue0q9HLAhXPbZoKHdPBBqcQFggwMAE&url=http%3A%2F%2Fwww.ljv.at%2Fjagd_system.htm&usg=AFQjCNFch-Vt4PW-Ogakg_cQ32f1kAZr2A&sig2=r0dBgyUdLUNlu2bNPpV8Wg

Das ganze ist für mich halt eines der großen Rätzel. Dem Radlfahrer kann der Grundeigner eine Besitzstörungsklage umhängen , dem Schwammerlsucher ähnliches usw . Aber wenn sein Besitz zu klein für eine Eigenjagt ist muß er der Jagtgesellschaft die Jagt auf seinem Eigentum gestatten . Ohne wenn und aber . Mitmachen kann er halt .

Bearbeitet von ekos1
Geschrieben

Mountainbiken im DAV Panorama

Nach dem der Deutsche Alpenverein letzes Jahr sein Positionspapier zur gemeinsamen Wegenutzung veröffentlicht hat, ist Mountainbiken im aktuellen DAV Panorama Titelthema. Mountainbiken ist Bergsport den etwa 400.000 DAV Mitglieder betreiben. In mehreren Artikel wird ausgeführt, wie dieser umwelt- und sozialverträglich ausgeübt werden kann und welche aktuellen Entwicklungen es gibt.

 

Der DAV bezieht Position:BERGSPORT MOUNTAINBIKEN

 

https://issuu.com/sensit/docs/dav_panorama_2_2016/17?e=0

Geschrieben

Hallo,

es gibt auch in der Zeitschrift des Schweizer Alpenvereins (SAC) in der Ausgabe 06/2015 eine Positionierung zum Thema Mountainbiken

Leitartikel: Mountainbiken im SAC, eine ®evolution?

weiterer Artikel zum Thema: Auf 2 Rädern zur Hütte - SAC lädt Mountainbiker zu Hütten ein

 

Findet jemand den Artikel irgendwo online?

Ich könnte sonst eine Kopie posten (weißabernicht ob das erlaubt ist)

 

Franz

Geschrieben
Hallo,

es gibt auch in der Zeitschrift des Schweizer Alpenvereins (SAC) in der Ausgabe 06/2015 eine Positionierung zum Thema Mountainbiken

Leitartikel: Mountainbiken im SAC, eine ®evolution?

weiterer Artikel zum Thema: Auf 2 Rädern zur Hütte - SAC lädt Mountainbiker zu Hütten ein

 

Findet jemand den Artikel irgendwo online?

Ich könnte sonst eine Kopie posten (weißabernicht ob das erlaubt ist)

 

Franz

 

Jeder Verein ist froh darüber,wenn seine Position möglichst weit verbreitet wird!

(also bitte posten ;) )

Geschrieben

Mountain Biking Has an Identity Crisis… And it Affects Us All

Posted on March 21, 2016 by Greg Heil

 

http://www.singletracks.com/blog/trail-advocacy/mountain-biking-has-an-identity-crisis-and-it-affects-us-all/

 

Nicht die MountainbikerInnen haben eine Identitätskrise, sondern vielmehr die Bikeindustrie und die um die MountainbikerInnen buhlenden Bikedestinationen.

Siehe ein aktuelles Video von Bikehotels Südtirol/Alto Adige.

 

Damit werden wir keine Freunde gewinnen und uns selbst ins "Out" (=Bikeparks) stellen. Nicht dass Bikeparks schlecht sind, im Gegenteil.

 

Jedoch ist dies nur ein Teilsegment des Mountainbikens und hat nichts mit dem Radln in der freien Natur zu tun.

 

Denn Wege in der Natur sind keine Bikeparks sondern Naturjuwele die es zu erhalten gilt. Mountainbiken mit entsprechender Fahrweise, wie diese vom überwiegenden Teil der MountainbikerInnen angewandt wird, steht dem nicht entgegen! Mountainbiker schätzen und schützen die Natur!

 

Wann werden Touristiker und die Bikehersteller verstehen, dass sie uns und damit auch sich selbst das Beste tun, wenn sie den Sport so darstellen, wie ihn die Mehrheit von uns praktizierten will: Rücksichts-/Verantwortungsvoll und Nachhaltig!

Dazu braucht es auch ein entsprechendes Betretungsrecht, zu dem sich die österreichischen Repräsentanten der Branche bis jetzt in tiefes Schweigen hüllen!

 

(Hier ist das aktuelle Video der Südtirolwerbung. Die Steine "spritzen". Super - oder?

)
Geschrieben

ich zitiere:

super Hotels, super Essen, flowige Trails und unglaubliche Landschaften.

Zudem gibt es viele Angebote wie Shuttles und Lifte

 

-> das möchte einem die Tourismus-Industrie einreden

-> ich zumindest konnte die letzten 25 Jahre auf zumindest 3 der obigen Argumente verzichten! ;)

 

und so schlimm shredden die Jungs auch wieder nicht (kann das Video aber nicht zur Gänze anschauen) ;)

 

aber andererseits, wenn bei allen Standardwegerln so gefahren wird und man keine aufwändige Trailpflege betreibt,

dann kommen die Argumente wie vor 25 Jahren wieder: Biker zerstören die Wege blabla....

Geschrieben (bearbeitet)
Geh bitte man kann es auch übertreiben reicht der gürtler net das auf die mtb kolegen a scho hinhaun müsst*

 

definiere hinhauen ;-)

 

zur Abrundung, kleine Diskusion auf der FB dazu

 

Bikehotels Südtirol/Alto Adige Hallo! Ich verstehe nicht ganz, warum das Bikehotels Südtirol/Alto Adige Video Mountainbiker ins Abseits stellt. Der Trail ist ausgewiesen, Grundnutzungsvereinbarungen sind abgeschlossen und der Trail wird regelmäßig gewartet. Die Jungs haben ihren Spaß und daran ist unseres Erachtens nichts auszusetzen.

Stephan Schwarzinger Es geht nach meinem Verständnis gar nicht darum, den Spaß zu verurteilen, den euer Video ohne Zweifel rüberbringt. Es geht rein um das pauschale Image, das Mountainbikern aller Subgenres (siehe verlinkter Artikel) durch bekanntermaßen massenwirksame Videos dieser Art verliehen/aufgezwungen wird. Wenn ich mich in die Rolle eines klischeehaft gedachten Radgegners versetze, der befürchtet, beim Wandern mit seiner Familie (oder mit dem Schrotgewehr) von Vertretern der - ich zitiere - "rücksichtslosen Spaßgesellschaft" über den Haufen gefahren zu werden, wirkt seine wahrscheinliche Gedankenwelt gar nicht mehr so abwegig... Sprünge, Speed, Staub, nebeneinander am Hinterrad auf einer schmalen Straße etc.

Dass es sich wohl zum Hauptteil um ausgewiesene Trails handelt, kommt bei unseren Gegnern vermutlich nicht an. Und selbst wenn das Werbevideo mit dieser Information verknüpft wird: Verfehlungen einiger weniger, die glauben, volles Rohr über schmale Wanderwege bügeln zu müssen, vergiften das Klima im aktuellen Diskurs leider derart, dass ein auf Argumenten aufbauender Meinungsaustausch sehr schwierig ist. Das gilt für das Radeln am Berg genauso wie für den Alltag im Stadtverkehr. Ich selbst fühle mich durch das Video z.B. so gut wie nicht angesprochen, weil ich eine völlig andere Art des Mountainbikens ausübe. Man könnte sie z.B. spöttisch als "MTB-Wandern" bezeichnen, weil ich dabei hauptsächlich Uphill-Schinderei, Naturerlebnis und gemeinschaftliche Herausforderungen suche. Mein Bike-Genre wird in der Mehrzahl der Werbeaktivitäten z.B. schlicht ignoriert; bei den Buchungszahlen und dem Konsum vor Ort macht es aber wenig Unterschied, welchen Zugang der Besucher zum Radeln hat - der hauptsächliche Fokus auf die "Action-Fraktion" ist also doppelt unverständlich, wobei der letztgenannte Punkt nur eine touristische Frage ist. Das besprochene Hauptproblem mit dem Pauschal-Image des Sports fällt am Ende aber uns allen (inkl. dem Tourismus) auf die Birn' „wink“-Emoticon

Klaus-Peter Neimeier Stephan Schwarzinger - tja es gibt leider offensichtlich kein werbewirksames Videomaterial, welches unserem Typ Genuß-MTBler (vermutlich stellen wir das Gro der MTBler - auch wenn's viele nicht zugeben wollen) entspricht „wink“-Emoticon

Dietmar Gruber ich selbst fühle mich durch derartige Videos nicht angesprochen, im Gegenteil ich finde das komplett an der Realität vorbei. Südtirol und im speziellen das Vinschgau ist meine Lieblings Bikedestination, dass wird sich auch nicht ändern. Selbst trage ich das Bike auch gerne und fahre möglichst (für mich halt) überall runter. Meine Ausübung des Mountainbikens ist dem Bergwandern sehr ähnlich, in jedem Fall aber sehr naturschonend. "RIDE FAIR" wie es auch auf der Seite von Bikehotels Südtirol/Alto Adige zu lesen ist, ist dass mit dem ich mich voll angesprochen fühle. Das Video entspricht jedoch meines Erachtens nicht diesem "Ride Fair" Gedanken. http://www.bikehotels.it/de/magazin/ride-fair.html

upmove Die Frage die dieser Beitrag aufwirft ist: "Stellt der Tourismus und die Bikeindustrie uns Mountainbiker so dar, wie wir uns selbst sehen, oder gesehen werden wollen".

 

Der Beitrag von Singletracks.com diskutiert genau diese Frage. Wobei der Hintergrund ein ähnlicher ist wie in Österreich, es geht um Ausweitung des Betretungsrechts für Mountainbiker!

 

Das ist ein großes Anliegen für viele unsere Kollegen, die sich so wie wir die Frage stellen: „Braucht es solche Videos, dass man die Betten füllen kann?“. Wir meinen nein. Solche Clips sind ein Strohfeuer. Denn auch in Südtirol wird sich das Groß der Biker Wegen tummeln, auf denen auch Wandere unterwegs sind. Und dort wird ein anderer Stil gepflogen.

 

Ein Verkauf, der „das Biken“ etwas näher an der Wirklichkeit präsentiert, wird dem Produkt mit Sicherheit nachhaltiger dienen als zwei Könner auf Vollgas.

 

Dass es sich hier um eine ausgewiesen Trail handelt, wissen wir. Sind in auch schon öfter gefahren. Am Einstieg steht ein „Taferl“, auf dem steht irgendwas von "Shared Trail.", Respekt, Wanderer haben Vorrang und so. Im besonderem am Teil bei den Annenberger Böden trifft man regelmäßig auf Wanderer: Wir stellen uns einen Fahrstil für das "Gemeinsam am Weg" anders vor.

Auch wenn die Probleme bei euch in Südtirol bei weitem nicht so gravierend sind, finden wir bei unseren Ausflügen (gerade auch rund um Bozen) genügend Schilder, die wir und damit auch ihr, sicher nicht brauchen.

 

http://www.singletracks.com/.../mountain-biking-has-an.../

Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben (bearbeitet)
Mountain Biking Has an Identity Crisis… And it Affects Us All

Posted on March 21, 2016 by Greg Heil

 

http://www.singletracks.com/blog/trail-advocacy/mountain-biking-has-an-identity-crisis-and-it-affects-us-all/

 

Nicht die MountainbikerInnen haben eine Identitätskrise, sondern vielmehr die Bikeindustrie und die um die MountainbikerInnen buhlenden Bikedestinationen.

Siehe ein aktuelles Video von Bikehotels Südtirol/Alto Adige.

 

Damit werden wir keine Freunde gewinnen und uns selbst ins "Out" (=Bikeparks) stellen. Nicht dass Bikeparks schlecht sind, im Gegenteil.

 

Jedoch ist dies nur ein Teilsegment des Mountainbikens und hat nichts mit dem Radln in der freien Natur zu tun.

 

Denn Wege in der Natur sind keine Bikeparks sondern Naturjuwele die es zu erhalten gilt. Mountainbiken mit entsprechender Fahrweise, wie diese vom überwiegenden Teil der MountainbikerInnen angewandt wird, steht dem nicht entgegen! Mountainbiker schätzen und schützen die Natur!

 

Wann werden Touristiker und die Bikehersteller verstehen, dass sie uns und damit auch sich selbst das Beste tun, wenn sie den Sport so darstellen, wie ihn die Mehrheit von uns praktizierten will: Rücksichts-/Verantwortungsvoll und Nachhaltig!

Dazu braucht es auch ein entsprechendes Betretungsrecht, zu dem sich die österreichischen Repräsentanten der Branche bis jetzt in tiefes Schweigen hüllen!

 

(Hier ist das aktuelle Video der Südtirolwerbung. Die Steine "spritzen". Super - oder?

)

 

das video hat mit biken=fahrradfahren nur sehr entfernt zu tun. die ketten dienen hier eher zum schmuck. es ist ein ich-rase-rollend-auf-zwei-rädern-bergab video.

und downhill erfordert eben eigene strecken.

mmn patschertes video von den südtiroler bikehotels.

 

kann mich den vorangehenden argumenten nur anschliessen.

mountainbiken und downhillen sind letztlich zwei verschiedene sportarten.

die breite masse betreibt wohl erstere.

Bearbeitet von bikeopi

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