Horst_H Geschrieben 31. Mai 2010 Geschrieben 31. Mai 2010 (bearbeitet) War gestern Teilnehmer am 70.3 in St.Pölten. Die äußeren Verhätnisse waren von der Temperatur her ideal, und es gab ja daher auch gute Zeiten. Die Organisation war allerdings alles andere als gut. Im Detail: ich startete in der letzten Welle, und als mittelmäßiger Schwimmer überhole ich als guter Radfahrer jede Menge Teilnehmer. Schon auf der S33 hatte sich eine Traube von ca. 40 Teilnehmern hinter mir eingereiht, die teilweise in einem Abstand von einem Meter hinter ihrem Vordermann herfuhren. Von einem Race-Marshal war weit und breit nichts zu sehen. Am ersten Berg konnte ich einen Großteil dieser Teilnehmer abschütteln. Die Prozedur wiederholte sich dann durch die Wachau, die Gruppe wuchs dann auf ca. 70 Teilnehmer an, die völlig ungeniert im Windschatten mitfuhren. Von einem Marshal wieder weit und breit keine Spur. Am Gansbacher Berg waren die natürlich wieder alle weg. So ein Rennverlauf ist für einen Sportler, der einen fairen Wettkampf sucht, leider sehr frustrierend. Ich denke, dass man von einem Veranstalter, der 190 Euronen für die Teilnahme kassiert, schon erwarten kann, dass er für ein faires Rennen für alle sorgt und bin sehr enttäuscht darüber, dass ich auf der Radstrecke nicht einen einzigen Race-Marshal zu Gesicht bekam. Die Organisation auf der Laufstrecke (da ist es naturgemäß auch wesentlich einfacher) war dann wenigstens perfekt. Was sich dann nach dem Rennen abspielte, spottet allerdings jeder Beschreibung. Ich versuche es trotzdem: es fing damit an, dass man sich bei eher kühlem Wetter ungefähr eine halbe Stunde anstellen musste, um die Streetwear und den Bike-Sack zu bekommen. Da versuchten eine Handvoll Helfer, die Säcke für 3000 Starter auszuteilen. Das war völlig indiskutabel! Weiter ging es dann beim Anstellen um das Finisher-T-Shirt, wo ganze 4 Helfer mit der Zuteilung beschäftigt waren - wieder eine halbe Stunde anstellen. Zu allem Überfluss zog sich diese Schlange unmittelbar an der Schlange der Essensausgabe im sogenannten Relaxing-Bereich vorbei. Bis ich diesen dann schlussendlich wirklich nutzen konnte, vergingen gute eineinhalb Stunden. Zudem gab es dann noch Wartezeiten bis zu einer Viertelstunde auf ein Stück Pizza. Warum verteilt der Veranstalter die Finisher-T-Shirts nicht unmittelbar nach dem Ziel? Ebenso wäre es organisatorisch einfacher, auch gleich die Streetwear-Säcke nach dem Ziel in Empfang zu nehmen. Den Bikesack könnte man sich genausogut beim Auschecken des Rades holen - den nassen Neopren-Anzug möchte ja ohnehin niemand den ganzen Nachmittag herumschleppen. Dort gibt es ja dann ohnehin eine genaue Kontrolle, wer welchen Sack aus der Wechselzone mitnimmt. Die Helfer - die ja für die schlechte Orga nichts können - wären hier jedenfalls sinnvoller einzusetzen. Zusammenfassend möchte ich feststellen, dass die After-Race-Organisation bestenfalls für ein Drittel der Teilnehmer ausgelegt war, und anbetracht des doch beträchtlichen Startgelds absolut unzureichend war. Ich war bisher bei jedem 70.3 in St.Pölten dabei, werde mir aber für das nächste Jahr noch sehr gut überlegen, ob ich mir das wieder antun möchte. Ich werde diesen Bericht natürlich auch der Organisation zukommen lassen, in der Hoffnung, dass sich hier etwas bessert. lg Horst Bearbeitet 31. Mai 2010 von Horst_H Zitieren
rookie2006 Geschrieben 31. Mai 2010 Geschrieben 31. Mai 2010 (bearbeitet) Warum verteilt der Veranstalter die Finisher-T-Shirts nicht unmittelbar nach dem Ziel? Ebenso wäre es organisatorisch einfacher, auch gleich die Streetwear-Säcke nach dem Ziel in Empfang zu nehmen. Wäre natürlich logistisch vieeeeel einfacher *gggggggggggggg* lol - dream on! scheinbar gibts hier unterschiedliches feedback von den athleten. http://www.trinews.at/trimag/index.asp?f=content_detail&m1=akt&m2=1&CID=1910&ht=IRONMAN 70.3 St. Pölten – Ein Fazit nach 3 Tagen Triathlonfest oder auch hier: http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=11317&page=5 Bearbeitet 31. Mai 2010 von rookie2006 Zitieren
jogie Geschrieben 31. Mai 2010 Geschrieben 31. Mai 2010 (bearbeitet) Ich kann mich dem Kommentar von Horst leider vollkommen anschließen! Marshals waren kaum zu sehen. Na gut, bei den letzten Wapplern, wie mir ist das noch zu verschmerzen. Aber die Ausgabe der Bekleidung, vor allem der Street Wear, die man ja sofort nach dem Finish benötigt, war ein Witz. Ich habe sowas in den letzten 20 Jahren (so lange betreibe ich Ausdauerwettkämpfe) noch nie erlebt. Da ich nach dem Zieleinlauf rasch ein trockenes Oberteil benötigte, hab ich mich gleich angestellt. Doch es war aussichtslos in halbwegs vernünftiger Zeit zu seinen Sachen zu kommen. Als zumutbar würde ich unter 10 min akzeptieren. Das Minimum lag aber nicht unter 30 min und das auch nur mit Ellbogentechnik. Da meine kreislaufmäßige Verfassung eine derartige Wartezeit nicht zuließ, hab ich mir zuerst Essen (Pizza) geholt. Ich bin also in den leider noch nassen Sachen (vor allem die Oberbekleidung war unangenehm nass und hat mein "Unwohlsein" wahrscheinlich verursacht) im Zelt herumgesessen und hab gewartet, dass die Situation bei der Kleidersackrückgabe besser wird. Mehr als 1 Stunde nach meinem Zieleinlauf hab ich die Warterei satt gehabt und mich in die Massen bei der Kleidersackrückgabe gestürtzt. Dort konnte ich miterleben, wie die Leute das Zelt regelrecht gestürmt haben. Die armen Helfer waren überhaupt nicht mehr Herr der Lage. Jeder drängte durch das Zelt und konnte nehmen was er wollte. Aufgerissene Säcke sind am Boden herumgelegen. Wenige, wie ich, haben gewartet, wurden aber nicht bedient, da die Helfer alle Hände voll zu tun hatten um wieder Ordnung herzustellen, was ihnen aber nicht geglückt ist. Nach ca. 30 min Wartezeit hab ich dann einen der wenigen Helfer, die noch Säcke ausgegeben haben, ergattert und konnte zum Glück alle meine Sachen in Empfang nehmen. Liebe Veranstalter, das muß dringend verbessert werden! Und es geht auch. Siehe dazu nur andere sportliche Großveranstaltungen (beim Wien Marathon wartest auf dein Gewand maximal 10 sec.). Von einer Ironman Veranstaltung mit derart internationalem Format sollte man das auch erwarten können. Und, am Preis (nächstes Jahr schon 200,-) kanns wohl nicht liegen. Natürlich gibt es auch viele positive Seiten. ZB sehr professionell hab ich den Bike Check-in gefunden. Da gab es wirklich hohe Sicherheitsvorkehrungen. lg Norbert Bearbeitet 31. Mai 2010 von jogie Zitieren
JoHo Geschrieben 31. Mai 2010 Geschrieben 31. Mai 2010 ich wollte gestern abend mal schnell einen blick auf die ergebnisse werfen und habe es erst nach durchklicken durch 3 unterschiedliche offizielle ironman websites und nochmal google bemühen, geschafft irgendwie herauszufinden, wie es den bekannten teilnehmern ergangen ist. peinlich, für einen veranstalter dieser größe! Zitieren
rookie2006 Geschrieben 31. Mai 2010 Geschrieben 31. Mai 2010 ich wollte gestern abend mal schnell einen blick auf die ergebnisse werfen und habe es erst nach durchklicken durch 3 unterschiedliche offizielle ironman websites und nochmal google bemühen, geschafft irgendwie herauszufinden, wie es den bekannten teilnehmern ergangen ist. peinlich, für einen veranstalter dieser größe! peinlich für dich - denn http://www.ironman.com und dann "athlete tracker" wird wohl jeder finden. zweite adresse die jeder sportler in aut kennt: http://www.pentek-timing.at Zitieren
JoHo Geschrieben 31. Mai 2010 Geschrieben 31. Mai 2010 peinlich für dich - denn http://www.ironman.com und dann "athlete tracker" wird wohl jeder finden. zweite adresse die jeder sportler in aut kennt: http://www.pentek-timing.at http://www.ironman703.at/ = erster realistischer google treffer http://www.ironmanaustria.com/ = nächster realistischer google treffer muss ich schwimmen und laufen können, also tria sein, um die ergebnisse zu finden?? wohl kaum! Zitieren
Gast trisigg Geschrieben 31. Mai 2010 Geschrieben 31. Mai 2010 Ich hab mit triangle bis jetzt immer gute erfahrung gemacht.aber eines stimmt sicher:für die hobbyathleten wird nicht viel gemacht.den Mc cormack würdens am liebsten nach dem ziel die Eier mit an handuch trocknen.Und der Preis is a Wahnsinn.Ich start nächstes Jahr in Kärnten,bin gespannt was es kostet vorig.Jahr 420.de wolln alle millionäre werden.2008 hat st.pölten 140 eiro gekostet.:f: Zitieren
creibl Geschrieben 31. Mai 2010 Geschrieben 31. Mai 2010 Also bezgl Ergebnisse: Die pentek seite war gestern am abend komplett hinüber. Vermute mal es lag am Ansturm auf die Seite nach dem DM Frauenlauf ;-) Die neue TRIANGLE Website kannst ohnehin vergessen, sowas von unübersichtlich und überladen. Da wird einem schlecht und finden tut man auch nur sehr schwer was! Zu der Organisation bezgl Streetwear und Bikesackerl: Das kann ich nur bestätigen, obwohl ich das Glück hatte schon relativ früh dort zusein. Katastrophal. ad Marshals: Die einzigen Marshals die ich sah, standen in der Wachau und rauchten gemütlich eine. Bin aber nicht etwa in der letzten Welle gestartet, sondern eher mitendrinn (7:40). Das Bike-Auschecken ging dafür reibungslos und extrem schnell und sogar noch vor der offiziellen Bike-Check-out Zeit! Zitieren
El Geraldo Geschrieben 31. Mai 2010 Geschrieben 31. Mai 2010 Wäre natürlich logistisch vieeeeel einfacher *gggggggggggggg* lol - dream on! scheinbar gibts hier unterschiedliches feedback von den athleten. http://www.trinews.at/trimag/index.asp?f=content_detail&m1=akt&m2=1&CID=1910&ht=IRONMAN 70.3 St. Pölten – Ein Fazit nach 3 Tagen Triathlonfest oder auch hier: http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=11317&page=5 Da bin ich mir nicht sicher ob die von der gleichen Veranstaltung reden. Ich hab mit vielen Athleten gesprochen - alle der gleichen Meinung -die Organisation war definitiv überfordert. Bike Check In und check out ausgenommen - das geht net besser. Die Windschattenthematik hab ich so noch bei keinem Bewerb erlebt (nicht einmal in Clearwater). Und Wettkampfrichter hab I a nur einen gesehen, dem war´s aber auch wurscht. Gab natürlich auch viele Athleten die bei Straßenrennen besser ausgehoben wären. Da dürfens lutschen bis zum Abwinken. Die vielen Helfer waren auf alle Fälle super, für die organisatorischen Mängel können´s ja nix dafür. Zitieren
Lumberjacker Geschrieben 31. Mai 2010 Geschrieben 31. Mai 2010 also ich bin gleich in der ersten welle nach den Pros gestartet, und muss sagen, dass da schon einige marshalls unterwegs waren. Viele lutscher hab ich auch nicht gesehen, und bei der Streetware hab ich auch nicht lange warten müssen, aber das liegt wohl daran dass ich eben schon um 7:05 gestartet bin. Das einzig blöde war, das ich zwei stunden bis zum Bike check-out warten musste, Normal kein problem, aber bei dem Wetter wars ned so angenehmso lang zu warten Sonst fand ichs aus meiner sicht wieder mal top! Zitieren
üawhr Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Die Windschattenthematik hab ich so noch bei keinem Bewerb erlebt (nicht einmal in Clearwater). solltest mal auf der Donauinsel mitmachen :devil: Zitieren
CoFFeeCup Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Da bin ich mir nicht sicher ob die von der gleichen Veranstaltung reden. Ich hab mit vielen Athleten gesprochen - alle der gleichen Meinung -die Organisation war definitiv überfordert. Bike Check In und check out ausgenommen - das geht net besser. Die Windschattenthematik hab ich so noch bei keinem Bewerb erlebt (nicht einmal in Clearwater). Und Wettkampfrichter hab I a nur einen gesehen, dem war´s aber auch wurscht. Gab natürlich auch viele Athleten die bei Straßenrennen besser ausgehoben wären. Da dürfens lutschen bis zum Abwinken. Die vielen Helfer waren auf alle Fälle super, für die organisatorischen Mängel können´s ja nix dafür. jup bezüglich marshalls war es ne katastrophe...die M40er die mich überholt haben sind nur im Zugverfahren daher gekommen...waren für mich trotzdem zu schnell ...voriges jahr (da war ich aber noch 12min langsamer am rad und 4 min langsamer im see) war es ärger mit dem windschattenfahren...denke je weiter hinten im feld desto mehr trauben...ich war auch immer bei den geleichen 3-8 Leuten wir sind aber im großen und ganzen fair gefahren, richtig gelutscht orga bezüglich sackerl war schlecht...ich hatte das glück auch früh, trotz 7:40 start dort zu sein...ich denke mir die das organisieren und planen haben keine ahnung wie man sich nach einem bewerb fühlt und eigentlich nur eine warme dusche und warmes zeug braucht...mit sowas ruiniert man sich den ganzen bewerb als organisator...der ansatz mit den Mistkübel war schon gut, ich hätte mir erwartet, dass die mistkübel beibehalten werden (dann hat man es nach startwellen sortiert), aber nein alles sehr eng aufgehängt (war viel zu klein das zelt) und viel zu wenige helfer, hauptsache bei jdem Laufverpflegungsstand sind unmengen freiwilliger Ansonsten war es eine nette und gute Veranstaltung, Verbesserungspotential gibt es immer... Zitieren
Monterrey Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 tja, das war wohl nix! ich kann mich den anderen hier nur anschließen, die organisation war wohl das schlechteste was ich bisher erlebt habe. anscheinend bekommt man für seine € 200.- nicht nur 5h quälen sondern auch 5h "auf irgendwas warten". los gings beim check in, schon hier zeigte sich, dass man sich an diesem wochenende mal öfter anstellen wird müssen. zum glück hab ich mein rad schon um 12:45 eingecheckt (also 45 min vor dem offiziellen termin, so hab ich mir zumindest das erspart) im ziel wars dann ähnlich chaotisch, während man letztes jahr gleich in unmittelbarer nähe zum Zielbereich ein Verpflegungszelt aufgestellt hatte, musste man diesmal zurück in die eventarena, wo sich schon viele um ihre streetware sackerl anstellten und der zugang zum after-finish bereich quasi vollständig blockiert war. somit habe ich gern auf gratis verpflegung, massage und finisher shirt verzichtet und hab mir in einem nahegelegenen beisl das verdiente Zielbier (oder auch 2 ;-) reingezogen! also für mich gibts definitiv keinen IM 70.3 in St. Pölten nächstes Jahr, es gibt zu viele kleine aber feine Mitteldistanzen mit weniger startern als dass man auf diese komplett überladene und überteuerte Veranstaltung angewiesen wäre! gruß monterreya PS: die beliebtesten warteschlangen an diesem WE waren: 1. registrierung/verzichtserklärung, 2. tageslizenz, 3. startnummernausgabe, 4. Startergeschenk, (5. Rad-Check-In), 6. Streetware-Sackerl, (7. Zielverpflegung, 8. Finisher Shirt), 9. Rad-Checkout Zitieren
wolfi72 Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 am besten wär wenn jeder der sich beschweren will dort hinschreibt: http://www.triathlon-austria.at/de/menu_2/events/event-datenbank/eventdbarchivshow-austria-ironman-70.3-st.-poelten---30.05.2010?flat damit die auch mitbekommen, was die Leute so denken...man kann nicht davon ausgehen dass die hier im Forum mitlesen Zitieren
HAL Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 die autoausparkschlange hast du noch vergessen ;-) Ich seh das mit wintschatten...orga...etc. auch so. Werd dort definitiv nicht mehr starten und dafür nächstes jahr die donauinsel beehren, hab ich übrigens auch von etlichen anderen teilnehmern gehört. Gut gefallen hat mir auch noch der "Moderator" wenn er geschriehen hat "Du bist jetzt ein Ironman!" bin ich jetzt mit einer normalen langdistanz ein "Double Ironman" ;-)) glg Zitieren
thomy Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Leichtes off topic aber das kann ich so nicht stehen lassen .. Zitat trinews.at "Den grössten Triathlonevent der Welt mit über 3.000 Athleten zu organisieren war für die beiden Unternehmen triangle und Bestzeit eine Herausforderung." YMMD ... Hamburg hat heuer laut Homepage 8700 Starter .. und ich schau jetzt gar nicht wie viele in London oder beim Wild Flower starten ... Bei allem Respekt vor der Größe der Veranstaltung, aber man muss nicht immer den Stempel mit "der/die/das grösste" rauf drücken, vor allem wenn man so daneben liegt ... Zitieren
NoCturne Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 solltest mal auf der Donauinsel mitmachen :devil: wie wahr. man fragt sich bei den vielen windschattenfahrern, die sich die energie fürs laufen aufsparen wirklich: warum versuche ich, einen ehrlichen wettkampf zu absolvieren? windschattenfahren kommt bei mir gleich unmittelbar nach doping.... Zitieren
rookie2006 Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Hauptsache sudern können. seit ihr so verwöhnt? warum wird nur im bikeboard gesudert und in allen anderen foren wurde der bewerb als "geil" empfunden? Zitieren
MARIO Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 windschattenfahren kommt bei mir gleich unmittelbar nach doping.... ist vielleicht etwas übertrieben die aussage...aber grundsätzlich geb ich dir recht, denn beides ist betrug:s: Zitieren
creibl Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Leichtes off topic aber das kann ich so nicht stehen lassen .. Zitat trinews.at "Den grössten Triathlonevent der Welt mit über 3.000 Athleten zu organisieren war für die beiden Unternehmen triangle und Bestzeit eine Herausforderung." YMMD ... Hamburg hat heuer laut Homepage 8700 Starter .. und ich schau jetzt gar nicht wie viele in London oder beim Wild Flower starten ... Bei allem Respekt vor der Größe der Veranstaltung, aber man muss nicht immer den Stempel mit "der/die/das grösste" rauf drücken, vor allem wenn man so daneben liegt ... Ich glaub da war gemeint: Den größten Traithlon Event unter dem IRONMAN Label ... Hamburg und London haben keinen Ironman-Status afaik! Zitieren
creibl Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Zum Thema windschattenfahren: Ein ITAKER (Davide war sein Name, Nummer weiß ich nicht mehr) auf der S33 ganz ungeniert immer hinter irgendwelchen Leuten (nicht nur mir) nachgefahren. Nicht nur ich, sondern auch andere haben ihn MEHRMALS darauf hingewiesen, dass es 10m und nicht 0,10m Abstand sein sollten, aber war ihm eigentlich komplett schnuppe! Aber solange keine Marshals unterwegs sind nehmen's manche nicht so genau damit ... Zitieren
temi Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Ich sehe Windschattenfahren zwar als falsch an, aber es war bei den langsamen M40 (so einer wie ich halt) fast unmöglich ab der Wachau immer die 10m einzuhalten! Obwohl ich es versucht habe, konnte ich einfach nicht immer "alleine" fahren! Habe aber KEIN schlechtes Gewissen, da ich mich bemüht habe die Regeln einzuhalten. Hinauf nach Gansbach hat sich das dann wieder gebessert! Motorräder habe ich ca 5 während meiner Fahrt gesehen.... Zitieren
El Geraldo Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Motorräder habe ich ca 5 während meiner Fahrt gesehen.... waren vermutlich die mit den Fotografen hinten drauf !:l: Zitieren
thomy Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Ich glaub da war gemeint: Den größten Traithlon Event unter dem IRONMAN Label ... Hamburg und London haben keinen Ironman-Status afaik! Das mag schon sein das es so gemeint war ... da stehen tuts halt anders Und ich semper auch nicht gegen die Organisation oder sonst was ... mir gehts nur allgemein a bissl am Zeiger wenn alles gleich im globalen superlativ gehandelt wird .. Völlig richtig, London, Hamburg und WildFlower haben keinen M-Dot ... aber ich hab jetzt nachgeschaut .. Hamburg heuer 8700 Starter ... WildFlower laut Wiki jedes Jahr ~8000 Starter ... das ist dann doch "etwas" mehr ... Und um auch was on topic zu sagen ... Drafting ist ein moralisches Problem jedes einzelnen Athleten und liegt nicht zu 100% beim Veranstalter ... Ich seh das wie mit den 130 auf der Autobahn .. so lange Lutschen ein ähnliches Kavaliersdelikt ist wird sich auch nix ändern .. auch nicht bei 1000 Kampfrichtern ... Beispiel: in der CH zahlst du das x fache für zu schnelles Fahren als im Vergleich in AUT .. wenn man aber dort auf der Autobahn fährt überholen einen auch nicht zig Fahrzeuge jenseits von 150 .. sprich ... Strafe erhöhen anders wirds net gehen ... just my 2 cents ... Zitieren
Monterrey Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 warum wird nur im bikeboard gesudert und in allen anderen foren wurde der bewerb als "geil" empfunden? also net falsch verstehen, der bewerb selbst, d.h. die strecken, labestationen, wechselzonen usw. fand ich auch 1a, dafür mein volles Lob, da gibts nix zu meckern! zum thema windschattenproblematik sag i nur so viel: wie soll des mit 3000 startern auch hinhauen, wenns bei bewerben mit 300 scho net funktioniert, da würden auch hundertschaften von kampfrichtern nix ändern ... meine kritik galt lediglich der organisation rundherum, neben den oben erwähnten schwachstellen gabs da einiges, was letztes jahr viel besser funktioniert hat und heuer wohl verschlimmbessert wurde! beispiele sind: - rad-checkout: letztes jahr waren die räder nach rad-split-zeit sortiert, heuer eher willkürlich vom athleten selbst abgestellt, wer net so schlau war sich die position einzuprägen hat ziemlich lange gesucht - ziellabe: bis auf die kleine ziellabe mit getränken, früchten und eis, gabs das richtige hamham erst in der überfüllten after-finish area - pasta party: warum schon am freitag? es gibt vielleicht auch leute für die ein IM 70.3 nicht so großartig ist, dass sie gleich 2-3 tage früher anreisen müssen. und € 15.- für ein zusatzticket ... naja schon klar, dass 3000 athleten ein logistische herausforderung sind, aber wenn man sich so manche marathon veranstaltungen anschaut, weiß man dass es auch besser geht Zitieren
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