Gast El-Cycle Geschrieben 26. März 2010 Geschrieben 26. März 2010 Hey Leute, wir befassen uns selbst seit über 2 Jahren mit dem Bau und Umbau von Elektrofahrrädern !!! @mark: wir haben schon einige pedelec kits in fully´s montiert !!! am besten wäre das ganze mal zu testen, dann wisst ihr wie genial das ist und wie bergauffahren auf einmal spaß macht !! www.el-cycle.com schaut einfach mal vorbei falls ihr in der nähe seit. lg Team El-Cycle http://www.el-cycles.com/bilder/sport/produkte_sport-MTB-Fully.jpg Zitieren
SirDogder Geschrieben 26. März 2010 Geschrieben 26. März 2010 @el-cycle... wart ihr nicht gestern im TV? Zitieren
Gast El-Cycle Geschrieben 26. März 2010 Geschrieben 26. März 2010 hab den bericht nicht ganz gesehen !! also bewusst wären wir nicht dabei gewesen !!! aber dafür ist der bericht vom ÖAMTC von unseren Bikes schon online & VIDEO !!! ÖAMTC.at Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 11. April 2010 Geschrieben 11. April 2010 mir hat ja gestern dieses Bike von El-Cycle sehr gut gefallen: http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=114726&stc=1&d=1270985620 sehr schöner Umbau mein nächstes bike soll ebenfalls einen Akkurucksack bekommen, damit das Bike selber leicht bleibt, nur die 2,1kg Motorgewicht + 0,3kg Regler + 0,2kg CycleAnaylst dazukommen vorallem die Verkabelung hat mir an dem Bike sehr gut gefallen wo kriegt man solches Schlauchgewebe her ? würde ich an meinem nächsten Umbau auch gerne verwenden... http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=114727&stc=1&d=1270985928 ansonsten: bei dem ÖAMTC-Bericht: mich wunderts das die eure Bikes hier getestet haben.. ich meine: offensichtlich sind die ja schneller als die erlaubten 25km/h (zumindest am Video das Fully wirkt schneller) will kein Moralapostel sein (fahr ja selber nen 24V Bafang an 36V) aber wundern tut es mich halt Zitieren
mark72 Geschrieben 11. April 2010 Autor Geschrieben 11. April 2010 Hallo! Wir haben uns am Wochenende in Wien genau für diese Version, als Umbausatz für das Fully meiner Frau entschieden. War uns nach langem Suchen die beste Lösung. Gerne berichten wir hier über das Ergebnis und den Einsatz des umgebauten Fullys. Lg. Zitieren
mark72 Geschrieben 11. April 2010 Autor Geschrieben 11. April 2010 Hallo! Wir haben uns am Wochenende in Wien genau für diese Version, als Umbausatz für das Fully meiner Frau entschieden. War uns nach langem Suchen die beste Lösung. Gerne berichten wir hier über das Ergebnis und den Einsatz des umgebauten Fullys. Lg. Zitieren
Gast vwbm Geschrieben 30. November 2010 Geschrieben 30. November 2010 Hallo , der Artikel bzw die Aussage zum Umbau des weißen Lapierre ist schon eine Weile her, mich würde aber interssieren wie so ein Frontantrieb funktioniert bzw ob ihr Zufrieden seit ? Ich selbst suche zZ nach meiner OP schon eine Weile nach einem Umbau und habe diverse Teile schon getestes Gruber war nicht so doll, ist recht schwach Es würde mich freuen etwas über das E Bike was ihr nun haben dürftet zu erfahren, Wer hat denn das Lapierre umgebaut ? weiss das Jemand dies evtl aus der Runde Grüsse von Stefan Zitieren
el capitan Geschrieben 30. November 2010 Geschrieben 30. November 2010 Ich kann jedem nur raten, mal ein Pedelec mit Frontantrieb zu probieren - DAS IST PERVERS! Spätestens, wenn man in der Kurve weitertritt ergibt sich eine komplett ungewohnte Fahrdynamik. Schließlich sind wir es gewohnt, dass ein Rad "von hinten geschoben" und nicht "von vorne gezogen" wird. Zudem ist die Gabel üblicherdings nicht gerade der stärkste Bauteil - ob es da Sinn macht, gerade dort zusätzlich Kräfte einzuleiten? Heckmotor geht. Aber Mittelmotor ist geil - nur leider nicht nachrüstbar (außer durch so krank aussehende Klemmen). Ontopic: Vor nicht ganz 14 Tagen haben wir das MTB-Pedelec meines Bikespezls auf Fully umgebaut. Nein, er hat ein 125mm-Fully für´s Gelände. Ja, das E-Bike wird wirklich nur auf der Straße bewegt. Er ist mit dem Hardtail-Pedelec (transalp24 als Basis, BionX 500 W, Thudbuster-Federsattelstütze) gut 2000 km gefahren und dann nach längerer Zeit wieder mal mit dem Fully im Gatsch gewesen. Und war entsetzt, wie viel bequemer das Fully ist. Danach wurde ein baugleicher, aber nur mit 100 mm Federweg ausgestatteter Rahmen für den BionX-Kit gekauft (Radon QLT) und das Ganze ummontiert. Er ist begeistert. Und um nix anderes geht es dabei. Zitieren
mark72 Geschrieben 1. Dezember 2010 Autor Geschrieben 1. Dezember 2010 Hallo! Unsere Erfahrungen nach ca. 1/2 Jahr Nutzung des Frontantriebes. Der Grund der Nachrüstung war ja, dass meine Frau Probleme mit den Knien hat und wir speziell bei Bergauffahrten eine Unterstützung suchten. Der Akku hält auf der Ebene ca. 50 km. Beim Bergauffahren deutlich weniger lang, was sicher ein großer Nachteil ist. Ein leistungsstärkerer Akku soll ja schon in Produktion sein. Wie el capitan schon gesagt hat ist der Frontantrieb natürlich gewöhnungsbedürftig und speziell in den Kurven ist aufzupassen. Beim Bergauffahren hast du aber nicht die große Geschwindigkeit drauf deshalb ist es auch nicht das große Problem. Bergab schaltest Ja den Zusatzantrieb aus, hoff ich halt.... Getestet haben wir auch den Gruber Antrieb - der war uns einfach zu schwach, bzw. den BionX Antrieb - hier hat uns doch die sehr ruckartige Anfahrt gestört. Wenn wer noch Fragen hat, bitte einfach posten. Lg. Mark Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 ... Hallo.. die Sache mit dem Fahrverhalten beim Frontantrieb kann ich nicht ganz nachvollziehen... ich selber habe auch Frontantrieb, mein Bike sind im Bekanntenkreis schon einige Testgefahren und niemand hatte da Probleme... keine Ahnung wie "fetzig" und "wild" du und deine Frau es mit dem Frontantrieb treiben ? Geschwindigkeitsmässig hab ich es bis knapp 80km/h bis jetzt laufen lassen in Kurven empfinde ich es eigentlich sogar sicherer (z.b. Kreisverkehr, in den ich mit 40km/h einfahre und mit Motorkraft und starker Schräglage durchfahren kann ohne kurbeln müssen) auf Schnee, rutsichem Waldboden, Schlamm kommt dann nochmals zusätzlich der Allrad ins Spiel, der das Fahren deutlich erleichtert ich hab stellen im Wald, die mit motorlosem reinen Heckantriebs-Bike schwieriger zu meistern sind wie mit Allradantrieb beim e-bike gerade auf glatt gepresstem Schnee/Eis empfinde ich den (mit Gasgriff WOHL DOSIERBAREN) Frontantrieb als Sicherheitsgewinn gegenüber Motorlosem bike habt ihr vielleicht nen recht kräftigen motor im Einsatz der zum Durchdrehen neigt ? fährt ihr recht aufrecht am Radl (Hollandrad-Artig), somit kaum Druck auf Vorderrad ? ich setze einen relativ drehmomentschwachen Motor ein, der dreht vorne nur ganz selten in Extremsituationen durch liefert aber vorne konstant einen Zug der eben viele Passagen leichter befahren lässt die Losbrechneigung vom Hinterrad sinkt ja ebenfalls, da Teil des Vortriebes vorne übernommen wird bei nem Hinterradantrieb passiert ja das Gegenteil, da wird nochmehr Power (die eigene + Motor) ans Hinterrad gebracht was das Durchdrehen fördert also Frontantrieb fühlt sich schon anders an wie ohne Motor vorne (nicht wegen Schub, wegen Gewicht) aber die rotierende Masse des Motors ist zu vernachlässigen da sehr Achsnahe... ein dicker, schwerer 1kg-Mantel wirkt sich da mehr aus (z.b. "Reinfall-Neigung" in Kurven) wie die Masse des Motors so meine Erfahrung Zitieren
MM Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 ... vielleicht auch für den einen oder anderen eine nützliche Info: Auf der ISPO neulich in München wurde der "Brandnew Award" an eine Salzburger Firma vergeben, die Nachrüstsätze für MTBs anbietet: http://www.salzburger-fenster.at/redaktionell/1871-fuenf-jungs-auf-dem-e-bike-trip-den-akku-im-rucksack.html Besonderes Kennzeichen des Systems ist der Anbau des Motors am Unterrohr, wie schon auf vorhergehenden Seiten dieses Themas hier gezeigt. Die Nennleistung beträgt im Gegensatz dazu jedoch mehr als ein Kilowatt. Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 (bearbeitet) ja, über dieses EGO Kit wurde im Pedelec-Forum auch schon diskutiert.. die Vermutung steht im Raum, dass es sich beim Motor um ein Cyclon-Antriebsset handelt dies gibts für ca. 300 Euro in USA (und ist nix neues, gibts seit vielen Jahren) passenden Akku, BMS (falls nötig), Regler, ... sollte alles für unter 1000Euro fertig zu kriegen sein bleiben 1200Euro für die Halterung (ist da die Freilaufkurbel schon dabei ?) von einem Drehmomentsensor in der Kurbel ist nix zu lesen.. aber doch von einem Pedelec-Modus... könnte also ein China-10Euro-Kadenzsteuerung sein, so wie in den billig-pedelecs verbaut bei 2000Watt Peakleistung nix lustig natürlich sollte nicht verschwiegen werden, dass das Cyclon-Set (meine Vermutung dass es dieses ist bzw. diesem stark ähnelt) nicht gerade leise ist auch nicht zu vergessen: leider jenseits von gut und böse, also sicher nicht legal im StvO-Bereich zu betreiben ein kleiner, leichter, leiser 250Watt-Tretkurbel-Nachrüstsatz ... das wär mal was bei Einbeziehung der Kettenschaltung sind 250Watt auch schon nicht zu verachten, nochdazu legal achja: es muss auch klar sein, dass die 2400Watt die da genannt werden nur Kurzleistung sein können... ein handelsüblicher Pedelec-Akku (2-4kg und nix grösseres, schwereres will man in einem Rucksack mitführen) wäre bei dieser Leistungsabgabe des Motors nach ca. 6min leer bei konstanten 1200Watt Abgabe sinds auch nicht viel mehr wie 15min max. hier noch ein video: EDIT: gut, die Tretkurbel ist laut Video dabei... gut, dann relativiert sich der Preis etwas Bearbeitet 16. Februar 2011 von Kraeuterbutter Zitieren
MM Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 Wer sich auf die Herstellerseite http://www.ego-kits.com/ begibt, findet dort hervorragend gemachte Videos, die auch keinen Zweifel an der Geräuschkulisse lassen. Via Facebook stehen die Hersteller Rede und Antwort: http://de-de.facebook.com/pages/EGO-Kits/142593732443844?sk=info Sie schätzen, daß ihr System mit ca. 70 % der heute am Markt erhältlichen "bikes" (also mutmaßlich Mountainbikes) kompatibel sei. Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 (bearbeitet) ah.. hat sich ja einiges getan auf der Seite viel mehr Infos wie noch letztens Halter wird mit Tretlager mitverschraubt -> das klingt ja schon mal robust (die Boostys hatten da ja in der Vergangenheit Probleme mti dem Motordrehmoment und sich drehenden Motorhalterungen) Bearbeitet 16. Februar 2011 von Kraeuterbutter Zitieren
MM Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 j ein kleiner, leichter, leiser 250Watt-Tretkurbel-Nachrüstsatz ... das wär mal was bei Einbeziehung der Kettenschaltung sind 250Watt auch schon nicht zu verachten, nochdazu legal Was ich bislang von Leuten höre, die mit MTBs, ausgestattet mit dem Bosch-Antrieb, gefahren sind, trifft genau dies auf denselben zu. Dagegen sei BionX "zu vergessen". Die testgefahrenen Modelle waren welche der Marke Haibike, die ja auf der Eurobike entsprechende Modelle präsentiert haben, darunter ein Pedelec-Fully ("eQ Xduro FS"), das so um die € 3300,- kosten solle. Haibike ist dabei der einzige Hersteller, der den "gedrehten" Bosch-Motor verwendet, sodaß er in einem Zwickel des Rahmendreiecks liegt; alle anderen Hersteller schrauben den Motor unterhalb des Tretlagers an, sodaß er "unten am Rad dranhängt". Die gedrehte Version hat den Vorteil einer größeren Bodenfreiheit. Ende März sollten erste Modelle davon in den Läden stehen, wenn denn die Liefertermine halten. Generell dürfte sich die Liefertreue aber heuer stark verbessern, denn die Hersteller merken ganz deutlich die gestiegene Nachfrage, weshalb sie sich wohl ins Zeug legen werden, dieselbe zu befriedigen, schließlich wollen sie ja ein Geschäft machen. Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 leider bis jetzt auch nicht nur positive Kritiken zum Bosch im pedelec-Forum wurde von mehreren Testfahren (PROTOTYPen, die bei den Messen ausgestellt waren) von Vibrationen des Antriebes, von "Fussmassage" berichtet auch soll es ein ungutes Knacken geben wenn man aus Freilauf wieder reinsteigt diese Phänomene scheinen einige scheinbar doch ziemlich gestört zu haben, gabs doch Stimmen, wie sich Bosch mit so einem scheinbar noch fehlerhaften Produkt überhaupt auf die Messe getraut hat und das auch noch probefahren hat lassen andere sind wiederum begeistert.. also noch 2-3 Monate warten, dann sollten hoffentlich die ersten Erfahrungsberichte von Serienmodellen vorliegen Schade beim Bosch: nur 1 Kettenblatt vorne macht eine Nabenschaltung (Dualdrive, Rohloff, ...) eigentlich fast zwingend notwenig andere Nabenschaltungen werden den MTB-Betrieb wahrscheinlich sonst nicht überleben nach den Angaben von BOSCH nach zu urteilen, soltle mit Dualdrive oder Rohloff hinten im kleinen Gang ca. das doppelte max. Drehmoment eines BionX möglich sein Zitieren
MM Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 Ich war auch auf der Eurobike, konnte jedoch - zumindest am Stand von Cannondale - kein Bosch-Gefährt ausleihen; keine Chance. Die haben wohl gewußt, warum. Was ich oben erwähnt habe, nämlich daß sich so ein Haibike-Radl mit Bosch-Antrieb lt. Angaben jener, die damit bereits fahren durften, als durchzugsstark gebärdet ob der "Tretlagermethode", beruht auf Modellen, mit denen die Haibike-Vertreter gerade unterwegs sind; diese Einschätzungen sind also keine zwei Wochen alt. Zumindest Haibike verfüge demnach also über Modelle, die keine Messekinderkrankheiten mehr zeigten. Ein Pedelec mit Rohloff-Schaltung wär' natürlich ein Hit. Allerdings hat ja auch diese 14-Gang-Nabenschaltung ihre definierten Anwendungsbereiche; ob sie für einen "durchzugsstarken Tretlagermotor" dimensioniert ist, kann ich nicht haltbar behaupten, würd's mir aber wünschen. Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 wenn, dann die Rohloff gibt ja auch Tandemzulassung für die und wast auch bedenken musst: der Tretlagermotor zieht konstant, und hoffentlich relativ ruckfrei ein Sportler der im Wiegetritt auf den Pedalen rumspringt quält eine Nabe sicher mehr Leistung ist ja weniger ein PRoblem, sondern das Drehmoment und Drehmomentspitzen kriegt ein Mensch höhere zusammen als ein Leistungsbegrenzter Boschantrieb was eher ein Problem sein könnte: der Nachlauf Panasonic hat den, bosch vielleicht auch (?) das erschwert das Schalten vor allem an Steigungen mit Nabenschaltungen ungemein ganz ohne Nachlauf ergibt sich wiederum ein unruhiges Tretbild weil jede kleine Leistungsänderung beim Pedalieren sonst sofort umgesetzt wird -> unrunder Tritt wird noch unrunder hier käme die Nuvinci ins Spiel.. stufenlose Schaltung, auch unter Last rauf und runterschaltbar allerdings halt wieder recht schwer und begrenzte Entfaltung also so 100% Wollmilchsau-Zusammenstellung gibts noch ned Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 hier der kurze Ersteindrucksbericht von BionX, Bosch und den neuen Greenmover von Bulls http://www.pedelec-forum.de/forum/showthread.php?2352-Bosch-entwickelt-Motor-f%FCr-Pedelecs&p=110014#post110014 (nicht von mir) paar STellen rauszitiert: Zitat: Schon nach 1 meter spürt man das Vibrieren, das angeblich schon bei der Eurobike-Messe vorhanden war. Fuer mich absolut unakzeptables Gefuehl eine Massage an den Fußesssohlen. Es ist so, als ob die Kette über ein Zahnrad mit zu wenig Zähnen laufen würde. So was würde ich mir nie kaufen. ... .... Anprechen des Motors - ca 1/2 Kurbelumdrehung Nachlaufen des Motors: für mich zu lang, vlt 1.5-2m bei 15kmh insgesamt muss ich klar sagen die Abstimmung des Rades war einfach noch nicht optimal. Da hat Bosch noch viel zu tun. ... ... Der Motor wuergte es ab, als ich faul die Rampe pedaliert hatte (Simulation meiner Frau, die wenig Kraft hat). Gang umschalten hatte ich nicht geschafft. Die Gaenge zu schalten in der Ebene hatte ich kein Problem - man muss halt länger das Pedalieren unterbrechen. ... ... Ich bin ein Verfechter eines Motorkonzepts wie der Bosch, weil ich viel Berge fahre. Leider das Exemplar auf der Messe erfühlte meine Träume nicht. .... ..... Danach bin ich BionX gefahren, kein Rueckeln, stark am Berg (auch wenn nicht mit gute Effizienz wie wir es wissen - aber welche Kunde wisse es schon), gute Beschleunigung. Kurz gesagt, mit der Motorabstimmung, wie auf der Messe, wird es schwer den Bosch gegen BionX zu positionieren. oder ein anderer FORenuser: Mich hatte der Boschantrieb ja ebenfalls enttäuscht. Zusätzlich zu den oben aufgeführten Punkten war für mich auffallend und störend das Klackgeräusch des vorderen Freilaufs nach wiedereinsetzen der Trittbewegung. Zitieren
MM Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 Ich beziehe mich auf die Tatsache, daß Rohloff bestimmte Ritzel / Kettenblattkombinationen verbietet - selbst für 0815-Statuierte. D. h. zu große Kettenblätter mit zu kleinen Ritzeln (also bestimmte Übersetzungen) tun der Nabe nicht gut. Entsprechend könnte es auch sein, daß bei an sich erlaubter Übersetzung, aber zu großer Eingangsleistung ein Zustand auftritt, der beim Dimensionieren nicht vorweggenommen wurde. 250 Watt Dauerleistung entsprechen einem gehörig trainierten Radler (ich selber krieg' vielleicht 200 W zusammen). Zudem ist's ja auch so, daß sich die Leistungen addieren, also die meine und jene des Motors. Das hängt zwar von der Ansteuerung ab, ist aber im Pedelecbetrieb Usus bzw. das zugrundeliegende Prinzip: Steig' ich mit 100 W in die Pedale und der Motor gibt dabei 250 W ab, sind's in Summe 350 W. Nicht, daß das eine Speedhub nicht aushalten würde, aber 100 W Eigenleistung überschreitet man ja ggf. auch mal. Angenommen, ich würd' meine 200 W durchhalten, und der Motor gibt seine 250 W dazu, dann sind wir bei 450 W. Ich denke daher schon, daß Rohloff, die Firma, sich nicht generell für eine Freigabe aussprechen wird, sondern Einschränkungen definieren wird müssen. Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 (bearbeitet) wie gesagt, die Leistung ist weniger ein Problem was zerstörerisch wirkt ist das Drehmoment hast dich verschrieben: zu kleine Kettenblätter mit zu grossem Ritzel so war es wohl gemeint Übersetzungsvorgaben muss es natürlich auch bei der Rohhloff geben... gibts für jede Nabe, und mit entsprechend kleinem Kettenblatt vorne und großem hinten kriegst jede Nabe wahrscheinlich kaputt die Rohloff im Tandem muss unter umständen >200kg den Berg raufbewegen selbst wenn du und Bosch jetzt gleich viel leisten wie 2 Tandemfahrer zusammen -> ihr wiegt nur ca. 100kg nur halbes Gewicht bei gleichem Leistungsinput seit ihr also schneller, das Drehmoment das die nabe abkriegt sinkt setzt nen 65kg Radprofi auf ein Rennradl und der fliegt die Berge hoch setzt einen 130kg Kraftsportler drauf, der die gleiche Leistung treten kann - und vielleicht gibt irgendwas am Radl nach obwohl gleicher Leistungsinput Bearbeitet 16. Februar 2011 von Kraeuterbutter Zitieren
MM Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 Ja, stimmt: Kleine Kettenblätter mit großen Ritzeln sind problematisch; ganz exakt listet es der Hersteller selbst auf, was genau die Dimensionisierung sprengen würde: http://www.rohloff.de/de/produkte/speedhub/ritzel/ Bei Tandemeinsatz oder Personen über 100 kg Körpergewicht dürfen folgende Kettenblatt-/Ritzelzähnekombinationen nicht unterschritten werden: 32/13 (= 2.46), 38/15 (=2.53) , 40/16 (2.5), 42/17 (=2.47). D. h., Kombinationen, die unterhalb von ca. 2.46 liegen, werden von Rohloff nicht unterstützt - das wäre z. B. gegeben, wenn man etwa bei gegebenem 13er-Ritzel ein noch kleineres Kettenblatt als 32 nähme, das ergäbe dann nämlich - z. B. mit einem 30er-Kettenblatt - 30/13 = 2.31, was die 2.46 unterschritte. Leistung und Drehmoment sind ja nicht voneinander entkoppelte Größen, hängen sie doch über die Winkelgeschwindigkeit (bzw. die Drehzahl) zusammen, soll heißen, das Drehmoment kommt ja nicht von nichts, sondern es gibt einen kausalen Zusammenhang, und der ist nun mal bedingt durch den Motor mit seinem Kraftstoff, hier somit die elektrische Energie. Spannung und Strom ergeben eine elektrische Leistung, die in mechanische Leistung der Drehbewegung umgesetzt wird. Je höher also die elektrische Leistung, desto höher - bei gleichen Hebelbedingungen (Übersetzung) - die mechanische Leistung und damit das Drehmoment. Extrembeispiel: Ein 70-PS-Motor (ca. 50 kW) an einem Radl wird dasselbe - respektive die Nabe, wenn nicht zuvor schon die Kette - zerstören, unabhängig davon, ob ich 75 kg wiege oder 130 kg. Wo genau die Leistungsgrenzen für eine Speedhub liegen, muß sich wohl Rohloff auf seinen Testständen überlegen. Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 (bearbeitet) Flyer setzt z.b. Rohloff ein denke die werden das schon abgesprochen haben mit Rohloff die haben vorne ein 42er Kettenblatt glaub ich (bei allen Flyer Modellen standardmässig das gleiche, also nicht extra für Rohloff vergrössert) die stärkeren 300Watt-Modelle haben glaub ich auch die Freigabe mit der Rohloff sonst nur noch Kettenschaltung sonst bauens dir nix ein, weils keine Garantie für Überlebens der Komponenten geben wollen dein Extrembeispiel ist so natürlich wahr aber bringt hier als Beispiel nix, weil einfach zu überdimensioniert ich kann ja auch nicht sagen, dass ein Fahrradreifen durchschlägt wenn ich einen Elefanten draufsetze, unabhängig davon ob 2bar oder 5bar Druck im Reifen sind bei nem Elefanten ist das wurscht aber bei einem 100kg Fahrer kann das einen Unterschied machen Drehmoment, Drehzahl, Leistung - klar hängt das zusammen ABER: ich kann maximales Drehmoment an der Kurbel anstehen haben, Drehzahl aber gleich null haben: dann hab ich Null leistung, maximales Drehmoment und kaputte Nabe das was eine Nabe kaputt macht ist das Drehmoment, nicht die Leistung wer weis: man könnte die Rohloff vielleicht in einem Velomobil als Zwischengetriebe einsetzten, und da bei entsprechender Drehzahl auch 2000Watt durchlassen ich wollte mir ursprünglich vor 4-5 Jahren einen E-Antrieb bauen, und dafür Getriebe aus dem Modellbau verwenden.. hochleistungsPlanetengetriebe, Nadelgelagert, Keramik, .... 300 Euro das Getriebe kann im Modellflug 2000Watt Dauer und 4000Watt kurz übertragen, bei nur 120g Gewicht (2 davon hintereinander geschaltet und dazu ein 150g leichter 200Watt Motor, das war die Idee) das sollte für einen 200Watt-Antrieb ja festigkeitsmässig reichen Pustekuchen ! bei 10Nm ist schluss mit Lustig beim Getriebe für einen Tretkurbelantrieb brauts aber min. 30Nm aufwärts um spass zu haben also: Drehmoment macht Getriebe kaputt, nicht Leistung (da es aber bei mehr Leistung bei gleicher Drehzahl auch mehr Drehmoment gibt könnte man meinen, dass es die Leistung wäre) gerade im Fahrradbereich mit Radnabe wird Drehzahl wohl nie ein Problem darstellen die 200U/min Eingang und ähnliche Werte am Ausgang sind doch nix Getriebe dieser grösse drehen normalerweise mehrere 1000U/min (sogar ein grösseres Autogetriebe schafft noch so diese höheren Drehzahlen) Bearbeitet 16. Februar 2011 von Kraeuterbutter Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 übrigens - hätte mir das lange ersparen können - hast du es ja sogar schon selber geschrieben: der Radler am Bike wird immer die gleiche Leistung haben egal welcher Gang drinnen ist warum gibt dann Rohloff Übersetzungsgrenzen an ? die Leistung des Radler ist ja konstant (sagen wir 300Watt paar Minunten, 1000Watt Peak) weil eben durch die Übersetzungsänderung das Eingangsdrehmoment an der Nabe geändert wird halbe Drehzahl am Nabeneingang aber doppeltes Drehmoment ist die selbe Leistung --- killt aber unter Umständen dann die Nabe Zitieren
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